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Youngster sucht Erfahrungen

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Hallo liebes Forum,

nachdem ich mittlerweile den ganzen Blog und gefühlt das ganze Forum durchgelesen habe, habe ich mir nun auch mal einen Account erstellt und möchte mich daher gerne bei euch vorstellen:

Ich bin 27 Jahre jung und habe mit 18 angefangen zu studieren und zu arbeiten. Verschiedene Arbeitgeber, verschiedene Universitäten, verschiedene Länder, aber ein roter Faden hat sich durchgezogen und zwar das Interesse an Finanzen und Excel 😀

Meine ersten Aktien habe ich auch direkt mit 18 erworben, SAP und Daimler, weil "die kennt man ja und sind bestimmt gute Unternehmen". Von langfristigem investieren, ETFs und Unternehmensbewertung wusste ich damals noch nicht so viel.

Was ich jedoch recht früh verstanden habe, war, dass meine eigenen Finanzen prinzipiell genauso funktionieren, wie die eines Unternehmens. Daher habe ich bereits mit 19 eine Excel-Datei entworfen, in der ich meine persönliche Bilanz, GuV und Cash-Flow Rechnung Pflege. Mittlerweile immerhin ganze 8 Jahre lang ohne eine Lücke.

Mit 24 habe ich dann angefangen mich intensiver mit dem Thema Sparquoten, Frugalismus, Altersvorsorge, FIRE etc. zu beschäftigen.

Damals habe ich ca. 60k brutto also ca. 3.000€ netto pro Monat verdient und konnte ca. 30% sparen. Damit fasste ich dann das Ziel ins Auge mich vielleicht schon mit 50-55 aus dem Arbeitsleben verabschieden zu können.

Danach kamen ein paar Dinge zusammen: Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, und ganz gute Arbeitsergebnisse abliefern, sodass ich heute fast 140k brutto im Jahr, also 6.500€ netto im Monat, verdiene und bereits ein breit gestreutes ETF- Portfolio von ca. 200k (ca. 150k Einzahlungen) aufgebaut habe.

Ich wohne zurzeit mit meiner Freundin in Hamburg und habe eine Sparquote von ca. 65%, sodass ich vermutlich schon mit 35-40 von meinen Erträgen leben könnte.

Ich würde nicht sagen, dass mein Job mich sonderlich erfüllt, aber ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Viele Freiheiten, kein großer Workload (max. 40 Stunden pro Woche) und in einer zukunftsträchtigen Branche. Aber länger als 15 Jahre im Finanzbereich von Großkonzernen zu verbringen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Aktuell ist meine Vorstellung, sollten in den 30ern dann Kinder mit ins Spiel kommen, erstmal Elternzeit zu nehmen (Ähnlich wie Oliver) und danach eventuell in Teilzeit zu gehen oder einen anderen Job mit ein paar Stunden pro Woche auszuüben. Dann müsste ich nicht vom Depot zehren, aber noch mehr sparen ist dann eigentlich auch nicht mehr notwendig.

 

So das war jetzt relativ viel zu meiner Person, jetzt komme ich mal zu den Themen, die mich beschäftigen und wobei ich auf Erfahrung / Lebensweisheit von den älteren Hasen hier im Forum hoffe:

 

  1. Vermietete Immobilie als Kapitalanlage:

In meinem Umkreis und auch in der medialen Präsenz, wirkt es auf mich so, dass nahezu jede vermögende Person mindestens einen Teil, wenn nicht sogar den größten Teil, ihres Vermögens durch Immobilien aufgebaut hat. Ich habe mich relativ intensiv mit dem Thema beschäftigt und gelernt wie man solche Investitionen sauber durchrechnet. Ich finde es aber extrem schwer nun Objekte zu finden, die sich lohnen und tatsächlich einen nennenswerten Vorteil gegenüber einem Aktieninvestment bieten.

Daher meine Frage: Gibt es hier Leute in der Kategorie Ü.50, die ihr ganzes Vermögen nur über Sparraten und Aktieninvestments aufgebaut haben oder hat hier auch nahezu jeder mindestens eine vermietete Immobilie?

 

  1. Was kommt nach dem Ausstieg:

Wenn alles so aufgeht wie geplant, müsste ich mit 38 kaum oder sogar gar nicht mehr für Geld arbeiten. Die Frage ist dann ja, was tut man anstatt dessen mit seiner Zeit.

Okay gut, ein Teil geht sicherlich für Kindererziehung, Elternpflege, Sport, Kochen und Freizeit Aktivitäten drauf, aber ich denke so 4 Stunden am Tag hat man trotzdem noch übrig. Gibt es Leute hier im Forum die nette, konkrete Ideen haben was man in der Zeit machen könnte um weiterhin seinen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten und vielleicht sogar ein paar Euro währenddessen zu verdienen? Bin nur auf der Suche nach Inspirationen und Geschichten von anderen.

 

  1. Und letztes Thema: Zukunftsgedanken:

Ich bin mir sicher viele von euch kenne das auch: Man excelt sich zu Tode, und hängt mit seinen Gedanken ständig in der Zukunft und vergisst etwas, dass man mehr im hier und jetzt leben sollte. Habt ihr für solche Momente Strategien gefunden, die euch helfen dieses Zukunftsdenken etwas stärker zurück zu drängen, oder wie geht ihr damit um?

 

So das war jetzt erstmal genug Input für den ersten Forumsbeitrag.

 

Ich freue mich auf einen netten Austausch,

 

Liebe Grüße

exceljunkie

Danke für Deine Vorstellung @exceljunkie und herzlich willkommen im Forum.

Sehr zielstrebig, Respekt. Eine Immobilie ist die schwierigste und komplexeste Kaufentscheidung im Leben, das will wohlüberlegt sein. Es gibt hier einige die ohne Immobilien ihre Milliönchen zusammen bekommen haben.

Ansonsten empfehle ich Dir, weg von den Excel Tabellen, zieh raus, genieße das Leben, viel reisen, Du bist nur einmal jung. Jetzt mit 27 bereits über eine mögliche Langeweile nach einem erfolgten Berufsausstieg nachzudenken ist doch arg früh. Grundsätzlich lautet die Empfehlung sich eine Aufgabe zu suchen die Spaß macht. Hobbies können auch nicht schaden. Achtsamkeit, im hier und jetzt leben. Google das vielleicht mal.

Ich habe auch gerade lange über meinem Excel gesessen, aber hauptsächlich um meine Thailand / Laos Reise nächstes Jahr zu planen 😎

Hallo @exceljunkie !

Willkommen nochmal an dieser Stelle! Danke für deinen Hinweis auf deinen Vorstellungsbeitrag, der enthält ja bereits einiges an Info 🙂 Meine Geschichte findest du hier: https://frugalisten.de/forum/topic/just-another-software-developer/ Hat ein paar Ähnlichkeiten (wie die Liebe zu Zahlen 😉 ), allerdings habe ich mich wesentlich später (mit 35 und nach der Geburt meines ersten Kindes) auf den Weg zu FI gemacht.

Ich bin immer etwas Hin und Her gerissen, ob ich gerne früher von FI erfahren hätte, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich mich dann schon früher auf den Weg gemacht hätte. Allerdings hätte ich dann auch einiges verpasst (Start in die Selbstständigkeit, Gründen eines Startups, lange Zeit in der Spieleentwicklung, Entwicklung eines eigenen Mobile Games,...). Aber es lohnt sich sowieso nicht zu fragen "Was wäre, wenn...?", weder in meinem noch in deinem Fall. Man muss schauen, dass man aus den persönlichen Gegebenheiten das Beste macht.

Daher ist es meiner Meinung nach auch nicht sinnvoll, dass du nun auf Teufel komm raus dein Geld verkonsumierst, nur weil du noch jung bist. Allerdings stimmt es, dass es einige Dinge gibt (und dazu gehören sicherlich auch bestimmte Reisen), die man besser im jungen Alter macht, vor allem vor dem Elternsein. Bis zu eurem ersten Kind wirst du sicherlich auf stabilsten Beinen stehen, da empfehle ich in jedem Fall möglichst viel Zeit mit den Kindern zu verbringen. Das ist der Punkt weshalb ich mir am meisten wünsche, dass ich schon früher mit FI begonnen hätte und weshalb ich momentan lieber etwas langsamer auf dem FI Weg unterwegs bin 🙂

Drücke die Daumen, dass du einen guten Mittelweg zwischen Instant und Delayed Gratification für dich findest!  🙂

Zitat von coeing am 15. Juli 2024, 20:51 Uhr

Daher ist es meiner Meinung nach auch nicht sinnvoll, dass du nun auf Teufel komm raus dein Geld verkonsumierst, nur weil du noch jung bist. Allerdings stimmt es, dass es einige Dinge gibt (und dazu gehören sicherlich auch bestimmte Reisen), die man besser im jungen Alter macht, vor allem vor dem Elternsein. Bis zu eurem ersten Kind wirst du sicherlich auf stabilsten Beinen stehen, da empfehle ich in jedem Fall möglichst viel Zeit mit den Kindern zu verbringen. Das ist der Punkt weshalb ich mir am meisten wünsche, dass ich schon früher mit FI begonnen hätte und weshalb ich momentan lieber etwas langsamer auf dem FI Weg unterwegs bin 🙂

Drücke die Daumen, dass du einen guten Mittelweg zwischen Instant und Delayed Gratification für dich findest!  🙂

Das ist wahrscheinlich die Kunst den richtigen Mittelweg zu finden. Ich frage mich nur, was passiert, wenn man denn FI erreicht hat, letztlich will man dann das tun was man eigentlich jetzt schon machen möchte. Im Grunde genommen verschiebt man seine Bedürfnisse auf morgen und macht sich ständig Gedanken, ob man das Geld ausgeben soll oder nicht. Das ist das Gegenteil von im hier und jetzt leben. Es wird ja auch nicht mehr Lebensfülle, entweder tue ich die Dinge heute oder morgen. Geld sinnlos verplempern sollte man natürlich nicht.

Ich finde diesen Artikel ganz passend.

https://archive.ph/6n9dq

Also ich habe immer die Dinge dann auch gemacht, wenn ich sie wirklich gewollte habe: mehrere Monate Auszeit mit Reise, schöne Wohnung, Kind bekommen mit langer Elternzeit etc. pp

Sonst hätte ich vielleicht noch früher aufgehört zu arbeiten. Ich bin froh, dass ich es so gemacht habe wie es bei mir gelaufen ist.

Vor allem, wenn mit 27 (!!!) die Fragen kommen, was mache ich denn dann mit meiner Zeit ?

Ich würde nochmal in mich gehen...

Ich habe meinen 27sten Geburtstag auf einem Kurzurlaub in China verbracht war meine 2. Reise nach China und meine Dritte Flugreise überhaupt. Hatte gerade mein Diplom in der Tasche und damals ein paar Nebenjobs als Student gemacht. Zwei Wochen später wollte ich dann endlich mal loslegen und richtig arbeiten in einem Konzern.
Eigentlich wollte ich ja ganz schnell Millionär werden um FI zu sein und mir einen Ökobauernhof kaufen zu können hab dann aber schnell realisiert das man die FI nur recht langsam als Angestellter erreichen kann man wird ständig ausgebremst. Du musst dich schon super angepasst verhalten um da schnell hoch zu kommen war leider nicht meine Stärke.
Ich wünsche dir viel Erfolg das es bei dir schneller geht.

@exeljunkie

Ich bin immer mehr irritiert, wenn ich derlei Vorstellung von so jungen, erfolgreichen und auch schon sehr wohlhabenden Leuten lese. Viel erreicht und jetzt schon etwas gesättigt? In der Schule schon gut gewesen und Überflieger gewesen? Also mithin mit 27 schon so viel Erfolg gehabt, dass das eher langweilig und demotivierend wirkt? Mich würde da eine Reflektion von dir selbst wirklich interessieren!! Wie schätzt du deine Stimmung, Motivation für die Zukunft und was du strebtst du selbst an? Beruflich, privat? Derzeit: Du musst nur auf Standgas fahren und bist automatisch irgendwann FI? Ist es das?

Um klar zu machen was ich meine, meine Kurzbiografie: Schulversager und Sitzenbleiber, dennoch ABI gerade so geschafft, Zivi, Praktikum, Studium, kein Job gefunden, also weiter Uni und promoviert. In deinem Alter:  geschätzt 20.000 Mark, mit 28 Vater, mit 29 selbstständig, mit 32 war Firma und somit mein eingesetztes Geld weg, also fast pleite, inkl. Minus 200.000 Euro Firmenschulden. Mit den Geschäftspartnern neu ausgerichtet.... ab 40 lief es besser, mit 50 war ich FI, mit 54 raus aus der Firma und FIRE. Dazwischen schwere Krankheit, kaum Urlaub aber tolle Reisen, Kind erzogen, viel Stress im Job, raus aus Miete und großes Haus saniert, .... usw. Usw. Meine Motivation war immer: Ich krieg das hin, und zwar alles. Ich interpretiere das mittlerweile so: Bei mir ging es aus dem Flachland das immer Berg auf. Anstrengend aber Aussicht wurde immer schöner... also wollte ich weiter.

Kann es sein, dass viele jüngere Menschen schon auf dem Hochplateau geboren werden und dann eher mäandernd durchs Leben schreiten und die schöne Aussicht gar nicht mehr schön werden muss durch eigenen Rucksack und neuer Berggipfel? Fällt mir hier wie gesagt nicht schon das erste mal auf! Kurzum, ist an meiner Einschätzung was dran oder Quatsch?

Man muss dabei natürlich berücksichtigen, dass die junge Generation viel früher mit dem Studium fertig ist und im Berufsleben steht. Unsere Generation war mit Ende 20 fertig, das ist jetzt Anfang 20. Ich sehe das bei meinen Bachelor Studenten, die sind mit 20-22 mit ihrem dualen Studium fertig, in dem sie auch bereits Geld verdienen und ich habe da gerade angefangen zu studieren, von 22-28. Dafür hatte ich 6 Jahre lang eine gute Zeit mit vielen Reisen und langen Partynächten. 2 Autos und 2 Motorräder hatte ich trotzdem. Und den Wehrdienst oder Zivildienst gibt es auch nicht mehr, das hat 15-22 Monate gekostet, mich zum Glück nicht da ich T5 war 😉 jedenfalls hatte ich mit Ende 20 erstmal einen Berg Schulden aus Bafög, das bedeutet dann ein ziemliches Delta gegenüber jemandem, der in der Zeit bereits gut verdient und gespart hat .

Dann kommt natürlich auch eher der Wunsch auf, auszusteigen aus dem starren Rahmen der von der Arbeit vorgegeben wird, ich hatte das quasi schon vorgeholt, so dass ich auch gar nicht das Bedürfnis hatte schnell aufzuhören. Im Gegenteil, ich dachte mir dann, na so langsam solltest Du mal richtig Geld verdienen. Hat dann ja auch geklappt. Und jetzt ist die Reise durchs Berufsleben auch schon vorbei, ging verdammt schnell rum.

Das lag wohl an dir... 😎

Ich war trotz Bundeswehr mit 25 fertig und da ich während des Studium schon gearbeitet und gut verdient hatte, startete ich auch schon mit ganz gut Kohle ins Berufsleben...

Zitat von konsument am 15. Juli 2024, 22:48 Uhr

...

Das ist wahrscheinlich die Kunst den richtigen Mittelweg zu finden. Ich frage mich nur, was passiert, wenn man denn FI erreicht hat, letztlich will man dann das tun was man eigentlich jetzt schon machen möchte. Im Grunde genommen verschiebt man seine Bedürfnisse auf morgen und macht sich ständig Gedanken, ob man das Geld ausgeben soll oder nicht. Das ist das Gegenteil von im hier und jetzt leben. Es wird ja auch nicht mehr Lebensfülle, entweder tue ich die Dinge heute oder morgen. Geld sinnlos verplempern sollte man natürlich nicht.

Ich finde diesen Artikel ganz passend.

https://archive.ph/6n9dq

Ist ein interessanter Artikel, aber Lebenswege sind höchstindividuell. Ich würde behaupten für die wenigsten Menschen ist Arbeit erfüllend, sondern Mittel zum Zweck um die Rechnungen zu bezahlen. "dann such dir halt bessere Arbeit"- Dieses fass machen wir jetzt bitte nicht auf. Man macht einen überzeugten Konsument nicht zum Frugalisten und einen Frugalisten/Minimalisten nicht zu einem Konsument. Ich persönlich war schon immer Frugalist, bevor ich das Thema kannte. In deinem Artikel kommt zum Beispiel "den leckeren Wolfsbarsch gibt es nicht für 2.17€". Richtig, dann kaufe ihn doch für 20€ wenn du magst, aber dein Durchschnitts Leben sollte einfach zwei Nummern kleiner sein. ich zum beispiel mag Sushi. Dann geht man nicht in den 130€ pro Person Sushiladen, sondern ins Chinabuffet + Getränke für 25€ all-you can eat.

Und auf die Frage: Was ist eigentlich mit 40 wenn man die Kohle hat: das was meine Träume sind: In einem guten Land leben mit guten Wetter, dort am Strand liegen mit guten Menschen bei denen ich mich wohl fühle. (Mein weg muss nicht dein Weg sein)

Zitat von konsument am 16. Juli 2024, 10:27 Uhr

Man muss dabei natürlich berücksichtigen, dass die junge Generation viel früher mit dem Studium fertig ist und im Berufsleben steht. Unsere Generation war mit Ende 20 fertig, das ist jetzt Anfang 20.

Auch du warst damals mit 18-19 mit dem Abi durch und auch dein Diplomstudiengang hatte fünf Jahre Regelstudienzeit. Da habt ihr wohl rumgebummelt, wenn ihr kollektiv erst mit Ende 20 fertig wart?

@Junkie:
Zieht deine Freundin mit bei dem Plan FI zu werden, oder hat sie ganz andere Vorstellungen? Wollt ihr langfristig in Hamburg bleiben? Warum hast du so vergleichsweise hohe Ausgaben, wenn du alles fein säuberlich trackst? Klar, 65% Sparquote sind top - aber es sind halt trotzdem über 2200€ Ausgaben pro Monat - obwohl du nur für dich selber verantwortlich bist, nicht für die Frau, nicht für Kinder - oder habe ich das falsch verstanden?
Mit dem Ausgabeverhalten könnte deine Sparquote bei gleichbleibendem Gehalt, aber zwei Menschen mehr, die du versorgen musst (Frau, Kind(er)) ganz schnell Richtung 20%, oder weniger rutschen. Dann siehts schon anders aus mit FI.

Wenn du nicht weisst, wass du mit der freien Zeit anfangen sollst - weisst du überhaupt warum du FI werden willst? Der Gedankengang geht doch eigentlich andersherum, dass sich Otto Normal denkt: "Wenn ich für Geld nicht mehr arbeiten müsste, dann würde ich nur noch Rosen züchten/Blindenhunde ausbilden/Lego bauen"  und nicht "Mist, in zehn Jahren bin ich FI, was mache ich denn dann mit der ganzen Zeit?!".

Zu deiner Frage warum so viele heute wohlhabende Menschen es mit Immobilien geschafft haben in deiner Wahrnehmung: Na, weil Immobilien die letzten 10-15 Jahre so extrem gut gelaufen sind. Zweiter Grund: Weil es vor 20-30 Jahren noch keine ETFs frei verfügbar für Otto Normal und keine kostenlosen Depotbanken/Direktbanken gab.

Wenn der BTC auf eine Mio USD steigt, dann wirst du zukünftig eben viele Geschichten von Leuten hören, die mit Krypto reich geworden sind. Wenn die Börse die nächsten 10-15 Jahre so weiterläuft, wie die letzten 10-15 Jahre, dann wirst du viel davon hören, dass Leute mit langweiligen ETFs zu Vermögen gekommen sind. Was du gerade machst, aber nicht machen solltest, ist von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schliessen (Immos in der Vergangenheit gut gelaufen). Mach dir deine eigenen Gedanken dazu, warum das so war, warum es zukünftig so ist / nicht so ist und investiere dementsprechend. Gilt auch für die übrigen Anlageklassen.

Viel Erfolg und viele Grüsse vom Sparschwein

@exceljunkie

Mein Rat: Weniger Excel, mehr Leben. Bewusst leben und genießen. Weiter das gelernte umsetzen. Vermögen bilden und dann nicht zu verplant schauen was das Leben bringt und wenn gewünscht die Option die du dir geschaffen hast realisieren.

@absprung_2020

da ist wohl was dran und ne Generationen Frage. Ich auch Schulversager. Realschule als Tagträumer, 2x sitzen geblieben.
Dann Berufsausbildung, Abi, 3 Studiengänge berufsbegleitend.
2 Kinder großgezogen, Haus gebaut und gelebt.
Sparen und bewusster Konsum war immer erziegungsgeprägt vorhanden.
Ich war und dankbar für das was ich trotz Schulversager mir hart erarbeitet habe.
Während dem Abendstudium Triathlon auf Langdistanz. Reisen mit Wettkämpfen verbunden.
Aus heutiger Sicht wahnsinnig. Irgendwas bereut: Überhaupt nicht!

Möglichkeit sich mit Kapital unabhängig zu machen immer da gewesen, aber nicht mit Druck. Ab Mitte 40 kamen erste Sättigungspunkte und nähere Gedanken früher aufzuhören.

@quantactive

Sushi beim 25€ all inclusive Chinesen fällt unter das deutsche Motto:

“Eigentlich schmeckt es scheiße, aber für den Preis ist es ganz ok“.

Zitat von Muslime_Frugi am 16. Juli 2024, 11:44 Uhr

@quantactive

Sushi beim 25€ all inclusive Chinesen fällt unter das deutsche Motto:

“Eigentlich schmeckt es scheiße, aber für den Preis ist es ganz ok“.

Sagen wir es so: das Sushi dort ist "suboptimal" 🙂 . iwo muss man ansetzen. Mein Beispiel gilt als Sinnbeispiel: Du hast etwas was du willst: Cool, mach es einfach ein oder zwei Nummern kleiner. Wenn nicht, auch cool, dann halt Samstags in die Firma.

Wenn das Essen außer Haus bei guten Zutaten nicht zu dem Preis zuzubereiten ist, dann müssen die Alarmglocken angehen. Dann besser gute Qualität und selbst zubereiten.

Aber dein Beispiel zeigt doch genau das perfekt, was Nikolaus Braun völlig richtig beschreibt.

Immer die Gesamtlebensqualität im Blick behalten!

Ansammlung von Zeugs das einem belastet vermeiden, Erlebnisse alleine und im sozialen Verbund genussvoll ausleben. Weniger ausgeben als einnehmen und gut investieren. Ansonsten ora er labora…

So etwa würde ich durchs Leben segeln.

 

Zitat von Sparschwein am 16. Juli 2024, 11:07 Uhr
Zitat von konsument am 16. Juli 2024, 10:27 Uhr

Man muss dabei natürlich berücksichtigen, dass die junge Generation viel früher mit dem Studium fertig ist und im Berufsleben steht. Unsere Generation war mit Ende 20 fertig, das ist jetzt Anfang 20.

Auch du warst damals mit 18-19 mit dem Abi durch und auch dein Diplomstudiengang hatte fünf Jahre Regelstudienzeit. Da habt ihr wohl rumgebummelt, wenn ihr kollektiv erst mit Ende 20 fertig wart?

Ich hab kein Abi gemacht, ich war zwar bis zur 9. Klasse auf dem Gymnasium, aber dann habe ich mit 15 mein erstes Geländemofa bekommen und es begann die Revoluzzerzeit. 9. Klasse sitzengeblieben, wiederholt, dann wegen Umzug die Schule gewechselt und die Wiederholung der 9. war nicht von Erfolgt gekrönt mit 2 mal 5 auf dem Zeugnis, so dass ich in die 10. Klasse Realschule (war eine KGS) querversetzt wurde. Mittlere Reife dann mit 3,5 hab nichts mehr gemacht. Also ein ähnlicher Schulversager wie @muslime_frugi oder @absprung_2020. Nach einem Jahr Höhere Handelsschule hatte ich immerhin den erweiterten Sek. I Abschluss und eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. War dann mit 20 fertig und danach die 12. Klasse Fachoberschule besucht und hatte mit 21 mein Fachabi in der Tasche. Also ich habe nie die 9. Klasse geschafft und war auch nicht in der 11 und 13, habe durch meinen Hochschulabschluss aber trotzdem die allgemeine Hochschulreife 😀

Da ich nicht gleich einen Studienplatz bekam, habe ich ein Jahr gearbeitet und dann mit 22 angefangen zu studieren. Regelstudienzeit waren 6 Semester, das hat aber eigentlich keiner geschafft, idR 7-8 Semester. Da ich nun das Berufsleben kannte und mir das Studentenleben gut gefallen hat, habe ich zwei Studienschwerpunkte belegt und bin ein Semester in England gewesen. Zum Ende des Studiums bin ich leider schwer erkrankt was mich ein Semester gekostet hat. So wurden es dann 11 Semester und ich war mit 28 fertig. Das war aber nicht ungewöhnlich zu meiner Zeit, die Rechnung war oft folgendermaßen: 18-19 Abi, 1-2 Jahre Zivil- oder Wehrdienst, 2-3 Jahre Berufsausbildung (haben viele gemacht), 5-6 Jahre Studium. da landet man dann zwischen 28-30.

Außerdem gab es 7 Semester Regel BaföG + 2 Semester BaföG Studienabschlussförderung + 1 Extra BaföG Auslandssemester, insgesamt somit 10 Semester BaföG. Als Sozialschmarotzer der ich bin habe ich das natürlich mitgenommen, wäre ja doof, wenn ich eher aufhöre und mich da stresse 😉

Als Sozialschmarotzer der ich bin habe ich das natürlich mitgenommen, wäre ja doof, wenn ich eher aufhöre und mich da stresse 😉

Ehrlich gesagt sollte das Forum langsam mal umbenannt werden. Frugalisten klingt echt langweilig. Sozialschmarotzer hingegen hat was. Da fühlen sich viel mehr Leute von angesprochen und vom Bürgergeldbetrüger bis zum Cum Ex Banker fühlen sich auch alle heimisch!

P.S. und nach @absprung_2020 trifft es ja auch auf alle Rentenbezieher zu. Gerade halte ich meine aktuelle Renteninformation in den Händen, wieder ein Hunderter mehr im Monat der jungen Generation aus der Tasche gezogen! 😎 :mrgreen: 😀

Mensch, hier ist ja direkt richtig was los.
Lieben Dank für das herzliche Willkommen.

Ich versuche mal auf die einzelnen Punkte zu antworten:

@konsument

Das Thema Achtsamkeit habe ich nun schon häufiger gehört, wirklich damit beschäftigt habe ich mich jedoch noch nicht. Vielleicht sollte ich deinen Hinweis mal als Anlass nehmen die Excel-Dateien zu schließen und mir ein Buch oder verschiedene Blogs zu dem Thema durchzulesen.
Kannst du mir mal ein paar Eckdaten zu deiner Asien-Reise geben (Länge, Kosten und Orte in Thailand)? Wir fliegen dieses Jahr auch das erste mal für 3 Wochen nach Thailand.
Danke für den verlinkten Artikel, da gehe ich weiter unten nochmal drauf ein.

@coeing

Deinen Eintrag kannte ich schon. Darüber bin ich auch auf das Meet-Up in Hamburg gestoßen und dein Titel hat direkt so schöne MMM vibes vermittelt. Stimme dir vollkommen zu, dass es genau darum geht diesen Mittelweg zu finden. Finde es einfach nicht angebracht jetzt jeden Monat mehrere Tausend Euros rauszuballern, nur weil man es kann. Bezüglich Reisen, haben meine Freundin und ich uns jedes Jahr eine Fernreise für jeweils drei Wochen vorgenommen. (2023 - Mexiko, 2024 - Thailand & Singapur, 2025 - Westküste USA, 2026 - Südafrika & Tansania, 2027 ff. tbd) Sobald Kinder da sind geht das sicherlich nicht mehr so easy. Wir veranschlagen aktuell ca. 2,500-3,000€ pro Person pro Reise. Kommt dir das eher viel, eher wenig oder genau richtig vor?

 

@absprung_2020

Sehr interessant, dass du das Gefühl hast es gibt viele von meiner Sorte. Ich habe leider noch niemanden in meinem Alter gefunden, der sich ähnliche Gedanken über early retirement macht wie ich. Deiner Annahme kann ich per se erstmal zustimmen. War vermutlich eine Kombination aus Charaktereigenschaften (Fleiß, der Wille der Beste sein zu wollen), Support (Durch Eltern und Geschwister) und auch einfach Glück, dass mir keine größeren Steine in den Weg gelegt wurden. Ich bin mit 18 zuhause ausgezogen, hatte 1.500€ auf dem Konto und durfte den 15 Jahre alten Golf von meinem Vater mitnehmen. Also von "auf dem Hochplateau geboren", würde ich da jetzt nicht sprechen.
Habe dann dual studiert, um mich selbständig zu finanzieren, und seitdem immer Vollzeit gearbeitet auch während des Masters. Dann kommt es schon schnell vor, dass man sich relativ früh fragt, ob man dieses Konzernarbeitsleben jetzt unbedingt bis 60 durchziehen muss oder ob 15 Jahre nicht auch reichen, um danach noch mal ein anderes Leben zu führen. Ich denke du beschreibst es schon ganz treffend, dass wenn man so schnell so Erfolgreich ist, man aus dem Job selbst keine besondere Befriedigung mehr erfährt. Klar könnte ich jetzt weiter Vollgas geben, um dann mit 30 Abteilungsleiter, mit 35 Bereichsleiter und mit 40 CFO zu sein, aber wofür... Nur damit ich dann 200 oder 300k verdiene? Da denke ich, ist es erfüllender wenn man sein Leben in Abschnitte unterteilt, um mehr Variabilität zu haben und nicht 40-50 Jahre lang in der gleichen Laufbahn zu verbringen. Mir ist natürlich bewusst, dass das eher die Ausnahme als die Regel ist, sich solche Fragen überhaupt stellen zu können.
Interessante Zusammenfassung von deinem Lebensweg und freut mich, dass es zum Ende hin dann doch noch geklappt hat. Selbständigkeit ist halt immer so ein zweischneidiges Schwert. Darf ich Fragen in welchem Bereich du deine Firma aufgebaut hast und was du beim zweiten mal anders gemacht hast als beim ersten mal?

 

@quantactive
So ähnlich sehe ich das auch. Ich habe versucht dem Problem mit Budgets zuvorzukommen. Dabei habe ich überlegt, was empfinde ich als normal - nicht voll abgehoben, aber auch keine, wie in dem von @konusment verlinkten Artikel angesprochene, "Selbstkasteiung".

Also gehen jeden Monat 500€ auf mein "variabler Konsum"-Konto (Essen, Trinken, Feiern, Freizeit); 1,500€ auf mein Fixkostenkonto (1.250€ davon fürs Wohnen); 250€ auf mein Urlaubskonto (3,000€ p.a.); 100€ auf mein "Zwecksparen"-Konto (größere einmalige Anschaffungen über längere Zeiträume). In Sterne Restaurants essen gehen oder jedes Wochenende über 100€ im Club ausgeben, ist damit zwar nicht drin, aber das würde für mich auch eher in die Kategorie "Überkonsum" fallen und mein Leben jetzt auch nicht nachhaltig verbessern.
Wie händelst du das?

 

@sparschwein
Meine Freundin ist 3 Jahre jünger als ich und startet gerade erst in ihren ersten Job nach dem Master. Sie trägt den Lebensplan mit, auch wenn sie mit dem Kopf vielleicht nicht ganz so weit in der Zukunft lebt, wie ich es manchmal tue. Eine sauber gepflegte Excel hat sie aber auch 😉 Da der Umzug nach Hamburg, primär für meinen Job war, und sie deutlich weniger verdient, trage ich den Großteil der Wohnkosten. Wäre es 50:50, dann würde ich ca. 350€ weniger Fixkosten haben und hätte damit eine Sparquote von 70%. Zu meinen Kostenkategorien, habe ich oben ja schon etwas geschrieben, da wüsste ich aktuell nicht, wo man noch etwas einsparen könnte, ohne Gefahr zu laufen in die "Selbstkasteiung" abzurutschen. Der größte Hebel ist die Wohnung, zentral in Hamburg in einem Neubau zahlt man schon einiges, aber ich liebe die Wohnung und die Lage, also ist es für mich okay dort etwas mehr zu zahlen. (Genaue Aufstellung falls es jemanden interessiert: 1.400€ Kaltmiete (85qm), 315€ Nebenkosten, 50€ Strom, 30€ Internet, 20€ GEZ) - Ich hoffe, dass die Nebenkosten etwas geringer werden, aber das werde ich erst nächstes Jahr sehen.
Zu deinem zweiten Absatz: Ich könnte mir schon einige Dinge vorstellen, die ich lieber machen Würde als meinen aktuellen Job -  Handballtrainer, seriöser Finanzberater, seriöser Fitnesscoach, etc. Also ich werde schon was finden nach meiner Konzernlaufbahn, aber ich war auf der Suche nach Inspirationen von anderen, was sie gemacht haben, nachdem sie FI waren. Die von mir genannten Beispiele wären mir viel zu unsicher und zu schlecht planbar, als dass ich meinen jetzigen Job dafür an den Nagel hängen würde. Da mache ich lieber noch 10 Jahre und habe dann ein solides finanzielles Polster, sodass ich rumprobieren kann, ohne mich wirklich darum sorgen zu müssen, ob es klappt oder nicht.
Zu deinem dritten und vierten Absatz: Ich hoffe, dass du recht hast und es in 15 Jahren, viele Erfolgsstories von langweilen ETF-Sparern gibt und ich mich da einreihen kann 🙂

LG
der exceljunkie

 

@exceljunkie Das nenn ich eine vorbildliche Antwort, Selbstreflektion und eingehen auf das von uns "alten Hasen" geschriebene, top. Das zeigt mir auch, dass Du nicht zu Unrecht in der guten Position bist in der Du Dich befindest.

Für Thailand Reisen kann ich Dir wirklich folgenden Blog empfehlen, die geben jetzt auch einen Reiseführer im Reise Know How Verlag mit Empfehlungen für Rundreisen heraus, die beiden sind auch sehr sympathisch, ich stehe ein bisschen in Kontakt mit denen. Bei Facebook findest Du sie auch.

AlexAsia: Reiseblog für Thailand, Kambodscha und ganz Südostasien

Ich selbst reise etwas anders und einfacher, da meine Frau gebürtige Thailänderin ist und wir dort ein Haus haben, Heimvorteil quasi. Das ist auch mein Plan für den Ruhestand ab dem kommenden Jahr, überwintern in Thailand und von dort den asiatischen Raum erkunden. Wir bleiben nächstes Jahr 6 Wochen dort, davon 3 Wochen in Laos. Das kostet mich ungefähr 6.500 Euro tuttikompletti inkl. Flug Ffm - BKK - Krabi und 2 Inlandsflügen nach Nordthailand und Laos, 30 Übernachtungen beste Kategorien, Budget für Tauchen, Touren und Moped leihen und Essen/Trinken. 2 Wochen sind wir in unserem Haus, das kostet mich dann nichts.

Ich habe Dir mal eine Kurzplanung für Thailand rangehängt welche ich für eine Kollegin von mir erstellt hatte.

Für Laos/ Thailand oder auch viele andere Reiseziele ist folgender Blog gut, die Videos finde ich hilfreich:

Laos • Backpacking Travel Guide (2024) (betterbeyond.de)

Aber vorsichtig, Reisen kann echt süchtig machen, ist meiner Meinung nach aber mit das beste was man machen kann und jeden Euro wert, denn die Erinnerungen und Erlebnisse kann Dir keiner mehr nehmen. Mir hat die Planung jetzt der kommenden Tour sehr viel Freude bereitet und ich bin super gespannt auf das Abenteuer nächstes Jahr.

Tipp: Ich spende immer via PayPal ein bisschen was an die Blogbetreiber fürs in Anspruch nehmen ihrer kostenfreien Dienstleistung.

Ich bin übrigens nebenberuflich als Hochschuldozent im Bereich Finanzdienstleistungen, BWL für Banken und Controlling tätig. Macht Spaß, wird gut bezahlt, freie Zeiteinteilung, kann ich wirklich empfehlen sich in die Richtung zu bewegen, welche Fächer auch immer.

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Zitat von Privatier am 16. Juli 2024, 15:22 Uhr

Als Sozialschmarotzer der ich bin habe ich das natürlich mitgenommen, wäre ja doof, wenn ich eher aufhöre und mich da stresse 😉

P.S. und nach @absprung_2020 trifft es ja auch auf alle Rentenbezieher zu. Gerade halte ich meine aktuelle Renteninformation in den Händen, wieder ein Hunderter mehr im Monat der jungen Generation aus der Tasche gezogen! 😎 :mrgreen: 😀

Es ist ja nicht nur die junge Generation, sondern auch die letzte Generation, was heißt, dass sie niemanden mehr haben werden, der für sie den Generationenvertrag erfüllt. Echt dumm gelaufen :mrgreen:

Zitat von konsument am 16. Juli 2024, 19:57 Uhr

Für Thailand Reisen kann ich Dir wirklich folgenden Blog empfehlen

Aber vorsichtig, Reisen kann echt süchtig machen, ist meiner Meinung nach aber mit das beste was man machen kann und jeden Euro wert, denn die Erinnerungen und Erlebnisse kann Dir keiner mehr nehmen.

Ich bin übrigens nebenberuflich als Hochschuldozent im Bereich Finanzdienstleistungen, BWL für Banken und Controlling tätig. Macht Spaß, wird gut bezahlt, freie Zeiteinteilung, kann ich wirklich empfehlen sich in die Richtung zu bewegen, welche Fächer auch immer.

Fantastisch, da werde ich mich in den kommenden Tagen mal reinlesen, vielen Dank. Das mit dem Heimvorteil ist natürlich schon stark. Bin gespannt dann nächstes Jahr von deinem neuen Leben aus der Sonne zu hören.

Ah Finance Dozent fehlte auf meiner Liste der möglichen post-FI Jobs. Das würde mir auch extrem viel Spaß machen, gerade Accounting, Controlling und Unternehmensfinanzierung. Darf ich fragen an welcher Hochschule du lehrst, wie du daran gekommen bist und ob du irgendwelche besonderen Qualifikationen hast außer dein Diplom und Berufserfahrung?

LG

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