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Krankenversicherung - die größte Sorge

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Hallo zusammen,

ich möchte mich kurz vorstellen: Wir sind eine kleine Familie mit momentan 1 Kind, meine Frau ist aktuell in Elternzeit zuhause und ich bin Anfang 40. Ich habe ein gutes Einkommen und auch eine abbezahlte Wohnung, die ausreichend groß ist. Wir konnten bereits einiges zurücklegen und mein Einkommen erlaubt auch weiterhin eine hohe Sparrate. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken, ob es möglich wäre, in ca. 10 Jahren nicht arbeiten zu müssen (aber vielleicht trotzdem zu wollen). Die Analyse unserer Finanzen hat ergeben, dass die Krankenversicherung jeden Monat unser größter fixer Ausgabenblock ist.

Ich konnte mich am Anfang meiner Karriere gerade so privat versichern (die Grenze war damals ca. halb so hoch wie heute) und habe das auch getan - eine Entscheidung mit der ich immer wieder einmal gehadert habe. Ich hatte wert auf möglichst gute Versorgung gelegt und in diesem Punkt bin ich auch nicht enttäuscht worden. Mittlerweile wurde mein PKV-Tarif geschlossen und es gab signifikante Beitragserhöhungen von teilweise 30-40% in einzelnen Jahren (s. Anhang). Der Beitrag von anfangs 150 Euro in 2002 ist mittlerweile auf 520 Euro gestiegen und es gibt natürlich keine Familienversicherung (bewusste Entscheidung meinerseits damals da das Thema Famile Mitte 20 weit weg war).

Aktuell fallen folgende Beiträge an:

  • Vater: 520,56 Euro pro Monat PKV (AG- & AN-Anteil, wir komplett betracht das später auch komplett selbst zu zahlen)
  • Mutter: 429,93 Euro pro Monat GKV (Höchstsatz aufgrund meines Einkommens, frisst das Elterngeld fast komplett auf)
  • Kind: 153,84 Euro pro Monat PKV (hatte aufgrund meiner PKV keine Wahl und musste auch in die PKV)

Nun ist das aktuell kein Problem, da es bei mir den AG-Anteil gibt und die Mutter nach der Elternzeit voraussichtlich wieder in Teilzeit versicherungspflichtig tätig sein wird. Aber alleine der Gedanke, dass meine PKV in den kommenden Jahrzehnten vermutlich 1.000 Euro und mehr pro Monat ausmachen wird und dann der AG-Anteil wegfällt, gibt mir zu denken. Aktuell prüfe ich natürlich auch den Wechsel in einen güstigeren Tarif und andere Optimierungsmöglichkeiten, eine relevanter Leistungsverzicht kommt dabei aber nicht in Frage.

Was denkt ihr darüber und wie plant ihr die Versicherung im Falle eines "frühen Ausstiegs" zu regeln (insbesondere in einer solchen PKV/GKV-Situation)?

Viele Grüße

Greeni

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So ist das nun mal. Dafür hast du in jungen Jahren auch entsprechend Beiträge gespart. Als Familie mit Kindern ist die GKV, zumal wenn nicht immer alle arbeiten, zumeist die bessere Lösung.

Ich war immer in der GKV und hatte früher entsprechend hohe Beiträge. Als wir in Elternzeit waren, beide in der TK versichert, war dafür dann alles einfach:

zuerst war meine Frau und mein Kind bei mir mitversichert, dann ich und mein Kind bei meiner Frau.

Wenn Du irgendwann aufhören willst, gibt es ja durchaus Möglichkeiten in die GKV zurückzukommen. Das musst du aber selber entscheiden, ob du das möchtest.

Ich bin aktuell selber freiwillig in der GKV versichert und zahle entsprechend meiner Kapitaleinkünfte Beiträge. Spätestens wenn ich Rente beziehe, werden die Beiträge niedriger.

Ich möchte mich auf keinen Fall beschweren, das soll nur eine neutrale Bestandsaufnahme sein - wie gesagt, es war meine freie Entscheidung und ich stehe dazu.

Gibt es Erfahrungswerte, wie hoch der tatsächliche Anstieg bei Euch in den späteren Jahren ausgefallen ist?

Dann ist das doch ok. Bei der Krankenversicherung gibt es eben auch kein richtig oder falsch, da sich oft dann doch die Lebensplanung ändert.

Ich habe keine konkreten Zahlen, da ich ja selber wie gesagt in der GKV bin. Ich weiss aber von vielen Ex-Kollegen in den 50ern, dass die dann eigentlich alle aus der PKV raus wollten. Ein Freund von mir, der auch aufgehört hat zu arbeiten, ist dann auch gewechselt (wenn man eine gewisse Altersgrenze noch nicht erreicht hat und arbeitslos wird...)

Zitat von greenland am 20. August 2019, 8:56 Uhr

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken, ob es möglich wäre, in ca. 10 Jahren nicht arbeiten zu müssen (aber vielleicht trotzdem zu wollen). Die Analyse unserer Finanzen hat ergeben, dass die Krankenversicherung jeden Monat unser größter fixer Ausgabenblock ist.

Für mich ist das Thema aus anderen Gründen spannend. Für dich spielt offenbar im Speziellen noch ein Tarif eine Rolle, der besonders gute Leistungen bieten soll. Falls eine Rückkehr in die GKV für dich da akzeptabel wäre, würden die Beiträge ja wieder einkommensbezogen sein. Wenn du keine Lust mehr auf das hättest, was Gelderwerb mit sich bringen würde, aber Vermögen, würden laut Forum ungefähr diese Beitragssätze gelten?

https://frugalisten.de/forum/topic/wozu-ueberhaupt-geldvermoegen/?part=2#postid-4895

Ich persönlich neige eher zu der Auffassung, daß es kommt wie es kommen soll. Manchmal überlege ich, ob sich manche Menschen vielleicht so viel sorgen, daß sie darüber krank werden. 😉

Die Situation ist bei mir ähnlich (außer, dass ich schon Ende 50 bin...):

  • Vater: ca. 500 € pro Monat PKV (AG- & AN-Anteil, dazu 600 € Selbstbehalt pro Jahr, aber es gibt Beitragsrückerstattung)
  • Mutter: ca. 420 € pro Monat GKV (freiwllig gesetzlich versichert, (halber) Höchstsatz aufgrund meines Einkommens)
  • Kind: ca. 160 €pro Monat PKV

Das ist eine Menge Holz, wenn man das alles selbst zahlen muss und dieser Fall wird bei den ganzen FIRE-Rechnungen selten erwähnt.

Aber das ändert sich halt trotzdem irgendwann.

  • Das Kind fällt in absehbarer Zeit raus. Bei uns in Kürze Studium  -> die 160€ PKV reduzieren sich auf ca. 90 € GKV.  Bei eigenem Beruf keine Beiträge mehr von dir.
  • Du arbeitest aufgrund FIRE nicht mehr: Da hast weniger Einnahmen, die bei deiner Frau berücksichtigt werden für die frw. GKV (Dividenden, Mieteinnahmen, o.ä.). Dürfte auf jeden Fall deutlich weniger als der halbe Höchstsatz sein.
  • Sobald deine Frau gesetzliche Rente bekommt, zahlt sie nur noch GKV auf die Rente und auf sonst nichts mehr (egal, was ihr verdient oder welche sonstigen Einnahmen ihr habt). Bei uns rechne ich mit max. 70-100€.

Immer noch viel, insbesondere da deine PKV ja durchaus steigen kann oder wird. Auch bei uns wird es so sein, dass die KV der größte Ausgabenblock sein wird. Aber ich kann aufgrund meines Alters nichts mehr daran ändern.

Mein PKV-Beitrag ist trotz des Altersunterschieds fast gleich hoch wie deiner, es gibt halt teure und weniger teure PKVs. Eine Selbstbeteiligung (auch fürs Kind) kann den Beitrag reduzieren. Für einen Tarifwechsel innerhalb der PKV hatte ich auch schon zwei Makler kontaktiert. Als sie hörten, dass ich bei der HUK bin, haben sie abgelehnt, das sie beide meinten, die HUK wäre eh schon so günstig und es gäbe auch keine "geheimen" Billigtarife, da könnte man nichts sparen.

Anfang 40, vielleicht kann man da gerade noch versuchen zu wechseln, wenn deine PKV eine eher teure ist. Ich bin Ende 30 zur HUK gewechselt und war bisher hochzufrieden, auch mit den Beitragserhöhungen.

Also, meine beiden Eltern sind Anfang bzw Mitte 70, beide pKV und zahlen jeder über 1000 € mtl.  Haben aber auch einen komfortablen Tarif, kein Sparprogramm.

Hallo Thomas,

danke für Deine Antwort - interessanterweise bin ich auch bei der HUK, nämlich seit 2002 im Tarif A150. In welchem Tarif bist Du?

Meine Recherche hat ein paar neue Erkenntnisse hervorgebracht. Offensichtlich gab es die massive Erhöhung 2017 nur im Tarif A150 mit 150 Euro Selbstbeteiligung - die anderen wie A0 & A300 sind nicht betroffen! Das heisst der Tarif A300 ist trotz der höheren Selbstbeteiligung signifikant günstiger. Ich lasse mir das gerade noch einmal bestätigen und wechsle dann baldmöglichst.

https://kvoptimal.de/blog/beitragsanpassung/beitragserhoehung-bei-der-huk-coburg-als-folge-von-kulanzleistungen

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2017/02/huk-erhoeht-pkv-beitraege-um-40-prozent

Ausserdem bringt eine Umstellung von monatlicher auf jährliche Zahlung eine Ersparnis von 4% - kann man auch mitnehmen wenn genug Liquidität vorhanden ist.

Grüße

Greeni

Ich habe  A300 (also 300€ Selbstbeteiligung und nicht wie oben geschrieben 600€).

Zitat von ThomasH am 22. August 2019, 23:57 Uhr

Ich habe  A300 (also 300€ Selbstbeteiligung und nicht wie oben geschrieben 600€).

Ich habe mir jetzt die Daten besorgt und die verschiedenen Selbstbeteiligungen nur beim ambulanten Teil mal durchgerechnet:

  • A150: 12 x 312,32 Euro + 150 Euro = 3.897,84 Euro
  • A300: 12x 220,61 Euro + 300 Euro = 2.947,32 Euro
  • A600: 12x 196,93 Euro + 600 Euro = 2.963,16 Euro
  • A0: 12x 315,39 Euro = 3.784,68 Euro

Das ist doch pervers, oder? Fast 1.000 Euro Unterschied pro Jahr bei gleicher Leistung und nur abweichender Selbstbeteiligung! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass die verschiedenen SB-Klassen des gleichen Tarif vollkommen unabhängig voneinander & abgeschlossen sein können...

Ich bin privat versichert und habe die höchste Selbstbeteiligung (die sich rechnet). Ich habe den Eindruck, dass ich dadurch in einer Guppe von ziemlich gesunden bin. Meine Beitragssteigerungen sind erträglich.

bis 55 Jahre kann man als Angestellter in die GKV rüberwechseln, wenn man unterster Beitragsbemessungsgrenze für die GKV verdient. Neben der GKV kann man sich auch privat Zusatz versichern.

Mmhh, kannst ja mal auf mich klicken und meine Beiträge zu dem Thema lesen, wie ich dazu stehe.

Wenn du jetzt schon ein Missverhältniss betreff Beitrag empfindest ( dem ich absolut beipflichten kann ), solltest du dir evt. überlegen Maßnahmen zu ergreifen um wieder in die GKV "gewechselt zu werden".  Ich glaube einfach, durch meine einschlägigen Rechergen und Erfahrungen, das du in dem System nicht glücklich wirst. Die Zahlen die hier genannt werden sind nicht utopisch, sondern teils absolut realistisch.

Wechselmaßnahmen sind aber meisst mit tiefer greifenden Umstellungen verbunden. In deinem Fall ( ohne die nötigen näheren Auskünfte) könnte eine Arbeitszeitreduzierung, mit Brutto unter die JAEG die Lösung sein. Auch könnte das Kind dann bei der Mutter familienversichert werden. Das kompensiert teils die Verdiensteinbußen.

Aber ich finde, man muss das Ganze einfach anders betrachten. Man hat ein Ziel und man muss die Konsequenzen einfach in Kauf nehmen. Punkt.

Aber es gibt auch soviel Gutes daran. Man kann auch bei Arbeitszeitreduzierung einfach das mehr an Freizeit genießen oder diese Zeit anders provitabel gestalten. Außerdem wäre diese Phase zeitlich ja nur begrenzt ( ich meine, ((auf die Schnelle )) voraussichtlich im Kalenderjahr unter JAEG genügt, nagelt mich aber darauf nicht fest). Danach könnte man wieder durchstarten.

Hallo,

da nach Erfahreungen zur Beitragssteigerung gefragt wurde / wie schon in anderen Topic geschrieben:

Mein PKV hat - als ich mich mit ca. 22J dort versichert habe, 220 DM im Monat gekostet. Als ich vor 5 Jahren mit 47 Jahren ausgetreten bin, war ich bei etwas über 700 EUR. Also in 25 Jahren etwa um Faktor 6,5 erhöht. Inzwischen bin ich wieder in der GKV.

Grüße, Andi

Zitat von AndreasE am 26. August 2019, 5:44 Uhr

da nach Erfahreungen zur Beitragssteigerung gefragt wurde / wie schon in anderen Topic geschrieben:

Mein PKV hat - als ich mich mit ca. 22J dort versichert habe, 220 DM im Monat gekostet. Als ich vor 5 Jahren mit 47 Jahren ausgetreten bin, war ich bei etwas über 700 EUR. Also in 25 Jahren etwa um Faktor 6,5 erhöht. Inzwischen bin ich wieder in der GKV.

Hmm, 7,6% p.a. Beitragserhöhung ist sehr viel, ich bin später in die PKV und zahle im ähnlichem Alter 274,05 !?

»In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.« »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.« »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.« Buffett
Zitat von Andre am 25. August 2019, 18:13 Uhr

bis 55 Jahre kann man als Angestellter in die GKV rüberwechseln, wenn man unterster Beitragsbemessungsgrenze für die GKV verdient. Neben der GKV kann man sich auch privat Zusatz versichern.

Das kann man machen, aber du wirst dann nicht mehr den Status KVdR erreichen und darfst auf alle Einkunftsarten GKV zahlen.

»In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.« »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.« »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.« Buffett

Dazu gibt es hier noch ein paar Informationen:

https://www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/

"In die Krankenversicherung der Rentner darf, wer in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens zu 90 Prozent gesetzlich versichert war (9/10-Regelung, § 5 Abs. 1.11 SGB V). "

Für mich ist der KVdR damit abgefahren, da ich die Voraussetzung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr erfüllen werde.

Zitat von franky am 25. August 2019, 22:49 Uhr

Aber ich finde, man muss das Ganze einfach anders betrachten. Man hat ein Ziel und man muss die Konsequenzen einfach in Kauf nehmen. Punkt.

Das ist die richtige Einstellung. Schließlich hat man damals die Entscheidung für PKV mit damaligen Wissen getroffen und nicht mit dem heutigen.

Ich hatte mir auch mal überlegt (vor dem 55.), ob ich noch Antrengungen mache, in die GKV zu wechseln. Aber dann hätte ich mind. 1 Jahr unter der Bemessungsgrenze arbeiten müssen. Der entgangene Verdienst hätte die Differenz PKV-GKV für viele Jahre bezahlt. Außerdem hat man nach Teilzeit kein Recht auf Vollzeit mehr.

Und ich hätte länger arbeiten müssen als ich geplant habe, damit ich auf die 90% GKV-Zeit für die KVdR komme (s. vorh. Beitrag). Ohne KVdR lohnt sich das nämlich nicht, denn man muss als freiwilliges Mitglied der GKV Beiträge auf alle Einkünfte zahlen - nicht nur auf die Rente. Dann lieber PKV...!

Zitat von AndreasE am 26. August 2019, 5:44 Uhr

Mein PKV hat - als ich mich mit ca. 22J dort versichert habe, 220 DM im Monat gekostet. Als ich vor 5 Jahren mit 47 Jahren ausgetreten bin, war ich bei etwas über 700 EUR. Also in 25 Jahren etwa um Faktor 6,5 erhöht. Inzwischen bin ich wieder in der GKV.

 

In der PKV kann man nicht einfach die Beiträge vergleichen. Vielleicht sind deine Leistungen ja auch wesentlich besser. Chefarzt oder nicht, 2-Bett- oder 1-Bett-Zimmer, Zahnersatz mit wieviel % Erstattung, Selbstbehalt, Beitragsrückerstattung, usw. usf. Da gibt es soviele individuelle Vereinbarungen, die den Beitrag beeinflussen...

 

In der PKV kann man nicht einfach die Beiträge vergleichen.

Man muss da schon die Verträge genau vergleichen.

KVDR:  JA, ist klar. Ein immenser Nachteil des Rückwechsels, da dann freiwillig und nicht pflichtversichert dort.

Man muss seine Finanzen vorher geordnet haben.

Im Rückblick wäre ich lieber GKV freiwillig versichert geblieben. Aber alles, jede Entscheidung im Leben ist immer auch eine Wette aufs Leben.

Ich kann auch nur empfehlen, in der GKV zu bleiben, auch wenn es freiwillig ist. Oder vor dem 55. Lebensjahr in die GKV zu wechseln, falls man nicht verbeamtet ist. Man hat zwar in der GKV weniger Privilegien und zahlt in jungen Jahren mehr ein. Dafür kann man sich Privilegien dazu buchen wie ein Einzelzimmer im KH, bestimmte Medikamente oder IGel-Leistungen. Später wird es schwierig, aus der PKV auszusteigen. Das geht Ü55 meist nur noch über die Familienversicherung des Partners. Singles sehen da in die Röhre.

Ich werde ab 08/20 keinen Job mehr haben und nach dem ALG I lebe ich von der Abfindung und muss mich selbst versichern. Als freiwillig Versicherte in der GKV kostet mich das null Euronen, da ich dann als Familienmitglied gelte und über meinen Angetrauten versichert bin.

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