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Wohnen im Ausland! hat jemand Erfahrungen ?

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Guten Abend liebe Community!

Ich bin kein großer Fan vom Winter und denke über einen sonnigen Wohnsitz im Ausland von Oktober -  Ende April nach, sobald ich es zur finanziellen Freiheit geschafft hab.

Meine Frage lautet also: Was könnt ihr empfehlen? ( auch in Anbetracht eines möglichen Hauptwohnsitzes mit ärztlicher Versorgung, Kapitalertragssteuern usw.)

Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen sammeln können?

Hallo Robert,

ich habe zwar keine Erfahrungen, würde aber aus steuerrechtlichen Gründen nicht länger als 6 Monate pro Jahr im Ausland überwintern. Damit bleibst du in Deutschland steuerpflichtig und brauchst dich nicht großartig mit dem Steuerrecht deiner Winterresidenz auseinandersetzen.

Außerdem würde ich generell innerhalb der EU bleiben; damit hast du weiterhin die Vorteile der gesetzlichen Krankenversicherung.

Hier würden sich die Kanarischen Inseln anbieten, wo du günstig Ferienappartements über mehrere Wochen hinweg im Winter buchen kannst. Aber vielleicht auch Griechenland oder der Süden Italiens, Spaniens oder Portugals. Da dort im Winter kaum Touristen sind, werden die Unterkünfte sehr günstig vermietet.

Ich halte Länder innerhalb der westlichen EU auch für sicherer als eine Winterresidenz in Ägypten oder der Türkei. Nicht nur bezüglich Kriminalität sondern auch bezüglich Rechtssicherheit.

@Robert,

ich habe eventuell was ähnliches vor, würde aber - bevor ich im Ausland sesshaft werde - erst mal einige Spots für ein paar Monate zur Miete ausprobieren und mich in der Zeit im jeweiligen Land umsehen.

Auf GC habe ich mich zB schon mal ein wenig umgesehen, was da so zum Kauf angeboten wird. Teilweise richtig coole Immobilien, aber absolut katastrophale Verkehrsanbindung. Wenn man Versorgung/Logistik haben will, wird's entweder teuer oder der Zustand/Standard ist schlecht. GC kann aber einen Blick wert sein, weil sich dort eventuell einiges tut. Wenn die Urlaubsnachfrage dort sinkt, wird sich das auch auf Immopreise auswirken, zudem ist immer wieder in der Diskussion, den EU-Sonderstatus der Kanarischen Inseln aufzuheben.

Ich lebe zwar im Ausland, kann dir da aber auch nicht helfen, denn ich bin in den USA. Es ist sehr gut um in der Ansparphase viel zu verdienen und sehr viel steuerbeguenstigt anzulegen. Das Wetter stimmt auch. Aber das Leben, gerade wenn man nicht mehr arbeitet, ist auch sehr teuer da man dann alles selber bezahlen muss.

Der Einfachheit halber wuerde ich dir auch empfehlen in Suedeuropa zu schauen. Innerhalb der EU ist es super unkompliziert und die Krankenversicherung gilt Europaweit.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Ich wuerde mich genauer ueber Portugal erkundigen (nebenbei: die kanarische Insel Madeira und die Azoren gehoeren dazu). Neben einem schoene Land mit grossartiger Kultur gibt es dort fuer manche Auslaender die Moeglichkeit, sich von der Kapitalertragssteuer befreien zu lassen. Diese Regelung zielte urspruenglich mal auf britische Rentner und Madonna, aber es gibt soweit ich weiss keine Altersbeschraenkung.

Eine Warnung:

Das Steuer- und Sozialversicherungsrecht ist ein wesentlicher Faktor bei einem Umzug in ein anders Land. Zwar zahlt man meistens keine doppelten Steuern, aber die Steuerhoehe und Systematik koennen sehr anders sein, was schnell einige Tausend Euro ausmachen kann.

Beispiel Krankenversicherung: in manchen Laendern nach Einkommen, in anderen ein fester Betrag. Oder Kapitalertragssteuer: in manchen Laendern prozentual von dem Ertrag, in anderen von einem fiktiven Ertrag, abhaengig vom Kapitalstock. In einem Land werden Mieteinkuenfte als Einkommen versteuert, im anderen der Wert eines Hauses als Kapital besteuert, egal ob man es vermietet bekommt. Oder Rente: in manchen Laendern baut man alleine durch Anwesenheit etwas Rentenanspruch auf.

Zu den komplizierten Regelungen kommt auch noch das Problem, dass diese nur in der Landessprache verfuegbar sind.

Die grosse Frage ist da erstmal eigentlich eher, was für Ansprüche stellst du, was hast du für Vorstellungen, und ggf. auch was steht dir finanziell zur Verfügung.

Einfach nur warm ist alles Richtung Äquator (und selbst da die Frage: kommst du mit gelegentlichen 40 Grad klar oder ist das zuviel Wärme?), aber kannst du dir teure Staaten leisten, kannst/willst du dich kulturell anpassen oder nur westliche Kultur, willst du viel gesellschaftliches Stadtleben (dann kommt auch sowas wie Sprache?) oder allein deine Ruhe tief in der Natur mit grossen Garten, womit verbringst du deine Zeit, wie gutes Internet benötigst du, willst du oft nach D zurück (günstige / kurze Flüge) oder darf es auch die Südhalbkugel sein (Flug 4stellig?) oder nur per Auto erreichbar usw.?

Das müsstest du erstmal darlegen für Empfehlungen, denn sonst ist es sehr unwahrscheinlich, dass du mehr als einen Winter an deinem neuen Wohnsitz bleiben wirst - denn ich kann dir sagen, wesentlich wichtiger als das Steuerrecht ist persönliches Wohlbefinden am Auswanderungsort

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Welche Art von Einkommen in welcher Höhe hast du? Wie alt bist du? Hast du Frau/Kinder und wenn ja, wie alt sind die Kinder? Wohnt ihr zur Miete oder habt Eigentum? Wie sieht deine weitere Lebensplanung aus?

Wegen der gesetzlichen Krankenversicherung empfehle ich dir innerhalb der EU bleiben. Ich denke, das ist wirklich wichtig.

Zitat von Peter45 am 9. November 2019, 12:29 Uhr

...

Eine Warnung:

Das Steuer- und Sozialversicherungsrecht ist ein wesentlicher Faktor bei einem Umzug in ein anders Land. ...

... Kapitalertragssteuer: in manchen Laendern prozentual von dem Ertrag, in anderen von einem fiktiven Ertrag, abhaengig vom Kapitalstock. In einem Land werden Mieteinkuenfte als Einkommen versteuert, im anderen der Wert eines Hauses als Kapital besteuert, egal ob man es vermietet bekommt. ...

Weiß jemand, ob es hierzu irgendwo eine brauchbare Übersicht gibt?

der Regelungen, die für einen "Privatier" in der nicht-mehr-arbeiten-Phase relevant sind!

in der GKV kann man ja wohl EU-weit einfach bleiben?

--> entscheidend wären also wohl vor allem Steuern auf Kapitalerträge (Dividenden und mittlerweile eher hypothetische Zinsen), Kursgewinne, Vermögen, usw. ...

Zitat von exit-tbd am 29. April 2021, 11:00 Uhr
Zitat von Peter45 am 9. November 2019, 12:29 Uhr

Eine Warnung:

Das Steuer- und Sozialversicherungsrecht ist ein wesentlicher Faktor bei einem Umzug in ein anders Land. ...

... Kapitalertragssteuer: in manchen Laendern prozentual von dem Ertrag, in anderen von einem fiktiven Ertrag, abhaengig vom Kapitalstock. In einem Land werden Mieteinkuenfte als Einkommen versteuert, im anderen der Wert eines Hauses als Kapital besteuert, egal ob man es vermietet bekommt. ...

Weiß jemand, ob es hierzu irgendwo eine brauchbare Übersicht gibt?

der Regelungen, die für einen "Privatier" in der nicht-mehr-arbeiten-Phase relevant sind!

Ist mir nicht bekannt, und wahrscheinlich viel zu kompliziert. Es gibt Steuerberater in Grenzregionen, die zwei oder drei Laender abdecken.

Beispiele fuer die Komplexitaet:

  • In Deutschland gibt es Kapitallebensversicherungen, die von der Kapitalertragssteuer ausgenommen sind. In manchen andern Laendern zaehlt das einfach als Kapital.
  • Auch die Steuer auf Erbschaften ueber die Grenze koennen ueberraschend sein.
  • In manchen Laendern muss man den Wert einer selbstgenutzten Immobilie als "geldwerten Vorteil" versteuern.

 

in der GKV kann man ja wohl EU-weit einfach bleiben?

Nein, man braucht die lokale Krankenversicherung. Ist in Deutschland ja genauso, wenn du da dauerhaft lebst.

Wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe, geht es eher um das kurz- bis mittelfristige Überwintern in südlichen Gefilden und nicht ums Auswandern, bei dem man alle Zelte hier abbricht. In den allermeisten Fällen gilt die 183 Tage Regel, d.h. wer für kürzere Zeit im Ausland verweilt, bleibt in D steuerpflichtig. Dann gibt es auch keine Probleme mit Rente und GKV. Notfalls meldet man sich bei einem Bekannten oder Verwandten als Hauptwohnsitz an. Und auch die GKV ist kein Problem. Man schließt für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreisekrankenversicherung ab, die akute Notfälle vor Ort abdeckt und einen medizinisch notwendigen Rücktransport finanziert. Ist man dann erst wieder in D, greift auch die GKV wieder. Tarife für längere Aufenthalte  gibt es nicht wie Sand am Meer und sind natürlich auch etwas teurer als kurzfritige Tarife, ist aber grundsätzlich kein Problem. Ab einem gewissen Alter findet man dann allerdings nichts mehr, aber die Wenigsten über 70 oder 80 wird es dann noch für mehrere Monate in den Süden ziehen. Der Radius engt sich mit dem Alter in aller Regel ein.

Zitat von Vision2020 am 30. April 2021, 19:28 Uhr

Wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe, geht es eher um das kurz- bis mittelfristige Überwintern in südlichen Gefilden und nicht ums Auswandern, bei dem man alle Zelte hier abbricht. In den allermeisten Fällen gilt die 183 Tage Regel, d.h. wer für kürzere Zeit im Ausland verweilt, bleibt in D steuerpflichtig. Dann gibt es auch keine Probleme mit Rente und GKV.

Genaugenommen wurde beides gefragt.

Vielleicht kann ich so antworten:

Wenn man dauerhaft bleibt, dann wird man im neuen Land steuerpflichtig und muss auch eine lokale Krankenversicherung haben.

Wenn es nicht dauerhaft ist, dann gilt beides nicht.

 

Wie schon von vielen gesagt, der Knackpunkt sind die 183 tage.

 

Alles andere sind komplexe individuelle Rechenbeispiele. Ich habe mich damit schon sehr sehr lange befasst. Ich war hakt auch schon gut 20 Jahre im Ausland.

Über 183 Tage wirst du in D Steuerausländer , und bist von der Kapitalertragssteuer befreit.

Das kann sich lohnen, kommt aber natürlich auf die Steuergesetzgebung in deinem Zielland an. In manchen Ländern musst du Vermögenssteuer zahlen, die sind direkt raus , und sind No-Go Areas 😉 . So. z.B Holland, wo auf dein ganzes Vermögen, Bar, Aktien, Haus Auto , egal wo es ist , eine fiktive Verzinsung angenommen wird, und diese dann versteuert wird.

 

Krankenversicherung ist sicher Thema , auch hier heisst es rechnen. Wenn du in der PKV bist, ist es garkein Problem, die meisten bieten dir ohne Mehrkosten eine weltweite Deckung ( ohne USA) . Ich war meine 20 Jahre im Ausland bei der deutschen AXA  , meine Frau, bei einer ausländischen lokalen AXA...war beides ok.  . In der GkV kommt es halt auf deine monatlichen Kosten an.

Bupa oder Cigna , die beiden grossen internationalen Kranknversicherer, bieten gute Preise für viele Länder und sind oft billiger wie die deutsche KV . In meinem Alter (56) bietet mir die Cigna z,b, 1670.- Euro im Jahr für eine globale Deckung ( ohne USA) bei Wohnsitz in Frankreich an.

 

Aber wie gesagt, damit kann man sich Wochen und Monate auseinander setzten.

Bei mir gibt es mittlerweile auf Grund der ganzen steuerlichen und KV fragen, und anderer rechtlicher Gegebenheiten 2 Favoriten ( bei Aufenthalt über 183 Tage). In der EU, Frankreich, außerhalb der EU, Malaysia . Zur Zeit leider auf Grund von Corona alles mehr oder weniger on hold.

Zitat von Peter45 am 29. April 2021, 18:12 Uhr

Nein, man braucht die lokale Krankenversicherung. Ist in Deutschland ja genauso, wenn du da dauerhaft lebst.

Gibt es dazu eine Quelle?

ich finde nur:

Lebensabend in der Sonne und am Meer ... erfüllen sich jährlich tausende deutsche Rentner, etwa indem sie bevorzugt nach Spanien auswandern. Wer als pflichtversicherter Rentner innerhalb der EU umzieht, eine deutsche Rente bekommt und im neuen Heimatland keine weiteren Einnahmen hat, der bleibt weiterhin in Deutschland krankenversichert.

und Infos betreffende ausgewählte

  • ...

  • Wohn- und Arbeitssitz wird dauerhaft ins Ausland verlegt: Wer bei einem Arbeitgeber im Ausland einen Job antritt, ist in der Regel auch dort krankenversichert.

  • Wohnsitz in Deutschland, Arbeitsplatz im Ausland: Wer bei einem Arbeitgeber im Ausland einen Job antritt, ist in der Regel auch dort krankenversichert, unabhängig davon, ob er in diesem Land lebt.

Zu der untypischen Situation, VOR der Verrentung ins Ausland ziehen zu wollen OHNE dort arbeiten zu wollen - einfach nur aus Jux und Tollerei und zwecks Dolce Vita/Savoir-vivre finde ich keine Quelle ...

 

 

Das kommt etwas auf deine individuelle Sitauition an.

 

P.s. ich trage mich auch damit , einfach so ins Ausland zu gehen.

Wenn du in Deutschland gemeldest bist, und hier einen Wohnsitz hast, bist du über die GKV automatisch innerhalb der meisten Länder Europas Krankenversichert.

Wenn du hier nicht mehr arbeitest, kannst du dich ja freiwillig gesetzlich versichern. Der Satz liegt, wenn du kein Einkommen hat, bei etwa 200.- im Monat.

Achtung, in dem Fall werden alle Einkommen, Miete , Zinsen, Freelance Arbeit u.s.w. zusammen angerechnet.

Nur rin Einkommen unter  470 Euro pro Moant gillt  als nicht anrechenbar.

Auf jeden Fall brauchts du eine Meldeadresse in Deutschland. Früher ging das auch mal ohne, das Schlupfloch ist aber geschlossen.

In der Situation bist du halt wie im Urlaub im Ausland.

 

Wenn dich aber abmeldest in Deutschland, z.b. weil du keine Adresse hats, wo du diech anmelden kannst, oder du Kapitalertragssteuer vermeiden willst, und hier auch nicht arbeitest, kannst du glaube ich auch nicht hier in der GKV bleiben.

Du musst dich dann im Ausland selber versichern. Dann würde ich dir fürs Ausland die BUPA oder CIGNA empfehlen. Aber  Achtung, das sind meist Jahresverträge . Um in die staatlichen Versicherungen im Ausland rein zu kommen, brauchst du meist wieder einen Job in dem Land, oder ein selbständiges Gewerbe.

 

Als Renter siehts das anders aus, weil es hier zu ein Abkommen in der EU gibt. In der Theorie ist da auch ganz toll, in der Praxis habe ich auch schon von Leuten gehört, die Monate Lauferei hatten, um ihren Anspruch im Ausland auch durchzusetzten.

Zitat von Achim_Global am 4. Mai 2021, 15:53 Uhr

Wenn du in Deutschland gemeldest bist, und hier einen Wohnsitz hast, bist du über die GKV automatisch innerhalb der meisten Länder Europas Krankenversichert.

Wenn du hier nicht mehr arbeitest, kannst du dich ja freiwillig gesetzlich versichern. Der Satz liegt, wenn du kein Einkommen hat, bei etwa 200.- im Monat.

Achtung, in dem Fall werden alle Einkommen, Miete , Zinsen, Freelance Arbeit u.s.w. zusammen angerechnet.

Das ist klar - und damit habe ich auch grundsätzlich kein Problem.

Als störend würde ich nur empfinden, wenn ich mal bei "heißgelaufenen" Aktienmärkten 100 k€ oder 200 k€ an Kurssteigerungen "realisiere" ... und DAVON 1/4 als Abgeltungssteuer abgezogen würde ...

Oder eventuelle Vermögenssteuern/-abgaben ...
(ich finde z.B. für NL dass wenn das Nettovermögen einen Freibetrag von 21.139 EUR je Steuerpflichtigen (...) übersteigt ... Der fiktive Ertrag von 4 % der Bemessungsgrundlage ... mit einem festen Steuersatz von 30 % besteuert wird --> sehr realistische Annahme/bürgerfreundliche Regelung in Null-/Negativzinszeiten!)

 

Zitat von Achim_Global am 4. Mai 2021, 15:53 Uhr

... im Ausland selber versichern. Dann würde ich dir fürs Ausland die BUPA oder CIGNA empfehlen.

ich finde

Stiftung_Warentest am 02.11.2020 um 12:39 - Zeiten im europäischen Ausland - @...: Zeiten des Verbleibs in der gesetzlichen Krankenversicherung im Ausland sind anrechenbar bei den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums und ...

um später (mit 67 oder idealerweise schon mit 63) zum günstigen "Pflichtversicherten-Tarif" in die KVdR zu kommen, wäre es vielleicht sinnvoll - auch wenn es kurzfristig teurer ist - egal ob in D oder im EU-Ausland die jeweilige GKV zu nehmen?

Ich habe mich im Detail mit Frankreich beschäftigt. Da kommst du ohne einen Job oder ein Gewerbe oder eine Heirat in Fr  nicht einfach in eine der verschiedenen gesetzlichen KV's rein.  In Holland z.b. schon, aber Holland ist halt aus anderen Gründen raus.

 

Welches EU Land schwebt dir denn vor ? Das ist leider nicht überall gleich.

 

P..s Diese klugen Ratschläge in Kurzform passen meist nicht auf den Sonderfall....kein Rentner , nicht arbeiten, aber gerne im Süden wohnen , haha.

 

Zitat von Achim_Global am 4. Mai 2021, 16:42 Uhr

Welches EU Land schwebt dir denn vor ?

im Blick auf eine zentrale Lage = um beim Herumreisen von Portugal bis nach Polen oder vom italienischen Stiefel bis zum schwedischen Mittsommer oder auf die Hebriden ohne großen Umweg dran vorbei zu kommen:

neben D erscheinen mir F, B und Luxemburg gut(gelegen)e Kandidaten für die ersten 5 oder mehr Jahre eines Privatier-Lebens

bei Luxemburg ist mir schon positiv aufgefallen, dass
- Veräußerungsgewinne steuerfrei sind
- Dividenden (zumindest von Firmen in der EU) mit max. 22 % relativ moderat besteuert werden

und negativ, dass Wohnraum wohl sehr knapp und teuer ist!

PS:
nach 5 oder 10 Jahren mit 30 bis 40 Wochen "Jahresurlaub" mal hier und mal da habe ich dann vielleicht europaweit drei oder vier weitere Favoriten, wo ich mir einen längeren mehrjährigen Aufenthalt vorstellen kann ...
will als erstes ja mal mehr von der Welt (und insbesondere/zunächst von Europa) kennenlernen!

Ich habe gerade meine Post zu Holland gelöscht, da hat sich auch wieder was geändert.

 

siehe Hier

 

Vermögen in Box 3 (belastingdienst.nl)

 

Zitat von exit-tbd am 4. Mai 2021, 17:13 Uhr
Zitat von Achim_Global am 4. Mai 2021, 16:42 Uhr

Welches EU Land schwebt dir denn vor ?

im Blick auf eine zentrale Lage = um beim Herumreisen von Portugal bis nach Polen oder vom italienischen Stiefel bis zum schwedischen Mittsommer oder auf die Hebriden ohne großen Umweg dran vorbei zu kommen:

neben D erscheinen mir F, B und Luxemburg gut(gelegen)e Kandidaten für die ersten 5 oder mehr Jahre eines Privatier-Lebens

bei Luxemburg ist mir schon positiv aufgefallen, dass
- Veräußerungsgewinne steuerfrei sind
- Dividenden (zumindest von Firmen in der EU) mit max. 22 % relativ moderat besteuert werden

und negativ, dass Wohnraum wohl sehr knapp und teuer ist!

PS:
nach 5 oder 10 Jahren mit 30 bis 40 Wochen "Jahresurlaub" mal hier und mal da habe ich dann vielleicht europaweit drei oder vier weitere Favoriten, wo ich mir einen längeren mehrjährigen Aufenthalt vorstellen kann ...
will als erstes ja mal mehr von der Welt (und insbesondere/zunächst von Europa) kennenlernen!

Ja, Wohnen ist in Luxemburg sehr teuer, in Belgien auch

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