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Wie starten? Wie ins Ziel kommen?

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So wir das nichts. Du hast bisher überhaupt nichts substantielles an deiner Situation geändert, mal abgesehen, von Frustkäufen, die du subjektiv besser im Griff zu haben scheinst. Aber warum sollte das in wenigen Monaten nicht wieder ganz anders aussehen, wenn du Stress bei der Arbeit hast, oder ähnliches?
Was machst du, wenn am Haus eine grössere Reparatur ansteht? Wenn du ein neues Dach benötigst, oder eine neue Heizung? Nimmst du dann einen 50.000€ Kredit auf und hast zukünftig noch weniger zur freien Verfügung?

Nochmal ganz deutlich:

Du kannst dir nicht leisten in einem EFH mit 120qm zu wohnen.

Du kannst dir deine private Krankenversicherung mit "Sonderklasse" nicht leisten.

Ändere das, ansonsten steuerst du in den Ruin, sobald etwas Unvorhergesehenes passiert.

Moin Fennek,

Ich sehe das ganze ähnlich wie MFZ im Post #10. Das Haus ist für dich eine finanzielle Last die du im Gegenzug gar nicht vollumfänglich nutzt. Hättest du nun eine Familie und 4 Kinder, dann sähe das sicherlich anders aus. So ist es dir jedoch ein Klotz am Bein.

Ich selbst wohne auch in einem uralten Schinken, bekomme jedoch etwas Miete von meinen Nachbarn (Doppelhaus) die für den kurzfristigen Unterhalt ausreicht. Zudem habe ich keine Nebenkosten für Wasser, Abwasser und Heizung und erledige alle Reparaturen selbst. Wenn der Habeck irgendwann doch mit seiner Sanierungskeule kommt, dann kann ich einpacken. Bevor ich dann nochmal 250k da reinstecken soll, sorge ich lieber dafür dass die Elektrik spinnt oder der Weihnachtsbaum umkippt...

Um deine Situation zu vebessern, finde ich es enorm wichtig, mit deinen Eltern zu reden. Da auch ihre Rente knapp ist und du sie bereits monatlich unterstützt, müssten sie die Problematik eigentlich nachvollziehen können. Zumindest vermieten solltest du es dürfen. Alternativ schränkst du dich weiterhin finanziell ein und eine Sanierung oder größere Instandhaltungsmaßnahmen werden kommen (müssen). Spätestens dann hast du ein größeres Problem. Ein Problem übrigens, vor dem ggf. nicht nur du selbst stehst sondern auch noch deine Eltern. Könnt ihr einen zusätzlichen Investitionskredit stemmen-würden Sie überhaupt noch einen bekommen? Wenn du sie monatlich unterstützt, scheinen ja auch dort keine größeren Rücklagen vorhanden zu sein.

Ggf. wäre es ja auch eine Idee, das Haus des Opas zu verkaufen und davon das Haus deiner Eltern zu modernisieren und um einen Anbau mit einer Wohnung für dich zu erweitern, so dass die Bude effizient genutzt wird und sich die Nebenkosten aufteilen. Wenn deine Eltern dann betagt werden oder einer von beiden verstirbt, dann können Sie die entsprechend altengerecht erstellte Anbauwohnung nutzen. Irgendwie solch ein kostensparendes Konstrukt würde ich versuchen, ihnen schmackhaft zu machen.

Wenn du an deiner Situation ernsthaft etwas ändern möchtest, dann kommst du um ein Gespräch mit deinen Eltern wohl nicht drum herum. Sie müssen einsehen, dass die aktuelle Situation weder für Sie, noch für dich leistbar ist und dass dich diese Umstände finanziell wie auch metal belasten.

Mein Vater ist ähnlich starrsinnig. Er bewohnt ein altes klassisches DDR Haus, substanziell gut, energetisch furchtbar. Ich weiß, dass auch er es sich nach dem Tode meiner Mutter vor drei Jahren finanziell eigentlich nicht mehr leisten kann. Ein Kumpel von mir hat eine Gartenbaufirma, die macht ihm das Grundstück (ich hab mein eigenes zu bewirtschaften und schufte mich für seinen Starrsinn nicht auch noch bei ihm buckelig). Letztlich gibt er monatlich gut 1000€ mehr aus als an Rente rein kommt.

Wenn im nächsten Jahr mein MFH fertiggestellt ist, werde ich ihm dort eine Wohnung anbieten die er sicherlich ablehnen wird. Finanzielle Unterstützung werde ich für so einen Unfug jedenfalls nicht leisten. Wenn in 5-10 Jahren die Lebensversicherung meiner Mutter aufgebraucht ist, dann wird schon irgendwas passieren.

Wer jeden Tag das gleiche tut, der braucht auch nicht auf Veränderung hoffen. Wenn du deine Ist-Situation ändern möchtest, dann musst du Gespräche führen und Entscheidungen treffen die dazu führen, dass du dich von diesem kostspieligen Ballast befreien kannst. Auch eine Wohnung zur Miete kann da sehr entlastend wirken - wenn du nicht viel Platzbedarf hast, kann diese ja auch klein und kostengünstig gewählt werden. Aus z.b. dem Verkaufserlös des Opahauses kannst du ein solides Depot aufbauen das dich nachhaltig absichert und keine Kosten verursacht, gleichzeitig ggf. sogar deine neue Wohnung finanziert ohne dabei zusammenzuschrumpfen.

Viele Grüße und viel Erfolg

Das Haus ist dann eine finanzielle Last, wenn man es zu einer macht.

Ob verkaufen klug ist oder nicht kann niemand hier beurteilen, ohne "Details" wie z.B. den Wert des Hauses überhaupt zu kennen.

500 Euro  mtl. Kosten (= 6.000 Euro im Jahr)  für Strom und Heizung sind NICHT okay für 120m² und 1 Bewohner.

Aus meiner Sicht sollten 2000kWh Strom im Jahr ausreichen (evtl sogar 1500kWh im Jahr), das wären unter 1.000 Euro Stromkosten.

Bei Gas sollten selbst in einem schelcht gedämmten Haus 20.000kWh machbar sein, wenn man nicht alles Volle Pulle heizt, das sind dann vielleicht 1500 Euro Gaskosten im Jahr, bei teuren Preisen 2000 Euro.

Das macht die Hälfte von Deinen aktuellen Ausgaben.

Geh das mal genau und Schritt für Schritt durch (1. Schritt: Wieviele kWh Strom und Gas werden im Jahr verbraucht und wofür eigentlich?), das ist für mich der einfachste Posten.

Mit einer Spar- und Investitionssquote von 300 Euro/Monat wirst Du mit 40+ nicht mehr "finanziell frei", aber Du kannst Dir ein Sicherheitspolster und eine Altersvorsorge aufbauen.

MfG

Zitat von Noordlicht am 31. Mai 2023, 10:15 Uhr

 

Ich selbst wohne auch in einem uralten Schinken, bekomme jedoch etwas Miete von meinen Nachbarn (Doppelhaus) die für den kurzfristigen Unterhalt ausreicht. Zudem habe ich keine Nebenkosten für Wasser, Abwasser und Heizung und erledige alle Reparaturen selbst. Wenn der Habeck irgendwann doch mit seiner Sanierungskeule kommt, dann kann ich einpacken. Bevor ich dann nochmal 250k da reinstecken soll, sorge ich lieber dafür dass die Elektrik spinnt oder der Weihnachtsbaum umkippt..

Warum lassen sich so viele von der Anti-Habeck Kampagne der Springerpresse und dahinter stehend KKR verarschen?

Damit "kommt nicht Habeck, sondern das basiert auf dem deutschen Klimaschutzgesetz aus 2021 von CDU/CSU und SPD, welches wiederum EU Richtlinien umsetzt. Daran führt überhaupt kein Weg vorbei, Habeck bekommt die Flak dafür ab, dass er den derzeit sinnvollsten und vermutlich kostengünstigsten Pfad vorgibt.

Bei Nichterfüllen der Ziele muss Deutschland laut Gesetz CO2-Zertifikate über den EU-ETS einkaufen, das wären alleine im Gebäudebereich mehrere Milliarden Euro jedes Jahr die dann in den EU Haushalt fließen statt in Deutschland zu bleiben. Kosten nach oben offen, bei knappen Zertifikaten können die Preise nahezu beliebig hoch steigen.

Es wäre kompletter Irrsinn, die meisten Heizungen nicht möglichst rasch umzubauen.

Das mag alles sein, interessiert mich aber ehrlich gesagt auch nicht weiter wer sich das ursprünglich ausgedacht hat. Habeck ist nun derjenige der den Kram durchdrücken und in irgendeiner Form umsetzen muss. Ich beneide ihn nicht darum. Fürs "Volk" steht fest dass es eine Ideologie der Grünen ist. Das wollen sie auch gerne so sehen damit man sich aufregen und empören kann, vor allem hier im Osten wo sonst alle CDU und AFD wählen.

Ich lasse mich davon wenig beeindrucken und schaue mir an, wie die Umsetzung voran geht 😎

Mit den Gaspreisen wäre ich übrigens vorsichtig bei deiner Rechnung. Viele hsben zum Jahreswechsel neue Tarife abgeschlossen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 10 Cent die Kilowattstunde. Viele hsben deutlich mehr. Da kann man deine 1500€ auch mal schnell verdoppeln. Dann kommen noch Wasser, Abwaser, Grundsteuer. Müll etc. 500€ Nebenkosten für ein EFH sind schnell erreicht. Ich kenne hier viele, die noch deutlich mehr zahlen, allen voran mein Vater.

Wir heizen alles mit Holz und ich habe ein Stück eigenen Wald. Ich bin gespannt, ob das bei der Regierung als CO2 neutral durchgeht. Falls dem so sein sollte, sehe ich bei mir keine Notwendigkeit für eine energetische Sanierung und dann dürfen auch meine Holzsprossenfenster aus der Nazizeit bleiben. Wenn ich meinen Holzbedarf umrechne, dann lande ich im Endenergieverbrauch bei weit über 300 kwh pro Quadratmeter und Jahr. Mein Mehrfamilienhaus-Neubau wird weniger als ein Zwanzigstel verbrauchen. Ist schon toll, was heute möglich ist.

... dennoch ist hier enormes Einsparpotenzial bei den Energiepreisen... sofern man das angehen möchte.

Am Ende ist es auch ein Komfortthema. man kann sich das ja durchaus ausrechnen. Ein kalter Wintertag im T-Shirt zuhause kostet mal eben 10-20 Euro pron Tag extra im Vergleich zum kalten Wintertag im Pullover zuhause.

Ich bin z.B. niemand, der beim essen spart, ich selbst finde das lächerlich, aber ich spare beim Auto (da ist FeNNek aber auch sparsam), bei der Miete (hier irrelevant) und beim Energieverbrauch (hier geradezu grotesk hoch).

Ich maße mir hier nicht an anderen Ratschläge geben zu wollen, wie sie ihr Leben führen sollen, aber diese Position würde ich angehen. Vielleicht noch die Sache mit der Krankenversicherung, das kann ich schwer beurteilen.


Holz verheizen gilt als CO2 neutral.

In einer fernerer Zukunft wäre denkbar, die beiden Zyklen zu trennen, also den Aufbau der Biomasse und das Verheizen. Damit gäbe es Anreize, nicht riesige Mengen davon ineffizient zu verfeuern, aber möglicherweise genügen dafür bis dann auch andere Preissignale.

Zitat von Cepha am 1. Juni 2023, 16:46 Uhr

Ob verkaufen klug ist oder nicht kann niemand hier beurteilen, ohne "Details" wie z.B. den Wert des Hauses überhaupt zu kennen.

500 Euro  mtl. Kosten (= 6.000 Euro im Jahr)  für Strom und Heizung sind NICHT okay für 120m² und 1 Bewohner.

Wir haben auch nicht beurteilt, ob es klug ist das Haus zu verkaufen, sondern, dass sich der TE nicht leisten kann dieses selber zu bewohnen. Das ist natürlich ein grosser Unterschied. Verkauf ist nur eine von mehreren möglichen Optionen.

 

 

Zitat von Cepha am 2. Juni 2023, 7:22 Uhr

 

Holz verheizen gilt als CO2 neutral.

In einer fernerer Zukunft wäre denkbar, die beiden Zyklen zu trennen, also den Aufbau der Biomasse und das Verheizen. Damit gäbe es Anreize, nicht riesige Mengen davon ineffizient zu verfeuern, aber möglicherweise genügen dafür bis dann auch andere Preissignale.

Was für eine ferne Zukunft? Wenn ich Holz erzeugen und teurer verkaufen kann, als ich durch andere Energieträger mein Haus warm bekomme, dann nehme ich natürlich diese alternativen Energiequellen. Homo Oeconomicus lässt grüssen. Das gilt natürlich auch mittelfristig für eine mögliche Sanierung. Wenn ich auf einmal nur noch halb soviel Holz pro Jahr verfeuern muss, da ich für X-tausend € saniert habe und den Rest an Holz verkaufen kann, so rechnet sich das auch nach einigen Jahren.

Nun fällt ja aber Holz auch nicht fertig geschlsgen vom Baum in den Kamin. Zwar zahle ich dafür nichts, aber auch ichbmuss mit dem Schlepper ins Holz, muss es da raus holen, aufsägen, spalten, brauche Lagdrfläche zum trocknen etc. Auch der verkauf frisst Zeit, ich müsste dsnn anliefern oder vor yort sein wenn Papi mit dem Anhänger kommt. Versteuern muss ich die ganze Geschichte dann such noch.

Leute die primär mit Holz heizen, wissen hier in der Gegend schon wo sie es beziehen. Hier zahlt keiner mehr als 50€ den Raummeter. Teilweise sogar nur die Hälfte. Wir haben uns im Winzer alle kaput gelacht als von Baumärten und Privatanbietern teilweise mehr als das dreifache aufgerufen wurde. Kollege von mir ist Förster. Er zeigt mir, was ich fällen kann, wo ausgelichtet werden muss und wo ich nachpflanzen muss. So ein Wald muss auch gepflegt werden. Immer nur nach Lust und Laune abholzen geht eben auch nicht. Es ist ein Ökosystem das ich erhalten möchte und das nachhaltig bewirtschaftet werden muss. Bis vor zwei Jahren hatte ich auch noch einen Jagdschein bzw. meinen Wald als Revier. Allerdings komme ich durch Zeitmangel nicht mehr auf die notwendigen Quoten, also vorgeschriebene Abschüsse die ich leisten muss!

Dennoch: sollte mal alles schief laufen, so könnte ich von meinen knapp 5 Hektar Wald ein Auskommen finanzieren. Verhungern und erfrieren jedenfalls würde ich nicht 😉

Zitat von Sparschwein am 2. Juni 2023, 11:26 Uhr

... Wenn ich Holz erzeugen und teurer verkaufen kann...

 

Zitat von Noordlicht am 2. Juni 2023, 12:58 Uhr

Nun fällt ja aber Holz auch nicht fertig geschlsgen vom Baum in den Kamin. Zwar zahle ich dafür nichts, aber auch ichbmuss mit dem Schlepper ins Holz, muss es da raus holen, aufsägen, spalten, brauche Lagdrfläche zum trocknen etc. Auch der verkauf frisst Zeit, ich müsste dsnn anliefern oder vor yort sein wenn Papi mit dem Anhänger kommt. Versteuern muss ich die ganze Geschichte dann such noch.

Du hast schon verstanden, was ich mit "erzeugen" gemeint habe, oder?

Zitat von Sparschwein am 2. Juni 2023, 11:26 Uhr

Wir haben auch nicht beurteilt, ob es klug ist das Haus zu verkaufen, sondern, dass sich der TE nicht leisten kann dieses selber zu bewohnen. Das ist natürlich ein grosser Unterschied. Verkauf ist nur eine von mehreren möglichen Optionen.

Natürlich kann er sich das Haus leisten, wenn er will.

 

Was für eine ferne Zukunft? Wenn ich Holz erzeugen und teurer verkaufen kann, als ich durch andere Energieträger mein Haus warm bekomme, dann nehme ich natürlich diese alternativen Energiequellen. Homo Oeconomicus lässt grüssen. Das gilt natürlich auch mittelfristig für eine mögliche Sanierung. Wenn ich auf einmal nur noch halb soviel Holz pro Jahr verfeuern muss, da ich für X-tausend € saniert habe und den Rest an Holz verkaufen kann, so rechnet sich das auch nach einigen Jahren.

Ich arbeite im Bereich energiestrategische Fragestellungen, daher denke ich da etwas weiter als die meisten Leute.

Es ist durchaus denkbar, dass man "in Zukunft" *) CO2 Senken auch monetär belohnt. Das gehört prinzipiell auch ein Wald mit Holzzuwachs. Wenn man das tut muss man aber das Verbrennen von Holz ebenfalls mit einer entsprechenden CO2 Abgabe versehen, sonst geht die Bilanz nicht auf.

Die Thematik ist z.B. auch bei den eFuels  relevant. Zur Produktion "grüner" synthetischer Kohlenwasserstoffe brauche ich eine "grüne" Wasserstoffquelle, aber auch eine "grüne" Kohlenstoffquelle.

Angenommen synthetischer Kraftstoff würde in Chile produziert werden. CO2 dort aus der Luft zu extrahieren ist teuer, das macht niemand ohne Geld dafür zu sehen. Wenn man  aber für die CO2 Entnahme bezahlt, kann man den grünen Kraftstoff hierzulande nicht nochmal als THG neutral vermarkten und kostenlos verbrennen.

(wenn man den Gedanken etwas weiter spinnt kommt man zu dem Dilemma, dass eFuels mit teurer CO2 Abscheidung nicht wirtschaftlich sind, bei billiger CO2 Abscheidung aber auch nicht, weil man dann einfacher fossiles Erdgas verfeuert und das CO2 aus der Luft entnimmt und sich den Zauber mit dem grünen Wasserstoff und der Synthese und dem Transport um die halbe Welt einfach spart)

Im Detail vertiefen sollten wir das bei Bedarf aber an anderer Stelle.

Aktuelle ist heizen mit Holz CO2 neutral und damit auch zukunftsfähig. Punkt. Es gibt nur keine Sicherheit, dass das ewig so bleibt und dafür gibt es auch gute Gründe.


*) spätestens ab 2045 sollen CO2 Senken in der deutschen THG Bilanz eine signifikante Rolle einnehmen, die Diskussion wird also deutlich früher starten.

@cepha Auch ich habe an der strategischen Energiezukunft gearbeitet, mit Betonung auf habe.

CO2 Abscheidung macht derzeit nur Sinn im Abgasstrom eines Energetischen Kraftwerks mit hohen CO2 Anteilen. Hier ist zukünftig unter dem genannten Aspekt zu unterscheiden in fossile und CO2 neutrale Brennstoffe, ed ergo Biomasse. Wälder aufzufordern und bilanziell anrechnen zu lassen halte ich für Augenwischerei:

Je älter ein Wald wird desto weniger CO2 bindet er ZUSÄTZLICH,  im Naturwaldbereich 0. Genausoviel CO2 wird durch Verrottungsprozesse freigesetzt wie gebunden wird. Daher ist es absolut sinnvoll Holz energetisch zu nutzen und in entsprechenden Kraftwerken aus dem Abgasstrom CO2 zu entnehmen. Langfristig sogar vorstellbar CO2 real negativ, nämlich dann wenn ich das CO2 sogar abscheide und im Untergrund binde.

@fennek Eine Möglichkeit wäre, ein oder zwei Zimmer im Haus untervermieten, am besten möbliert - das könnte 800€ monatlich bringen bei wenig zusätzlichen Kosten. Ich konnte mir mein erstes Haus auch nur leisten, weil ich mehrere Zimmer untervermietet habe.

Einsparpotenzial besteht bei den Versicherungen. Es stellt sich auch die Frage, ob man beim Auto sparen kann. Dann hättest du noch mehr im Monat übrig. Vielleicht kann man Fahrgemeinschaften bilden.

Zitat von kmaierr am 11. Dezember 2023, 12:29 Uhr

Einsparpotenzial besteht bei den Versicherungen. Es stellt sich auch die Frage, ob man beim Auto sparen kann. Dann hättest du noch mehr im Monat übrig. Vielleicht kann man Fahrgemeinschaften bilden.

Fahrgemeinschaften gibt es auf Facebook sehr viele und in fast allen Landkreisen.

Menschen, die nach Größe streben, sind gewöhnlich böse Menschen: es ist ihre einzige Art, sich zu ertragen. - Friedrich Nietzsche

Hey FeNNek,

hast du mal ein Update für uns, wie es bei dir momentan aussieht und ob du schon Veränderungen vornehmen konntest?

 
Grüße
Student
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