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Flugreisen und CO2 Ausstoß

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Aus gegebenem Anlass die Frage, ob man zugunsten eines geringeren CO2 Ausstoßes auf eigene Flugreisen verzichten sollte.

Ändert sich überhaupt etwas wenn ich auf einen Linienflug verzichte, der ohnehin fliegt ob mit oder ohne mich.

Hier mal Zahlen zum CO2 Ausstoß ingesamt je Land:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/

Und sollte man dem Klima zuliebe ein neues E-Auto kaufen oder besser ein altes Auto weiterfahren und reparieren oder gar kein Auto mehr fahren.

Frugalismus zielt m.E. auf Nachhaltigkeit ab, also Dinge möglichst lange nutzen und reparieren.

 

Hallo, also ich mache keine Flugreisen mehr. Ich fahre mit dem Zug in den Urlaub. Sonstige Autofahrten versuche ich geschickt zu planan, alles an einem Tag. Das nächste Auto ist wohl ein E-Auto.

 

Kein Auto und ab und an Car sharing finde ich für mich auch gut.... Mal sehen. Und dann Jahresbuskarte.

Naja, wenn ich nicht fliege, wird der Linienflug natürlich trotzdem fliegen. Aber in Summe können das alles zusammen beeinflussen. Also ist das für mich kein Argument bzw. nur vorgeschoben (ob ich xyz oder z mache ist doch sowieso egal). Das übliche Argument um sich aus der Verantwortung zu  ziehen.

Ich fliege weiterhin in den Urlaub. Ich versuche es aber im Rahmen zu halten: nicht mehr 4,5,6 Flüge im Jahr, aktuell versuche ich es bei 2 zu belassen. Eher näher als weiter (Malle statt Kanaren, Dubai statt Thailand) etc.

Ansonsten betrachte ich mich als Gesamtpaket. Und da ich aktuell, bzw. seit 35 Jahren, kein Auto habe, jahrzehntelang eine Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr und seit ca. 1 Jahr 95% aller Strecken zu Fuß / mit dem Rad erledige, sehr niedrigen Stromverbrauch habe und sehr viel lokal Bio kaufe, gönne ich mich auch mal eine Flugreise.

Andere machen es eben anders, die fahren mit ihrem alten Camper quer durch Europa und denken, sie wären die Oberökos.

Zitat von konsument am 29. Februar 2024, 17:16 Uhr

Aus gegebenem Anlass die Frage, ob man zugunsten eines geringeren CO2 Ausstoßes auf eigene Flugreisen verzichten sollte.

Ändert sich überhaupt etwas wenn ich auf einen Linienflug verzichte, der ohnehin fliegt ob mit oder ohne mich.

Wenn Du nur Deinen eigenen einzelnen Flug betrachtest, ist der Effekt (fast) Null. Wenn das aber immer mehr Leute tun bzw. unterlassen, hat es natürlich einen Gesamteffekt, weil insgesamt weniger Flüge durchgeführt werden:

Flugverkehr weltweit - Anzahl der Flüge bis 2022 | Statista

Und sollte man dem Klima zuliebe ein neues E-Auto kaufen oder besser ein altes Auto weiterfahren und reparieren oder gar kein Auto mehr fahren.

Frugalismus zielt m.E. auf Nachhaltigkeit ab, also Dinge möglichst lange nutzen und reparieren.

Prinzipiell gibst Du Dir die Antwort selbst, aber es hängt auch von der Fahrleistung ab. Bei Neuanschaffung ist das E-Auto vorne, der Drops ist gelutscht. Bei der Frage, ob die weitere Nutzung eines Verbrenners noch effektiv ist, muss man differenzieren und zwar danach, ob das Auto noch selbst genutzt oder weiterverkauft wird. Wenn die alte Gurke nach sonstwo verschifft wird, weil sie da noch 20 Jahre ohne TüV/ASU läuft, ist das natürlich so 'ne Sache ... das zieht die Gesamtbilanz des Tauschs natürlich nach unten. Wenn das alte Auto entsorgt wird, sieht's anders aus - dann ist nur noch die Frage zu stellen, wie lange man es noch effizient bis zur Verschrottung in D erhalten kann.

https://uba.co2-rechner.de/de_DE/mobility-flight-calculator#panel-calc

2,3 t/a  CO2 darf jeder. Meist ist das durch Wohnen und Nahrung mehr als erledigt. Alles andere ist zuviel und führt vermutlich ins chaos langfristig. Mehr muss eigentlich niemand wissen. Ja, ich fliege in den Urlaub, meist einmal im Jahr. CO2 Kompensation habe ich auch schon gemacht. Gewissensberuhigung: Da ich 20,Jahre in den erneuerbaren Energien unterwegs war beruflich: Durch unsere Projekte werden bis heute ca. 30.000 t/CO2 pro Jahr eingespart. Laufen alle noch, jetzt halt mit anderen Betreibern. ... mein Konto ist sauber, Beitrag geleistet. Also geneigte Wahrheit halt, gebe ich zu.

Tja, das ist die berühmte Gesamt- oder Einzelbilanz. Wenn ich so argumentiere, könnte ich auch sagen, dass mir ungefähr 1/4 WEA gehört und die ab 2025 soviel Ökostrom abwirft bzw. Co2 einspart, dass ich immer im Plus wäre. Man merkt - die Nummer geht am Ende nicht auf.

Kostentechnisch gleiche ich Co2 privat und Job freiwillig aus, ändert aber nichts an der tatsächlichen Belastung.

Ansonsten habe ich seit einem Vortrag letztes Jahr von Prof. Braungart über "cradle to cradle" seine Idee "gefressen", dass weniger Co2 prinzipiell nicht genug ist, sondern dass ein (neues) Produkt so gestaltet werden müsste, dass der Effekt auf die Umwelt am besten noch insgesamt positiv sei. Als Beispiel nannte er, dass man Autoreifen aus Mais o.ä. konzipieren müsste, damit der Reifenabrieb einen positiven Öko-Effekt habe. Der Gedanke ist krass, aber am Ende korrekt.

Zitat von konsument am 29. Februar 2024, 17:16 Uhr

...

Frugalismus zielt m.E. auf Nachhaltigkeit ab, also Dinge möglichst lange nutzen und reparieren.

 

Das kommt darauf an, wie Du persönlich Frugalismus definierst.

@MFZ73 das ist ein Thema, letztlich eines meiner damals beruflichen Hauptthemen: Nein, einen klimapositiven Beitrag kann man kaum, eigentlich nie erreichen, außer man bringt CO2 irgendwie dauerhaft wieder dorthin, wo Öl etc. mal waren. Abgeschlossen in die Tiefen des Nirgendwo. Alles andere ist max. CO2 neutral. Wird gern aber in andere Zusammenhängen relativiert und man kommt auf 200% o.ä., im Hausbau z.B.

Reifen aus Maisstärke, dann Abrieb, der liegt dann rum, verwittert über die Jahre und gibt das CO2 über die Vertottung wieder an. Produktionsenergie inkl. Schlepper für den Acker kommen dazu. So läuft das nicht. Egal ob Professoren oder UBA oder BUND und mit wem wir damals alles diskutiert hatten.

Zitat von Privatier am 29. Februar 2024, 17:36 Uhr

Naja, wenn ich nicht fliege, wird der Linienflug natürlich trotzdem fliegen. Aber in Summe können das alles zusammen beeinflussen.

Neulich habe ich in einer Dokumentaion gesehen, daß zu jeder beliebigen Zeit etwa 1 Million Menschen in der Luft seien. Ich finde das kraß. Schau Dir mal die Seite flightradar24 an!

Wenn ich vor einer Kaufentscheidung stehe, frage ich mich: Muß das sein? Häufig muß es das nicht. Leute, die einem die Argumentation zerbomben wollen, sagen: "Irgendwann muß ich schließlich Auto fahren/fliegen/ etc." Klar. Aber selbst der, der vermeintlich auf sein Auto nicht verzichten kann, kann durch bedachten Einsatz z.B. 10% der Fahrleistung einsparen. Wenn das viele machen, hat das einen ähnlichen Effekt, wie wenn pro 10 Leute einer sein Auto abschafft.

Ich fliege weiterhin in den Urlaub. Ich versuche es aber im Rahmen zu halten: nicht mehr 4,5,6 Flüge im Jahr, aktuell versuche ich es bei 2 zu belassen. Eher näher als weiter (Malle statt Kanaren, Dubai statt Thailand) etc.

Ich wäre ja geneigt, schon Dubai für eine Fernreise zu halten, nicht nur Thailand und Bali. So sind die Kategorien unterschiedlich!

Und da ich ... seit 35 Jahren ... kein Auto habe, ...  gönne ich mir auch mal eine Flugreise.

Andere machen es eben anders, die fahren mit ihrem alten Camper quer durch Europa und denken, sie wären die Oberökos.

Für den CO2-Ausstoß eines Trips nach Dubai kann man ziemlich weit mit dem alten Camper durch Europa fahren.

Mich würde mal interessieren, was so ein Passagierflugzeug an Sprit braucht. Ich habe neulich mit Erstaunen festgestellt, daß es zwei klar abgegrenzte Klassen Passagierflugzeuge gibt, die kleinen (z.B. A320) und die großen (z.B. A350). Die ersten wiegen etwa 500 kg pro Passagier, die zweiten das Doppelte, fast 1 t pro Passagier. Ich kann mir es nicht anders vorstellen, daß sich dieser Gewichtsunterschied auch im Spritverbrauch zeigt, sprich: die Langstrecke überproportional Sprit braucht im Vergleich zu einer kurzen Strecke.

Interessante Beiträge.

Bei der CO2 Bilanz nach Ländern muss man wohl auch berücksichtigen, dass viele Dinge welche weltweit genutzt werden nun mal in China produziert werden und dort den Ausstoß verursachen.

Ich für meinen Teil fahre mittlerweile am meisten mit dem Fahrrad, einem Citybike mit 3-Gang Nabenschaltung und Korb hintendrauf. Der Großteil der Einkäufe wird damit erledigt und meine Frau nutzt das jetzt auch, was auch ein bisschen mein Hintergedanke und Hoffnung bei der Anschaffung war.

Als ich noch jeden Tag zur Arbeit gefahren bin habe ich immer die Strassenbahn genommen und im Sommer den Motorroller. Wenn ich dann an den Autokolonnen vorbei gefahren bin, wo in 99% der Fälle nur eine Person sitzt, habe ich mich immer gefragt, warum so wenige mit dem Roller fahren anstatt dem Auto. Letztlich verursacht so ein kleiner 125 oder 50 cc Motor wesentlich weniger CO2 und verbraucht weniger Benzin. Mit dem Roller fahre ich auch insgesamt am meisten im Sommer wenn ich motorisiert unterwegs bin, hier in Thailand übrigens auch. Mit meinen Autos fahre ich tatsächlich gar nicht viel, meistens nur Touren oder in den Urlaub. Ich weiß auch selbst, dass es eigentlich Schwachsinn ist so viele Fahrzeuge zu haben 😉

Ich benutze Dinge sehr sehr lange und pflege sie entsprechend, so habe ich seit 7 Jahren ein iPhone 5 im Einsatz, wobei das mittlerweile etwas schwächelt vom Akku und nicht mehr alle Apps laufen. Mein iPad habe ich gerade erneuert, nachdem ich das alte seit 2013 im Betrieb hatte.

Innerhalb von Deutschland nutze ich so weit es möglich ist, wenn ich nicht das Auto nehme, die Bahn, also keine Innerdeutschen Flüge.

Bei Fernreisen ist das natürlich schwierig und mit meinen Thailand Plänen ist es schwer möglich auf einen Flug zu verzichten. Auf jeden Fall will ich hier aber perspektivisch über Photovoltaik den Strom erzeugen, Sonne gibt es genug.

Zitat von konsument am 1. März 2024, 2:01 Uhr

Ich für meinen Teil fahre mittlerweile am meisten mit dem Fahrrad, einem Citybike mit 3-Gang Nabenschaltung und Korb hintendrauf. Der Großteil der Einkäufe wird damit erledigt und meine Frau nutzt das jetzt auch, was auch ein bisschen mein Hintergedanke und Hoffnung bei der Anschaffung war.

Als ich noch jeden Tag zur Arbeit gefahren bin habe ich immer die Strassenbahn genommen und im Sommer den Motorroller. Wenn ich dann an den Autokolonnen vorbeigefahren bin, wo in 99% der Fälle nur eine Person sitzt, habe ich mich immer gefragt, warum so wenige mit dem Roller fahren anstatt dem Auto.

Der Durchschnittsautofahrer gibt auf diese Frage die Antwort, er möchte sich die Option erhalten, spontan eine Waschmaschine zu kaufen (Das macht der Durchschnittsdeutsche ja auch mindestens zweimal in der Woche!). Die passe weder ins Gepäckfach des Rollers, noch in den Fahrradkorb.

Wenn man mit der Reichweite klarkommt, halte ich einen Elektro-Roller oder ein Pedelec für eine gute Idee, speziell dann, wenn man Solarstrom hat. Für rauhere Straßenverhältnisse kann man ja ein elektrisches Mountainbike nehmen (oder einen etwas stabileren Roller).

Lidl, Aldi, Rewe, Rossmann und ein Bäcker sind bei uns keinen Kilometer entfernt und meine Nachbarn fahren alle mit dem Auto hin, manche mehrmals täglich. Ich treffe die oft dort. Dabei haben einige von denen sich schicke E-Bikes gekauft, stehen nur rum. Es passt auch wirklich sehr viel in so einen Fahrradkorb, das geht gut.

Wahrscheinlich denken die schon dass ich meinen Führerschein versoffen habe weil ich immer das Fahrrad nehme. Für sowas habe ich dann kein Verständnis, das sind wirklich einfache Dinge die jeder umsetzen kann.

Bei mir im Job ist Dekarbonisierung, CO2 Accounting und Green Building ein bzw. das Riesenthema an dem kein Weg mehr vorbei geht. Als gewerblicher Immobilienfinanzierer sind wir voll in der Pflicht das umzusetzen.

Ich mache alle (!) Einkäufe zu Fuß. Biosupermarkt 100 m, Wochenmarkt 500m, lokaler Fleischer und Biobäcker 200m, Aldi 700m.

Zitat von konsument am 29. Februar 2024, 17:16 Uhr

Aus gegebenem Anlass die Frage, ob man zugunsten eines geringeren CO2 Ausstoßes auf eigene Flugreisen verzichten sollte.

Welcher Anlass ist denn gegeben?

Nein, ich verzichte auf keine Flugreise.

Der menschgemachte Klimawandel ist eine Psyop. Ganz besonders in Bezug auf den Einfluss des Individuums auf das Weltklima.

Zitat von Privatier am 29. Februar 2024, 17:36 Uhr

Ich fliege weiterhin in den Urlaub. Ich versuche es aber im Rahmen zu halten: nicht mehr 4,5,6 Flüge im Jahr, aktuell versuche ich es bei 2 zu belassen. Eher näher als weiter (Malle statt Kanaren, Dubai statt Thailand) etc.

Spannendes Beispiel - gerade nach Malle könnte man doch auch mit dem eigenen Auto + Fähre?!

 

Zitat von Sparschwein am 1. März 2024, 8:18 Uhr

Der menschgemachte Klimawandel ist eine Psyop. Ganz besonders in Bezug auf den Einfluss des Individuums auf das Weltklima.

Hast du dafür seriöse wissenschaftliche Quellen? Ich würd mir echt wünschen, dass du recht hast, aber bisher kamen bei dieser Behauptung auf Nahhalen nur Schwurbelseiten. Überrasch mich gern!

Als ich noch jung war war ich die krasseste Kreta von Deutschland. Hab als jugendlicher meine Heizung im Kinderzimmer abgedreht alle elektrischen Geräte verbannt bis auf eine 7W Lampe nichts mehr gehabt was Strom verbraucht hat. (kein Handy, kein Radio, kein Musikgerät, kein Fernseher, kein PC) Flugreisen waren für mich ein Unding und Autos die Pest. Ich wollte Ökobauer und Selbstversorger werden. Ich bin jetzt älter und ruhiger geworden hab durch meine Frau gesündigt und bin mit 26 Jahren zum ersten mal in den Flieger gestiegen, gleich nach China. Dann kam eines zum anderen und nach über 100 Flügen war mein Gewissen ruiniert. Jetzt setze ich darauf das die Menschheit umweltfreundliche Technologie entwickelt die sich in naher Zukunft durchsetzen werden.
Wenn es günstig ist fliege ich ab und zu für maximal 100€, allerdings machen mir Flüge über 2 Stunden keine Freude mehr die mache ich nur wenn es keine Alternativen gibt und ich unbedingt irgendwo hin will da zahle ich dann auch bis 700€ pro Person. Nach Australien und Neuseeland zieht es mich überhaupt nicht weil ich keine Lust habe so lange im Flugzeug zu sein. Ansonsten würde ich da gern mal hin.

@sparschwein   Wenn du hier mit Einfluss des Individuums kommst, dann überleg mal was das heißen würde in Bezug auf Steuern bezahlen, Fahrkarte für die Straßenbahn ziehen usw. ... "ob ich das bezahl oder nicht, das ändert gar nix". Kurzum: Klassische Ausweichargumentation, was natürlich schwach ist, bei dem intellektuellen Potenzial was man sonst so liest von dir.

Mark Twain glaub wars: "Wenn du auf der Seite der Mehrheit stehst, halte inne!" Sollte man immer machen, gerne auch beim Klimawandel, sich dann aber auch mal bei den 98% einreihen. Andere Themenfelder wären: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Anerkennung von Leib und Leben des anderen, usw. Naja, ab dafür!

Zitat von Absprung_2020 am 1. März 2024, 9:20 Uhr

@sparschwein   Wenn du hier mit Einfluss des Individuums kommst, dann überleg mal was das heißen würde in Bezug auf Steuern bezahlen, Fahrkarte für die Straßenbahn ziehen usw. ... "ob ich das bezahl oder nicht, das ändert gar nix". Kurzum: Klassische Ausweichargumentation, was natürlich schwach ist, bei dem intellektuellen Potenzial was man sonst so liest von dir.

Mark Twain glaub wars: "Wenn du auf der Seite der Mehrheit stehst, halte inne!" Sollte man immer machen, gerne auch beim Klimawandel, sich dann aber auch mal bei den 98% einreihen. Andere Themenfelder wären: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Anerkennung von Leib und Leben des anderen, usw. Naja, ab dafür!

Die von dir gebrachten Beispiele wären Gesetzesüberschreitungen bei denen mit entsprechenden Strafen zu rechnen wäre.
Es ist aber (noch) im Rahmen der Gesetze in wenigen Stunden mit dem Flugzeug, anstatt Tagelang mit einem alternativen Verkehrsmittel in den Urlaub zu reisen.

Insofern leuchtet es mir nicht ein, wie Steuerhinterziehung mit individuellen Flugreisen in Zusammenhang gebracht werden können.

Das Twain Zitat hast du zudem völlig verhauen.

Zitat von Absprung_2020 am 29. Februar 2024, 19:28 Uhr

@MFZ73 das ist ein Thema, letztlich eines meiner damals beruflichen Hauptthemen: Nein, einen klimapositiven Beitrag kann man kaum, eigentlich nie erreichen, außer man bringt CO2 irgendwie dauerhaft wieder dorthin, wo Öl etc. mal waren.

Was Habeck ja vorhat:

Habeck will CO2-Endlager auf hoher See ermöglichen | tagesschau.de

Der menschgemachte Klimawandel ist eine Psyop.

Da könnte ich mitgehen, wenn Du gesagt hättest, die "Klimadebatte ist ein Psyop".

Mir ist die Berichterstattung auch zu einseitig negativ (Angst und Panik verbreitend). Man könnte z.B. auch mal die positiven Aspekte und Chancen des Klimawandels hervorheben und die gibt es durchaus. Aber würde man das tun, dann würden halt alle sagen, ist doch gar nicht so schlimm, was soll´s, wir machen weiter wie bisher...

 

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