Aktuelles zum Immobilienmarkt
Zitat von Max aus E am 27. April 2024, 10:56 UhrDas ist es ja was ich ja schon seit Monaten sage: es gibt keinen verständlichen Grund warum in einer landesweiten Wohnungsnot und mitten im Energiehype Neubauten im Preis unter ihre Herstellungskosten fallen sollten. Vielleicht mal eine kleine von irgendwem ausgerechnete 5% Delle...aber doch keine realen Abschläge.
Was knapp ist und begehrt das wird auch als Substanzwert bei steigenden Kosten für Bau und Instandhaltung nicht billiger werden...
Das ist es ja was ich ja schon seit Monaten sage: es gibt keinen verständlichen Grund warum in einer landesweiten Wohnungsnot und mitten im Energiehype Neubauten im Preis unter ihre Herstellungskosten fallen sollten. Vielleicht mal eine kleine von irgendwem ausgerechnete 5% Delle...aber doch keine realen Abschläge.
Was knapp ist und begehrt das wird auch als Substanzwert bei steigenden Kosten für Bau und Instandhaltung nicht billiger werden...
Zitat von carpe am 27. April 2024, 23:31 UhrMich würde da interessieren: Was aktuell gebaut wird oder auf neu saniert wird, wie ist da die Qualität? Auch auf Grund Handwerkermangel - Sieht zwar erstmal gut aus - aber durfte mir im Cafe das Gespräch von zwei Rentner anhören, die im 2015er "Neubau" in der Boomtown das Wasserleck über mehrere Stockwerke suchen. "Fachbetrieb" schon länger auf der Suche. Ähnlich in einem 70er Jahre Bau den ich vielleicht gekauft hätte, da suchen sie seit Baubeginn das Wasserleck in der Tiefgarage... Hab mir Altbauten angeschaut von 1907, besserer Bauzustand als 1927er + "Boomzeit" in der in meiner Nachbarschaft, wo hier viel "neu" gebaut wurde.
Mich würde da interessieren: Was aktuell gebaut wird oder auf neu saniert wird, wie ist da die Qualität? Auch auf Grund Handwerkermangel - Sieht zwar erstmal gut aus - aber durfte mir im Cafe das Gespräch von zwei Rentner anhören, die im 2015er "Neubau" in der Boomtown das Wasserleck über mehrere Stockwerke suchen. "Fachbetrieb" schon länger auf der Suche. Ähnlich in einem 70er Jahre Bau den ich vielleicht gekauft hätte, da suchen sie seit Baubeginn das Wasserleck in der Tiefgarage... Hab mir Altbauten angeschaut von 1907, besserer Bauzustand als 1927er + "Boomzeit" in der in meiner Nachbarschaft, wo hier viel "neu" gebaut wurde.
Zitat von Max aus E am 28. April 2024, 0:16 UhrIch könnte das nicht pauschalisieren. Wer Arbeitén ausführen lässt der sollte konntrollieren ob es fachgerecht ist. Wenn man das selbst schwer überprüfen und koordinieren kann, dann sollte man sich einen Fachmann zur Betreuung kaufen der das Projekt begleitet, egal ob Sanierung oder Neubau. Pfusch gabs früher schon und gibt es auch heute noch. Und auch bei korrekter Ausführung kann mal was schief oder kaputt gehen. Dann muss der Schaden behoben werden und dann ist wieder gut. Ich bin gegen sowas versichert. Bei mir im MFH gehen jetzt nach 3-4 Jahren nach und nach die Durchlauferhitzer kaputt.
Is halt so 🤷🏻♂️
Ich könnte das nicht pauschalisieren. Wer Arbeitén ausführen lässt der sollte konntrollieren ob es fachgerecht ist. Wenn man das selbst schwer überprüfen und koordinieren kann, dann sollte man sich einen Fachmann zur Betreuung kaufen der das Projekt begleitet, egal ob Sanierung oder Neubau. Pfusch gabs früher schon und gibt es auch heute noch. Und auch bei korrekter Ausführung kann mal was schief oder kaputt gehen. Dann muss der Schaden behoben werden und dann ist wieder gut. Ich bin gegen sowas versichert. Bei mir im MFH gehen jetzt nach 3-4 Jahren nach und nach die Durchlauferhitzer kaputt.
Is halt so 🤷🏻♂️
Zitat von Privatier am 29. April 2024, 8:42 UhrHauspreise dürften noch mal um 5 bis 10 Prozent fallen (faz.net)
"Fazit der Commerzbank: „Trotz dieser ersten Hoffnungszeichen dürften die Preise von Bestandsimmobilien weiter fallen.“ Dabei dürfte das weitere Abwärtspotential unter der Berücksichtigung der Kosten für energetische Sanierungen bei 5 bis 10 Prozent liegen. Komme es nicht zu einem neuerlichen merklichen Zinsanstieg, dürften sich die Preise um den Jahreswechsel stabilisieren."
Hauspreise dürften noch mal um 5 bis 10 Prozent fallen (faz.net)
"Fazit der Commerzbank: „Trotz dieser ersten Hoffnungszeichen dürften die Preise von Bestandsimmobilien weiter fallen.“ Dabei dürfte das weitere Abwärtspotential unter der Berücksichtigung der Kosten für energetische Sanierungen bei 5 bis 10 Prozent liegen. Komme es nicht zu einem neuerlichen merklichen Zinsanstieg, dürften sich die Preise um den Jahreswechsel stabilisieren."
Zitat von Jan Veerman am 29. April 2024, 9:16 UhrWie lautet nochmal die Regel an den Märkten?
Immer wenn alle glauben das die Preise fallen dann fangen sie an zu steigen. Und wenn alle glauben das sie nur noch steigen können dann platz die nächste Blase.
Insgesamt ist der Immomarkt in Deutschland allerdings sehr stabil es gibt nur kleine Schwankungen der Markt ist sehr träge die Werte recht stabil. Völlig anders als in Asien wo sich mal die Werte in 10 Jahren verzehnfachen.
Wir sind halt hier in good old germany. Alles gemächlich aber herrlich.
Wie lautet nochmal die Regel an den Märkten?
Immer wenn alle glauben das die Preise fallen dann fangen sie an zu steigen. Und wenn alle glauben das sie nur noch steigen können dann platz die nächste Blase.
Insgesamt ist der Immomarkt in Deutschland allerdings sehr stabil es gibt nur kleine Schwankungen der Markt ist sehr träge die Werte recht stabil. Völlig anders als in Asien wo sich mal die Werte in 10 Jahren verzehnfachen.
Wir sind halt hier in good old germany. Alles gemächlich aber herrlich.