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Aktuelles zum Aktienmarkt

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Zitat von Absprung_2020 am 19. März 2024, 19:47 Uhr

wie auch bei den drei Schnapsaktien. Wegen 120 Mio Strafe dermaßen unten? Ich vermute eher, dass da weitere Klagen drohen. Analog 3M oder Bayer das Fass ohne Boden? Dann dauert es, wie bei den beiden anderen, natürlich Jahre!

@absprung_2020 welche 3 meinst du denn?

n'Abend: Diageo, Pernod Ricard, Brown Forman. Langfristschnapper denke ich, mit 20% in 12 Monaten-Option?

ich bleibe bei Diageo, meiner Ansicht nach von den Zahlen besser als die beiden anderen, außerdem keine Quellensteuer in Frankreich...

@privatier

Suche 'Frankreich'.

Ersetze 'UK'.

Weiss ich...wollte schreiben

Keine Quellensteuer wie in Frankreich...

Heute Abend FED Zinsentscheid...wird meiner Einschätzung nach keine große Auswirkung auf die Märkte haben...

Das denke ich auch. Es könnte im Immobiliensektor für mehr Stabilität und Bodenbildung sorgen. Bei den Immoaktien oder Unternehmen die auf geliehenes Geld angewiesen sind kann ich mir aber schon vorstellen, dass es da noch zu Korrekturen kommt...

PN an maxause@gmx.de

Frankreich kann man scheinbar die Quellensteuer zurückholen, ca. 17% der 30. In DE dann somit 25%in Summe. Aber richtig, den Stress mit der Rückholung kann man sich sparenbei Diageo. Habe ich auch noch nie gemacht in FR, gebe ich zu.

Wäre ein Extrathema, wie in der EU die Bürger zwischen den einzelnen Staaten als Kleinanleger letztlich abgekocht werden von der Verwaltung. Müsste längst mal angegangen werden, dass in einem Binnenmarkt  alle Kleinanleger gleich behandelt werden steuerlich harmonisiert. Mal einen Brief schreiben Richtung Chrissi Lindner.

Zitat von Absprung_2020 am 20. März 2024, 9:25 Uhr

Frankreich kann man scheinbar die Quellensteuer zurückholen, ca. 17% der 30. In DE dann somit 25% in Summe. Aber richtig, den Stress mit der Rückholung kann man sich sparen bei Diageo. Habe ich auch noch nie gemacht in FR, gebe ich zu.

"Man" kann die französische Quellensteuer nicht zurückholen. Die Franzosen haben (anders etwa als die Schweizer) listig festgelegt, daß die Erstattung des zu erstattenden Teils (!) zwingend über die Depotbank laufen muß. Die Bank will dafür berechtigterweise Geld, das sind für den Anleger dann Spesen, und er muß rechnen, ob sich die gesamte Rechnung für ihn lohnt.

Der Anleger selbst kann aber mit einem mäßig aufwendigen Verfahren die französische Quellensteuer (unmodifiziert 28%!) auf die 12,8% reduzieren lassen, die bei der deutschen Steuer anrechenbar sind.

Macht man das nicht, zahlt man 28% + (25%-12,8%) + Soli auf 12,2%, also zusammen knapp 41% auf französische Dividenden.

Macht man das so, zahlt man 12,8 + (25%-12,8%) + Soli auf 12, 2%, also zusammen 25,7% auf französische Dividenden.

Rechenexempel. Das Verfahren ist im Detail auf http://www.divantis.de beschrieben. Ich habe das über einige Jahre bei einem französischen Wert so laufen lassen, dann aber den Wert an sich wg. abgestoßen, weil er nicht vom Fleck gekommen ist

Wäre ein Extrathema, wie in der EU die Bürger zwischen den einzelnen Staaten als Kleinanleger letztlich abgekocht werden von der Verwaltung. Müsste längst mal angegangen werden, dass in einem Binnenmarkt  alle Kleinanleger gleich behandelt werden steuerlich harmonisiert. Mal einen Brief schreiben Richtung Chrissi Lindner.

ACK.

Also "meine" Bank macht den Service für französische und belgische Aktien für mich kostenlos. Schweiz kostet der Service seit 1 Jahr eine Gebühr, weil es wohl aufwändiger geworden ist. Ich lasse es aber machen, lohnt sich locker bei mir.

Ansonsten achte ich bei Dividenden Aktien eben auf das Land, spanische und italienische zB kommen mir nicht mehr ins Depot. Mein Fokus liegt sowieso auf US, GB und D.

Die General Mills Zahlen finde ich jetzt nicht so berauschend, ich lasse erstmal meine Finger davon...

GIS, 20% Ergebniswachstum und verbesserte Marge bei besser als erwarteten Umsätzen. Passt! Habe ich seit Jahren, derzeit 40% im Plus, war natürlich schon deutlich mehr, plus etwa das Gleiche  an Dividenden.

3M verkauft, wie genial war das denn mal wieder! Anyways, meine Nextera sind fast genau so stark gestiegen in der Zeit.

@Achim da die Stabilität der  EU viel mit Emotionen der Leute zu tun hat, z.B. kein Geld mehr umtauschen, ohne Grenzkontrollen bewegen können, usw. scheint eine Harmonisierung der Besteuerung erstens fair (den Großen gegenüber) als auch sinnstiftend je nach Steuerzuständigkeit sowie abseits gewünschten Bürokratieabbau. Allein ich schicke jährlich 5mal Ansässigkeitsbestätigungen für, Irland, Dänemark, Schweden an die Ämter, z.T. dreifach! Weil es sich lohnt, genau wie bei @privatier aber bei meiner Frau mit entsprechend kleineren Positionen lohnt das nicht, wie gesagt, das ist dann eben sehr unfair.

Nextera ist meine größte Einzelposition, die schlug mir jetzt langsam echt aufs Gemüt, bin froh dass die sich nun berappelt

PN an maxause@gmx.de

@absprung_2020

als kleine Aufmunterung in den Schlaf bringe ich mal die jüngste BASF „Ralley“ auf den Tisch. Die Dividende kommt ja auch bald😎

Zitat von Absprung_2020 am 20. März 2024, 19:36 Uhr

GIS, 20% Ergebniswachstum und verbesserte Marge bei besser als erwarteten Umsätzen. Passt!

Wüsste nicht, wieso ich die kaufen soll:

Fiscal 2024 Outlook

General Mills continues to expect the largest factors impacting its performance in fiscal 2024 will be the economic health of consumers, the moderating rate of input cost inflation, and the increasing stability of the supply chain environment. Based on its current outlook on these and other key factors, the company reaffirmed its full-year fiscal 2024 financial targets²:

  • Organic net sales are expected to range between down 1 percent and flat.
  • Adjusted operating profit and adjusted diluted EPS are each expected to increase 4 to 5 percent in constant currency.

Jahresausblicke für Einstiege bei den konservativsten aller Komsum Werten halte ich nicht für zielführend. 7-8% dauerhaft ist hier das Ziel. Das wird seit vielen Jahren bewiesen, derzeit sind es bei denen halt nur 6%... die 8 kommen aber auch wieder. Geschäftsmodell intakt. Novos Erfolg und Inflation sorgen seit 2 Jahren für den Dämpfer. Das wars aber auch schon.

Zitat von Absprung_2020 am 21. März 2024, 8:23 Uhr

Jahresausblicke für Einstiege bei den konservativsten aller Komsum Werten halte ich nicht für zielführend. 7-8% dauerhaft ist hier das Ziel. Das wird seit vielen Jahren bewiesen, derzeit sind es bei denen halt nur 6%... die 8 kommen aber auch wieder. Geschäftsmodell intakt. Novos Erfolg und Inflation sorgen seit 2 Jahren für den Dämpfer. Das wars aber auch schon.

Na wenn du meinst. Ich sehe mir gerne die Vorhersagen an, soll ich sonst würfeln?...außerdem wieso drehst du die Zahlen? Der Ausblick ist nicht 6% sondern -1% bis 0. Was soll das? Das halte ich nicht für zielführend...

Sorry, mein Fehler, die Einheit vergessen dazuschreiben: Durchschnittsgesamtrendite pro Jahr in (den letzten) 10 Jahreszeiträumen, also inkl. Dividende. Langfristig standen die stets  bei ca. 8, durch die Kursverluste der letzten Zeit nur noch bei 6. Wie eben Nestle, Unilever, Colgate, .... die auch eher unter 8 liegen derzeit. (Das habe ich aber jetzt nicht recherchiert, sondern geschätzt).

ich habe aber nicht von der Rendite gesprochen sondern vom erwarteten Umsatz...?!?

Zu Nestle, habe es nicht nachgerechnet:

"

Innerhalb des ausgewählten Zeitraums der letzten 10 Jahre hat Nestlé 46,5% zugelegt, was einer jährlichen Rendite von 3,9% entspricht. Ihr Allzeithoch erreichte Nestlé vor 27 Monaten am 04.01.2022 bei einem Kurs von 129,50 CHF. Heute notiert die Aktie um 27% tiefer bei 94,55 CHF.

Außerdem schüttete Nestlé innerhalb der letzten 10 Jahre 10 Dividenden aus. Unter Berücksichtigung der Dividende steigt die Gesamtrendite (Total Return) der Nestlé Aktie auf 85,1% und die jährliche Rendite erhöht sich von 3,9% auf 6,3%. Die Gesamtrendite setzt sich zu 54,6% aus Kursgewinnen und zu 45,4% aus Dividenden zusammen."

 

Zitat von Absprung_2020 am 21. März 2024, 8:23 Uhr

... bei den konservativsten aller Komsum Werten ... 7-8% dauerhaft ist hier das Ziel. ...

Zu bedenken ist halt:

In manchen Branchen ist kaum Wachstum MÖGLICH!

bei Versorgern ... Grundnahrungsmitteln ... etablieren Drogen (Tabak, Brauereien, ...) ... usw. ...

--> hier geht es  darum, ob ein Unternehmen seine Marktanteile dauerhaft halten kann ... und um die mittlere Rendite, die das vorhandene - kaum ausbaufähige! - Geschäft auf Dauer abwirft...

...und darum solche Aktien dann einzusammeln, wenn sie keiner will = die Branche bei Investoren "out" ist!

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