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Lebensmittel retten

Hallo!

Kennt von euch jemand die App "to good to Go"?

Ich bin positiv überrascht. Tatsächlich gibt es mittlerweile viele Unternehmen die bei der Sache mitmachen.

Lebensmittel retten finde ich gut.

Selbst habe ich noch nichts darüber gekauft aber ich schau mir das Mal an.

Vielleicht ist das auch was für den einen oder anderen von euch .

Frisa

ja, haben wir schon öfter gemacht, das Problem: "man isst zu viel" besonders Übel die Tortenreste vom Konditor in der Nähe:

https://de.restaurantguru.com/Cafe-Kurz-Duisburg

Dass man zu viel isst, kann ich bestätigen. Mittlerweile "rette" ich daher nur noch ausnahmsweise Backwaren. Und wenn, dann wird 50% gleich eingefroren.

Zum Retten nicht empfehlen kann ich im Allgemeinen Cafés, Tagesbars o.ä. Da gibt's dann manchmal nur 3 Aufbackbrezeln oder Croissants. Und die Abholzeiten sind recht kurz... Kommt aber natürlich auf den Einzelfall an.

Ich hole jedenfalls sehr gerne Obst und Gemüse aus dem Bio-Laden. Die Ersparnis ist schon enorm und man erweitert seinen Speiseplan.

Merke: Rette nur dort, wo du auch kaufen würdest! 😉 

Hier gab es übrigens schon mal einen Thread zum Thema: https://frugalisten.de/forum/topic/lebensmittel-retten-fuer-wenig-geld/

Hierzu auch:

F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Millionen Tonnen Lebensmittel für die Tonne (faz.net)

Ich kaufe jetzt praktisch nur noch, was unmittelbar am gleichen oder den nächsten beiden Tagen benötigt wird. Dadurch habe ich keinen Lebensmittel Abfall mehr.

Bei uns fressen idr. die Hühner fast alles was übrig bleibt. So finden auch die gekochten Kartoffelschalen und sonstigen Gemüsereste Verwertung. Das, was sie nich mögen oder dürfen, kommt auf den Kompost und macht prima Erde zum virziehen im Frühjahr. So richtig Einkaufen gehen wir so alle zwei Monate, dazwischen werden nur kleine Ergänzungskäuce gemacht.

vg

Ich kaufe auch möglichst nur einmal im Monat nach meinem Essenplan ein. Mit der richtigen Planung muss man keine Reste wegwerfen. Kartoffelschalen kommen bei uns auf den Kompost.

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

Foodsharing (.de) ist ebenfalls Klasse, aber auch ein wenig verbindlich.

Wenn man sich zu keinerlei Termin&Verantwortung comitten möchte, ist Containern auch super. Ist aber leider eine rechtliche Grauzone (wenn überhaupt..)

in unserer familie wurde man über zig generationen zum sparsamsten umgange mit lebensmitteln erzogen. weggeworfen wird nichts. brotkrümel werden zusammengefegt, in einer büchse gesammelt und schließlich an die hühner verfüttert. und die schweine fressen sowieso alles.

auf die spitze hatte es unser großvati (1905-2004) mit der nicht-verschwendung von essbarem getrieben, was ich hier nicht näher ausbreiten möchte. als offizier war er bis 1949 in russ. kriegsgefangenschaft und erzählte gerne, dass dort kartoffelschalen (siehe Flitzekittel), die es nur selten gab, ein festessen waren. zurückgekehrt in die heimat, aß er nur sehr wenig und sehr kleine portionen, die er allmählich steigerte. das habe ihm das leben gerettet.

mein tipp am schluss: fastet viel. das schont den geldbeutel und kurbelt die autophagie stark an.