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Verteilung von Anlagen , Immobilien, ETF's , Bar , Gold ?

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Hallo liebe Frugalsten,  mich würden mal euere Meinungen oder eigene Erfahrungen zur Vermögens, b.z.w. Anlage Verteilung vor dem Hintergrund einer guten Absicherung interessieren.

Meine Rendite Wünsche sind bescheiden, mit ein bis 2 % wäre ich schon zufrieden.

Mein Entnahmeplan ist eher auf Verzehr aufgebaut, dazu gibt es vielfältige komplexe Gründe, die diese Fragestellung sprengen würden.

Meine Anlage Verteilung sieht gerade so aus

Immobilie ( Eigengenutzt) 25% ( inclusive Rücklagen für Instandhaltung)

Bar 10%

Konto/Festgeld in Fremdwährung 10%

kurzfristig ist noch eine weitere Verteilung zu entscheiden

Konto/Festgeld Euro 20% ( gestreut auf 3 bis 4 deutsche und westeuropäische Kreditinstitute ) ?

ETF's 25% ?

Physikalisches Gold 10% ?

 

Viele Grüße

Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 12:11 Uhr

...

Bar 10%

Konto/Festgeld in Fremdwährung 10%

...

Konto/Festgeld Euro 20% ( gestreut auf 3 bis 4 deutsche und westeuropäische Kreditinstitute ) ?

...

Physikalisches Gold 10% ?

Du sitzt also in der Summe auf 50 % Cash!

ja - ich betrachte Gold als eine alternative "Währung" - der einzig wesentliche "Verwendungszweck" ist ja darin Werte speichern zu können!

nur jetzt angesichts der aktuellen Marktlage?
oder ist das bei Dir ein Dauerzustand?

ja, kann man - wenn man meint, dass die Börsen (oder Immobilienmärkte oder was auch immer) temporär überbewertet sind - vorübergehend machen ...

wichtig wäre nur,
1. dass in der nächsten Zeit ein Crash kommt und
2. dass Du dann die Liquidität nutzt, um in ertragreichere Anlageformen einzusteigen/umzuschichten 😉

Gibt glaube ich schon einen Thread dazu.

Ich selber liege aktuell bei 74% Aktien, 15 % Altersvorsorge und 11% Cash

Das ist aber nicht die Verteilung, die ich empfehlen würde.

Bei dir würde ich langfristig eher empfehlen:

  • 25% Immobilien
  • 35% Aktien
  • 20% Cash
  • 20% Altersvorsorge (da müsstest du doch auch was haben, oder?)

für 2% Rendite nach Steuern und Inflation müsstest du mindestens 5-6% Rendite erzielen. Das geht mit so einem hohen Cash Anteil natürlich nicht.

Ich halte diese aktuelle Verteilung für wenig zielführend.

Entsparung ist geplant lese ich, sowie 1-2 % Rendite.

Eine selbst genutzte Immobilie kann ich nicht entsparen, oder ich sollte Sie nicht als Teil der Renditebachtung nehmen. Derzeit rentiert, zumindest was einen Zinsfluss betrifft bei 25 %, und wenn diese ETFs nicht ausschütten 100 %.

Kurzum, man muss ständig und bei jedeweder Marktlage auf Verzehr gehen, Monat für Mona und Asset für Asset, da das gleichmäßig erfolgen sollte. Wenn spekuliert werden soll, also z.B. Aktien-ETF-Kurs gegen Goldpreis gegen Festgeldzins gegen Bargeld als Ruhekissen, wirds nochmals komplexer.

Ich würde mir eine klarere Strategie über Antei Verzinsung und Abschmelzplan je Assetklasse machen, dann nochmal konkretisieren.

Mein Hinweis: Verzinsung bzw. Dividendenanteil als Teil der Strategie stärken, was bedeutet, Baranteil runter, bei Gold eine Abbaustrategie über die Zeitachse Richtung Verzehr setzen. Selbst genutzte Immo auf Größe prüfen und ggf. mit Zeitabhängigkeit über Verkleinerung und weitere Erhöhung für verzinsbaren Anteil nachenken. Kurzum: Kann man statt Verzehr, mehr laufende Rendite realisieren?

 

Hallo, vielen Dank für die ersten Antworten.

Altersvorsorge habe ich nicht extra aufgeführt, denn das ist meine Vorsorge.

Das aktuelle Kapital sollte auch bei sehr geringer Verzinsung bist zum geschätzten ETD (inkl Inflationsbereinigung) reichen.

Die Idee war, oder ist, das das schon ein Dauerzustand sein soll, wobei das ganze natürlich nach uns nach aufgebraucht wird.

Auch die (selbstbewohnte) Immobilie soll in einem gewissen Alter veräussert werden. Ich habe zu oft miterlebt, das eine Immobilie irgendwann in höherem Alter zur Last wird .

 

Sicher könnte man ..oder ich, auch recht problemlos 70% in Aktien /ETF's investieren, und je nachdem wie die Entwicklung ist , wäre die Entnahme dann wesentlich geringer....solange nichts passiert.

Ich möchte gerne primär , das das Vermögen abgesichert ist. Rendite , oder sprich , etwas mehr oder weniger im Monat , ist mir nicht so wichtig. Eher das ich ruhig schlafen kann, und auch bei einem Immobilien/Aktien/Wâhrung --Crash nicht auf dem Trockenen liege.

Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 12:58 Uhr

 

Altersvorsorge habe ich nicht extra aufgeführt, denn das ist meine Vorsorge.

Von wem denn sonst, von deiner Katze? Das gehört aber trotzdem dazu oder willst du das direkt spenden?

Was soll uns deine Antwort denn jetzt sagen? Ich werde nicht schlau daraus...

Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 12:58 Uhr

... Rendite , ... , ist mir nicht so wichtig. Eher das ich ruhig schlafen kann, und auch bei einem Immobilien/Aktien/Wâhrung --Crash nicht auf dem Trockenen liege.

ich gehe -  wenn Du hier IN DIESEM FORUM bist - davon aus, dass die finanziell abgesichert frühzeitig aus dem "Hamsterrad" aussteigen willst?

und DANN ist Rendite entscheidend - sei es die eingesparte Miete = der "Wohnwert" einer eigengenutzten Immobilie oder seien es die Dividenden der Aktien

und solange ich von Dividendeneinnahmen (ggfs. in einer eigenen Wohnung) leben kann, ist der hypothetisch erzielbare Verkaufserlös vollkommen egal!

bei diesem Ansatz ist wichtig, dass die Kühe (engl.: cash cows) Jahr für Jahr ausreichend Milch geben = die Unternehmensgewinne und damit die Dividenden (und das Dach über´m Kopf) gesichert sind ... was der Metzger für die Kühe zahlen würde interessiert nicht ...

Zitat von Privatier am 10. Februar 2021, 13:38 Uhr
Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 12:58 Uhr

 

Altersvorsorge habe ich nicht extra aufgeführt, denn das ist meine Vorsorge.

Von wem denn sonst, von deiner Katze? Das gehört aber trotzdem dazu oder willst du das direkt spenden?

Was soll uns deine Antwort denn jetzt sagen? Ich werde nicht schlau daraus...

Das bezog sich auf die 20% Altersvorsorge. Ich lebe ja von dem aufgeführten Kapital bis zum  ableben, daher ist das doch meine Altersvorsorge ...was solle denn die 20% Altersvorsorge sein ?

Zitat von exit-tbd am 10. Februar 2021, 13:54 Uhr
Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 12:58 Uhr

... Rendite , ... , ist mir nicht so wichtig. Eher das ich ruhig schlafen kann, und auch bei einem Immobilien/Aktien/Wâhrung --Crash nicht auf dem Trockenen liege.

ich gehe -  wenn Du hier IN DIESEM FORUM bist - davon aus, dass die finanziell abgesichert frühzeitig aus dem "Hamsterrad" aussteigen willst?

und DANN ist Rendite entscheidend - sei es die eingesparte Miete = der "Wohnwert" einer eigengenutzten Immobilie oder seien es die Dividenden der Aktien

und solange ich von Dividendeneinnahmen (ggfs. in einer eigenen Wohnung) leben kann, ist der hypothetisch erzielbare Verkaufserlös vollkommen egal!

bei diesem Ansatz ist wichtig, dass die Kühe (engl.: cash cows) Jahr für Jahr ausreichend Milch geben = die Unternehmensgewinne und damit die Dividenden (und das Dach über´m Kopf) gesichert sind ... was der Metzger für die Kühe zahlen würde interessiert nicht ...

Das kommt auf den Ansatz an. Es muss nicht unbedingt das Ziel sein, immer mehr zu haben, und immer mehr zu erwirtschaften. Ich kann genau so gut sagen, mit dem bisher zusammen gerafften Vermögen komme ich aus , in dem ich es einfach verbrauche, denn ich habe keine luxuriösen Ansprüche.

Oder, um es in den gleichen Bildern zu sagen, ja , ich kann die Kühe jeden Tag melken, ich kann sie aber auch einfach verkaufen , oder aufessen.

Ich will ja nicht unbedingt aus dem einen Hamsterrad aussteigen, und direkt in ein anderes ( investieren, Rendite , Risikoabwägung ) wieder einsteigen.

Es ist für mich kein Drama wenn das Vermögen abgesichert langsam dahin schmilzt , denn, wie bekannt ist, das letzte Hemd hat keine Taschen.

 

Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 14:33 Uhr

Das kommt auf den Ansatz an. ... Ich kann genau so gut sagen, mit dem bisher zusammen gerafften Vermögen komme ich aus , in dem ich es einfach verbrauche, ...

das erfordert allerdings für MEHRERE JAHRZEHNTE entweder volles Vertrauen in die Stabilität der Währung(en), in denen das Vermögen ertragslos herumliegt ...

... oder ersatzweise eine Anlage so, dass eine eventuelle Inflation ausgeglichen wird!

Zitat von exit-tbd am 10. Februar 2021, 14:57 Uhr
Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 14:33 Uhr

Das kommt auf den Ansatz an. ... Ich kann genau so gut sagen, mit dem bisher zusammen gerafften Vermögen komme ich aus , in dem ich es einfach verbrauche, ...

das erfordert allerdings für MEHRERE JAHRZEHNTE entweder volles Vertrauen in die Stabilität der Währung(en), in denen das Vermögen ertragslos herumliegt ...

... oder ersatzweise eine Anlage so, dass eine eventuelle Inflation ausgeglichen wird!

Ja, in der Tat , die EZB und deren Handlungsweise besorgt mich auch, daher habe ich auch Immobilien  Gold und Fremdwährungen bei mir mit drin.

Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 14:25 Uhr

 

Das bezog sich auf die 20% Altersvorsorge. Ich lebe ja von dem aufgeführten Kapital bis zum  ableben, daher ist das doch meine Altersvorsorge ...was solle denn die 20% Altersvorsorge sein ?

Na, du hast doch viele Jahre gearbeitet. Hast du nie etwas in die deutsche Rentenversicherung eingezahlt, irgendwelche ausländischen Versorgungsmodelle, aus denen du Geld bekommst, Pensionskasse deines Arbeitgebers etc pp?

Zitat von Achim_Global am 10. Februar 2021, 14:33 Uhr

Es ist für mich kein Drama wenn das Vermögen abgesichert langsam dahin schmilzt , denn, wie bekannt ist, das letzte Hemd hat keine Taschen.

 

Dann ist es doch gut. Alles in Cash auf Konten, Schliessfächer und unter die Matratze. Wenn es dann irgendwann rapide an Wert verliert oder im Zuge einer Währungsreform 2 Nullen gestrichen werden, dann ist das eben so.

@Achim Global:

An dem Punkt warst du doch schon mal.  Bist du nicht weiter gekommen, weil du immer noch die gleichen Fragezeichen hast?

Ich verstehe ha deinen Wunsch nach einer Entnahme die dich nicht dauernd beschäftigt.

Wenn du alles einmal akribisch aufsetzt, dann kannst du je nach Entnahme auf Autopilot schalten.

Hast du jetzt ein konkretes Ausstiegsdatum?

Wenn du weitere Hilfe hier konkret nutzen magst, dann mach doch mal eine konkrete Assetaufstellung und entsprechendem Entnahmezeitplan (Zeitpunkte verschiedener Zuflüsse zu Zeitpunkg x und y).

...natürlich wenn du möchtest...

"Wenn du weitere Hilfe hier konkret nutzen magst, dann mach doch mal eine konkrete Assetaufstellung und entsprechendem Entnahmezeitplan (Zeitpunkte verschiedener Zuflüsse zu Zeitpunkg x und y)."

 

Name Alter Ziel Ausstieg
Assets
Wert aktuell Wert Ziel Erwartungswert/Risiko-Koeffizient
Einkommen/Gehalt
Einkommen passiv
Kredite
Immo eg
Immo fg
gRV
pAV/bAV
Aktien/Firmenanteile
Cash
Erbe/sonst. Einmalzahlungen
sonst. Vermögen (zb PKW, Edelmetalle)

 

Es stellt sich doch nach 5 Jahren Brainstorming mal die Frage, ob man den FIRE-Berechnungs-Teaser von @Oliver nicht mal auf fundiertere Füße stellt. Ein Dilemma dieses Forums - nämlich dass immer wieder die gleichen Dinge durchdiskutiert werden - würde dadurch möglicherweise geheilt. Die Tabelle s.o. habe ich jetzt mal in 5 Minuten aufgestellt, das wäre meine Blaupause, die ich einem Programmierer für eine Eingabe-Matrix vorlegen würde.

Im Grunde sind das ca. 20 Einzel-Daten und ~10 Risikowerte, die man default vorgeben müsste, aber vom User auch selbst geändert werden könnten.

Achim könnte dann wie jeder andere auch seine Daten/Werte reinhacken und auch selbst erkennen, was in 10 oder 20 Jahren passiert, wenn er zB Cash (teilweise) in Aktien umwandeln würde.

Programmieraufwand würde ich mal auf 1-2T€ schätzen, wobei ich vermute, dass es hier auch User gibt, die das zum Selbstkostenpreis deutlich günstiger hinbekommen würden. Diffizil sind einzig die Kosten für pKV/gKV, aber das ist nun auch keine Neuigkeit, sondern ein Thema, das seit Forenstart aktuell ist und bleibt.

Alles andere ist Hampelei und der Grund, warum ich hier nur noch offline mitlese. Wenn man das von Außen betrachtet, dreht Ihr Euch hier in so vielen Threads tagtäglich im Kreis, das ist kaum zu begreifen.

(Nach Diktat verreist.)

@mfz73

Richtig! Auch wenn das mit Achim_globals-Thema nix zu tun hat: Es gibt zu fast jedem Thema Mehrfachdiskussionen mit stetigen Wiederholungen (oft bei neuen Mitgliedern).

Eigentlich sollte man: Lesen - eigene Positionierung - Fragen stellen

Leider ist das oft genau anders rum.

Anscheinend bringt das ja keinen weiter und / oder ist nicht gewünscht. Dann lass ich solche Kommentare zukünftig eben und beschränke mich auf ein 'Hallo'.

Zitat von Privatier am 10. Februar 2021, 19:44 Uhr

Anscheinend bringt das ja keinen weiter und / oder ist nicht gewünscht. Dann lass ich solche Kommentare zukünftig eben und beschränke mich auf ein 'Hallo'.

Nöööö......

 

😉

@privatier

Haha, "Du mast mich lachen"

Das ist doch mein Punkt: Viele wollen gerne das gleiche immer wieder fragen und hören. Respekt vor Ihrer Ausdauer, also weitermachen bitte!

@achim_global

Ich denke ohne Nennung der laufenden Einkünfte aus gesetzlicher oder betrieblicher, ggf. auch privater Rentevorsorge ist eine %-Verteilung der "investiven" Anlagen oder auch letzten Sicherheiten (Gold) nicht ganz einfach.

Laufende Kosten und auch die gewohnten und gewünschten Konsumausgaben müssen dagegengestellt werden. Die Liste oben von MFZ scheint dabei hilfreich.

 

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