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Aktuelles zum Aktienmarkt

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@muslime_frugi

Gleichwohl ich mich an Zankereien nicht abarbeiten will dennoch mal meine Position: Es gibt nach meiner Betrachtung eher ein Lager Juniors und eines mit den Seniors. Die Seniors bieten Möglichkeiten und Gedanken an. Oft mit 5 Varianten und Möglichkeiten und Ideen die eine Großrichtung zeigen, die man selbst schon erfahren oder gemeistert hat. Die Junioes nehmen sich dann von den 5 eines raus, 4 werden gar nicht besprochen obwohl man das oft als Gesamtgedanken, also alle 5, nehmen sollte. Mit detektivisch investigativer Art wird dann das eine Argument, Aspekt, Info-Herkunft, ... als fragwürdig in den Raum gestellt ohne auf die Gesamtaussage einzugehen. Das kann dann schon anstrengen.

Warum dieser Pfad wichtig ist: im Gegensatz zu ETF Investoren (gegen ETFs hat denke ich noch nie ein "Senior" hier aktiv geschrieben, allenfalls abwägend) haben Einzelaktieninvestoren folgendes erkannt: Wenn ich mal 100.000 € z.B. in der Entsparphase benötige wegen Hausumbau altersgerecht o.ä.. Der Markt ist aber gerade 30% im Minus. Dann nehme ich als ETF Anleger die 30% voll mit. Habe ich aber 40 Einzelaktien kann ich mit 100% Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich die 100.000€ mit Einzelaktienverkäufen gestemmt bekomme, die NICHT ebenfalls 30% unten sind sondern ggf. Nur 5-10% unter ATH stehen, als Beispiel Procter. Das ist eben die Erfahrung aus 4 Crashs bei mir. Jetzt wird ggf. wieder jemand diese Aussage kontrollieren und sagen, nee, auch Procter hat doch damals 30% verloren.... usw. usw. und bedenkt eben nicht dass sich das in 6 Monaten ständig ändert zwischen Einzeltiteln und man eben doch dadurch Verlustrealisierungen vermeiden kann. Und den Markt dadurch in der Realität schlagen wird. Nämlich unter Betrachtung WANN ich die Entnahme mache.

Anyways: ja, schöne Investidee für 15 Mrd Mobileye zu kaufen und 4 Jahre später für 50 Mrd zu verkaufen. Schöne Rendite. (Ja ich weiß,  bei a, b, oder c hätte noch mehr eingebracht) 🙂

In diesem Sinne weiter guten Gedankenaustausch.  Gruß Absprung

Mal was zum Timing (und warum das so schlecht funktioniert) Anfang letzter Woche war ich sehr sicher, das der Markt jetzt die nächsten Wochen erstmal seitwärts mit leichter Tendenz nach unten rumdümpelt. Habe aber wie oben geschrieben, alles gehalten. Stand heute jetzt hat mein Portfolio ein neues ATH erreicht...

Zitat von Muslime_Frugi am 7. Dezember 2021, 11:59 Uhr

Ja, da stimme ich dir zu! Einflussfaktoren sind i.d.Z. zu nennen. Dennoch habe ich keinerlei Vorstellung wie eine potentiell künftige und vergangene Verlustvermeidungsstrategie aufgrund solcher Meldungen aussieht? Aber lassen wir das, zu schnell kommt man dann in diese ermüdende Lagerdiskussion aktiv vs. passiv.

 

Da könnte ich eine endlos lange Liste von Punkten nennen. Hier exemplarisch einige:

  • Obwohl ich ja nun ursprünglich aus der IT Branche komme, um die Jahrtausendwende bei einer großen Beratung arbeitete und dann noch bei einem der größten Internetprojekte in Europa eingesetzt war, habe ich einfach viele Firmen, insbesondere wie die Geld verdienen wollen, nicht verstanden. Ich habe deshalb die Finger von vielen hochgehypten Aktien gelassen. Das hat mir beim 2000er Crash den Arsch gerettet. Vielleicht hatte ich vorher nicht die dramatischen Anstiege, aber die Verluste waren auch deutlich geringer in meinem Portfolio.
  • Kurz vor dem Lehmann Bankrott hatte ich einige Positionen in Bankaktien und auch Anleihen, ua auch von Lehmann. Ich habe die dann in den Tagen vor dem Bakrott-Wochenende alle verkauft, bis auf eine kleine Position Lehmann Anleihen, bei denen die Order nicht ausgeführt wurde und ich das dann auch nicht mehr korrigieren konnte, weil ich Freitag nachmittag dann im Flugzeug saß.

Ich könnte die Liste beliebig verlängern.

Merke: Immer(!) Augen und Ohren offenhalten.

Ok, danke für die Klärung!

Dann passt das ja. Will einzig vermeiden, dass einige sich motiviert fühlen aus irgendwelcher Panik was zu verkaufen, oder Investitionen auf vermeidlich bessere Zeiten in den Sankt Nimmerleinstag zu schieben, laufende Sparpläne aussetzen etc.. Der Faden hier betrifft ja den Aktienmarkt allgemein. Um Einzelaktien vs. ETFs ging es hier wohl gar nicht vorwiegend.

Fingerpointing aus der Deckung finde ich auch nervig und wird nicht respektvoll denen gerecht, die das Forum mit Content füttern und ihrer (wenngleich immer eigene/subjektive) Erfahrung/Meinung füttern.

Zitat von Absprung_2020 am 7. Dezember 2021, 12:51 Uhr

Wenn ich mal 100.000 € z.B. in der Entsparphase benötige wegen Hausumbau altersgerecht o.ä.. Der Markt ist aber gerade 30% im Minus. Dann nehme ich als ETF Anleger die 30% voll mit. Habe ich aber 40 Einzelaktien kann ich mit 100% Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich die 100.000€ mit Einzelaktienverkäufen gestemmt bekomme, die NICHT ebenfalls 30% unten sind sondern ggf. Nur 5-10% unter ATH stehen, als Beispiel Procter. Das ist eben die Erfahrung aus 4 Crashs bei mir. Jetzt wird ggf. wieder jemand diese Aussage kontrollieren und sagen, nee, auch Procter hat doch damals 30% verloren.... usw. usw. und bedenkt eben nicht dass sich das in 6 Monaten ständig ändert zwischen Einzeltiteln und man eben doch dadurch Verlustrealisierungen vermeiden kann. Und den Markt dadurch in der Realität schlagen wird. Nämlich unter Betrachtung WANN ich die Entnahme mache.

Du gehst hier also davon aus, dass es vorteilhaft wäre, Aktien, die stärker gefallen sind zu behalten und Aktien, die weniger stark gefallen sind zu verkaufen, da man so weniger Verluste "mitnimmt". Warum sollte das vorteilhaft sein? Es kann genauso gut sein, dass Aktien, die stark gefallen sind das auch weiterhin tun und die anderen weiterhin outperformen, dann wäre das genau der falsche Weg.

Mit der gleichen Argumentation müsste man eigentlich stark fallende Aktien pauschal kaufen und dürfte in der Vergangenheit schon gut gelaufene Aktien niemals kaufen.

Einen klaren Vorteil den es gibt, der aber nichts mit der Realisation von Verlusten zutun hat: Mit breit gestreuten Aktien kann ich viel besser auf Trends reagieren bzw. meine eigenen Einschätzungen umsetzen. Habe ich z.B. viele deutsche Autobauer und gehe davon aus, die bekommen durch die E-Mobilität verstärkt Probleme, dann verkauf ich sie einfach. Bei einem DAX-ETF geht das nicht. "Krücken" im Basisindex kann ich auch einfach weglassen, umgekehrt Branchen übergewichten von denen ich ausgehe, sie werden sich in Zukunft sehr gut entwickeln.

Man könnte noch ergänzen, dass marktbreite ETFs den Effekt in abgeschwächter Form ebenfalls haben. Firmen, die nicht mit dem Restmarkt stark ins Minus gehn, sind im ETF automatisch stärker gewichtet und werden beim nächsten Kauf entsprechend mehr gekauft. Ob das vorteilhaft ist, ist eine andere Frage, wie Otscho schon ausgeführt hat.

@otscho

Es kann genauso gut sein.... ja und immer! Richtig! Garantien gibts keine. Wieder mal eine Aussage die möglichst ziseliert und nicht die ganze Aussage wertet. Egal, es ist halt so und egal was man schreibt..... q.e.d.

Dennoch meine Antwort: Wenn ich ein korrekt balanciertes Depot habe, 20 Titel mit je 10.000 €. Es gibt einen crash und fünf Titel stehen weiterhin bei 10.000 € Wert. 5 Titel bei 7000 und die anderen 10 Titel bei 3000 €. Sie benötigen 30000 € wegen einer persönlichen Katastrophe.

Sie verkaufen dann also die 10 Positionen à 3.000€ weil die ja genauso gut weiterfallen können. Zumindest muss ich Sie so verstehen. Das hielte ich für falsch und langfristig nicht erfolgreich. Natürlich können Sie das dennoch tun.

Ich würde das anders machen: von den fünf unveränderten Titeln jeweils 4.000 realisieren, von den mittleren jeweils ca. 1500 € realisieren, von den 10 ganz Miesen 1 dem ich die Pleite zutraue komplett  verkaufen. So würde ich mich, und nach meinen Erfahrungen, die tatsächlich und relativ so stattgefunden haben, entscheiden. Ich habe dann immer noch 19 Titel im Depot und kann relativ breit aufgestellt auf den Aufschwung warten, gleichwohl nicht optimal balanciert. Nach Crashs gelten kurzzeitig andere Regeln, eben je nachdem wie es das Depot zerlegt hat. Das ist aber an der Börse IMMER so. Nach oder während Crashs werden Indizes (und somit die darauf basierenden ETFs) ja auch oft massiv umgestellt. Schauen Sie sich mal die Indexanpassungen nach der Bankenkrise an!  Übrigens, bei einem ETF wäre das daher anteilig ähnlich, nur dass ich da eben weniger gezielt eingreifen kann und exakt den durchschnittlichen Verlust realisieren muss.

Es ist nicht wissenschaftlich bewiesen, dass das der beste Weg ist. Es ist eine Vorgehensweise die auf meinen Erfahrungen beruht.

Andere Vorgehensweisen sind möglich. Andere Meinungen sind möglich. Andere Ansätze sind möglich. Bitte doch mal Ihre korrekt beschreiben und begründen und plausibilisieren und zur Diskussion stellen. Wäre nett und weniger destruktiv.

 

Zum Verständnis: Bei einem marktkapitalisierungsgewichtetem ETF, und damit nahezu allen breiten "Brot & Butter ETFs", wird intern gar nichts ge- oder verkauft. Von Titeln die neu in den Index aufsteigen oder rauspurzeln mal abgesehen. Es wird einmal gekauft und dann gehalten, die Verschiebung der Gewichtung ergibt sich durch die Verschiebung der Kurse.

Zitat von Otscho am 13. Dezember 2021, 11:05 Uhr

Mit der gleichen Argumentation müsste man eigentlich stark fallende Aktien pauschal kaufen und dürfte in der Vergangenheit schon gut gelaufene Aktien niemals kaufen.

 

Für beides gibt es auch jeweils Produkte. Auf der einen Seite Momentum (also was zuletzt gestiegen ist wird weiter steigen, was gefallen ist weiter fallen) und auf der anderen Seite "Fallen Angels" oder in abgeschwächter Form Equal Weighted.

 

Zuletzt hatte Momentum einen Lauf. Wie das langfristig aussieht, tja, wer weiß das schon?

Zitat von Absprung_2020 am 13. Dezember 2021, 12:39 Uhr

@otscho

Andere Vorgehensweisen sind möglich. Andere Meinungen sind möglich. Andere Ansätze sind möglich. Bitte doch mal Ihre korrekt beschreiben und begründen und plausibilisieren und zur Diskussion stellen. Wäre nett und weniger destruktiv.

Ganz simpel, wie jede andere Anlageentscheidung auch: Die Aktien behalten, von denen man überzeugt ist, dass sie sich zukünftig gut entwickeln werden, die Aktien verkaufen, von denen man es nicht ist. Vollkommen unabhängig davon, wie sie sich in der Vergangenheit entwickelt haben. Gäbe es da einen Zusammenhang, wären wir alle reich. (Oder auch nicht, weil sich dieser Effekt dann selbst negativ beeinflussen würde, wenn ihn viele nutzen.)

wie immer: Aktiv vs. Passiv Diskussion. Sicher verliere ich fast jede Argumentation als Einzelaktienanleger, keine Frage!
Aber ich kann bei meine Einzelaktien:

  1. Steuerliche Einflußnahme vornehmen (Verluste gegen Gewinne verrechnen)
  2. Meine Dividendenstrategie selbst zusammenstellen
  3. Verkaufe so gewichten und gestalten wie ich will (eben nicht marktbreit)
  4. und wohl am Wichtigsten aber irrational: Ich habe eigene Gestaltungsmöglichkeiten und Spaß dabei, fühle mich mit den Unternehmen verbundener und kenne und analysiere sie besser.

Allerdings plane ich meine Aktien (bis auf Umschichtungen) auch zu behalten: Keinen Entnahme! Ein Entnahmeplan mit Einzelaktien ist ungleich schwieriger.

Zweifel ob eine passive Anlage nicht sinnvoller wäre gibt es auch immer wieder mal.

@otscho

Ich glaube, Ihr Beitrag #4 hier oben, der ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Sonst sehe ich da kein gutes Ende für Ihre Geldanlagen.

Es ist nach meinem bescheidenen Erfahrungsschatz eher besser, nat. nicht ganz, aber eben deutlich besser auf die Aktien zu setzen, die schon lange lange lange gut laufen, und nicht auf die an deren Story ich glaube oder persönlich derzeit mal überzeugt bin.

Oder anders, ja Sie haben 100%  recht mit Ihrer Aussage, dass gäbe es da diesen Zusammenhang, wir alle reich wären. Ja, die die das so sehen sind das auch, die anderen halt nicht. 🙂

Nix für ungut, good luck und weiterhin viel Erfolg.

 

Zitat von Absprung_2020 am 13. Dezember 2021, 14:00 Uhr

@otscho

Ich glaube, Ihr Beitrag #4 hier oben, der ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Sonst sehe ich da kein gutes Ende für Ihre Geldanlagen.

 

 

 

Zitat von Otscho am 13. Dezember 2021, 13:35 Uhr

Ganz simpel, wie jede andere Anlageentscheidung auch: Die Aktien behalten, von denen man überzeugt ist, dass sie sich zukünftig gut entwickeln werden, die Aktien verkaufen, von denen man es nicht ist. Vollkommen unabhängig davon, wie sie sich in der Vergangenheit entwickelt haben. Gäbe es da einen Zusammenhang, wären wir alle reich. (Oder auch nicht, weil sich dieser Effekt dann selbst negativ beeinflussen würde, wenn ihn viele nutzen.)

Naja, ich unterziehe meine Aktien immer einer Bewertung mit meinem persönlichen Bewertungsraster und danach wird nachgekauft. Natürlich könnte es bei einem (hypothetisch notwendigen) Aktienverkauf so sein, dass ich gut gelaufene Aktien verkaufe und im Verlust befindliche behalte, weil ich denke, dass die zukünftig besser laufen. Selbstverständlich kann ich dann auch falsch liegen. Aber wenn ich das nicht so mache, kann ich die Einzelaktienbetrachtung auch gleich lassen und nur nach Unternehmensgröße und Charttechnik kaufen.

Am Ende ist das doch das einzig sinnvolle Kriterium.

Was eine Aktie in der Vergangenheit irgendwann mal wert war ist doch letztendlich völlig egal, von der steuerlichen Abrechnung mal abgesehen.

Entscheidend ist doch: Was ist sie heute wert, und wo sehe ich den Wert in einigen Jahren?

Ich sehe weitere Änderungen der Sektorenbewertungen an den Aktienmärkten, gestern und heute früh auch wieder: In den USA schon etwas stabilisierter als hier in Europa. Was nicht ist kann ja nch werden. Konsumtitel dort auf oder in Richtung ATH, und weiter stabil im Aufwind. Es scheint, dass Dividenden(titeln) bei drohender Inflation höhere Bewertungen zugestanden werden.

Interessant auch, wie eine Aufstufung gestern der UBS zu SAP zu einer deulichen Aufwärtsbewegung führt. Anleger brauchen Führung wie mir scheint. Die andere Seite der Vernunftmedaille, zumindest aus meiner Sicht.

Egal jedoch ob SAP, Procter, Churchdwight.... seit vielen Jahren (abgesehen von wenigen einzelnen) konstant steigende Umsätze, Gewinne, Dividenden. Daraus dann folgend steigende Kurse, da die Erwartunngen immer erfüllt oder oft übererfüllt werden. Genau nach meinem Geschmack.... anstatt andersrum....nämlich setiegende Kurse in der Hoffnung, dass das Wachstum diese Erwartugen erfüllt. Diese Denkweise entspricht vielleicht auch eher meinem Lebensalter.

Moin Absprung_2020

sehe ich genauso! Coca  Cola, McDonald, Procter, Nestle usw. alle auf ATH. NextEraEnergy McDonalds, American Tower 2 stelliges Dividendenwachstum. Dazu Microsoft, Apple, ASML, Sartorius und gerne auch eine Amazon und Alphabeth. Die schon eine Reife haben und Dividenden zahlen oder bald zahlen werden.

Macht mit >50J und einem Depot bei dem die Dividenden einen wesentlichen Teil der Lebenshaltungskosten ausmachen absolut Sinn, weil es einfach ruhiger und kontinuierlicher läuft und ist so sehr schwer in ETF´s abzubilden.

Scheiß auf die Outperformer im Jahr XY... Enioy 😎

 

Zitat von Absprung_2020 am 14. Dezember 2021, 9:33 Uhr

Ich sehe weitere Änderungen der Sektorenbewertungen an den Aktienmärkten, gestern und heute früh auch wieder

Mal sehen, ob das jetzt dauerhaft so  bleibt. Aber auch heute wieder, die Techbörsen liegen eher zurück...

Zitat von Privatier am 22. November 2021, 20:51 Uhr

Ganz interessant für Anleger wie @absprung_2020 und mich finde ich das aktuelle Ray Dalio Portfolio:

Blick ins Depot: 3. Quartal 2021: Diese Aktien hielt Bridgewater-Gründer Ray Dalio im vergangenen Jahresviertel in seinem Portfolio | Nachricht | finanzen.net

Viele große Standard Konsumwerte.

Wenn man mal von Alibaba absieht (auch andere Investoren mache mal Fehler), laufen die doch alle ganz gut.

Vielleicht hat er die mögliche Sektorrotation auch entsprechend frühzeitig erkannt.

Costco Whole sales und Alibaba wären jetzt nicht so meine Wahl. Alles andere schon, ca. Hälfte habe ich auch in meinem Depot.

Heute Nackenschlag bei einem meiner sichersten Langfristinvests: Medtronic heute fast 7% runter wegen Qualitätsmängeln in einer Fabrik für Diabetes Produkte. Schlägt bei mir im Depot dann mit über minus 22% durch; Sachkundige wissen wie ich das meine 🙂 .

Nicht schön, aber verkraftbar da die Wachtsumsgeschichte daher nicht beendet wird.

Zitat von Absprung_2020 am 15. Dezember 2021, 16:50 Uhr

Schlägt bei mir im Depot dann mit über minus 22% durch; Sachkundige wissen wie ich das meine 🙂 .

 

Da steh ich aber auf dem Schlauch...ist das deine einzige Position inzwischen und dann gehebelt mit dem Faktor 3 (oder wie kommst du auf -22%)?

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