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Kaufkraft der Rente in 15 Jahren

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Zitat von Muslime_Frugi am 24. September 2020, 7:35 Uhr

Ja, es ist erstaunlich wie gut die DRV berät auch mit Tricks und Kniffen. Ein guter Dienstleister.

Meistens ist das glaube ich eher so, dass die nicht aktiv beraten, aber mit den Details rausrücken, wenn man fragt. Grundsätzlich habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht und war erstaunt, was es alles für Möglichkeiten bei der Rente gibt.

Ja, das denke ich auch, daß es was ausmacht, daß man gut vorbereitet ist und fragt. Mein Berater hat aber schon von sich aus so viele Dinge erzählt/erklärt, ich kam mit abhaken meiner Fragen auf dem Zettel kaum noch nach :mrgreen:

@Muslime_Frugi : FIRE-Berater... hmm, ich glaube, wenn ich es für mich gut hinbringe... würd mir genügen 😉

Anfangs dachte ich sofort aufhören (habe offiziell 7 Monate Kündigungsfrist) und gut. Man rechnet hin und her, ob das alles langt mit dem Ersparten usw., das kennt Ihr alle zur Genüge. 

Auf Teilzeit, an die ich nie gedacht hatte, und für mich, warum auch immer, kategorisch ausschloß, kam ich erst kürzlich. Ich möchte und werde definitiv nicht bis 63 oder gar 65 arbeiten, evtl. noch ein paar Jahre. Das ist abhängig davon, wie es jetzt läuft, wenn jetzt schon mal ein für mich groß belastender Teil wegfällt, der zwar in Stunden schwer auszurücken ist, mich aber sehr runterzieht. Mein Vorteil ist, daß ich nach oben ein sehr gutes „Standing“ habe, meine Kündigung wäre für sie schon nicht so einfach. Ich weiß, das sagen alle, aber bei mir ist es halt nun mal ein sehr spezieller Bereich, den man nicht so schnell lernt, vor allem keine 35 Jahre Erfahrung in sehr vielen Details, auch bereichsübergreifend.

Ich kam dann erst mal mit sehr wenig Stunden bei meinem Chef ums Eck, der hat natürlich erst mal geschluckt, dann haben wir einiges besprochen, und sind immer noch am Ausarbeiten, aber ich weiß, daß wir bestimmt eine gute Lösung finden, das Miteinander paßt einfach.

Der Vorteil für mich ist dann, daß ich mich langsam an das Aussteigen gewöhnen kann, in der Zeit nicht selber die Beiträge für GKV+GRV vom Ersparten aufbringen muß, und dann bei z.B. 20 Stunden = 2,5 Tagen in der Woche immer noch relativ viel netto habe, was mach andere leider nach 40h nicht bekommen.

Wenn ich jetzt schätzen müßte, denke ich, wenn es gut läuft ich noch 3-6 Jahre dabei bleiben werde, dann bin ich zw. 55 und 58 Jahre alt, kann noch mehr ansparen, und dann sollte zumindest *FIRNQSE locker gehen :mrgreen:

*Financial Independenc, Retire Not Quite So Early

Arbeitszeit reduzieren ist schon mal ein guter Start. Nur 1 Tag weniger und schon hat man ein 3 Tage Wochenende!

Hi Roger

du scheinst ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu haben und dich hier gut einbringen zu können. In dem Falle finde ich das Abstufen durch TZ gut. Zumal du später keine Abfindung erwarten kannst, wofür die Vollzeit sinnvoll wäre.

Vorteil ist auch dass du mal testen kannst wie gut du mit weniger Geld klar kommst und so eine Sicherheit für dich erfährst um dann komplett aufzuhören.

Alles in allem eine harmonische Sache!

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