Lebensmittel retten

Zitat von Frisa am 12. Dezember 2022, 11:11 UhrHallo!
Kennt von euch jemand die App "to good to Go"?
Ich bin positiv überrascht. Tatsächlich gibt es mittlerweile viele Unternehmen die bei der Sache mitmachen.
Lebensmittel retten finde ich gut.
Selbst habe ich noch nichts darüber gekauft aber ich schau mir das Mal an.
Vielleicht ist das auch was für den einen oder anderen von euch .
Frisa
Hallo!
Kennt von euch jemand die App "to good to Go"?
Ich bin positiv überrascht. Tatsächlich gibt es mittlerweile viele Unternehmen die bei der Sache mitmachen.
Lebensmittel retten finde ich gut.
Selbst habe ich noch nichts darüber gekauft aber ich schau mir das Mal an.
Vielleicht ist das auch was für den einen oder anderen von euch .
Frisa

Zitat von Silberstreif am 13. Dezember 2022, 0:44 Uhrja, haben wir schon öfter gemacht, das Problem: "man isst zu viel" besonders Übel die Tortenreste vom Konditor in der Nähe:
https://de.restaurantguru.com/Cafe-Kurz-Duisburg
ja, haben wir schon öfter gemacht, das Problem: "man isst zu viel" besonders Übel die Tortenreste vom Konditor in der Nähe:

Zitat von hichai am 31. Dezember 2022, 7:43 UhrDass man zu viel isst, kann ich bestätigen. Mittlerweile "rette" ich daher nur noch ausnahmsweise Backwaren. Und wenn, dann wird 50% gleich eingefroren.
Zum Retten nicht empfehlen kann ich im Allgemeinen Cafés, Tagesbars o.ä. Da gibt's dann manchmal nur 3 Aufbackbrezeln oder Croissants. Und die Abholzeiten sind recht kurz... Kommt aber natürlich auf den Einzelfall an.
Ich hole jedenfalls sehr gerne Obst und Gemüse aus dem Bio-Laden. Die Ersparnis ist schon enorm und man erweitert seinen Speiseplan.
Merke: Rette nur dort, wo du auch kaufen würdest! 😉
Hier gab es übrigens schon mal einen Thread zum Thema: https://frugalisten.de/forum/topic/lebensmittel-retten-fuer-wenig-geld/
Dass man zu viel isst, kann ich bestätigen. Mittlerweile "rette" ich daher nur noch ausnahmsweise Backwaren. Und wenn, dann wird 50% gleich eingefroren.
Zum Retten nicht empfehlen kann ich im Allgemeinen Cafés, Tagesbars o.ä. Da gibt's dann manchmal nur 3 Aufbackbrezeln oder Croissants. Und die Abholzeiten sind recht kurz... Kommt aber natürlich auf den Einzelfall an.
Ich hole jedenfalls sehr gerne Obst und Gemüse aus dem Bio-Laden. Die Ersparnis ist schon enorm und man erweitert seinen Speiseplan.
Merke: Rette nur dort, wo du auch kaufen würdest! 😉
Hier gab es übrigens schon mal einen Thread zum Thema: https://frugalisten.de/forum/topic/lebensmittel-retten-fuer-wenig-geld/

Zitat von Privatier am 2. Januar 2023, 14:10 UhrHierzu auch:
F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Millionen Tonnen Lebensmittel für die Tonne (faz.net)
Ich kaufe jetzt praktisch nur noch, was unmittelbar am gleichen oder den nächsten beiden Tagen benötigt wird. Dadurch habe ich keinen Lebensmittel Abfall mehr.
Hierzu auch:
F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Millionen Tonnen Lebensmittel für die Tonne (faz.net)
Ich kaufe jetzt praktisch nur noch, was unmittelbar am gleichen oder den nächsten beiden Tagen benötigt wird. Dadurch habe ich keinen Lebensmittel Abfall mehr.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 2. Januar 2023, 17:02 UhrBei uns fressen idr. die Hühner fast alles was übrig bleibt. So finden auch die gekochten Kartoffelschalen und sonstigen Gemüsereste Verwertung. Das, was sie nich mögen oder dürfen, kommt auf den Kompost und macht prima Erde zum virziehen im Frühjahr. So richtig Einkaufen gehen wir so alle zwei Monate, dazwischen werden nur kleine Ergänzungskäuce gemacht.
vg
Bei uns fressen idr. die Hühner fast alles was übrig bleibt. So finden auch die gekochten Kartoffelschalen und sonstigen Gemüsereste Verwertung. Das, was sie nich mögen oder dürfen, kommt auf den Kompost und macht prima Erde zum virziehen im Frühjahr. So richtig Einkaufen gehen wir so alle zwei Monate, dazwischen werden nur kleine Ergänzungskäuce gemacht.
vg

Zitat von Flitzekittel am 3. Januar 2023, 9:20 UhrIch kaufe auch möglichst nur einmal im Monat nach meinem Essenplan ein. Mit der richtigen Planung muss man keine Reste wegwerfen. Kartoffelschalen kommen bei uns auf den Kompost.
Ich kaufe auch möglichst nur einmal im Monat nach meinem Essenplan ein. Mit der richtigen Planung muss man keine Reste wegwerfen. Kartoffelschalen kommen bei uns auf den Kompost.

Zitat von tom am 12. Januar 2023, 16:29 UhrFoodsharing (.de) ist ebenfalls Klasse, aber auch ein wenig verbindlich.
Wenn man sich zu keinerlei Termin&Verantwortung comitten möchte, ist Containern auch super. Ist aber leider eine rechtliche Grauzone (wenn überhaupt..)
Foodsharing (.de) ist ebenfalls Klasse, aber auch ein wenig verbindlich.
Wenn man sich zu keinerlei Termin&Verantwortung comitten möchte, ist Containern auch super. Ist aber leider eine rechtliche Grauzone (wenn überhaupt..)

Zitat von Christ_Frugi am 30. April 2023, 17:37 Uhrin unserer familie wurde man über zig generationen zum sparsamsten umgange mit lebensmitteln erzogen. weggeworfen wird nichts. brotkrümel werden zusammengefegt, in einer büchse gesammelt und schließlich an die hühner verfüttert. und die schweine fressen sowieso alles.
auf die spitze hatte es unser großvati (1905-2004) mit der nicht-verschwendung von essbarem getrieben, was ich hier nicht näher ausbreiten möchte. als offizier war er bis 1949 in russ. kriegsgefangenschaft und erzählte gerne, dass dort kartoffelschalen (siehe Flitzekittel), die es nur selten gab, ein festessen waren. zurückgekehrt in die heimat, aß er nur sehr wenig und sehr kleine portionen, die er allmählich steigerte. das habe ihm das leben gerettet.
mein tipp am schluss: fastet viel. das schont den geldbeutel und kurbelt die autophagie stark an.
in unserer familie wurde man über zig generationen zum sparsamsten umgange mit lebensmitteln erzogen. weggeworfen wird nichts. brotkrümel werden zusammengefegt, in einer büchse gesammelt und schließlich an die hühner verfüttert. und die schweine fressen sowieso alles.
auf die spitze hatte es unser großvati (1905-2004) mit der nicht-verschwendung von essbarem getrieben, was ich hier nicht näher ausbreiten möchte. als offizier war er bis 1949 in russ. kriegsgefangenschaft und erzählte gerne, dass dort kartoffelschalen (siehe Flitzekittel), die es nur selten gab, ein festessen waren. zurückgekehrt in die heimat, aß er nur sehr wenig und sehr kleine portionen, die er allmählich steigerte. das habe ihm das leben gerettet.
mein tipp am schluss: fastet viel. das schont den geldbeutel und kurbelt die autophagie stark an.

Zitat von freefamily am 22. Oktober 2024, 20:53 UhrLebensmittel-Rettung war/ist unsere Rettung vor der Inflation.
Wir kaufen 1 x wöchentlich gemischte Obst-/Gemüsekörbe und Kühlschrankware über eine lokale Anbieterin. Ursprünglich war sie im Netzwerk von "Obst Verbindet", hat aber mittlerweile zu einer anderen Lieferorganisation gewechselt.
Wenn man seinen Wohnort + "Lebensmittel retten" bei Google eingibt, sollte das schon taugliche Ergebnisse ausspucken.
Lebensmittel-Rettung war/ist unsere Rettung vor der Inflation.
Wir kaufen 1 x wöchentlich gemischte Obst-/Gemüsekörbe und Kühlschrankware über eine lokale Anbieterin. Ursprünglich war sie im Netzwerk von "Obst Verbindet", hat aber mittlerweile zu einer anderen Lieferorganisation gewechselt.
Wenn man seinen Wohnort + "Lebensmittel retten" bei Google eingibt, sollte das schon taugliche Ergebnisse ausspucken.