Wohnung zur Geldanlage finanzieren
Zitat von Hatsh am 16. August 2023, 11:43 UhrGuten Morgen,
meine Partnerin und ich, Mitte 30, sind schon länger am überlegen uns eine Eigentumswohnung zur Geldanlage zu kaufen.
Auch mit dem Hintergedanken diese im Alter evtl einmal selbst bewohnen zu können.
Standort Bayern.
Diese soll vermietet werden und sich im besten Falle selbst tragen, falls dies aktuell noch möglich ist.
Ich habe interessante Beiträge gelesen, dass eine 110% Finanzierung und eine selbsttragende Wohnung möglich ist, bzw. war.
Da ich wenig Ahnung habe wie ich an das Thema Immobilien heran gehe hoffe ich dass mir hier jemand helfen könnte.
Wie kann ich bei meinem Anliegen die aktuellen KFW Förderungen zu meinen Vorteilen nutzen und was gibt es evtl noch für Fördermittel.
Auf was sollte ich in diesem Zusammenhang bei der Wohnung achten?
Neubau oder max. wie alt?
Die Grösse der Wohnung richtet sich etwas nach den Kosten und den Fördermitteln, bzw. ob Neu- oder Gebrauchtimmobilie, und ob sie sich selbst trägt oder wir etwas zusteuern müssen.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben 🙂
Vielen Dank schon einmal.
Guten Morgen,
meine Partnerin und ich, Mitte 30, sind schon länger am überlegen uns eine Eigentumswohnung zur Geldanlage zu kaufen.
Auch mit dem Hintergedanken diese im Alter evtl einmal selbst bewohnen zu können.
Standort Bayern.
Diese soll vermietet werden und sich im besten Falle selbst tragen, falls dies aktuell noch möglich ist.
Ich habe interessante Beiträge gelesen, dass eine 110% Finanzierung und eine selbsttragende Wohnung möglich ist, bzw. war.
Da ich wenig Ahnung habe wie ich an das Thema Immobilien heran gehe hoffe ich dass mir hier jemand helfen könnte.
Wie kann ich bei meinem Anliegen die aktuellen KFW Förderungen zu meinen Vorteilen nutzen und was gibt es evtl noch für Fördermittel.
Auf was sollte ich in diesem Zusammenhang bei der Wohnung achten?
Neubau oder max. wie alt?
Die Grösse der Wohnung richtet sich etwas nach den Kosten und den Fördermitteln, bzw. ob Neu- oder Gebrauchtimmobilie, und ob sie sich selbst trägt oder wir etwas zusteuern müssen.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben 🙂
Vielen Dank schon einmal.
Zitat von Rente2027 am 16. August 2023, 16:03 UhrJedes Immobilien Angebot ist leider ein Unikat und müsste daher einzeln betrachtet werden. ich habe mir ganz am Anfang ein Excel Tool zusammengestellt, mit dem ich Cash Flow, Miete, Darlehensrate etc. berechnet habe. Da gibt es kostenlose Vorlagen im Internet.
Grob gesagt muss es passen, d.h. günstig einkaufen, gute Vermietbarkeit, niedriger DL Zinssatz, usw.
pauschal Tipps geben ist hier schwierig.
Jedes Immobilien Angebot ist leider ein Unikat und müsste daher einzeln betrachtet werden. ich habe mir ganz am Anfang ein Excel Tool zusammengestellt, mit dem ich Cash Flow, Miete, Darlehensrate etc. berechnet habe. Da gibt es kostenlose Vorlagen im Internet.
Grob gesagt muss es passen, d.h. günstig einkaufen, gute Vermietbarkeit, niedriger DL Zinssatz, usw.
pauschal Tipps geben ist hier schwierig.
Zitat von Hatsh am 16. August 2023, 21:38 UhrZitat von Rente2027 am 16. August 2023, 16:03 UhrJedes Immobilien Angebot ist leider ein Unikat und müsste daher einzeln betrachtet werden. ich habe mir ganz am Anfang ein Excel Tool zusammengestellt, mit dem ich Cash Flow, Miete, Darlehensrate etc. berechnet habe. Da gibt es kostenlose Vorlagen im Internet.
Grob gesagt muss es passen, d.h. günstig einkaufen, gute Vermietbarkeit, niedriger DL Zinssatz, usw.
pauschal Tipps geben ist hier schwierig.
Danke dir, wo finde ich so eine Vorlage oder nach was muss ich suchen? Dann werde ich hier mal ein bisschen rumspielen.
viele Grüße
Zitat von Rente2027 am 16. August 2023, 16:03 UhrJedes Immobilien Angebot ist leider ein Unikat und müsste daher einzeln betrachtet werden. ich habe mir ganz am Anfang ein Excel Tool zusammengestellt, mit dem ich Cash Flow, Miete, Darlehensrate etc. berechnet habe. Da gibt es kostenlose Vorlagen im Internet.
Grob gesagt muss es passen, d.h. günstig einkaufen, gute Vermietbarkeit, niedriger DL Zinssatz, usw.
pauschal Tipps geben ist hier schwierig.
Danke dir, wo finde ich so eine Vorlage oder nach was muss ich suchen? Dann werde ich hier mal ein bisschen rumspielen.
viele Grüße
Zitat von Sparschwein am 17. August 2023, 12:14 UhrBei den aktuellen Zinsen zahlst du grob pro 100.000€, die du als Hypothek aufnimmst, 500€ Tilgung und Zinsen pro Monat, bei 2% anfänglicher Tilgung.
Nun wird die Rechnerei doch ganz einfach.
Gibt es bei euch in der Gegend Wohnungen für beispielsweise 400.000€ zu kaufen, welche man für 2000€ Kaltmiete vermieten könnte?Nein? Dann lohnt es sich aktuell nicht, da du nicht ansatzweise kostendeckend wirtschaften könntest. Was du für Förderungen für was bekommen könntest, wird dir hier sicher keiner vorbeten. Schon gar nicht, wenn du kein konkretes Objekt hast um das es geht.
Habe den Eindruck, du hast bisher überhaupt keine eigene Recherche zu dem Thema betrieben und willst das ganze Gebiet nun einfach auf dem Silbertablett serviert bekommen. Dabei ist das Internet und noch einfacher YouTube voll mit Informationen, wo du einfach mal starten könntest.
Bei den aktuellen Zinsen zahlst du grob pro 100.000€, die du als Hypothek aufnimmst, 500€ Tilgung und Zinsen pro Monat, bei 2% anfänglicher Tilgung.
Nun wird die Rechnerei doch ganz einfach.
Gibt es bei euch in der Gegend Wohnungen für beispielsweise 400.000€ zu kaufen, welche man für 2000€ Kaltmiete vermieten könnte?
Nein? Dann lohnt es sich aktuell nicht, da du nicht ansatzweise kostendeckend wirtschaften könntest. Was du für Förderungen für was bekommen könntest, wird dir hier sicher keiner vorbeten. Schon gar nicht, wenn du kein konkretes Objekt hast um das es geht.
Habe den Eindruck, du hast bisher überhaupt keine eigene Recherche zu dem Thema betrieben und willst das ganze Gebiet nun einfach auf dem Silbertablett serviert bekommen. Dabei ist das Internet und noch einfacher YouTube voll mit Informationen, wo du einfach mal starten könntest.
Zitat von FredFinanzFuchs am 17. August 2023, 14:32 UhrLies Dir mal hier die threads im Immobilienbereich durch. Immocation im Internet hilft auch weiter. Vollfinanzierung mit cashflow gibt es nur in strukturschwachen Gebieten. Bei späterer Eigennutzung hast Du zusätzliche subjektive Kriterien, die die Auswahl sehr einschränken.
Lies Dir mal hier die threads im Immobilienbereich durch. Immocation im Internet hilft auch weiter. Vollfinanzierung mit cashflow gibt es nur in strukturschwachen Gebieten. Bei späterer Eigennutzung hast Du zusätzliche subjektive Kriterien, die die Auswahl sehr einschränken.
Zitat von Hatsh am 18. August 2023, 8:47 UhrGuten Morgen,
ich habe selbst schon sehr viel gelesen und auch Videos geschaut, komme aber auf kein passendes Ergebnis, darum habe ich hier gefragt.
Eine Wohnung für 400.000€ Kaufpreis, die sich für 2.000€ vermieten lässt gibt es bei uns in der Umgebung nicht.
Mit Glück findet man eine Wohnung aus dem 70er/80er Jahre für ca 200.000-250.000€ die man für ca 900-1000€ vermieten kann.
Allerdings muss hier an der Wohnung auch noch etwas gemacht werden.
Wenn ich in Richtung Thüringen schaue sehen die Kaufpreise und auch der Zustand der Wohnungen deutlich anders und vor allem besser aus.
Allerdings ist Thüringen soweit ich herausgefunden habe auch ziemlich am „sterben“.
Es bringt mir nichts eine Wohnung zu kaufen die in 5-10 Jahren nur noch leer steht.
Die Förderungen der KFW habe ich mir schon angeschaut und auch schon mit diesen telefoniert. Bei einem Neubau kommt aber nicht mehr als die die 150.000€ vergünstigter Kredit bei Neubau in Frage. Aber auch hier wird es gesamt zu teuer.
Da ich absolut keine Erfahrung habe im Bereich Immobilien wollte ich hier einmal nachfragen und hoffe auf ein paar Tipps, auf was zu achten ist und wie man das evtl gestalten könnte.
Viele Grüße
Guten Morgen,
ich habe selbst schon sehr viel gelesen und auch Videos geschaut, komme aber auf kein passendes Ergebnis, darum habe ich hier gefragt.
Eine Wohnung für 400.000€ Kaufpreis, die sich für 2.000€ vermieten lässt gibt es bei uns in der Umgebung nicht.
Mit Glück findet man eine Wohnung aus dem 70er/80er Jahre für ca 200.000-250.000€ die man für ca 900-1000€ vermieten kann.
Allerdings muss hier an der Wohnung auch noch etwas gemacht werden.
Wenn ich in Richtung Thüringen schaue sehen die Kaufpreise und auch der Zustand der Wohnungen deutlich anders und vor allem besser aus.
Allerdings ist Thüringen soweit ich herausgefunden habe auch ziemlich am „sterben“.
Es bringt mir nichts eine Wohnung zu kaufen die in 5-10 Jahren nur noch leer steht.
Die Förderungen der KFW habe ich mir schon angeschaut und auch schon mit diesen telefoniert. Bei einem Neubau kommt aber nicht mehr als die die 150.000€ vergünstigter Kredit bei Neubau in Frage. Aber auch hier wird es gesamt zu teuer.
Da ich absolut keine Erfahrung habe im Bereich Immobilien wollte ich hier einmal nachfragen und hoffe auf ein paar Tipps, auf was zu achten ist und wie man das evtl gestalten könnte.
Viele Grüße
Zitat von Sparschwein am 18. August 2023, 13:33 UhrZitat von Hatsh am 18. August 2023, 8:47 Uhr
Allerdings ist Thüringen soweit ich herausgefunden habe auch ziemlich am „sterben“.
Es bringt mir nichts eine Wohnung zu kaufen die in 5-10 Jahren nur noch leer steht.
Genau, in fünf Jahren gehen in Thüringen die Lichter aus. Hinter Coburg wird der Schlagbaum runtergelassen und alle noch verbliebenen Einwohner (sowieso alle über 70) werden zwangsumgesiedelt - und zwar ins Saarland.
Heute kannst du dort aber noch sichere 4% Netto Kaltmiete erreichen, da dieser geheime Plan der Bundesregierung noch nicht eingepreist wurde.Daher ist die Sache klar. Es gilt in Immobilien im Saarland zu investieren. Hier ist eigentlich egal was du kaufst, Hauptsache ist du machst es.
________
Ich verstehe leider immer noch nicht genau, was du von uns erwartest, oder was du dir wünscht.
- Sollen wir dir jetzt konkrete Objekte vorschlagen, die du dann kaufst? Warum kaufen wir diese dann nicht selber?
- Möchtest du allgemein über die Grundlagen von Immobilieninvestments "zur Geldanlage" diskutieren? Darüber gibt es mehr wissenschaftliche Abhandlungen als du in einem Leben lesen kannst. Meistens isst das Gesamtergebnis: Immobilien haben insgesamt weniger Volatilität, aber auch eine geringere Rendite, wenn der Betrachtungszeitraum nur lang genug ist.
- Möchtest du uns Objekte vorstellen und wir sagen dann etwas dazu? Ich habe das Gefühl so weit bist du noch lange nicht, in deiner Reise.
Wie hast du dein Geld denn bisher angelegt? Warum möchtest du die Anlageklasse Immobilien zur "Geldanlage" wählen, neben all den anderen, die es so gibt? "Weil man das so macht"? - Ich hoffe nicht.
Grüsse vom Sparschwein
Zitat von Hatsh am 18. August 2023, 8:47 Uhr
Allerdings ist Thüringen soweit ich herausgefunden habe auch ziemlich am „sterben“.
Es bringt mir nichts eine Wohnung zu kaufen die in 5-10 Jahren nur noch leer steht.
Genau, in fünf Jahren gehen in Thüringen die Lichter aus. Hinter Coburg wird der Schlagbaum runtergelassen und alle noch verbliebenen Einwohner (sowieso alle über 70) werden zwangsumgesiedelt - und zwar ins Saarland.
Heute kannst du dort aber noch sichere 4% Netto Kaltmiete erreichen, da dieser geheime Plan der Bundesregierung noch nicht eingepreist wurde.
Daher ist die Sache klar. Es gilt in Immobilien im Saarland zu investieren. Hier ist eigentlich egal was du kaufst, Hauptsache ist du machst es.
________
Ich verstehe leider immer noch nicht genau, was du von uns erwartest, oder was du dir wünscht.
- Sollen wir dir jetzt konkrete Objekte vorschlagen, die du dann kaufst? Warum kaufen wir diese dann nicht selber?
- Möchtest du allgemein über die Grundlagen von Immobilieninvestments "zur Geldanlage" diskutieren? Darüber gibt es mehr wissenschaftliche Abhandlungen als du in einem Leben lesen kannst. Meistens isst das Gesamtergebnis: Immobilien haben insgesamt weniger Volatilität, aber auch eine geringere Rendite, wenn der Betrachtungszeitraum nur lang genug ist.
- Möchtest du uns Objekte vorstellen und wir sagen dann etwas dazu? Ich habe das Gefühl so weit bist du noch lange nicht, in deiner Reise.
Wie hast du dein Geld denn bisher angelegt? Warum möchtest du die Anlageklasse Immobilien zur "Geldanlage" wählen, neben all den anderen, die es so gibt? "Weil man das so macht"? - Ich hoffe nicht.
Grüsse vom Sparschwein
Zitat von Sparschwein am 18. August 2023, 13:35 UhrZitat von Hatsh am 18. August 2023, 8:47 UhrDa ich absolut keine Erfahrung habe im Bereich Immobilien wollte ich hier einmal nachfragen und hoffe auf ein paar Tipps, auf was zu achten ist und wie man das evtl gestalten könnte.
Dann kauf dir doch mal ein Buch zu dem Thema und arbeite das durch. Wenn du dann konkrete Fragen, oder sogar Objekte hast, über die du sprechen möchtest, dann wirst du hier voraussichtlich Hilfe finden.
Zitat von Hatsh am 18. August 2023, 8:47 UhrDa ich absolut keine Erfahrung habe im Bereich Immobilien wollte ich hier einmal nachfragen und hoffe auf ein paar Tipps, auf was zu achten ist und wie man das evtl gestalten könnte.
Dann kauf dir doch mal ein Buch zu dem Thema und arbeite das durch. Wenn du dann konkrete Fragen, oder sogar Objekte hast, über die du sprechen möchtest, dann wirst du hier voraussichtlich Hilfe finden.
Zitat von FredFinanzFuchs am 19. August 2023, 10:28 Uhr@hatsh Du hast ja schon einiges gelesen. Insgesamt ist die selbstgenutzte Immobilie die beste Geldanlage überhaupt. Warum willst Du sie also vermieten? Such Dir eine Immobilie zur Eigennutzung und kaufe sie jetzt. Du willst sowieso zur späteren Eigennutzung kaufen, Dir also die Mühe der Auswahl der geeigneten Objekte machen, dann kannst Du auch gleich einziehen, warum vorher vermieten? Und die in der monatlichen Rate enthaltene Tilgung führt mit Zinseszinseffekt zum Vermögensausbau. Du wirst sicherlich Eigenkapital benötigen. Je nach Einkommen und Vermögen wird Deine Bank Dir einen finanziellen Rahmen ausrechnen. In Bayern wirst Du auch bei Vermietung wohl keine 110%-Finanzierung hinbekommen.
@hatsh Du hast ja schon einiges gelesen. Insgesamt ist die selbstgenutzte Immobilie die beste Geldanlage überhaupt. Warum willst Du sie also vermieten? Such Dir eine Immobilie zur Eigennutzung und kaufe sie jetzt. Du willst sowieso zur späteren Eigennutzung kaufen, Dir also die Mühe der Auswahl der geeigneten Objekte machen, dann kannst Du auch gleich einziehen, warum vorher vermieten? Und die in der monatlichen Rate enthaltene Tilgung führt mit Zinseszinseffekt zum Vermögensausbau. Du wirst sicherlich Eigenkapital benötigen. Je nach Einkommen und Vermögen wird Deine Bank Dir einen finanziellen Rahmen ausrechnen. In Bayern wirst Du auch bei Vermietung wohl keine 110%-Finanzierung hinbekommen.
Zitat von MFZ73 am 19. August 2023, 14:29 Uhr@hatsh
Kann man schon so machen, plane ich ebenfalls für mich selbst auf zwei Arten, aber ohne einige konkrete Infos bleibt das eine schwammige Diskussion.
Du/Ihr müsstet ja mal sagen wie und wo ihr im Alter wohnen wollt.
Ich zB suche in unserer Studentenstadt ein Penthouse, Neubau oder kernsanierter Altbau, energetisch Klasse A, barrierefrei, also mit Fahrstuhl und kompletter Logistik um die Ecke. Mein absoluter Favorit ist ein völlig neu überplantes Stadtviertel, in dem Gewerbe, Büros und Wohnen entstehen soll, quasi direkt im Anschluss an die FuZo. Es gibt aber Menschen, die keine Lust auf Stadt im Alter haben und lieber allein im Grünen wohnen wollen. Andere ziehen eine Schlaf-/Satellitenstadt vor. Also, wo soll's im Alter für Euch hingehen?
Zweite Sache ist Deine finanzielle Situation. Generell ist das aktuell wahrscheinlich keine schlechte Investitionsphase, aber braucht man schlicht und ergreifend Kapital, weil die Banken das (noch) einfordern. Also Butter bei die Fische - wieviel EK habt ihr und wieviel qm Wohnraum sollen es in welcher Bodenrichtwertzone werden?
Dritte Sache ist: Du müsstest mal 1-2 Projekte mit (D)einer finanzierenden Bank durchsprechen, die können auch was zu den kfw-Programmen sagen. Wenn Du da schon vor die Wand läufst, weil EK zu niedrig oder Wohnflächenwunsch/Lage/energetischer Zustand nicht zum Cash-flow passen, dann weißt Du, wo Du stehst. Wenn Du in 48h eine Finanzierungszusage bekommst, auch.
Kann man schon so machen, plane ich ebenfalls für mich selbst auf zwei Arten, aber ohne einige konkrete Infos bleibt das eine schwammige Diskussion.
Du/Ihr müsstet ja mal sagen wie und wo ihr im Alter wohnen wollt.
Ich zB suche in unserer Studentenstadt ein Penthouse, Neubau oder kernsanierter Altbau, energetisch Klasse A, barrierefrei, also mit Fahrstuhl und kompletter Logistik um die Ecke. Mein absoluter Favorit ist ein völlig neu überplantes Stadtviertel, in dem Gewerbe, Büros und Wohnen entstehen soll, quasi direkt im Anschluss an die FuZo. Es gibt aber Menschen, die keine Lust auf Stadt im Alter haben und lieber allein im Grünen wohnen wollen. Andere ziehen eine Schlaf-/Satellitenstadt vor. Also, wo soll's im Alter für Euch hingehen?
Zweite Sache ist Deine finanzielle Situation. Generell ist das aktuell wahrscheinlich keine schlechte Investitionsphase, aber braucht man schlicht und ergreifend Kapital, weil die Banken das (noch) einfordern. Also Butter bei die Fische - wieviel EK habt ihr und wieviel qm Wohnraum sollen es in welcher Bodenrichtwertzone werden?
Dritte Sache ist: Du müsstest mal 1-2 Projekte mit (D)einer finanzierenden Bank durchsprechen, die können auch was zu den kfw-Programmen sagen. Wenn Du da schon vor die Wand läufst, weil EK zu niedrig oder Wohnflächenwunsch/Lage/energetischer Zustand nicht zum Cash-flow passen, dann weißt Du, wo Du stehst. Wenn Du in 48h eine Finanzierungszusage bekommst, auch.
Zitat von Energiefuchs am 20. August 2023, 11:06 UhrZitat von FredFinanzFuchs am 19. August 2023, 10:28 Uhr@hatsh Du hast ja schon einiges gelesen. Insgesamt ist die selbstgenutzte Immobilie die beste Geldanlage überhaupt. Warum willst Du sie also vermieten? Such Dir eine Immobilie zur Eigennutzung und kaufe sie jetzt. Du willst sowieso zur späteren Eigennutzung kaufen, Dir also die Mühe der Auswahl der geeigneten Objekte machen, dann kannst Du auch gleich einziehen, warum vorher vermieten? Und die in der monatlichen Rate enthaltene Tilgung führt mit Zinseszinseffekt zum Vermögensausbau. Du wirst sicherlich Eigenkapital benötigen. Je nach Einkommen und Vermögen wird Deine Bank Dir einen finanziellen Rahmen ausrechnen. In Bayern wirst Du auch bei Vermietung wohl keine 110%-Finanzierung hinbekommen.
@hatsh,
eine eigene selbstgenutzte Immobilie ist natürlich nicht die beste und sicherste Geldanlage überhaupt. Die Aussagen sind viel zu pauschal und in vielen Fällen auch einfach nur falsch. Das wurde FFF auch schon in vielen seiner populistischen Threats ( Gott sei Dank hat es Oliver jetzt auf einen eingeschränkt) von Bau- bzw. Finanzexperten hier im Forum nachgewiesen und sachlich richtig vorgerechnet bekomme. Aber er will oder kann es halt nicht verstehen und bleibt bei seinen wilden Thesen.
Folgende Vorgehensweise empfehle ich dir:1. Klär deinen finanziellen Spielraum bei der Bank unter Berücksichtigung des Eigenkapitals, der Fördermöglichkeiten bzw. der Eigenleistungen
2. Triff die Entscheidung Vermietung oder Selbstnutzung
3. Gehe allein oder mit Hilfe von Maklern auf die Objektsuche
4. Wende dich mit den gewählten Objektdaten an einen Steuerberater zur Prüfung der Wirtschaftlichen Parameter
5. ziehe vor dem Kauf einen Bausachverständigen zur objektiven Klärung der Bausubstanz zu Rate.
Experten wissen kostet Geld, schränken aber das tätigen einer Fehlinvestition auch deutlich ein.
Zitat von FredFinanzFuchs am 19. August 2023, 10:28 Uhr@hatsh Du hast ja schon einiges gelesen. Insgesamt ist die selbstgenutzte Immobilie die beste Geldanlage überhaupt. Warum willst Du sie also vermieten? Such Dir eine Immobilie zur Eigennutzung und kaufe sie jetzt. Du willst sowieso zur späteren Eigennutzung kaufen, Dir also die Mühe der Auswahl der geeigneten Objekte machen, dann kannst Du auch gleich einziehen, warum vorher vermieten? Und die in der monatlichen Rate enthaltene Tilgung führt mit Zinseszinseffekt zum Vermögensausbau. Du wirst sicherlich Eigenkapital benötigen. Je nach Einkommen und Vermögen wird Deine Bank Dir einen finanziellen Rahmen ausrechnen. In Bayern wirst Du auch bei Vermietung wohl keine 110%-Finanzierung hinbekommen.
eine eigene selbstgenutzte Immobilie ist natürlich nicht die beste und sicherste Geldanlage überhaupt. Die Aussagen sind viel zu pauschal und in vielen Fällen auch einfach nur falsch. Das wurde FFF auch schon in vielen seiner populistischen Threats ( Gott sei Dank hat es Oliver jetzt auf einen eingeschränkt) von Bau- bzw. Finanzexperten hier im Forum nachgewiesen und sachlich richtig vorgerechnet bekomme. Aber er will oder kann es halt nicht verstehen und bleibt bei seinen wilden Thesen.
Folgende Vorgehensweise empfehle ich dir:
1. Klär deinen finanziellen Spielraum bei der Bank unter Berücksichtigung des Eigenkapitals, der Fördermöglichkeiten bzw. der Eigenleistungen
2. Triff die Entscheidung Vermietung oder Selbstnutzung
3. Gehe allein oder mit Hilfe von Maklern auf die Objektsuche
4. Wende dich mit den gewählten Objektdaten an einen Steuerberater zur Prüfung der Wirtschaftlichen Parameter
5. ziehe vor dem Kauf einen Bausachverständigen zur objektiven Klärung der Bausubstanz zu Rate.
Experten wissen kostet Geld, schränken aber das tätigen einer Fehlinvestition auch deutlich ein.
Zitat von FredFinanzFuchs am 20. August 2023, 12:02 UhrEs ist keineswegs an irgendeiner Stelle nachgewiesen worden, dass die eigengenutzte Wohnung nicht die beste Kapitalanlage ist - besonders wenn man eine Immobilie sowieso kaufen will wie @hatsh.
Wenn man günstig in einer Sozialwohnung wohnt und so geringes Einkommen hat, dass man praktisch nichts sparen kann, dann ist eine eigengenutzte Immobilie aktuell sowieso nicht möglich.Wenn man aber genug Einkommen und Eigenkapital hat, um eine Immobilie zu kaufen, dann ist das sinnvoller als Aktien oder Anleihen oder Festgeld - die eigentlichen Alternativen.
Man muss sich die große Mühe machen und u. a. die Schritte gehen, die @energiefuchs beschreibt und die auch ich empfohlen habe. Das macht Mühe, man wird praktisch Unternehmer, wenn man vermietet und wenn man selber nutzt ist man Vermieter und Mieter in einer Person. Insofern ist es eigentlich keine Kapitalanlage sondern ein kleines Unternehmen. Aber wenn man für sich eine schöne Eigentumswohnung sucht, dann muss man sich die Mühe sowieso machen.Wenn man gut recherchiert hat und zu einem angemessenen Preis eingekauft hat, dann bleibt der Wert der Immobilie stabil. Das heißt, bei Inflation steigt sie im Preis (die Miete auch entsprechend). Sie bringt also eine laufende Rendite und einen Inflationsschutz (der übrigens steuerfrei ist - während man Kursgewinne bei Aktien versteuern muss). Als Vermieter hat man den Steuervorteil durch die AfA. Und wenn man sie selber nutzt, muss man die ersparte Miete nicht versteuern. Bei allen anderen Anlagen muss man die Erträge versteuern. Anleihen verlieren durch die Inflation an Wert und die Erträge muss man versteuern.
Es ist keineswegs an irgendeiner Stelle nachgewiesen worden, dass die eigengenutzte Wohnung nicht die beste Kapitalanlage ist - besonders wenn man eine Immobilie sowieso kaufen will wie @hatsh.
Wenn man günstig in einer Sozialwohnung wohnt und so geringes Einkommen hat, dass man praktisch nichts sparen kann, dann ist eine eigengenutzte Immobilie aktuell sowieso nicht möglich.
Wenn man aber genug Einkommen und Eigenkapital hat, um eine Immobilie zu kaufen, dann ist das sinnvoller als Aktien oder Anleihen oder Festgeld - die eigentlichen Alternativen.
Man muss sich die große Mühe machen und u. a. die Schritte gehen, die @energiefuchs beschreibt und die auch ich empfohlen habe. Das macht Mühe, man wird praktisch Unternehmer, wenn man vermietet und wenn man selber nutzt ist man Vermieter und Mieter in einer Person. Insofern ist es eigentlich keine Kapitalanlage sondern ein kleines Unternehmen. Aber wenn man für sich eine schöne Eigentumswohnung sucht, dann muss man sich die Mühe sowieso machen.
Wenn man gut recherchiert hat und zu einem angemessenen Preis eingekauft hat, dann bleibt der Wert der Immobilie stabil. Das heißt, bei Inflation steigt sie im Preis (die Miete auch entsprechend). Sie bringt also eine laufende Rendite und einen Inflationsschutz (der übrigens steuerfrei ist - während man Kursgewinne bei Aktien versteuern muss). Als Vermieter hat man den Steuervorteil durch die AfA. Und wenn man sie selber nutzt, muss man die ersparte Miete nicht versteuern. Bei allen anderen Anlagen muss man die Erträge versteuern. Anleihen verlieren durch die Inflation an Wert und die Erträge muss man versteuern.
Zitat von Rente2027 am 21. August 2023, 15:50 UhrDie eigengenutzte Immobilie ist tendenziell eine Belastung/Luxus, im Gegensatz zur vermieteten Immo als Anlage. Kosten die für die eigengenutzte Immobilie anfallen kann man nicht absetzen, die eigengenutzte Immobilie kann man nicht abschreiben, die eigengenutzte Immobilie bringt dir (grundsätzlich) keine Mieteinnahmen. Alles was man bei der vermieteten Immo schon hat.
Aktuell ist es schwierig, eine vermietete Immobilie zu kaufen. Ich selber würde das trotz eigenem Bestand nicht machen, da die Banken aktuell 4-5 Mal soviel an Zinsen verlangen, die Preise jedoch nicht in dem gleichen Ausmaß gefallen sind. Bei einer 100 % Finanzierung müsste man je 100.000 € jetzt anstatt 250 € im Monat (1% Zins und 2% Tilgung) mittlerweile Minimum 416,67 € (4% Zins und 1% Tilgung) zahlen. Das entspricht einem Mehr an Kosten innerhalb der ersten 10 Jahre von 20.000,00 € je 100.000,00 € Kreditsumme. Wobei man bei 1-2% Tilgung nicht nur 10 Jahre zahlt sondern 30-40 Jahre einplanen sollte.
Ich kenne noch keine Gegend, wo sich die Preise dementsprechend angepasst hätten.
Grundsätzlich müssen entweder die Preise so extrem fallen, dass es sich lohnt, oder eben die Mieten so extrem steigen. Am Ende wird es eine Mischung aus beidem sein, wobei m.M.n. durch den stockenden Wohnungsbau die Mietsteigerungen wohl überwiegen werden (Und auch trotz dieser Mietsteigerungen die eigengenutzte Immobilie eher ein Geldgrab bleibt).
Die eigengenutzte Immobilie ist tendenziell eine Belastung/Luxus, im Gegensatz zur vermieteten Immo als Anlage. Kosten die für die eigengenutzte Immobilie anfallen kann man nicht absetzen, die eigengenutzte Immobilie kann man nicht abschreiben, die eigengenutzte Immobilie bringt dir (grundsätzlich) keine Mieteinnahmen. Alles was man bei der vermieteten Immo schon hat.
Aktuell ist es schwierig, eine vermietete Immobilie zu kaufen. Ich selber würde das trotz eigenem Bestand nicht machen, da die Banken aktuell 4-5 Mal soviel an Zinsen verlangen, die Preise jedoch nicht in dem gleichen Ausmaß gefallen sind. Bei einer 100 % Finanzierung müsste man je 100.000 € jetzt anstatt 250 € im Monat (1% Zins und 2% Tilgung) mittlerweile Minimum 416,67 € (4% Zins und 1% Tilgung) zahlen. Das entspricht einem Mehr an Kosten innerhalb der ersten 10 Jahre von 20.000,00 € je 100.000,00 € Kreditsumme. Wobei man bei 1-2% Tilgung nicht nur 10 Jahre zahlt sondern 30-40 Jahre einplanen sollte.
Ich kenne noch keine Gegend, wo sich die Preise dementsprechend angepasst hätten.
Grundsätzlich müssen entweder die Preise so extrem fallen, dass es sich lohnt, oder eben die Mieten so extrem steigen. Am Ende wird es eine Mischung aus beidem sein, wobei m.M.n. durch den stockenden Wohnungsbau die Mietsteigerungen wohl überwiegen werden (Und auch trotz dieser Mietsteigerungen die eigengenutzte Immobilie eher ein Geldgrab bleibt).
Zitat von Silberstreif am 22. August 2023, 2:38 UhrDie eigen genutzte Immobilie hat aber halt den großen Vorteil, dass man sich die Miete spart, und die gesparten Mietausgaben muss man halt auch nicht versteuern und man ist sicher vor Mietsteigerungen. Also wenn man viel Eigenkapital hat und ein günstiges Objekt z.b. mit 15facher Kaltmiete findet (hier im Ruhrgebiet ist das durchaus möglich), finde ich das durchaus attraktiv. Weiterer Vorteil ist, dass man die Immobilie bei Wertsteigerungen schon nach 3 Kalenderjahren Selbstnutzung bei einem Verkaufsgewinn steuerfrei weiter verkaufen kann.
Die eigen genutzte Immobilie hat aber halt den großen Vorteil, dass man sich die Miete spart, und die gesparten Mietausgaben muss man halt auch nicht versteuern und man ist sicher vor Mietsteigerungen. Also wenn man viel Eigenkapital hat und ein günstiges Objekt z.b. mit 15facher Kaltmiete findet (hier im Ruhrgebiet ist das durchaus möglich), finde ich das durchaus attraktiv. Weiterer Vorteil ist, dass man die Immobilie bei Wertsteigerungen schon nach 3 Kalenderjahren Selbstnutzung bei einem Verkaufsgewinn steuerfrei weiter verkaufen kann.
Zitat von FredFinanzFuchs am 22. August 2023, 7:03 UhrWenn wir die Geldanlage in der eigengenutzten Wohnung mit der Anlage in Aktien/ETFs und Anleihen/Festgeld vergleichen, dann sollten zusätzlich psychologische Aspekte berücksichtigt werden, die es bei den Alternativen zur eigengenutzten Wohnung nicht gibt:
* Ziel: Schuldenfreiheit statt Abhängigkeit vom Eigentum anderer und monatlicher Zinsbelastung:
Zunächst ist es emotional positiv, wenn man in einer schuldenfreien Wohnung wohnt. Denn bis dahin ist man Mieter und damit Darlehensnehmer eines Vermögens in Höhe des Wertes der gemieteten Wohnung. Und für dieses Darlehen zahlt man sein Leben lang jeden Monat Zinsen. Die steigen auch noch im Laufe der Jahre, da die gemietete Immobilie durch die Inflation im Preis steigt und der Vermieter die Miete erhöhen kann.
Eigentlich ist man erst schuldenfrei, wenn man sein Grundbedürfnis Wohnen ohne das Eigentum anderer bedienen kann - oder seine Miete aus den Erträgen anderer Vermögenswerte bedienen kann.
* Mehr Auswahl: - Mehr Auswahl bezüglich der Wohnung und damit des eigenen Lebensmittelpunktes, bei Mietwohnungen muss man sich in gefragten Gebieten oft bewerben.
* Ziel: Mehr Sicherheit und Unabhängigkeit, mehr Selbstbestimmung und Mitbestimmung, gutes Wohnumfeld:
-Unkündbarkeit in der Wohnung,
- Mitbestimmung bzgl. des Hauses statt Vorschriften durch den Vermieter,
- Einbauten und Wertverbesserungen bedürfen keiner Genehmigung und sie erhöhen das eigene Vermögen und das Wohlgefühl.
- Mitbewohner sind auch vermögend und eher selten problematische und die anderen Mitbewohner störende Sozialfälle.
- Das Haus macht eher einen gepflegten Eindruck - durch den angespannten Mietmarkt brauchen Vermieter kaum in Optik investieren. Und man interessiert sich als Miteigentümer auch eher für das Treppenhaus und die Fassade.Z. B. 300.000€ in Aktien oder Anleihen bringen mir lediglich einen finanziellen Ertrag und damit etwas mehr finanzielle Freiheit (kann damit z. B. meine Miete bezahlen) - nicht die oben genannten emotional wichtigen Nutzenaspekte (Sicherheit, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung).
Wenn wir die Geldanlage in der eigengenutzten Wohnung mit der Anlage in Aktien/ETFs und Anleihen/Festgeld vergleichen, dann sollten zusätzlich psychologische Aspekte berücksichtigt werden, die es bei den Alternativen zur eigengenutzten Wohnung nicht gibt:
* Ziel: Schuldenfreiheit statt Abhängigkeit vom Eigentum anderer und monatlicher Zinsbelastung:
Zunächst ist es emotional positiv, wenn man in einer schuldenfreien Wohnung wohnt. Denn bis dahin ist man Mieter und damit Darlehensnehmer eines Vermögens in Höhe des Wertes der gemieteten Wohnung. Und für dieses Darlehen zahlt man sein Leben lang jeden Monat Zinsen. Die steigen auch noch im Laufe der Jahre, da die gemietete Immobilie durch die Inflation im Preis steigt und der Vermieter die Miete erhöhen kann.
Eigentlich ist man erst schuldenfrei, wenn man sein Grundbedürfnis Wohnen ohne das Eigentum anderer bedienen kann - oder seine Miete aus den Erträgen anderer Vermögenswerte bedienen kann.
* Mehr Auswahl: - Mehr Auswahl bezüglich der Wohnung und damit des eigenen Lebensmittelpunktes, bei Mietwohnungen muss man sich in gefragten Gebieten oft bewerben.
* Ziel: Mehr Sicherheit und Unabhängigkeit, mehr Selbstbestimmung und Mitbestimmung, gutes Wohnumfeld:
-Unkündbarkeit in der Wohnung,
- Mitbestimmung bzgl. des Hauses statt Vorschriften durch den Vermieter,
- Einbauten und Wertverbesserungen bedürfen keiner Genehmigung und sie erhöhen das eigene Vermögen und das Wohlgefühl.
- Mitbewohner sind auch vermögend und eher selten problematische und die anderen Mitbewohner störende Sozialfälle.
- Das Haus macht eher einen gepflegten Eindruck - durch den angespannten Mietmarkt brauchen Vermieter kaum in Optik investieren. Und man interessiert sich als Miteigentümer auch eher für das Treppenhaus und die Fassade.
Z. B. 300.000€ in Aktien oder Anleihen bringen mir lediglich einen finanziellen Ertrag und damit etwas mehr finanzielle Freiheit (kann damit z. B. meine Miete bezahlen) - nicht die oben genannten emotional wichtigen Nutzenaspekte (Sicherheit, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung).
Zitat von Absprung_2020 am 22. August 2023, 9:42 UhrUnd hiermit das 45 ste Beispiel, dass jemand einen Diskussionspfad aufmacht und um Hilfe/Tipps bittet und dann nach wenigen Tagen der selbst Ernannte Immokönig das Ding kapert um seine Philosophien unter die Menschheit zu bringen.
Hört das mal auf?
Und hiermit das 45 ste Beispiel, dass jemand einen Diskussionspfad aufmacht und um Hilfe/Tipps bittet und dann nach wenigen Tagen der selbst Ernannte Immokönig das Ding kapert um seine Philosophien unter die Menschheit zu bringen.
Hört das mal auf?
Zitat von FredFinanzFuchs am 22. August 2023, 11:31 Uhr@absprung_2020 Das wird nicht aufhören. Denn neue Foristen wie @hatsh mit bisher 3 Beiträgen lesen nicht alles durch, was bisher gepostet wurde. Und die anderen, die bisher hier Beiträge gebracht haben, lieferten auch Inhaltliches. Auch wenn es das Thema schon woanders gibt. Ich empfehle Dir, Wiederholungen (für Dich) einfach zu ignorieren. Dann ärgerst Du Dich auch weniger.
@absprung_2020 Das wird nicht aufhören. Denn neue Foristen wie @hatsh mit bisher 3 Beiträgen lesen nicht alles durch, was bisher gepostet wurde. Und die anderen, die bisher hier Beiträge gebracht haben, lieferten auch Inhaltliches. Auch wenn es das Thema schon woanders gibt. Ich empfehle Dir, Wiederholungen (für Dich) einfach zu ignorieren. Dann ärgerst Du Dich auch weniger.
Zitat von Oliver am 22. August 2023, 11:50 Uhr@fredfinanzfuchs
Bitte Grundsatzdiskussionen zum Für und Wider von Immobilieninvestments in deinem Diskussionsthread führen, danke.
(Weitere Beiträge dieser Art in diesem Thread sowie sonstige Off-Topic-Diskussionen hier werden kommentarlos gelöscht).
Bitte Grundsatzdiskussionen zum Für und Wider von Immobilieninvestments in deinem Diskussionsthread führen, danke.
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