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Spekulation mit Bitcoin&Co

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Zitat von Rente2027 am 11. März 2024, 15:19 Uhr

Die letzten Jahre war es immer so, dass die Altcoins alleien aus FOMO Gründen viel stärker angestiegen sind als die Big Player Bitcoin und Ethereum. Zum einen weil man (wahrscheinlich) denkt, dass ja Coin XX "nur" 50 Cent kostet und ma, wenn dieser dann in ähnliche Gefilde wie Bitcoin kommt, zum Multimillionär wird. Zum anderen wegen dem guten Marketing das viele Firmen nutzen, weil ja Coin XY so toll ist und diesen und jenen Mehrwert bietet. Man muss hier schon ehrlich zu sich selbst sein (denn der Mensch ist vom Wesen her Faul) und überlegen, ob der Use Case überhaupt realistisch ist. Denn nur weil man beispielsweise eine Bezahlkarte mit Kryptotokens anbietet, muss diese nicht zwangsläufig genutzt werden.

Als Beispiele aus den vergangenen Bullruns nenne ich mal aus eigener Erfahrung TENX und DEFI Chain. Beide mittlerweile wertlos, jedoch vorher hoch gepriesen.

Als anderen Punkt, der diesmal (eventuell) anderes ist als bei den vorherigen Bullruns: Es gibt nur ETF´s auf Bitcoin. Wenn man über diese Geld investiert kann man auch nur in Bitcoin investieren und nicht in andere Coins auf der Exchange wechseln.

Nur als Gedankenanstoß von einem (fast nur) Bitcoin Maxi

Wie erklärst du dir dann, dass Ethereum im letzten Monat stärker als der Bitcoin gestiegen ist?

Rente2027 hat schon Recht was den ETF Einfluss angeht. Natürlich sind die BTC`s die für den ETF vorgehalten werden erstmal vom Markt und stehen nicht zum Swap zur Verfügung.

Allerdings sind die Anleger die einen BTC ETF Anteil kaufen nicht Die, die Coins kaufen und auch swapen. Ich glaube es wird ähnlich kommen wie es immer war. Es ist einfach eine Frage der Gier. Wenn BTC heißgelaufen ist kommt der Swap in Altcoins um nochmehr Kohle zu machen. ETH stufe ich nicht mehr in die einfachen Altcoins ein. Nach m.M. hat ETH hierunter eine Sonderstellung.

Zitat von Rente2027 am 11. März 2024, 15:19 Uhr

Zum einen weil man (wahrscheinlich) denkt, dass ja Coin XX "nur" 50 Cent kostet und ma, wenn dieser dann in ähnliche Gefilde wie Bitcoin kommt,

Egal wie der Preis ist, eher ist es doch die gesamte Marketcap von kleinen Coins. Wenn die klein ist und wenn Grundvoraussetzungen erfüllt sind ( Newscase ect. ) bedarf es im Verhältnis wenig Kapitals um eine immense Kursbewegung zu verursachen. Wenn man hier die Perlen identifizieren kann, kann die Wette aufgehen.

versteht mich nicht falsch, man kann mit Shitcoins definitv kurzfristig höhere Gewinne als mit Bitcoin erzielen. Ich sehe das aber auf die lange Sicht und habe auch nicht vor bei der magischen 100k Grenze zu verkaufen. Wenn dann muss der Ausstieg lebensverändernd sein (und das ist er bei 100k definitiv nicht).

Ethereum selbst sehe ich nicht als Shitcoin sondern als technologische Alternative zum BTC (anderer Ansatz). Und auch wenn ETH die letzten Wochen evtl. BTC outperformed hat, steht er noch weit unterhalb des ATH während BTC ein ATH nach dem anderen knackt.

Zitat von Rente2027 am 14. März 2024, 11:39 Uhr

Wenn dann muss der Ausstieg lebensverändernd sein (und das ist er bei 100k definitiv nicht).

Mmhh, lebensverändernd ist es schon jetzt. Bei 100K geht die Wette auf.  Ordentlich darüber wirds epochal.

Aber alles immer nur eine Sache der persönlichen Vorstellungen und Voraussetzungen.   Natürlich kommts auf die Höhe der Wette an.

Für alle die hinterm Mond leben: Bitcoin: Was das Halving für Anleger bedeutet - DER SPIEGEL

Zitat von Rente2027 am 18. April 2024, 9:21 Uhr

Für alle die hinterm Mond leben:

…oder hinter der Bezahlschranke

Zitat von Rente2027 am 18. April 2024, 9:21 Uhr

Für alle die hinterm Mond leben: Bitcoin: Was das Halving für Anleger bedeutet - DER SPIEGEL

Zahlst du echt für Artikel vom Spiegel?
Nun gut.

 

Erläuterung von mir -
Bitcoin Halving: Es wird schwerer (doppelt so schwer) zukünftig neue Coins zu schürfen. Nach den bisherigen Halvings ist der Kurs in den nachfolgenden Monaten stark gestiegen.

Was bedeutet das für die zukünftige Wertentwicklung? Nüscht.

Grüsse vom Sparschwein

Zitat von Sparschwein am 18. April 2024, 10:42 Uhr
Zitat von Rente2027 am 18. April 2024, 9:21 Uhr

Für alle die hinterm Mond leben: Bitcoin: Was das Halving für Anleger bedeutet - DER SPIEGEL

Zahlst du echt für Artikel vom Spiegel?
Nun gut.

 

Erläuterung von mir -
Bitcoin Halving: Es wird schwerer (doppelt so schwer) zukünftig neue Coins zu schürfen. Nach den bisherigen Halvings ist der Kurs in den nachfolgenden Monaten stark gestiegen.

Was bedeutet das für die zukünftige Wertentwicklung? Nüscht.

Grüsse vom Sparschwein

OUH, da muss jemand aber nochmal seine Hausaufgaben machen. Das hört sich für mich so an, als meintest du, dass es zu dem Halving auf einen Schlag doppelt so schwer wird, neue BTC zu schürfen: FALSCH! ich hänge mal eine Grafik an, die die Mining Difficulty zeigt. Sie steigt zwar stetig, aber nicht von heute auf morgen und nicht als alleinigen Grund das Halving.

Das Halving verknappt lediglich die Mining Rewards um die Hälfte. Sprich: Man bekommt als Miner für die gleiche Arbeit nur noch die halben Bitcoins ausgezahlt.

Was bedeutet das für die zukünftige Wertentwicklung: Wenn weiterhin die gleiche Arbeit stattfinden soll, muss sich der Preis verdoppeln, damit man das weitermacht, ansonsten wird es der Miner für das Geld nicht mehr machen. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern die unprofitablen Miner würden erstmal verdrängt. Alles vorausgesetzt, dass sich der Preis nicht ändert 😉

 

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Zitat von Rente2027 am 18. April 2024, 11:30 Uhr

Das hört sich für mich so an, als meintest du, dass es zu dem Halving auf einen Schlag doppelt so schwer wird, neue BTC zu schürfen: FALSCH! ich hänge mal eine Grafik an, die die Mining Difficulty zeigt. Sie steigt zwar stetig, aber nicht von heute auf morgen und nicht als alleinigen Grund das Halving.

Das Halving verknappt lediglich die Mining Rewards um die Hälfte. Sprich: Man bekommt als Miner für die gleiche Arbeit nur noch die halben Bitcoins ausgezahlt.

Und wieso wird es nicht "doppelt so schwer", wenn man für "die gleiche Arbeit nur noch die halben Bitcoins ausgezahlt" bekommt? Erklär es doch bitte, wenn du schon Erbsen zählen möchtest. Deine Grafik hilft da nicht weiter.

Was bedeutet das für die zukünftige Wertentwicklung: Wenn weiterhin die gleiche Arbeit stattfinden soll, muss sich der Preis verdoppeln, damit man das weitermacht, ansonsten wird es der Miner für das Geld nicht mehr machen. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern die unprofitablen Miner würden erstmal verdrängt. Alles vorausgesetzt, dass sich der Preis nicht ändert 😉

Der Wert von Bitcoin ist doch aber nicht "die Arbeit, die stattfindet". Würde sich der Goldpreis verdoppeln, wenn es (aus welchem Grund auch immer) mit einem Schlag doppelt so teuer wäre Gold zu schürfen? Ich denke nicht, denn es geht ja nicht nur um das neu zu produzierende, sondern auch um das vorhandene Gold/BTC.

Und da bereits 90% aller Bitcoins gemined sind..?!

Zitat von Sparschwein am 18. April 2024, 14:15 Uhr
Zitat von Rente2027 am 18. April 2024, 11:30 Uhr

Das hört sich für mich so an, als meintest du, dass es zu dem Halving auf einen Schlag doppelt so schwer wird, neue BTC zu schürfen: FALSCH! ich hänge mal eine Grafik an, die die Mining Difficulty zeigt. Sie steigt zwar stetig, aber nicht von heute auf morgen und nicht als alleinigen Grund das Halving.

Das Halving verknappt lediglich die Mining Rewards um die Hälfte. Sprich: Man bekommt als Miner für die gleiche Arbeit nur noch die halben Bitcoins ausgezahlt.

Und wieso wird es nicht "doppelt so schwer", wenn man für "die gleiche Arbeit nur noch die halben Bitcoins ausgezahlt" bekommt? Erklär es doch bitte, wenn du schon Erbsen zählen möchtest. Deine Grafik hilft da nicht weiter.

Was bedeutet das für die zukünftige Wertentwicklung: Wenn weiterhin die gleiche Arbeit stattfinden soll, muss sich der Preis verdoppeln, damit man das weitermacht, ansonsten wird es der Miner für das Geld nicht mehr machen. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern die unprofitablen Miner würden erstmal verdrängt. Alles vorausgesetzt, dass sich der Preis nicht ändert 😉

Der Wert von Bitcoin ist doch aber nicht "die Arbeit, die stattfindet". Würde sich der Goldpreis verdoppeln, wenn es (aus welchem Grund auch immer) mit einem Schlag doppelt so teuer wäre Gold zu schürfen? Ich denke nicht, denn es geht ja nicht nur um das neu zu produzierende, sondern auch um das vorhandene Gold/BTC.

Und da bereits 90% aller Bitcoins gemined sind..?!

Weil die Mining Difficulty nicht vom Wert des Bitcoins oder dem Reward abhängig ist, sondern alleine von der Rechenleistung, die zur Verfügung steht, die Bitcoins zu minen. Sprich wenn viele Miner mit viel Leistung das sind, wird es schwieriger, wenn es weniger Rechenleistung gibt, wird die Schwierigkeit automatisch runtergesetzt. Das ist im Code verankert, auch wenn jemand „meint“ das muss doch so sein, ist das schöne am Bitcoin, dass den Code jeder lesen kann da open source und sich davon überzeugen kann.

Beim zweiten Punkt ist ein weiterer Denkfehler, da es bei Gold so ist, wenn der Preis steigt wird mehr nach Gold gesucht und auch mehr geschürft, das es sich bei höheren Preisen auch dann lohnt, Gold beispielsweise in schwierigen Standorten zu schürfen. Das ist bei Bitcoin nicht möglich, da mehr als zukünftig 3,125 Bitcoin alle 10 Minuten nicht geht, egal wieviele Miner schürfen. Der wert des Bitcoins setzt sich durch Angebot und Nachfrage zusammen, genau wie bei Gold. Bei Bitcoin weiß ich, das nach 21 Millionen schluss ist, bei Gold weiß ich das nicht, da könnte immer mal wieder ein neues größeres Vorkommen gefunden werden, was das Angebot wieder steigert.

was evtl vergessen wird, dass die Miner ja nicht nur die Mining Rewards, sondern auch die Transaktionsgebühren kassieren!

Danke für die Erläuterungen, wusste ich so nicht, dass es schwerer wird, je mehr gerade gemined wird.

 

Zitat von Sparschwein am 19. April 2024, 9:06 Uhr

Danke für die Erläuterungen, wusste ich so nicht, dass es schwerer wird, je mehr gerade gemined wird.

 

Mich freut es, wenn man Unklarheiten aus der Welt schaffen kann. Das ist primär als Schutzmechanismus drin, damit im „Notfall“ falls aus welchem grund auch immer keiner mehr minen will oder kann (unrentabel weil preis fällt, verbot in dem Land usw.) auch weniger Rechenleistung ausreicht um weiterhin die Blockchain am leben zu erhalten. Je tiefer man gräbt desto mehr merkt man erst, wie weitsichtig der oder die stoshi nakamotos waren.

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