Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Frugalistische Fahrzeuge (Frugilisten-"Autos")

VorherigeSeite 2 von 3Nächste

 

Aus der FAQ:

"...ist vollständig unabhängig an vier Auflagepunkten gefedert, was einen hohen Luftdruck in den Reifen zulässt und somit einen geringen Rollwiderstand bietet"

"Die kleine Stirnfläche in Verbindung mit einem windschnittigen Verschalung führt zu einem geringen Luftwiderstand des Fahrzeugs, vergleichbar zu dem eines Rennrads."

"Velomobile sind das beste Verkehrsmittel zur Personenbeförderung in ihrer Fahrzeugkategorie, basierend auf dem Energieverbrauch während der Herstellung und Nutzung. Sie reduzieren die Emissionen des Verkehrs um den Faktor zehn oder mehr im Vergleich zu Elektroautos mit erneuerbarer Energie und um den Faktor vierzig im Vergleich zu modernen Autos (traditionelle und Hybrid-Verbrenner-Fahrzeuge)."

Ziemliche Theorie.
- Ein Kettenantrieb hat die bestmoegliche mechanische Effizienz. Eine Umwandlung der mechanischen Energie in Strom, elektronisches Umrichten und dann wieder an einen Elektromotor mit Getriebe abgeben ist ineffizienter.
- Das Fahrzeug wiegt 65 kg und, jede noch so leichte Steigung wird ohne elektrische Unterstuetzung viel Muskelkraft benoetigen. Also ist da bei 25km/h definitiv Schluss.
- Das Fahrzeug hat vier Raeder und damit mehr Rollwiederstand als ein Fahrrad
- Jede Daempfung schluckt Energie. Es ist eine vollachsige Federung verbaut die auf das erhoehte Gewicht ausgelegt ist und um die vier Raeder auf dem Boden zu halten mehr Federweg braucht als ein Fahrrad.

Ich glaube vom physikalischen Standpunkt her nicht, dass man als normal trainierter Mensch das Podbike mit Muskelkraft auf mehr als 25 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bringt.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Uih, Sorry aber da hast du glaube ich eine etwas falsche Vorstellung des ganzen bzgl. Stromverbrauch und Geschwindigkeit.

Bist du schonmal E-Bike gefahren? Wenn nein, tu das unbedingt mal bevor du dir ein Podbike o.ä. Fahrzeug  zulegst - denn bis 25 kmh gibt der Motor die Kraft, und hört dann schlagartig auf -> deshalb sage ich abgeriegelt bei 25kmh. Dass du dann nämlich das Fahrzeug auf höhere Geschwindigkeiten bringst, ist bei Gegenwind oder Steigung fast unmöglich (wenn du nicht Hochleistungssportler bist), und auch auf gerader Strecke und Asphalt musst du ordentlich strampeln um auf über 30kmh zu kommen. Dass du deutlich höher kommst, und das vor allem dauerhaft, mit eigenem treten, brauchst du nicht einkalkulieren. Denn solltest du das über Kilometer schaffen, hast du gute Chancen, die Tour de France zu gewinnen.

Also nicht dass du denkst, du würdest mit dem Fahrzeug 25 km in einer halben Stunde oder so schaffen - völlig unrealistisch, selbst bei idealer Strecke. Du wirst Schwierigkeiten haben auf Dauer überhaupt 25km / Stunde zu fahren (als Durchschnittsgeschwindigkeit, wegen Kurven, Ampeln usw.).

Mit meinem Ebike fahre ich im Flachland und grösstenteils freie Fahrtstrecke 50 km in ca. 2:15h, d.h. unter 25kmh Durchschnitt (und diese Strecke bin ich schon öfters gefahren). Und Geschwindigkeiten deutlich über 30 schaffst du nur steil bergab - und ob das Podbike dann bei 50 oder 60 oder 70 bremst, spielt im Grunde genommen keine Rolle, das kommt sowieso so gut wie nie vor und ist nur eine Sicherheitseinrichtung. Ohne steile Bergabfahrt kommst du nie auch nur annähernd in so einen Bereich mit dem Podbike...

Und bzgl. Stromverbrauch und mit deiner Akkurechnung - wie gesagt, das ist leider unrealistisch. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das Podbike 2x 250Wh Motoren (das ist wahrscheinlich der Standardmotor auch der meisten E-Bikes, nur das die eben nur einen haben). Mein E-Bike hat auch den 250Wh Motor, muss aber wesentlich weniger Gewicht bewegen und es gibt keine weiteren Stromverbraucher. Ich bin auch schon mit Anhänger gefahren, d.h. deutlich höheres Zuggewicht. Das schafft der Motor auch problemlos, aber er benötigt deutlich mehr Energie zum Beschleunigen (die Linie ist übrigends für sowas exponential, nicht linear).

Was ich damit sagen will, es braucht nicht viel Strom die 25kmh zu halten, wenn sie erreicht sind. Aber das Beschleunigen zieht ein vielfaches aus dem Akku, je öfter du bremsen musst und wieder beschleunigen musst, je mehr Gegenwind oder je mehr Steigungen desto mehr Strom wird aus dem Akku gezogen (exponentiell, nicht linear!). Das heisst natürlich auch, dass die Reichweite tlw. erheblich kürzer sein kann, als geradeaus im Flachland. Also dein Stromverbrauch wird ein vielfaches deiner Berechnung betragen, und zudem extrem ansteigend je öfter du beschleunigen/bremsen musst (Was kostenmässig deutlich mehr als dein Betrag ist, aber immer noch günstig, selbst wenn es 10€/Monat werden sollten).

Nicht das du eine falsche Vorstellung vom Fahren & Geschwindigkeit mit so einem Fahrzeug hast, das Podbike basiert auf E-Bike Technik (bzw. ist ja auch ein E-Bike, nur eben grösser und schwerer mit 4 kleinen Rädern) und nicht auf Verbrenner/Autotechnik, also probier unbedingt mal ein E-Bike aus und gehe davon aus, dass du auch mit dem Podbike immer mit ca. 20-25kmh durch die Gegend fährst, völlig unabhängig von der Kostenkalkulation

1. Das Podbike ist kein normales Ebike, das Antriebskonzept ist nicht identisch.
Ich bin schon Ebike gefahren, und denke das Podbike "bremst" nicht so stark ab 25Km/h wie ein Ebike.
Wie schon erwähnt:
"Die Geschwindigkeitsunterstützung durch die Batterie ist auf 25 km/h begrenzt. Der Pedalgenerator ist es jedoch nicht. Wenn Sie also weiter treten und somit elektrische Pedalenergie liefern, kann die Geschwindigkeit über die Unterstützungsgeschwindigkeit hinaus ansteigen"

Wie das dann in der Praxis aussehen wird, kann ich euch dann gerne berichten.

Zitat FAQ:
"Mit eigener Pedalkraft sollte es möglich sein, mehr als 30 km/h zu erreichen, aber wir werden dies mit unseren Testfahrzeugen testen und die Informationen auf unserer Website aktualisieren, sobald wir mehr Testdaten zur Verfügung haben."

2. Die Bremsenergie wird zurückgewonnen

Ab 25 km/h (+Toleranz) gibt es keinerlei Unterstuetzung mehr, das ist gesetzlich so geregelt und last sich nur illegal umgehen.
Ausser sie liefern es auch als S-Pedelec mit 45 km/h. Das erfordert dann Kennzeichen, Versicherung und Helmpflicht wie ein Roller. Und wird die Reichweite deutlich schmaelern.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Ein E-Bike bremst bei 25kmh auch nicht. Genausowenig wie das Podbike. Die Unterstützung schaltet sich einfach ab. Daher verstehe ich deine Aussage nicht, das Podbike würde nicht "so stark bremsen" wie ein Ebike. Es passiert exakt dasselbe bei exakt derselben Geschwindigkeit. Der Unterschied ist - das Podbike ist erheblich schwerer und bedarf viel mehr Energie um zu beschleunigen. Natürlich "kann die Geschwindigkeit bei entsprechender Pedalkraft hinaus ansteigen". Exakt dasselbe gilt beim E-Bike doch auch. Natürlich "kann man mit eigener Pedalkraft über 30kmh erreichen". Das kann man beim E-Bike auch. Das sind Standardsätze von Herstellern...

Nur in der Praxis halt nur kurz in einem "Sprint", es ist unrealistisch über mehrere Kilometer oder Langstrecke. Der Kraftaufwand ist zu hoch, es sei denn du bist eben Tour de France Extremsportler.

Ich würde sogar mal behaupten, aufgrund von Gewicht, Grösse etc. dürfte es beim Podbike sogar schwieriger sein, es manuell auf über 25 zu bringen, bzw. der Kraftaufwand ist ja nochmal deutlich höher als beim E-Bike. Wie du zu einer gegenteiligen Annahme kommst, kann ich gerade nicht nachvollziehen. Die Unterstützung ist komplett abgeschaltet ab 25, das ist gesetzlich vorgeschrieben. Egal ob E-Bike oder Podbike. Ab 25kmh musst du selbst 100% der Kraft liefern um die 25 zu halten und zusätzlich noch mehr wenn du weiter beschleunigen willst. Auch wenn die Kraftübertragung beim Podbike anders gelöst ist, muss die Kraft erstmal irgendwoher kommen. Und sie steigt mit jedem kmh exponentiell an. Auch beim Podbike reicht es nicht, locker die Pedale etwas weiterzudrehen, da wirst maximal nicht so schnell langsamer bis der Motor wieder anspringt, aber über 25 beschleunigen, dauerhaft?

Tut mir Leid das zu sagen, aber das ist dann eher eine unrealistische Vorstellung. Bei deinen täglichen Alltagsfahrten wirst du durchschnittlich im Bereich 20-23kmh unterwegs sein, je nach Strecke/Verkehr/Gelände. Alles darüber halte ich für zu positive Wunschvorstellung, Sorry. Wenn dir das zu langsam erscheint, bleibt nur der illegale Weg, sprich die 25kmh Abriegelung zu umgehen/abzuschalten.

Aber probieren geht über studieren, wenn du die Gelegenheit hast das mal Probe zu fahren, dann tu das - aber unbedingt auch nicht nur in einer kleinen Messehalle mit 10kmh (denn das wird reibungslos funktionieren), sondern draussen mit dem Versuch über 25 über längere Strecke zu fahren...

Zitat von Repertor_ am 26. Januar 2020, 22:57 Uhr

1. Das Podbike ist kein normales Ebike, das Antriebskonzept ist nicht identisch.
Ich bin schon Ebike gefahren, und denke das Podbike "bremst" nicht so stark ab 25Km/h wie ein Ebike.
Wie schon erwähnt:
"Die Geschwindigkeitsunterstützung durch die Batterie ist auf 25 km/h begrenzt. Der Pedalgenerator ist es jedoch nicht. Wenn Sie also weiter treten und somit elektrische Pedalenergie liefern, kann die Geschwindigkeit über die Unterstützungsgeschwindigkeit hinaus ansteigen"

 

Nochmal kurzer Zusatz zu exakt dem Satz, er ist natürlich schön nett marketing-kompatibel formuliert, und mir scheint du interpretierst ihn falsch: Da steht nicht, die Batterie hält die 25 und wenn du jetzt zusätzlich trittst, wird das Podbike noch schneller. Das wäre illegal! Die Unterstützung ist komplett aus, wie beim E-Bike auch. Das heisst, erstmal musst du treten, um die komplette Kraft für 25kmh aufzuwenden, die vorher die Batterie geliefert hat. Und dieser Kraftaufwand ist schon sehr hoch, willst du schneller werden, musst du nochmals kräftiger treten, du wechselst von 100% Batterie auf 100% Muskelkraft bei 25kmh, es gibt keine Aufteilung.

Das heisst, der Pedalgenerator kann auf über 25 gebracht werden, aber nur zu 100% mit Muskelkraft, komplett, es wird nicht anteilsweise der Kraftanteil bis 25kmh weiter von der Batterie gezogen und du schiesst ein wenig dazu, um darüberhinaus zu kommen. Exakt wie beim E-Bike eben...

Wollte nur diesen Satz vom Hersteller nochmal klarstellen 😉

Hallo zusammen,

meine Frau fährt als Zweitwagen einen Golf 5 Bj. 2008 80 PS mit durchschnittlichen 6000 km im Jahr. Das Auto ist als Jahreswagen mit 6000 km in unseren Besitz gekommen. Sondermodell mit einer ordentlichen Ausstattung und Ganzjahresreifen. Bisher haben wir nur die Tüv-Gebühren, ein Satz neuer Räder weil zu alt  und 2 mal Wartung (allerdings nicht bei VW) reingesteckt. Das heißt wir fahren jetzt 10 Jahre für

Kosten: Benzin 4.200 Euro, 2 x Wartung, 3 x Tüv und Reparatur bisher keine, einmal neue Reifen zusammen rund 1000 Euro, Wertverlust 8000 Euro, Versicherung (Vollkasko) und Steuer 4000 Euro.

Jährliche Kosten rund 1720 bzw. 145 Euro im Monat. Glaube kaum das exotische Kleinfahrzeuge da wirklich günstiger weg kommen und was Sicherheit bzw. Komfort angehend eh nicht mithalten können. Sicherlich kann man ökologisch vielleicht noch punkten bezüglich Verbrauch (bei uns so ca. 5 Liter/100 km) aber das wirklich gegenzurechnen ist schon schwierig. Wir hatten bisher allerdings auch Glück mit den Reparaturen, sind in der Versicherung ganz unten durch den Mitarbeiterrabatt und das Fahrzeug fährt nicht wirklich viel. Macht aber zur Zeit auch keinen Sinn an ein anderes zu denken, da es so reicht. Parkplatzgebühren gibt es keine, gewaschen wird vielleicht einmal mit Wasser aus der Regentonne (nicht wirklich erlaubt) im Jahr.  Der Golf ist halt ein praktisches Nutztier und hält was er verspricht, haben ihn aber in 2008 auch günstig kaufen können.

Zitat von Tim am 27. Januar 2020, 0:21 Uhr

Ab 25 km/h (+Toleranz) gibt es keinerlei Unterstuetzung mehr, das ist gesetzlich so geregelt und last sich nur illegal umgehen.
Ausser sie liefern es auch als S-Pedelec mit 45 km/h. Das erfordert dann Kennzeichen, Versicherung und Helmpflicht wie ein Roller. Und wird die Reichweite deutlich schmaelern.

Ich verstehe sowieso nicht warum das nicht als S-Pedelec laeuft, das Kennzeichen und die Paar Euro fuer Versicherung im Jahr sind bei sowas ja sowohl egal als auch nicht stoerend, und wenn man damit knapp 50 fahren koennte waere es deutlich nuetzlicher. 25km/h ist halt super sinnlos, damit ist das Ding einfach nur ein ueberteuertes Lastenrad mit Dach.

Micheal123 hat vollkommen recht mit seinen Äußerungen. Durch die erhöhte Reibung ( Motorwiderstand ) und das erhöhte Gewicht beim Pedelec/eBike macht es kaum Sinn ohne Unterstützung zu fahren. (Fahren ohne Unterstützung ist nur ein Notbehelf).  Das trifft genau so ab 25 km/h zu wenn der Controller den Motor abschaltet. Dann denkst du es hat sich einer hinten ans Rad gehängt und läßt sich mitziehen.

Zitat von dj.spaeti am 29. Januar 2020, 10:41 Uhr

Ich verstehe sowieso nicht warum das nicht als S-Pedelec laeuft, das Kennzeichen und die Paar Euro fuer Versicherung im Jahr sind bei sowas ja sowohl egal als auch nicht stoerend, und wenn man damit knapp 50 fahren koennte waere es deutlich nuetzlicher. 25km/h ist halt super sinnlos, damit ist das Ding einfach nur ein ueberteuertes Lastenrad mit Dach.

Bin neulich Morgen nach Köln rein zum beruflichen Termin gefahren. Für die letzten 19 km habe ich jetzt fast 1,5 h gebraucht mit dem Auto. Da wären 25 km/h mit dem E-Bike schneller als jedes Auto.

Ein Pedelec darf meines Wissens nach nur auf der Straße fahren, damit wäre auch hier die Variante bis 25 km/h schneller, da ja alle Radwege mitgenutzt werden dürfen.

Da werden die Begrifflichkeiten immer durcheinander oder nicht exakt betitelt. Ist überall so.

ebike: Sammelbegriff

Pedelec: bis 25 km/h, Radwege befahrbar, zulassungsfrei

S-Pedelec: bis 40 km/h, Radwege tabu, Versicherungskennzeichen

Ich nehme hierbei einen kleinen 5 Sitzer, bsp VW up usw und 7 Jahre Fahren da ein PKW in deutschland im schnitt nach 7 Jahren verkauft wird. Sowie 10.000 km im Jahr.

Angaben auf den Monat gerechnet

Anschaffung                           71,42€  *1

Benzin                                     75,00€ *2

Versicherung Haftpflicht    52,90€ *3

Steuer                                     10,00€

Sonstige Kosten                    25,00€ *4

Reparatur/ Tüv usw.           83,33€  *5

 

*1

Anschaffung 6.000€: 7: 12= 71,42    (Durch 7 Jahre und 12 Monate)

*2

10.000km: 12: 100x 6x 1,50€= 75€

(Fahrende km: Monat: 100x Lieter x Preis pro Lieter= Preis pro Monat )

*3

Versicherung Haftpflicht laut Gotha

https://www.gothaer.de/privatkunden/kfz-versicherung/autoversicherung/rechner.htm#showIhrTarif

635 € im Jahr : 12 Monate = 52,90 im Monat

Ist jedoch bei einem Fahranfänger

*4

Kosten wie Öl, Parkscheine, Reinigung usw. veranschlagt bei 400 € Jährlich.

300 € : 12 Monate = 25€

*5

um so älter um so Teurer

1.000 : 12 = 83,33

Ich gebe keine Gewehr auf die angaben.

Was sagt ihr zu meiner Rechnung.

 

Und hier alternativen zu Auto.

Wir nehmen Zwei 800€ E-bikes und gehe von einer Haltbarkeit von 5 Jahren aus pro Bike auf, oder alternativen ein 1600 € E-bike. (24,9 km/h schnell)

Anschaffung 26,66€ *A

Strom 0,15€ *B

Versicherung Haftpflicht 0,00€ *C

Steuern 0,00€ *D

Sonstige kosten 8,33€ *E

Reparatur/ Ersatzteile 50,00 €*F

*A

800€x 2 =1600 €: 5 Jahre :12 Monate = 26,66€

*B

500 Wh (0,30 Euro pro kWH ) = 0,15 Euro

Quelle : https://ebike-news.de › Ratgeber › Tipps

*C

Da nicht nötig bei einem E-bike.

*D

Da nicht nötig bei einem E-bike.

*E

Wetterbekleidung für das Radfahren sowie Schutzkleidung.

500€ : 5 Jahre :12 = 8,33€

*F

Ist eine ungefähre großzügige Schätzung anhand meiner Erfahrung mit E-bikes.

Beim letzten Beispiel bin ich ein wenig faul und verlinke euch ein Video zur Erklärung.

Die kosten für ein Renault Twizy mit 10.000 Km im Jahr. 7 Jahre Lebenszeit. Batterie gemietet und jederzeit ersetzbar bei Defekten.

Anschaffung 91,08 € *Z

Strom 21,77€ *Y

Versicherung 542.00€ *X

Steuern 0,00€ *W

Batterie Miete 52,00€ *V

Reparatur/ Ersatzteile 60,00 € *U

*Z

7.650€ : 7 : 12 = 91,08€

Quelle: https://efahrer.chip.de/elektroautos/renault-twizy-2-sitzer_2073

*Y

261,30€ : 12 = 21,77€

Im Jahr : Monate = Kosten im Monat

*X

542.00€ : 12 = 45,17

Im Jahr : Monate = Kosten im Monat

*V

624:12=52

Im Jahr : Monate = Kosten im Monat

*U

Quelle:

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=14428

Was haltet ihr von meinen Rechnungen? Was habe ich vergessen oder was ist unrealistisch?

Über eine anregende Diskussion würde ich mich freuen.

 

Die VW Up Rechnung halte ich für unrealistisch

a) Preis nur 6.000? Das ist aber dann kein Neuwagen?

b) 1000€ pro Jahr Reparaturen? Halte ich für völlig unrealistisch bei Neuwagen oder 1-2 Jahres-wagen (wo du mit 6000 Kaufpreis wohl hinkommst), oder du baust jedes Jahr nen selbstverschuldeten Unfall...Bei Neuwagen gibts sogar noch Gewährleistung/Garantie erstmal...bei jungem Gebrauchten auch. (aber sollte jemand solch exorbitante Reparaturkosten von 7000€ in 7 Jahren beim Up bestätigen können, würde ich wohl eher dringendst von diesem Fahrzeug abraten...)

c) 400€ / Jahr für bissl Öl und waschen? Unrealistisch, der durchschnittliche Kleinwagenbesitzer wird da kaum 50€ im Jahr investieren

d) Versicherung - klar kannst du beim Fahranfänger anfangen. Aber der ist im 7. Jahr auch weit davon entfernt, denselben Beitrag wie ein Fahranfänger zu zahlen, er ist ja keiner mehr. Der Durchschnittsfahrer ist auch kein Fahranfänger. Wenn du einer bist und du willst so kalkulieren, dann kalkuliere aber auch die jährlich immer günstiger werdenden Kosten - jedes Jahr als Fahranfänger zu kalkulieren ist unrealistisch. Oder wir sind wieder bei b), du baust ständig Unfälle...und wirst nie runtergestuft 😉

Hi,

wenn es um einen Neuwagen geht:

Schaut mal in den Anhang.

Hochgeladene Dateien:
  • Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.

ich habe für den Swift, der mich seit 2011 begleitet ausgerechnet:

Und laut Tabelle:

 

Hochgeladene Dateien:
  • Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.

Ich klinke mich mal, als Rennradfahrer und als jemand der sich schon viel mit Velomobilen beschäftigt hat, ein.

Ein Velomobil hat einen entscheidenden aerodynamischen Vorteil. Der Luftwiderstand ist fast nicht existent, rollt das Ding einmal sind Geschwindigkeiten von 50+kmh durchaus nicht unmöglich lange zu halten und man bremst nicht sehr schnell durch den Luftwiderstand ab, wie es beim Fahrradfahren der Fall ist. 60kg sind schon sehr viel für ein Velomobil, die "normalen" ohne Motor wiegen ca 30kg bei einem Einsitzer als 3-Rad. Das Beschleunigen und Berge/Steigungen sind die grössten Probleme an Velomobilen, weswegen Motoren verbaut werden. Im Stadtverkehr ohne Motor, ala Stop and Go, ist recht sportlich wenn man mit den Autos mithalten will. Perfekt sind Velomobile für das Pendeln über Landstraßen, da sind kurzzeitig auch gerne mal 70+kmh drin als sportlicher Mensch. Man muss nur vergleichen, ob der ganze Luxus einem in einem auf Tempo designten Velomobil nicht fehlt, einsteigen ist für adipöse Menschen teils nicht möglich und die Sicht auch nicht so grossflächig.

Wie sich die 60kg beim Podbike verhalten weiss ich nicht, wie die Aerodynamil ist auch nicht... vielleicht hilft mein Vergleich mit den sportlichen Velomobilen (WAW, Milan, Quest Carbon).

Der Preis von solchen liegt teils bei 10k neu ohne Motor. Unsportlichere bekommt man aber für 3k gebraucht. Man muss meistens aber für Reparaturen spezielle Werkstätten aufsuchen, da die Spur eingestellt werden muss und die Carbon/GFK Verkleidungen gerne mal brechen beim Crash (was nicht selten ist).

Für mich wäre ein Velomobil perfekt gewesen, 30km pro Strecke zur Arbeit nur Landstraße, einmal abbiegen und Flachland:) Ich habe mich aber für einen näheren Wohnort entschieden zu der Zeit.

Bei "Fortbewegungsmittel" würde ich eher einen manuellen Roller empfehlen (leicht, klappbar in Supermärkte transportierbar, je nach Region am Boardstein nutzbar, kein Strom oder Tank, keine weiteren Kosten, rollt bei manchen Wegen schneller als die Gehgeschwindigkeit der Person, müsste nicht erst den schmalen Weg neben den Autos an der Strasse nehmen, ohne Helm oder Schützaccessoires nutzbar). 1km könnte ich ohne Ampelwartezeit, zB in 5 Minuten umsetzen, 3km in zB 20 Minuten, je nach Weg oder Ebenen / Kurven,

 

Skateboard hätte mir persönlich zu wenig Lenk-Effizienz, wäre jedoch vom Platz noch kompakter und Rollen an einem Brett zu befestigen, wären auch wenige Einzelteile und einfacher umsetzbar. Nachteil: holprige oder steinige Böden oder Sand. Hätte auch vom Modell keine Bremsen vorhanden.

 

Rollteile an Sportschuhe (eher an den Fersen statt am kompletten Schuh) / Skaterschuhmodelle wären zu zweiterer Methode vlt eine Alternative?

Ich denke das gebrauchte Fahrrad ist das günstigste Fortbewegungsmittel.

Wenn aber Strecken über 15 km fällig sind, wird sicher das Auto relevant.

Roller oder Motorrad sind eben nur bedingt Allwetter tauglich.

Aufgrund von etwas über 300 Höhenmetern zwischen meiner Wohnung und der Arbeits stelle mir vor drei Jahren ein E-Bike zugelegt.

Kosten:

Anschaffung 2300€

Ersatzteile: 175€ (Unfallschaden, neue Reifen, erneuern der  Kette+Zahnkranz...)

Werkstatt:  125€ (Reperatur+Inspektion)

Strom: 1kwh / 100km x 0,3€/kWh x 7300 km= 22€

Macht bei 7500 gefahrenen KM und extrem grob geschätzten Restwert von 1000 Euro etwa 22ct pro km.

Bei bergigen Gelände reduziert das E-Bike die Hemmungen los zu fahren. Auch spare ich mir viele KM mit dem Auto, da meine Fahradstecken in der Regel kürzer sind. (Durch den Park anstatt um ihn herum)

Bei schnelleren Verkehrsmitteln wäre der Vorteil der kürzeren/schöneren Wege dahin.

Ich kann das E-Bike ehrlich empfehlen. Ich bin mir sicher das man auch für weniger Geld ein E-Bike bekommen/fahren kann. Aber ein echtes Sparmodell wird es eher nicht.

Da sind des Schusters Rappen und normale Fahrradständer unschlagbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat von Cricetus am 30. Mai 2020, 18:08 Uhr

Macht bei 7500 gefahrenen KM und extrem grob geschätzten Restwert von 1000 Euro etwa 22ct pro km.

Es ist noch "schlimmer": Deinen Arbeitsweg kannst Du unabhängig vom Fortbewegungsmittel steuerlich geltend machen, bis einschließlich 20km Arbeitsweg sind aktuell (ohne Gewähr) 30ct pro km und einfache Strecke absetzbar - auch mit dem Fahrrad/E-Bike. Das bedeutet für Dich, wenn Du es korrekt in der Steuererklärung angibst, fährst Du fast umsonst Fahrrad/E-bike.

Bei bergigen Gelände reduziert das E-Bike die Hemmungen los zu fahren. Auch spare ich mir viele KM mit dem Auto, da meine Fahradstecken in der Regel kürzer sind. (Durch den Park anstatt um ihn herum)

Kann ich bestätigen. Ich habe mir vor ca. 6 Wochen ein E-Bike angeschafft, seitdem steht mein Haupt-KFZ häufig ungenutzt in der Gegend rum. Normal fahre ich ca. 1800km/Monat, seit Corona deutlich weniger, ich würde mal sagen beruflich unter 1000km/Monat Gesamtbedarf, davon fahre ich jetzt ca. die Hälfte mit dem E-Bike (grobe Schätzung).

@matsinho:
Die Kosten des ADAC muss man mit Vorsicht genießen. Nur mal ein Beispiel, Jaguar i-Type, Grundpreis lt. ADAC, Seite 16 oberes Drittel: 79.450€ brutto.

Der ADAC rechnet immer mit der minimalsten Ausstattung, daher plausibler Vergleichspreis: 58.862

Das sind schon mal 25% Differenz zum ADAC, weil die immer mit den Bruttolistenpreisen rechnen. Der ADAC hat dabei gar keine andere Wahl, ansonsten müssten die eine enorme Marktanalyse betreiben, um die realen Rabatte zu beziffern. Den Bruttolistenpreis zahlen aber nur Gehirnamputierte. Da der Wertverlust aber prozentual vom EK-Preis abhängt, drückt das die Gesamtkosten des Fzg's enorm, wenn man ein KFZ kauft, das überdurchschnittlich rabattiert wird.

Zitat von Cricetus am 30. Mai 2020, 18:08 Uhr

Bei bergigen Gelände reduziert das E-Bike die Hemmungen los zu fahren. Auch spare ich mir viele KM mit dem Auto, da meine Fahradstecken in der Regel kürzer sind. (Durch den Park anstatt um ihn herum)

Bei schnelleren Verkehrsmitteln wäre der Vorteil der kürzeren/schöneren Wege dahin.

 

Aus meiner Region sah ich zumindest die Info an Schilder, Bikes und Räder wären durch Parks nicht nutzbar (jedoch vom Weg als Strecke wäre es hingegen durchaus schon kürzer als km und vorallem ohne Ampeln), zB die "Badner Bahn" lsst auch manche Stationen aus, falls keine Person ein/aussteigen mag und zuvor die Strassenbahn an selbigen Pfad fuhr und die Leute zu den Zielen bringt.

 

ASTAX als Anrufsammeltaxi wäre übrigens mit Fahrticket und Fahreskarte kostenlos, jedoch nicht jedes Bahn/Bussystem lässt Fahrräder aös Mitnehme zu oder kostet zusätzlich (auch zB Tiere kosten weitere Beträge), dachte ich noch an Details zu ergänzen.

VorherigeSeite 2 von 3Nächste