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Obst und Gemüse - wie viel kostet es? Worauf achtet ihr?

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Ich kaufe Lebensmittel für unsere Familie meistens im Supermarkt ein.  Es gibt natürlich auch Fälle, wenn ich Obst und Gemüse regional beim Landwirt vor der Haustür einkaufe. Da gibt es wirklich Vorteile. Ich bin für Regional und Saisional priorisiert.

Obst und Gemüse, das aktuell Saison hat, ist in der Regel günstiger. Einfach mal nach Saisonkalender im Internet suchen, das gibt einen guten Überblick. Von November bis Mai schaut es mit deutschem Obst ziemlich mau aus, dafür gibt's dann Mandarinen aus Spanien etc. Sonst nehme ich im Supermarkt/Discounter oft das Obst und Gemüse, das im Angebot ist. Eigentlich hat jede Obstabteilung immer an der Stirnseite immer was im Angebot (oft eben was gerade Saison hat). Bringt auch ein bisschen Abwechslung rein, ist auch für die Zähne besser, vorallem wenn man eine bestsmile.com Spange verwendet und man versteift sich nicht nur auf sein Lieblingsobst und -gemüse. Bei Standardsachen schaue ich nicht unbedingt auf den Preis. Kartoffeln sind im Herbst billiger als im Frühjahr, aber trotzdem hole ich die das ganze Jahr über. Falls du das Obst und Gemüse nicht unbedingt frisch willst (bspw. Beeren im Joghurt, Gemüse in Reispfanne, etc.) kann ich als Tipp auch noch Tiefkühlgemüse geben. Das schwankt (meinem Gefühl nach) deutlich weniger, schmeckt aber auch und von den Nährstoffen geht da auch wenig verloren (bei manchen Sachen werden Nährstoffe sogar besser erhalten, z. B. Spinat).

 

Stimme dir zu. Ich persönlich achte sehr darauf nur Saisonobst und Gemüse zu kaufen. Ich finde auch dass dann die Preise im Vergleich zu anderen europäischen Ländern was die Nahrungsmittel angeht bei uns sehr sehr niedrig sind. So spart man einfach auch am meisten.

Zitat von Flitzekittel am 16. Mai 2019, 10:14 Uhr

Nur kurz vorab: Wenn du beim Spülen sparen willst, kauf keine Geschirrspültab, sondern Pulver. Das kann man besser dosieren und kostet für 100 Waschladungen das gleiche wie 40 Tabs (oder so ähnlich). ...
Ich nehme 1/4 der angegebenen Menge Pulver für einmal abwaschen. ...

Tabs kann man auch bestens dosieren:

einfach in der Mitte durchbrechen - mit nem halbem Tab wird das Geschirr in meiner Spülmaschine auch sauber

und bei einer Spülmaschinenfüllung pro Woche interessieren mich die 2,xy Euro alle 80 Wochen = alle 1 1/2 Jahre nicht wirklich ...

Bei mir ist es der Supermarkt statt Unverpacktladen, hingegen mit Blick zum Etikett des Bauernhofs (bei Früchte/Gemüse) oder des Herstellers, mit Ideen zB ist jede Verpackung unterhalb der äusseren denn eher Deko oder auch nützlich, stabilisiert oder gibt Infos über die Zutaten, Allergene, etc.?

Als Liste neben geschmacklicher Konsistenz und Haltbarkeit (empfohlenes Mindestdatum, Temperatur) dann auch die Details an die produzierenden HändlerInnen tippen. Und ich vermeide kein Plastik (wie ein User mal als Argument probierte: es landet doch im Meer), zumindest wenn ich es in die Tonne gebe, warum sollte exakt meine ca. 700g in paar Monate an Recycling, dann anderswo landen? Eimer sind doch mit Deckel, eher wind/regensicher und kippen seltener und dann auch nicht genau dass es deshab dennoch im Gewässer landen würde.

Bei Geschirr & Mülltüten nutze ich Verpackungen der Lebensmittel: meine Besteckteile (eine rostfreie Metallgabel und einen hitzebeständigen Silikonrührer) sind neben dem Reiskocher an einem Plastikdeckel, während die Unterseite des Geräts mit ex-Gurkenglas-Deckel stabilisiert ist sodass am Boden darunter kein Temperaturunterschied ist.

Gebäck tüte ich je nach Inhalte zB öliges in Plastik, trockenes/salziges in Stofftüten & Laugengebäck in Plastiktüte je Tag gewendet, ält sich auch bis zu 5 Tage im unbeheizten Raum. Bis zu 19 Grad ist im Schatten Fensterbrett, Balkon und Terrasse mein Alternativkühlschrank jedoch am Fensterbrett gesichert und je in Plastik vor Regen und Schnee kompakt lagerbar.

Preislich sah ich bei Wissensreportagen durchaus dass da wenig Unterschied scheint, mit Synästhesie empfinde ich auch Zutaten eher intensiv/anders und mag vorallem mehr Menge, unabhängig von limitierten Labels ...auch: Datumsreduziert finde ich super, ist jedoch nicht bei allen Marken. Kürzlich sogar Eigenmarken as zuvor vom Personal gehört, dass diese nicht reduzierbar wären. Manche hatten jedoch über dem Verfallsdatum ist kostenfrei wenn ein identes Lebensmittel noch im MHD ist (bieten auchnicht alle Märkte).

Interessant finde ich auch bei Gemüse/Obst die Schider zu Plastik vermeiden und nebenan Reihen und Spiegel mit getüteten, in Netze, mit Papier, etc. oder bei Milchprodukte, die im untrabsparenten Plastik sind und Mehl gibt's im Papier während Kartoffelpulver und Gewürze vermehrt in Plastik sind. Ob nun Plastikdeckel be Kaffeedosen oder Nusskonserven, dem Hersteller hatte ich gemailt: die Deckel könnten doch wie optionale Zuckerpäckchen bei Heissgetränke sein, statt sie zu jeden Produkt zu besitzen, auch u.A. ein Buch darüber platziert, hält ebenso dicht.

Spülen von Geschirr: Falls ölig, mit paar Flüssigseifentrofen mit der Hand massieren. Nicht-geöltes nur lufttrocknen oder mit Wasser säubern, zB Karton statt Teller für Brot ist nicht allzuwasserfest, Plastik hingegen schon. Ich nutze an Geräte nur den Reiskocher, weder Mikrowelle, Herd, Backofen, Kaffeemaschine, Toaster, Pfanne, etc. Saucen/Püree mixe ich im Päckchen mit kalten Wasser wenn es eine Alutüte wäre.

Hallo Area51,

Ich nutze an Geräte nur den Reiskocher, weder Mikrowelle, Herd, Backofen, Kaffeemaschine, Toaster, Pfanne, etc. Saucen/Püree mixe ich im Päckchen mit kalten Wasser wenn es eine Alutüte wäre.

Finde ich schon sehr seltsam bzw. ungewöhnlich. Würde mich beängstigend einschränken. Gerade was Soßen angeht die ich gerne lange schmoren lasse...und auch auf scharf angebratenes und Röstaromen möchte ich nicht verzichten.

Magst du vielleicht mal erklären was der Sinn hinter der Challenge ist alles nur mit Reiskocher hinzukriegen? Wie sieht so ein typisches gekochtes Menü bei dir aus, isst du vieles In roher Form und an "Kaltprodukten" ?

Ich verbringe sehr viel Zeit in der Küche. Zwar gibts auch bei uns mal TK-Kram wenn viel los und wenig Zeit ist aber in der Regel bereite ich uns zwei frisch gekochte warme Mahlzeiten täglich, Frühstück essen wir hingegen überhaupt nicht, stehen aber in der Regel auch spät auf und gehen selten vor zwei Uhr zu Bett...

vg

Frugi

 

 

 

Servus,

bei uns in der Nähe gibt es einen Bio Bauernhof, da kann man immer saisonal einkaufen. Gibt es so einen bei euch? Ansonsten würde ich auch den Blick in den Saisonkalender empfehlen. Aber auch politische Entwicklungen haben teilweise Einfluss auf Importpreise. Du kannst dich natürlich auch daran probieren selbst zu gärtnern, dann hat man ein anderes Verständnis für die Saisonalität von Lebensmitteln.

Kann ich bestätigen. Wir bauen Gsmüse ebenfalls selbst an. Dieses Jahr war das aber eune Katastrophe - letztes Jahr hingegen sehr gut. Was wir nicht direkt saisonal essen können das verarbeiten wir und frieren oder wecken ein. Über den Winter kaufen wir eigentlich nur Tomaten und Gurken dazu.

Wir machen Chutney, saure Gurken und Rote Bete, Letscho und Sauerkraut selbst. Auch Gelee und Safr aus unseren Beeren, Apfelmus und eingeweckte Quitten. Kartoffeln reichen fürs ganze Jahr - wir ernten auch jetzt noch und bis vor den ersten Bodenfrost. Jetzt ist der Grünkohl soweit. Vieles an Gemüse wie Bohnen frieren wir nach dsm Blanchieren ein. Eier haben wir durch unsere Hühner ebenso. Wein wird auch alle zwei Jahre selbst gemacht. Wir kommen mit all dem Zeug gut durch den Winter so dass wir zu zweit für Lebensmittel nur um die 100€ pro Monat benötigen. Es macht alles viel Arbeit aber man genießt die Speisen auch umso mehr 🙂

Letzte Woche haben wir 20 Liter Kürbissuppe gekocht und eingefroren. Im nächsten Jahr wollen wir probieren, eigene Konserven herzustellen - das wird super.

Ich mag es, möglichst autark zu leben, daher hängen wir auch nicht am öffentlichen Versorgungsnetz und produzieren und speichern auch unseren Strom selbst in insgesamt 150 Kwh Kapazität fassender Panzerplattenbatterie (PZS Zellen), was vor allem im Winter ab und an auch mal Einschränkungen und bewussten Umgang mit der begrenzten Resource, sowie regelmäßige Wartung erfordert. Es macht einfach Freude, die grundlegenden Bedürfnisse durch Eigeninitiative möglichst breit abdecken zu können...

Frisch zubereitete Mahlzeiten sind mir sehr wichtig und das Drumherum fester und wichtiger Baustein im Alltagsleben.

 

Ich versuche alles, was ich kaufe, in Bio-Qualität zu kaufen. Dabei kann es sein, dass ich das im Bioladen um die Ecke, im Bio-Supermarkt oder beim normalen Supermarkt kaufe.
Es gibt 2 Produkte, wo ich markenfixiert bin und die beide nicht bio sind. Das sind beides Süßigkeiten und wären somit auch verzichtbar. Allerdings ist auch bei meinen Bio-Einkäufen vergleichsweise viel Süßkram dabei.

Gekocht wird bei mir eher weniger. Bin mehr der "Kaltesser".

Seit einiger Zeit möchte ich auf meinem Balkon (der großzügig bemessen ist) selber Lebensmittel in Töpfen anbauen. Soweit bin ich aber bisher nie gekommen. Vielleicht mache ich daraus einen Vorsatz für 2022. Passende Bücher habe ich schon seit Jahren im Regal stehen. Nur der Theorie-Praxis-Transfer scheitert...

Naja, also auf dem Balkon Lebensmittel anbauen ist ne feine Sache, aber rein ertragsmäßig eher ne Spielerei. Ein paar Tomätchen und en paar Kräuter sind aber auch gut auf dem Balkon hinzubekommen.

Das ist dann eher für den Genuss, als zum Sparen. 😉

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -
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