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Rente mit 40 auf arte

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Gleich im TV, aber auch in der Mediathek:

https://www.arte.tv/de/videos/100291-003-A/re-rente-mit-40/

Schöne Doku, man hat zumindest den Eindruck, die Ansichten der Protagonisten wurden unverfälscht wiedergegeben. Nur der Titel ist mal wieder Unsinn, die gezeigten Personen werden/waren eher mit 50 FIRE. Aber damit lockt man wohl niemanden hinter dem Ofen hervor. 🙂

Naja, das war doch zumindest teilweise gestellt. Kann mir wahrlich nicht vorstellen, dass jemand gezielt einen Laden ansteuert um 95 statt 99 Cent für die Hafermilch zu zahlen, sich dann aber hinreißen lässt 10.000 Euro für ein besseres Doppelstockbett auszugeben

Wirklich nett gemacht : ) .. und die Doku zeigt auch viele Alltagsschwierigkeiten auf, mit denen man in einer Parntnerschaft rechnen kann/muss. Gerade mit einer eigenen kleinen Familie muss man immer wieder Kompromisse bzgl. der eigenen Sparquote eingehen.

Letztendlich war der Mann ja trotzdem einigermaßen zufrieden, auch wenn ich glaube, dass er das Raumwunder-Doppelbett lieber selbst gebaut hätte (ich persönlich  hätte das wohl erstmal über youtube-Videos versucht, statt eine Innenarchitektin zu engagieren und 10.000 € auszugeben ^^).

"Muss ich Spätzle kaufen? Ist das ein Tippfehler?"

"Ja, wollte Bier schreiben!" (Antwort frei interpretiert)

 

Spaß beiseite, viel erschreckender fande ich, dass er jeden Tag 10-11 Stunden im Kinderzimmer hockt zum Arbeiten und dem Kind den Freiraum nimmt.

Ich verurteile die Betonung auf den Verzicht. Nicht jede Woche bei Henssler essen zu gehen ist nicht unbedingt ein Verzicht. Es ist möglich, mit wenig Geld reich zu leben.

Ich fänd eine Reportage interessanter, die verschiedene Vorgehensweisen strukturiert angeht. Mir fehlt Transparenz und Systematik.

Wir sehen zwei Fälle, die schon sehr extrem ausgeprägt sind: Die eine merkt, dass nach 20 Jahren Dekadenz so viel indirektes Einkommen geschaffen wurde, dass es für ein Normalo-Leben reicht. Worin hat sie investiert? Was hat sie verdient? Die anderen arbeiten 50+ Stunden und sparen sich alles vom Mund ab. Und wiederum andere schliddern mit ihrem Van-Life am Existenzminimum entlang. Die haben Ersparnisse von 4 Jahren, von denen sie jetzt leben. Hat der zur rechten Zeit Bitcoins gekauft  oder geben die nur 500€/Monat aus und haben keine Krankenversicherung, oder wie funktioniert das? ^^

Die hätten Oliver mal interviewen sollen, um noch eine Variante mit einzubringen... 32, 150k, Familie, 24h/Woche, wird immer freier,.. ein Träumchen!

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.
Zitat von karlmags am 17. August 2021, 11:26 Uhr

Die hätten Oliver mal interviewen sollen, um noch eine Variante mit einzubringen... 32, 150k, Familie, 24h/Woche, wird immer freier,.. ein Träumchen!

Das wollte die Produzentin auch unbedingt (wir hatten sogar ein einstündiges Skype-Gespräch geführt), ich habe dann aber aber aus Zeitmangel bzw. anders gelagerten Prioritäten abgelehnt.

Mathias ist übrigens Mitbetreiber des Financial Independence Europe Podcasts. Auf Facebook hat er angekündigt, eine Podcastfolge über die Doku zu machen, wo er Fragen beantworten wird, die aus dem Film nicht hervorgegangen sind.

Und auch Katrin ist keine Unbekannte – sie schreibt den Blog Financial Independence Rocks

Zitat von karlmags am 17. August 2021, 11:26 Uhr

 

Wir sehen zwei Fälle, die schon sehr extrem ausgeprägt sind: Die eine merkt, dass nach 20 Jahren Dekadenz so viel indirektes Einkommen geschaffen wurde, dass es für ein Normalo-Leben reicht. Worin hat sie investiert? Was hat sie verdient? Die anderen arbeiten 50+ Stunden und sparen sich alles vom Mund ab. Und wiederum andere schliddern mit ihrem Van-Life am Existenzminimum entlang. Die haben Ersparnisse von 4 Jahren, von denen sie jetzt leben. Hat der zur rechten Zeit Bitcoins gekauft  oder geben die nur 500€/Monat aus und haben keine Krankenversicherung, oder wie funktioniert das? ^^

Das sehe ich auch so. Der Informationsgehalt für mit dem Thema vertraute ist quasi null, weil die Zahlen komplett fehlen.

Höchstens indirekt kann man das ein oder andere heraus lesen, so z.B. das Pärchen, das für das 10.000 Euro Bett sich dann aus dem Aktienportfolio bedienen muss. Offenbar setzt man dort auf quasi 100% Aktienquote und man ist sich heute schon sicher, dass die 10.000 Euro im Depot in 20 Jahren dann 40.000 Euro sein werden.

Die Herangehensweise wäre für mich jetzt kein Vorbild.

Das Pärchen hat auch seine Spannungsfelder, z.B. Nachhaltigkeit vs. Discountershopping oder Art des Geldanlegens aber auch das Ausgabeverhalten, da muss man ihnen wünschen, dass sie das dauerhaft hinbekommen.

Nicht ganz klar ist mir bei den Protagonisten, wofür sie finanzielle Freiheit jetzt anstreben, wenn er täglich 10-11 Stunden im Homeoffice hockt und an seiner Arbeit scheinbar sehr großen Spaß hat. Ich glaube Sparen und Geld vermehren ist da zu einer Passion für sich geworden und das Ziel ist eher fiktiv.

Von der Familie gabs auch ein paar Zahlen. 100k€ gemeinsames Bruttojahreseinkommen, mtl. Sparrate 1000-1500€, günstige Miete mit 900€/Monat, allerdings steht wohl in ein paar Jahren ein Umzug an, wenn die beiden Kinder als Teenager dann nicht mehr ein Kinderzimmer teilen wollen.

Das ist schon eine ordentliche und deutlich überdurchschnittliche Sparrate, aber wie man damit finanzielle Freiheit für eine Familie mit zwei den älteren Kindern erreichen kann ist mir noch nicht so ganz klar.

Die Herangehensweise wäre für mich jetzt kein Vorbild.

Ich würde das ganze nicht so eng sehen. Die Überschrift "Rente mit 40" ist ja schon nach wenigen Minuten eher ein Eye-catcher, als dass es in der Doku tatsächlich um Menschen geht, die bereits mit 40 Jahren FI sind.

Die Doku gibt halt einen Einblick in verschiedene Lebensweisen und Personen die entweder bereits FI sind oder dieses Ziel anstreben. Wer jetzt massentaugliche Investmenttipps für Einsteiger oder eine genaue Aufzählung aller Einnahmen/Ausgaben alá Oliver erwartet hat, wird aller voraussicht nach enttäuscht sein. Darauf kam es aber hier denke ich gar nicht an. Mir hat im Gegenteil gefallen, dass es so viele unterschiedliche Personen waren - die alle irgendwie andere Herausforderungen im Leben hatten/haben.

Da ist die kleine Familie aus Köln, die ein mit einem durchschnittlichen Einkommen die finanzielle Unabhängigkeit anstrebt (oder zumindest einer von Ihnen :D).

Dann die erfolgreiche Geschäftsfrau, die es bereits geschafft hat und nun vor dem "Problem" steht, was sie mit all der freien Zeit macht (damit müssen wir uns auch alle irgendwann auseinander setzen bzw. machen das schon regelmäßig).

Dann die nachhaltige Ehefrau, die das Prinzip FI augenscheinlich erstmal misstrauisch betrachtet und es hierdurch zu kleineren Konflikten kommt - das alles ist LEBEN 🙂

 

Das ist schon eine ordentliche und deutlich überdurchschnittliche Sparrate, aber wie man damit finanzielle Freiheit für eine Familie mit zwei den älteren Kindern erreichen kann ist mir noch nicht so ganz klar.

Mit dieser Sparrate dauert die FI natürlich etwas länger bzw. wird vermutlich erst nach dem Auszug der Kinder erreicht werden. Aber ist das schlimm? Mit jedem gesparten und investierten € kommen die Eltern der FI ein Stück näher. Die Kinder müssen ja nicht unbedingt auch Frugalisten werden ; ) Jedem das Seine.

 

Ich würde mir eine solche Kurzdoku jedenfalls jederzeit wieder anschauen! : )

Zitat von Cepha am 19. August 2021, 23:24 Uhr

Von der Familie gabs auch ein paar Zahlen. 100k€ gemeinsames Bruttojahreseinkommen, mtl. Sparrate 1000-1500€, günstige Miete mit 900€/Monat [...]

Das ist schon eine ordentliche und deutlich überdurchschnittliche Sparrate, aber wie man damit finanzielle Freiheit für eine Familie mit zwei den älteren Kindern erreichen kann ist mir noch nicht so ganz klar.

Die Sparrate von 1000-1500 € ist Mathias' Angaben zufolge nur seine eigene – die Sparrate seiner Frau kommt noch dazu, wird im Film aber nicht genannt.

Zitat von Arnim am 20. August 2021, 9:42 Uhr

Mit dieser Sparrate dauert die FI natürlich etwas länger bzw. wird vermutlich erst nach dem Auszug der Kinder erreicht werden. Aber ist das schlimm? Mit jedem gesparten und investierten € kommen die Eltern der FI ein Stück näher. Die Kinder müssen ja nicht unbedingt auch Frugalisten werden ; ) Jedem das Seine.

Naja, die zwei könnten sich schon überlegen, ob es das überhaupt wert ist.
Der Mann ist doch schon 38, wenn ich mich richtig entsinne und führt jetzt ein Leben in dem er seine Frau anruft um zu fragen, ob "2,49€ für die Spätzle wirklich sein müssen, oder ob 0,79€ für Spaghetti nicht auch" ausreichen würden.

Und für was?

Wir kennen die genauen Zahlen natürlich nicht, ich gehe aber davon aus, dass noch nicht mehrere hunderttausend Euro bereits investiert sind. Ansonsten würde es dem Vater nicht so wehtun, 10.000€ für die Möbel auszugeben. Mal nebenbei: Was ist an denen eigentlich so besonders, dass man die nicht selber bauen kann? Das Baumaterial kostet doch höchsten 1000€?!

Finde Frugalismus und diese extreme Sparsamkeit (Beispiel Spätzle) immer problematisch, sobald Kinder im Spiel sind. Klar, wenn wirklich wenig Geld vorhanden ist und die Familie am Ende des Monats schauen muss, was es zu Essen gibt, ist es etwas anderes. Was wir hier sehen ist aber selbstauferlegt und die Kinder haben es sich ausdrücklich nicht selber ausgesucht, im Gegensatz zu den Erwachsenen, unter ihren Verhältnissen zu leben.
Den Kindern einen schonenden Umgang mit Ressourcen beizubringen, finde ich wertvoll - man kann aber auch eine Angst vorm Geldausgeben und eine ständige Abstiegsängste, anstatt ein entspanntes Leben lehren.

Alles Spekulationen von mir, nichts handfestes - aber durchaus darin begründet, dass uns die Doku viele Fragen offen lässt.

 

 

Zitat von Arnim am 20. August 2021, 9:42 Uhr

Ich würde das ganze nicht so eng sehen....

Die Doku gibt halt einen Einblick in verschiedene Lebensweisen und Personen die entweder bereits FI sind oder dieses Ziel anstreben.

Meinen Beitrag hab ich vermutlich zu kritisch formuliert.

Als Anregung für Leute die bisher nichts mit dem thema zu tun haben war das schon gut gemacht und zum "einfach mal gucken wie die so sind" war es auch gut. Ich würde mir einen Teil 2 vermutlich auch ansehen.

Danke für den Hinweis, habe mir die Doku gestern Abend mal angeschaut. Ich finde das doch sehr überzogen dargestellt. Auf der einen Seite überlegen ob man sich Spätzle leisten will und bei ddn Haferflocken 3 Cent Sparen und dann ein Kinderzimmer für 10.000€. Das finde ich preislich sehr überzogen und in der Form nun überhaupt nicht notwendig. Mit 10.000€ habe ich bei mir das komplette Dachgeschoss gedämmt, ausgebaut, gespachtelt, gestrichen, ein komplett neues Bad und eine Küche installiert und die Bude möbliert. Ich denke da hätte man mit etwas Suche eine Lösung gefunden die auch ohne handwerliches Beisteuern gut für maximal die Hälfte zu bekommen gewesen wäre, auch wenn es eine Firma gebaut hätte. Bei sowas holt man sich doch mal ein zweites Angebot ein. Mir war das zu extrem auseinander. Vor allem aber schienen sich die beiden untereinander nicht wirklich einig in ihrer Vorgehens- und Lebensweise.

 

Sehr sympathisch fand ich die "Frührentnerin" mit ihren An- und Einsichten. Als Sicherheit noch das sehr gute Gehalt des Ehemannes mit hoher Sparrate - das wirkt sehr solide. Toll auch, dass sie die freie Zeit nutzt um sich fortzubilden und noch in anderen spannenden Bereichen aktiv zu werden.

Ähnlich wäre das bei mir warscheinlich auch. Ich habe so viele Projektideen die ich teilweise auch schon angestoßen hsbe - Langeweile käme bei mir sicher nicht auf.

Hallo,

habe mir den Beitrag eben angesehen. Fand ihn gut.

Am besten hat der Australier mir gefallen.

Das Arbeitszimmer ist nicht im Kinderzimmer, sondern abgetrennt worden. Das finde ich gut. Bekannte machen es mit 2 Kindern in einer 3 Raumwohnung so, Eltern schlafen im Wohnzimmer und ein Kind im Kinderzimmer, das andere in der Schlafstube. Finde ich auch gut. Da Wohnstube nachts ungenutzt ist. Oder auch gesehen, 2 Jungen bekommen die größere Schlafstube. Und diese wurde mit einem Schrank, Raumteiler........, geteilt. Und schwups, sind sie groß und ziehen aus.

Naja, es gibt auch Nesthocker. Das finde ich auch doof. Ich habe meine erste eigene Wohnung mit 19 Jahren gehabt.

Dass immer "Verzicht" als so schlimm dargestellt wird????

Ich habe es mit dem Sparen so gemacht, Dauerauftrag eingerichtet und den Rest konnte ich "verbrauchen" . Habe ich nie gemacht, davon war auch immer noch was über. ;-))))

Ich habe mein bisheriges Leben aber trotzdem genießen können! Es gibt auch so viele schöne Sachen, Unternehmungen die kostenfrei sind!

Ich bin jetzt mit 56 frei.

Ich finde SPAREN immer wichtig. Man/frau kann auch mal krank werden. Oder Unwetter.....

und, und , und.....

LG

Zitat von Sparschwein am 20. August 2021, 12:04 Uhr

Finde Frugalismus und diese extreme Sparsamkeit (Beispiel Spätzle) immer problematisch, sobald Kinder im Spiel sind. Klar, wenn wirklich wenig Geld vorhanden ist und die Familie am Ende des Monats schauen muss, was es zu Essen gibt, ist es etwas anderes. Was wir hier sehen ist aber selbstauferlegt und die Kinder haben es sich ausdrücklich nicht selber ausgesucht, im Gegensatz zu den Erwachsenen, unter ihren Verhältnissen zu leben.
Den Kindern einen schonenden Umgang mit Ressourcen beizubringen, finde ich wertvoll - man kann aber auch eine Angst vorm Geldausgeben und eine ständige Abstiegsängste, anstatt ein entspanntes Leben lehren.

Ich sehe das ganz anders. Niemand entwickelt eine "Angst" davor, Geld auszugeben, nur weil die Eltern sparsam sind und die Kinder keine krassen materialistischen Sachen geschenkt bekommen. Und warum sollte man denn seinen Kindern durch eine frugale Lebensweise Abstiegsängste bescheren? Das erschließt sich mir nicht.

Es braucht meiner Meinung aber auch ein gewisses Fingerspitzengefühl, was die Konsumausgaben für das Kind angeht. Kein Vierjähriger braucht 5 Spielzeug-Traktoren für je 60€ aufwärts, wie zum Beispiel der Cousin meiner Partnerin (und ja, es sind wirklich 5! plus Anhänger und wat nich alle) - ich denke, da sind wir uns alle einig. Kritisch wird es, wenn an Stellen gespart wird, die anderen Kindern auffallen: Kinder können grausam sein, daher ist Mobbing an der Tagesordnung. Ich möchte nicht, dass mein Kind die Grausamkeit der Anderen als Konsequenz meiner Sparsamkeit zu spüren bekommt (wie auch immer das aussehen mag.. Klamotten, Handys, Schuhe, was weiß ich..). Da ist mein klares Bekenntnis: Ich lasse mich von den grausamen Sprösslingen anderer Menschen dazu zwingen, hunderte oder tausende Euros auszugeben, damit mein Kind nicht zur Zielscheibe wird. Ich will ja reich sein, um negatives zu vermeiden und um mich auf das positive zu konzentrieren. Und das gilt natürlich nicht nur für mich, sondern auch für meine Lieben.

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.

Ich habe mir die Doku gestern in der Mediathek angeschaut. Wohlwissend, dass eine Fernseh-Doku allgemeinverträglich sein muss, fand ich sie recht gut.

Gefallen hat mir, dass nicht -wie üblicherweise- der Single Frugalist gezeigt würde, sondern eine Familie und ein Paar. So ist doch FIRE und Frugalismus insbesondere mit Kinder deutlich herausfordernder. Wohingegen bei den gezeigten DINK´s es besonders einfach ist. Insbesondere bei einem Gutverdienerpaar wie in der Doku. Dieses Paar wirkte sehr entspannt und ausgeglichen.

 

Zitat von Muslime_Frugi am 23. August 2021, 15:36 Uhr

Wohingegen bei den gezeigten DINK´s es besonders einfach ist. Insbesondere bei einem Gutverdienerpaar wie in der Doku. Dieses Paar wirkte sehr entspannt und ausgeglichen.

 

Wurde das so gesagt, oder sind die Kinder einfach schon aus dem Haus? Rein biologisch sollte das kein Hindernis darstellen.

Grüsse vom Sparschwein

Das war jetzt meine Interpretation. Aufgrund meines Eindruckes von den Beiden.
Ihrer Vita nach (Studium, Karriere, Geschäfttsführung, Workoholik) passen Kinder für mich eher nicht ins Bild, noch weniger welche die schon aus dem Haus sind. Der Mann spielte wohl auch nicht den Hausmann.
Meine Menschenkentniss ist recht treffsicher, aber vielleicht liege ich auch falsch.

Hier beantwortet Mathias einige Fragen zur Dokumentation:

https://financialindependenceeuropepodcast.simplecast.com/episodes/arte-documentary-replica-de

Gut gemacht und sympatisch dargestellt und erklärt. Ich denke da hätte man im TV mit zwei, drei Minuten mehr Sendezeit einiges besser darstellen können. Vieles wirkte wirklich sehr aufgesetzt und unnatürlich - das hätte man durchaus besser sortieren können bei der Menge an Material. Mir ist da schon bei mehreren Dokus aufgefallen dass Leute ein wenig zu Spinnern geschnitten werden - was durchweg fehlt ist irgebdwie auch eine gewisse soziale Komponente die Das Gesamtkonzept der Frugalisten abrundet - zu hohe Faktenlastigkeit lässt das ganze sehr nerdig erscheinen.

Ich finde daher die Kommentare und Ergänzungen zur Doku gut gesprochen und wichtig um das besser eunordnen zu können.

 

vg

Frugi85

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