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Jung, Frugal und Zufrieden - Hallo an Alle

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Zitat von Sparschwein am 20. Juli

Gerade weil da ein Kind im Spiel ist und gerade weil es nicht gemeinsam ist ist es gefährlich, weil da eine finanzielle Abhängigkeit entstehen kann.

Wenn es für dich passt, den Gedanken zuzulassen, dass dein Partner eventuell nur (noch) mit dir zusammen ist, weil sie es sich wortwörtlich nicht leisten kann dich zu verlassen?!

Für mich wäre das nichts, darauf habe ich keine Lust.

 

Darüber habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht. Dann müsste man seine potentielle Partnerin auch auf die Finanzen abklopfen bzw. zusätzlich zu den Auswahlkriterien noch die finanzielle Situation berücksichtigen. Wo die Liebe hinfällt, das richtet sich nicht immer nach praktischen Kriterien.

Warum nicht ein „fremdes“ Kind finanziell unterstützen, das kann einem genauso viel Freude bereiten wie ein eigenes. Wenn ansonsten alles passt mit der Partnerin sollte das kein Ausschlusskriterium sein.

Aber das sind natürlich sehr individuelle Dinge die jeder für sich selbst entscheiden und sich dabei gut fühlen muss.

Wie sieht das bei Dir aus, teilt ihr Eure Finanzen genau auf oder macht das getrennt? Verheiratet?

 

@karlmags

Melden macht frei? Lieber etwas Mühe geben.... also Dinge korrekt zitieren und in den richtigen Zusammenhang setzen ist ausdrücklich gewünscht.

10 Jahre jede Woche den gleichen Betrag verblödet, das summiert sich dann plus Zinsen auf. So steht es on dem link. Du aber: Diese Woche 100 Euro verdummt und dann hat man mal Faktor 173, 17300€ in 10 Jahren auf dem 'virtuellen Konto'.

Zitat von konsument am 20. Juli 2024, 14:49 Uhr
Zitat von Sparschwein am 20. Juli

Gerade weil da ein Kind im Spiel ist und gerade weil es nicht gemeinsam ist ist es gefährlich, weil da eine finanzielle Abhängigkeit entstehen kann.

Wenn es für dich passt, den Gedanken zuzulassen, dass dein Partner eventuell nur (noch) mit dir zusammen ist, weil sie es sich wortwörtlich nicht leisten kann dich zu verlassen?!

Für mich wäre das nichts, darauf habe ich keine Lust.

 

Darüber habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht. Dann müsste man seine potentielle Partnerin auch auf die Finanzen abklopfen bzw. zusätzlich zu den Auswahlkriterien noch die finanzielle Situation berücksichtigen. Wo die Liebe hinfällt, das richtet sich nicht immer nach praktischen Kriterien.

Warum nicht ein „fremdes“ Kind finanziell unterstützen, das kann einem genauso viel Freude bereiten wie ein eigenes. Wenn ansonsten alles passt mit der Partnerin sollte das kein Ausschlusskriterium sein.

Aber das sind natürlich sehr individuelle Dinge die jeder für sich selbst entscheiden und sich dabei gut fühlen muss.

Wie sieht das bei Dir aus, teilt ihr Eure Finanzen genau auf oder macht das getrennt? Verheiratet?

 

Seh ich auch so! Hätte ich meine Freundin vor Jahren nicht massiv unterstützt, stände sie beruflich und beim Gehalt heute nicht gut da. Ja, man geht ein Risiko ein, gehört aber irgendwie auch dazu bei festeren Beziehungen. Und klar kann man bei der Partnerwahl direkt auf Einkommen filtern, schränkt mir die Wahl dann aber zu sehr ein. Gibt wichtigere Themen, wo man besser keine Kompromisse macht.

Zitat von MFZ73 am 20. Juli 2024, 13:11 Uhr

Die Formel unterschlägt sämtliche Opportunitätskosten. Beim Kaffee oder einem Getränk an sich kommt das noch halbwegs hin, beim Essen schon nicht. Bei einem Restaurant-Esssen kann man grob 1/3 für den Einkauf rechnen, 2/3 sind Personalkosten u Gewinn/Mehrwert. Wenn man also für 15€ auswärts isst, dürfte man nur 10€ mit dem Faktor ansetzen, also immer nur die Differenz zwischen eigener Herstellung u externem Preis.

Bei einem Handy nur den Differenzpreis usw. usf.

Stimmt, man darf nur die Differenz ansetzen, good point!

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.
Zitat von Absprung_2020 am 20. Juli 2024, 15:20 Uhr

@karlmags

Melden macht frei? Lieber etwas Mühe geben.... also Dinge korrekt zitieren und in den richtigen Zusammenhang setzen ist ausdrücklich gewünscht.

10 Jahre jede Woche den gleichen Betrag verblödet, das summiert sich dann plus Zinsen auf. So steht es on dem link. Du aber: Diese Woche 100 Euro verdummt und dann hat man mal Faktor 173, 17300€ in 10 Jahren auf dem 'virtuellen Konto'.

 

Zitat von Absprung_2020 am 20. Juli 2024, 15:20 Uhr

@karlmags

Melden macht frei? Lieber etwas Mühe geben.... also Dinge korrekt zitieren und in den richtigen Zusammenhang setzen ist ausdrücklich gewünscht.

10 Jahre jede Woche den gleichen Betrag verblödet, das summiert sich dann plus Zinsen auf. So steht es on dem link. Du aber: Diese Woche 100 Euro verdummt und dann hat man mal Faktor 173, 17300€ in 10 Jahren auf dem 'virtuellen Konto'.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. „Monatlich“ impliziert Regelmäßigkeit.

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.

@karlmags

Richtig!

Und jetzt bitte mehr als zwei Daumen runter.

Ist auf jeden Fall ein spannendes Thema. Haben jetzt erstmal mit Splitwise angefangen zumindest die Einkäufe aufzuschreiben.

Ich denke, wenn alles mit Kinderzuschlag und Unterhalt (den hat der Vater bisher nicht gezahlt) geklärt ist, wird das ganze auch entspannter und Teilzeit wäre auch so drin. Mehr Probleme macht eher die fehlende Zeit, da ihre aktuelle Stelle kaum Flexibilität bietet und sie sogar noch teilweise einen Nebenjob ausübt. An langen Tagen werde ich dann das Kind aus der Kita abholen, aber auch so ist es natürlich doof, das Kind jeden Tag (außer freitags) erst 17 Uhr aus der Kita abzuholen. Dann hat man ja nur noch 3 Stunden insgesamt Zeit für das Kind inklusive Nachhauseweg, Fertig machen, Abendbrot usw.

Vielleicht jammer ich jetzt auch auf hohem Niveau, aber hatte bisher keine Erfahrung mit Kindern und würde bei meinem eigenen Kind auf jeden Fall in Teilzeit gehen (bestenfalls beide Elternteile). Daher fände ich die Vorstellung schön, wenn ich es ihr/uns ermöglichen kann, weil ja auch die gemeinsame Zeit sonst sehr beschränkt ist. Aber werde mit ihr besprechen, dass ich mich einfach zusätzlich an der Miete beteilige, weil ich ja auch die meiste Zeit bei ihr bin. Dann habe ich eine Mehrbelastung (meine eigene Wohnung und Ihre zusätzlich), sie hat eine Entlastung und kein schlechtes Gewissen, weil es ja nicht zusätzlich geschenkt ist, sondern einfach mein Beitrag zur überwiegend gemeinsam genutzten Wohnung.

Man kann halt eh nicht alles in Geld aufwiegen und mehr Zeit und Ruhe gemeinsam zu haben, hat ja auch einen Mehrwert für mich.

Aber finde die unterschiedlichen Sichtweisen hier echt spannend. Für mich gilt es immer möglichst einen gesunden Mittelweg zu finden. Glaube damit fährt man am Besten und wenn irgendwo das Ruder ein bisschen in eine Richtung ausschlägt, dann kann man es ja wieder korrigieren.

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