Einzelaktien vs. Index-Aktien-ETFs während Entsparung oder auch im crash
Zitat von Privatier am 10. August 2020, 16:38 UhrZitat von Andreas900 am 10. August 2020, 14:00 Uhr
Zu Beate Sander habe ich eine geteilte Meinung.
Ich hatte mir mal eines ihrer aktuellen Bücher aus der Bücherei ausgeliehen. Ich habe heute, nach ca. einem halben Jahr, noch Kopfschmerzen. Von den unzähligen Büchern, die ich je gelesen habe, eines der schlechtesten und unstrukturiertesten überhaupt.
Zitat von Andreas900 am 10. August 2020, 14:00 Uhr
Zu Beate Sander habe ich eine geteilte Meinung.
Ich hatte mir mal eines ihrer aktuellen Bücher aus der Bücherei ausgeliehen. Ich habe heute, nach ca. einem halben Jahr, noch Kopfschmerzen. Von den unzähligen Büchern, die ich je gelesen habe, eines der schlechtesten und unstrukturiertesten überhaupt.
Zitat von Muslime_Frugi am 10. August 2020, 21:26 UhrDas kann ich mir gut vorstellen 😯
Mir hat schon ein Interview gereicht.
"(...)Wusste als Wirtschaftslehrerin schon früh wie es geht, mussten aber erst das Reihenhäuschen abzahlen und konnte in der Pension anfangen in Aktien anzulegen(...)"
Putzig und irgendwie konstruiert bei 2 A13 Besoldungen und ca.8k netto.
Aber Leser der Bücher und Medien wollen dass so
Das kann ich mir gut vorstellen 😯
Mir hat schon ein Interview gereicht.
"(...)Wusste als Wirtschaftslehrerin schon früh wie es geht, mussten aber erst das Reihenhäuschen abzahlen und konnte in der Pension anfangen in Aktien anzulegen(...)"
Putzig und irgendwie konstruiert bei 2 A13 Besoldungen und ca.8k netto.
Aber Leser der Bücher und Medien wollen dass so
Zitat von Andreas900 am 11. August 2020, 7:34 UhrZitat von Muslime_Frugi am 10. August 2020, 21:26 UhrDas kann ich mir gut vorstellen 😯
Mir hat schon ein Interview gereicht.
"(...)Wusste als Wirtschaftslehrerin schon früh wie es geht, mussten aber erst das Reihenhäuschen abzahlen und konnte in der Pension anfangen in Aktien anzulegen(...)"
Putzig und irgendwie konstruiert bei 2 A13 Besoldungen und ca.8k netto.
Aber Leser der Bücher und Medien wollen dass so
Bei zwei so guten Einkommen im Rentenalter 1 Mio zusammen zu haben, ist ja auch garnicht soooo schwer, wenn man es wirklich will und das Geld fleißig spart und anlegt.
Beate Sanders größte Boni sind ihr Alter und ihr Geschlecht. Als sympathische Börsen-Omi wirkt sie nahbar und entzaubert scheinbar die Aktienwelt indem sie den großen Börsenzirkus scheinbar für jedermann erklärt und zugänglich macht.
Nachdem ich mir auch zwei Bücher durchgelesen habe, stimme ich Privatier zu dass die Bücher eher unstrukturiert wirken. Titel wie "Aktienführerschein" sollen vermitteln, dass man in die Lage versetzt wird am Ende des Buches Aktien zu kaufen. Letztlich interessant fand ich aber nur ganz wenige Seiten. Zum Beispiel eine Seite mit einer Exceltabelle, in der sie ein Bewertungssystem für Aktien anhand einschlägiger Kennzahlen vorstellt.
Ein Depot daraus entwickeln kann man aber nicht. Ich kann viele Autoren empfehlen: Kommer, Kostolany, Ray Dalio, Buffet uvm. Sie vermitteln alle entweder ein Mindset, eine Strategie, sind unterhaltsam zu lesen oder sogar alles drei. Beate Sanders hat mit über 100 Einzeltiteln eine Art ETFs selbstgebastelt. Das ganze überwiegend mit deutschen Titeln ab ca. 1980 als der DAX erst bei rund 1.500 Punkten stand. Wie viel Strategie ist da nötig um bis zum heutigen DAX Stand von knapp 13.000 Geld zu verdienen?
Du Absprung 2020 hast viel mehr Strategie als eine Beate Sander. Die lässt ihr Depot nur über Jahrzehnte laufen und will nie dran. Sie vererbt es ihren Söhnen. Du möchtest wie andere hier eine Entnahmestrategie fahren.
Mir geht es eher wie einer Beate Sander. Ich bin auch verbeamtet und werde vermutlich nie wirklich an mein Depot müssen, nur um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich werde auch aus meinem Depot entnehmen, aber vermutlich eher unregelmäßig für geplante Ausgaben (Sanierung Haus, Anschaffung PKW, Luxus) oder als zweites Standbeim im Alter / Bezahlung einer Haushaltshilfe wenn ich nicht mehr kann etc.
Ich hoffe du verstehst meine Kritik daher nicht falsch. Bei einer Entnahme von jeweils nur 1% wirst du vermutlich immer was in deinem Depot finden, was du guten Gewissens verkaufen kannst. Und es wird dich nicht ruinieren selbst wenn du dieses 1% mit einem dicken Minus verkaufen müsstest.
Ich würde es nur persönlich nicht so machen, weil ich Angst hätte, dass mich eine Wirtschaftskrise erwischt, die mich dazu zwingt über Monate und Jahre zu schlechten Kursen zu verkaufen. Die übliche 4% Regel bei Entnahme wäre mir dann zu knapp gerechnet. Deine Planung braucht m.E. einen Puffer. Den hast du bei deinem großen Kapital vermutlich schon eingeplant.
Zitat von Muslime_Frugi am 10. August 2020, 21:26 UhrDas kann ich mir gut vorstellen 😯
Mir hat schon ein Interview gereicht.
"(...)Wusste als Wirtschaftslehrerin schon früh wie es geht, mussten aber erst das Reihenhäuschen abzahlen und konnte in der Pension anfangen in Aktien anzulegen(...)"
Putzig und irgendwie konstruiert bei 2 A13 Besoldungen und ca.8k netto.
Aber Leser der Bücher und Medien wollen dass so
Bei zwei so guten Einkommen im Rentenalter 1 Mio zusammen zu haben, ist ja auch garnicht soooo schwer, wenn man es wirklich will und das Geld fleißig spart und anlegt.
Beate Sanders größte Boni sind ihr Alter und ihr Geschlecht. Als sympathische Börsen-Omi wirkt sie nahbar und entzaubert scheinbar die Aktienwelt indem sie den großen Börsenzirkus scheinbar für jedermann erklärt und zugänglich macht.
Nachdem ich mir auch zwei Bücher durchgelesen habe, stimme ich Privatier zu dass die Bücher eher unstrukturiert wirken. Titel wie "Aktienführerschein" sollen vermitteln, dass man in die Lage versetzt wird am Ende des Buches Aktien zu kaufen. Letztlich interessant fand ich aber nur ganz wenige Seiten. Zum Beispiel eine Seite mit einer Exceltabelle, in der sie ein Bewertungssystem für Aktien anhand einschlägiger Kennzahlen vorstellt.
Ein Depot daraus entwickeln kann man aber nicht. Ich kann viele Autoren empfehlen: Kommer, Kostolany, Ray Dalio, Buffet uvm. Sie vermitteln alle entweder ein Mindset, eine Strategie, sind unterhaltsam zu lesen oder sogar alles drei. Beate Sanders hat mit über 100 Einzeltiteln eine Art ETFs selbstgebastelt. Das ganze überwiegend mit deutschen Titeln ab ca. 1980 als der DAX erst bei rund 1.500 Punkten stand. Wie viel Strategie ist da nötig um bis zum heutigen DAX Stand von knapp 13.000 Geld zu verdienen?
Du Absprung 2020 hast viel mehr Strategie als eine Beate Sander. Die lässt ihr Depot nur über Jahrzehnte laufen und will nie dran. Sie vererbt es ihren Söhnen. Du möchtest wie andere hier eine Entnahmestrategie fahren.
Mir geht es eher wie einer Beate Sander. Ich bin auch verbeamtet und werde vermutlich nie wirklich an mein Depot müssen, nur um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich werde auch aus meinem Depot entnehmen, aber vermutlich eher unregelmäßig für geplante Ausgaben (Sanierung Haus, Anschaffung PKW, Luxus) oder als zweites Standbeim im Alter / Bezahlung einer Haushaltshilfe wenn ich nicht mehr kann etc.
Ich hoffe du verstehst meine Kritik daher nicht falsch. Bei einer Entnahme von jeweils nur 1% wirst du vermutlich immer was in deinem Depot finden, was du guten Gewissens verkaufen kannst. Und es wird dich nicht ruinieren selbst wenn du dieses 1% mit einem dicken Minus verkaufen müsstest.
Ich würde es nur persönlich nicht so machen, weil ich Angst hätte, dass mich eine Wirtschaftskrise erwischt, die mich dazu zwingt über Monate und Jahre zu schlechten Kursen zu verkaufen. Die übliche 4% Regel bei Entnahme wäre mir dann zu knapp gerechnet. Deine Planung braucht m.E. einen Puffer. Den hast du bei deinem großen Kapital vermutlich schon eingeplant.
Zitat von Absprung_2020 am 11. August 2020, 10:26 Uhr@andreas900
Nunja, jeder hat ein bisschen ein Sendungsbedürfniss, beim heutzutage sehr wichtigen Thema Geldanlage sowieso, ich, Sie oder auch eine Frau Sander. Frau Sander in ihrer pädagogisch-großmütterlichen Art vielleicht etwas mehr, man muss ja kein Fan werden, um ein paar richtige Inhalte anzuerkennen.
Für mich steht daher aber immer das Großeganze im Vordergrund. Und hier lohnt sich eben der große Bick, nicht das Kleinklein was leider bei vielen Leuten viel zu sehr bestimmend ist. Jeder erfolgreiche Aktieninvestor hat viele Fehler gemacht. Daher sind die auch mit ihren Bewertungen einzelnen Meinungen gegenüber oft sehr lässig. Eine Frau Sander hats geschafft, daher erscheint eine Kritik an ihr wenig sinnvoll. Anlageerfolg ist nach meiner Überzeugung nicht alles richtig zu machen, sondern eben deutlich mehr richtig als falsch. Ich habe in meinem Depot derzeit 45 Titel, davon sicher auch 5-10 die ich in 10 Jahren nicht mehr haben werde und ich dann rükschauend von einem Fehler reden werde. Das gute ist, dass ich dann aber gleichzeitig an über 30 Titel viel Spaß haben werde, ein paar davon sicher deutlich zum Markt überperformen werden und die "Krücken" mehr als ausgleichen werden.
Auf den internationalen Märkten gehe ich von 150-200 Titeln aus, die langfristige Strategien umsetzen und erfolgreich sein werden, und das dauerhaft und nicht zyklisch. Das Management hat bewiesen, dass sie die Produkte durch die Zeit bringt, mit Innovationen erfolgreich ist, Märkte erobern kann oder auch durch Zukäufe wachsen kann. Hier von Ende von Wachstumszirkeln zu reden geht oft fehl (nicht immer! klar). Ich würde bei Wachstumsaktien dann eher von Schwächephase reden. Aber was solls? Wenn eine Firma 20 Jahre wächst, sich dann aber 2 Jahre neu ausrichten muss? Beispiele gibts genug: Mcdonalds, Procter, Novartis, .... alle hatten mal ihre Schwächsphasen. Dann hat der Langfristinvestor zwanzig mal recht gehabt, der Kritiker 2 mal 🙂 Diese companies wirds in 40 Jahren (wahrscheinlich) alle noch geben, und das wahrscheinlich zu höheren Kursständen als heute (Revolutionen usw. mal nicht angenommen). Also, nicht warten, daran teilnehmen und partizipieren und sich nicht irritieren lassen, ob alles wirklich ganz richtig, bester Zeitpunkt, beste Mischung, welches Land oder lieber ETF... usw.
Nochmal Stichwort ETF: Nein, es wird da kaum Literatur geben, einfach weil da auch keiner Interesse dran hat, bzw. ich der MMeinung bin, das auch viele Spezialisten den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder schlicht in hektischen Anlegergedanken gefangen sind und uns ständig irgendwas präsentieren müssen was ach so wichtig ist. Es scheint aber sonnenklar: Habe ich 40 Titel, laufen ein paar besser, ein paar schlechter, im Schnitt bin ich ähnlich unterwegs wie "der Gesamtmarkt". Wenn ich Geld brauche, kann ich die "Verkaufsallokation" individuell aufsetzen, und muss nicht "den Durchschnitt" verkaufen. Das schafft Flexibiltät und sehr wahrscheinlich auch performance-Vorteil. Aber wennich will, kann ich ja teils gute teils schlecht gelaufene verkaufen und mir einen Marktdurchschnitt simulieren. Gründe dafür sehe ich aber keine.
Nunja, jeder hat ein bisschen ein Sendungsbedürfniss, beim heutzutage sehr wichtigen Thema Geldanlage sowieso, ich, Sie oder auch eine Frau Sander. Frau Sander in ihrer pädagogisch-großmütterlichen Art vielleicht etwas mehr, man muss ja kein Fan werden, um ein paar richtige Inhalte anzuerkennen.
Für mich steht daher aber immer das Großeganze im Vordergrund. Und hier lohnt sich eben der große Bick, nicht das Kleinklein was leider bei vielen Leuten viel zu sehr bestimmend ist. Jeder erfolgreiche Aktieninvestor hat viele Fehler gemacht. Daher sind die auch mit ihren Bewertungen einzelnen Meinungen gegenüber oft sehr lässig. Eine Frau Sander hats geschafft, daher erscheint eine Kritik an ihr wenig sinnvoll. Anlageerfolg ist nach meiner Überzeugung nicht alles richtig zu machen, sondern eben deutlich mehr richtig als falsch. Ich habe in meinem Depot derzeit 45 Titel, davon sicher auch 5-10 die ich in 10 Jahren nicht mehr haben werde und ich dann rükschauend von einem Fehler reden werde. Das gute ist, dass ich dann aber gleichzeitig an über 30 Titel viel Spaß haben werde, ein paar davon sicher deutlich zum Markt überperformen werden und die "Krücken" mehr als ausgleichen werden.
Auf den internationalen Märkten gehe ich von 150-200 Titeln aus, die langfristige Strategien umsetzen und erfolgreich sein werden, und das dauerhaft und nicht zyklisch. Das Management hat bewiesen, dass sie die Produkte durch die Zeit bringt, mit Innovationen erfolgreich ist, Märkte erobern kann oder auch durch Zukäufe wachsen kann. Hier von Ende von Wachstumszirkeln zu reden geht oft fehl (nicht immer! klar). Ich würde bei Wachstumsaktien dann eher von Schwächephase reden. Aber was solls? Wenn eine Firma 20 Jahre wächst, sich dann aber 2 Jahre neu ausrichten muss? Beispiele gibts genug: Mcdonalds, Procter, Novartis, .... alle hatten mal ihre Schwächsphasen. Dann hat der Langfristinvestor zwanzig mal recht gehabt, der Kritiker 2 mal 🙂 Diese companies wirds in 40 Jahren (wahrscheinlich) alle noch geben, und das wahrscheinlich zu höheren Kursständen als heute (Revolutionen usw. mal nicht angenommen). Also, nicht warten, daran teilnehmen und partizipieren und sich nicht irritieren lassen, ob alles wirklich ganz richtig, bester Zeitpunkt, beste Mischung, welches Land oder lieber ETF... usw.
Nochmal Stichwort ETF: Nein, es wird da kaum Literatur geben, einfach weil da auch keiner Interesse dran hat, bzw. ich der MMeinung bin, das auch viele Spezialisten den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder schlicht in hektischen Anlegergedanken gefangen sind und uns ständig irgendwas präsentieren müssen was ach so wichtig ist. Es scheint aber sonnenklar: Habe ich 40 Titel, laufen ein paar besser, ein paar schlechter, im Schnitt bin ich ähnlich unterwegs wie "der Gesamtmarkt". Wenn ich Geld brauche, kann ich die "Verkaufsallokation" individuell aufsetzen, und muss nicht "den Durchschnitt" verkaufen. Das schafft Flexibiltät und sehr wahrscheinlich auch performance-Vorteil. Aber wennich will, kann ich ja teils gute teils schlecht gelaufene verkaufen und mir einen Marktdurchschnitt simulieren. Gründe dafür sehe ich aber keine.
Zitat von Andreas900 am 11. August 2020, 11:24 UhrPrinzipiell wäre ich neugierig ob es andere Menschen gibt, die das machen wie du, denn ich muss zugeben, dass ich selten bis nie davon gehört habe. Mach einen "proof of Concept" und suche Menschen, die deine Strategie erfolgreich vollzogen haben 😉
Der Klassiker bleibt die frühzeitige Umschichtung von risikoreichen in -arme Assetklassen wenn man sich der Auszahlungsphase nähert.
Vielleicht kannst du in anderen Foren mehr dazu finden. Ich denke, dass hier wenige so agieren - insbesondere weil sie dafür nicht genug Vermögen haben bzw. noch mitten in der Ansparphase sind. Die meisten fangen vermutlich mit ETFs an und bleiben dabei.
in jedem Fall aber viel Erfolg!
Prinzipiell wäre ich neugierig ob es andere Menschen gibt, die das machen wie du, denn ich muss zugeben, dass ich selten bis nie davon gehört habe. Mach einen "proof of Concept" und suche Menschen, die deine Strategie erfolgreich vollzogen haben 😉
Der Klassiker bleibt die frühzeitige Umschichtung von risikoreichen in -arme Assetklassen wenn man sich der Auszahlungsphase nähert.
Vielleicht kannst du in anderen Foren mehr dazu finden. Ich denke, dass hier wenige so agieren - insbesondere weil sie dafür nicht genug Vermögen haben bzw. noch mitten in der Ansparphase sind. Die meisten fangen vermutlich mit ETFs an und bleiben dabei.
in jedem Fall aber viel Erfolg!
Zitat von Absprung_2020 am 11. August 2020, 13:11 Uhr@andreas900
Ich vermute, dass das sehr viele so machen, von denen hört man bloß nix!!
Die Quellen sind auch klar, und alle haben 80% Schnittmenge miteinander, nur eben jeder mit jedem jeweils ein klein wenig anders: Kostolany, Aktienclub Stuttgart (Stichwort Brandmaier), Börseaktuell aus Rosenheim, bei beiden kann man Infos bestellen, Liste Dividendenaristokraten/Könige, offene Augen was Sie selbst jeden Tag so konsumieren... und im großen Unternehmerstil auch der Buffett. Da ist nix geheim, und ganz wichtig: Gerade wenn Sie in der Ansparphase sind ist das der Weg. Das hat doch mit viel oder wenig Vermögen nix zu tun!
Ich vermute, dass das sehr viele so machen, von denen hört man bloß nix!!
Die Quellen sind auch klar, und alle haben 80% Schnittmenge miteinander, nur eben jeder mit jedem jeweils ein klein wenig anders: Kostolany, Aktienclub Stuttgart (Stichwort Brandmaier), Börseaktuell aus Rosenheim, bei beiden kann man Infos bestellen, Liste Dividendenaristokraten/Könige, offene Augen was Sie selbst jeden Tag so konsumieren... und im großen Unternehmerstil auch der Buffett. Da ist nix geheim, und ganz wichtig: Gerade wenn Sie in der Ansparphase sind ist das der Weg. Das hat doch mit viel oder wenig Vermögen nix zu tun!
Zitat von Privatier am 11. August 2020, 13:42 UhrZitat von Absprung_2020 am 11. August 2020, 10:26 UhrEine Frau Sander hats geschafft, daher erscheint eine Kritik an ihr wenig sinnvoll.
Ob und wie sie es geschafft hat, weiss ich nicht. Bloggern etc. glaube ich heutzutage nichts mehr, alles ist nur nach außen gerichtet. Bei niemand weiss man noch, was stimmt. Sie will ja auch nur ihre Bücher verkaufen.
Das ist aber auch gar nicht der Punkt. Ich habe Frau Sander gar nicht kritisiert, da ich sie nicht kenne, würde ich es auch nicht machen. Ich kritisiere ihre Bücher, genauer gesagt das eine, dass ich gelesen habe. Und wenn ich das so lesen, stehen da richtige Dinge drinnen, aber auch viel ist durcheinander und unklar. Man bekommt den Eindruck, dass sie nicht versteht, wovon sie schreibt. Das kann aber auch am Schreibstiel liegen.
Zitat von Absprung_2020 am 11. August 2020, 10:26 UhrEine Frau Sander hats geschafft, daher erscheint eine Kritik an ihr wenig sinnvoll.
Ob und wie sie es geschafft hat, weiss ich nicht. Bloggern etc. glaube ich heutzutage nichts mehr, alles ist nur nach außen gerichtet. Bei niemand weiss man noch, was stimmt. Sie will ja auch nur ihre Bücher verkaufen.
Das ist aber auch gar nicht der Punkt. Ich habe Frau Sander gar nicht kritisiert, da ich sie nicht kenne, würde ich es auch nicht machen. Ich kritisiere ihre Bücher, genauer gesagt das eine, dass ich gelesen habe. Und wenn ich das so lesen, stehen da richtige Dinge drinnen, aber auch viel ist durcheinander und unklar. Man bekommt den Eindruck, dass sie nicht versteht, wovon sie schreibt. Das kann aber auch am Schreibstiel liegen.
Zitat von Privatier am 11. August 2020, 13:44 UhrZitat von Andreas900 am 11. August 2020, 11:24 UhrPrinzipiell wäre ich neugierig ob es andere Menschen gibt, die das machen wie du, denn ich muss zugeben, dass ich selten bis nie davon gehört habe. Mach einen "proof of Concept" und suche Menschen, die deine Strategie erfolgreich vollzogen haben 😉
Naja, so abweichend läuft das bei mir ja nicht. Wir scheinen das relativ ähnlich zu machen. Nur das aktuell mein Cash-Anteil wahrscheinlich höher ist.
Zitat von Andreas900 am 11. August 2020, 11:24 UhrPrinzipiell wäre ich neugierig ob es andere Menschen gibt, die das machen wie du, denn ich muss zugeben, dass ich selten bis nie davon gehört habe. Mach einen "proof of Concept" und suche Menschen, die deine Strategie erfolgreich vollzogen haben 😉
Naja, so abweichend läuft das bei mir ja nicht. Wir scheinen das relativ ähnlich zu machen. Nur das aktuell mein Cash-Anteil wahrscheinlich höher ist.
Zitat von Absprung_2020 am 12. August 2020, 10:25 Uhr@privatier
Wen wundert, wenn das nicht erkannt wird?
Beim Aktienclub sind nach eigenen Aussagen über 20.000 Mitglieder organisiert, wenn man dann die Leserbriefe anschaut kann man davon ausgehen, dass jedes Heft von 3-4 weiteren gelesen wird. Börse Rosenheim (habe ich nix gefunde aktuell) von mir geschätzt gleiche Größenordung. Ich gehe also in Summe von 6-stelligen Mitgliederzahlen/Abonennten bzw. Leserzahl aus, die auch anhand der Leserbriefe meist ein gutes Zubrot/Weltreisen/FIRE realisiert haben. Zur Wahrheit gehört auch, dass wenn junge Leute berichten, immer der Verweis auf Oma/Opa fällt; kurzum, die Leserschaft ist jenseits der 50 oder 60! Die sind im Internet eher nicht so präsent, daher sind Sie oder ich auch hier an dieser Stelle die Rufer im Wald, gleichwohl die subtsanziell deutlich mehr sind (vom Anlagevolumen ganz zu schweigen) als Leute die auf Bitcoin, p2p-Kredite o.ä. setzten. Scheint halt nicht so hipp!
Jedem Nahe zu legen möglichst früh seriös zu investieren in den Sachwert Aktie muss auch ankommen. Wie man sieht oft schwierig. Viele sind zu ungeduldig und glauben nicht an die Kraft der Marktführer. Apropos; letzter Kauf war Heineken bei mir (Aufstockung), und keiner soll behaupten von der Firma nie was gehört zu haben. Jetzt muss nur noch recherchiert werden wie deren historische Gewinnentwicklung aussieht und kommt dann rasch zum Schluss: Die brauche ich, zumal noch fast 50% Kurspotenzial zu Vor-Corona. In diesem Sinne Ihnen weiter guten Erfolg.
Wen wundert, wenn das nicht erkannt wird?
Beim Aktienclub sind nach eigenen Aussagen über 20.000 Mitglieder organisiert, wenn man dann die Leserbriefe anschaut kann man davon ausgehen, dass jedes Heft von 3-4 weiteren gelesen wird. Börse Rosenheim (habe ich nix gefunde aktuell) von mir geschätzt gleiche Größenordung. Ich gehe also in Summe von 6-stelligen Mitgliederzahlen/Abonennten bzw. Leserzahl aus, die auch anhand der Leserbriefe meist ein gutes Zubrot/Weltreisen/FIRE realisiert haben. Zur Wahrheit gehört auch, dass wenn junge Leute berichten, immer der Verweis auf Oma/Opa fällt; kurzum, die Leserschaft ist jenseits der 50 oder 60! Die sind im Internet eher nicht so präsent, daher sind Sie oder ich auch hier an dieser Stelle die Rufer im Wald, gleichwohl die subtsanziell deutlich mehr sind (vom Anlagevolumen ganz zu schweigen) als Leute die auf Bitcoin, p2p-Kredite o.ä. setzten. Scheint halt nicht so hipp!
Jedem Nahe zu legen möglichst früh seriös zu investieren in den Sachwert Aktie muss auch ankommen. Wie man sieht oft schwierig. Viele sind zu ungeduldig und glauben nicht an die Kraft der Marktführer. Apropos; letzter Kauf war Heineken bei mir (Aufstockung), und keiner soll behaupten von der Firma nie was gehört zu haben. Jetzt muss nur noch recherchiert werden wie deren historische Gewinnentwicklung aussieht und kommt dann rasch zum Schluss: Die brauche ich, zumal noch fast 50% Kurspotenzial zu Vor-Corona. In diesem Sinne Ihnen weiter guten Erfolg.