Kapitalanlage rentabel? Anfänger benötigt Hilfe von den alten Hasen.
Zitat von Cricetus am 10. Juli 2023, 12:37 UhrZitat von Christ_Frugi am 8. Juli 2023, 19:47 Uhr
also biete maximal 320.000. 300.000 offiziell und 20.000 im kuvert. so pflegt man dies unter alten geschäftsleuten am lande zu tun.
Großartige Ratschläge. Ist Anstiftung zur Steuerhinterziehung nicht ein Verbrechen?
Zeigt auf jeden Fall die christlichen Werte: Wer hat dem wird gegeben.
Zitat von Christ_Frugi am 8. Juli 2023, 19:47 Uhr
also biete maximal 320.000. 300.000 offiziell und 20.000 im kuvert. so pflegt man dies unter alten geschäftsleuten am lande zu tun.
Großartige Ratschläge. Ist Anstiftung zur Steuerhinterziehung nicht ein Verbrechen?
Zeigt auf jeden Fall die christlichen Werte: Wer hat dem wird gegeben.
Zitat von TheWanderer am 10. Juli 2023, 13:02 UhrDer ist doch gar kein Christ, der heißt nur Christian! 😂 Stand hier neulich jedenfalls irgendwo.
Der ist doch gar kein Christ, der heißt nur Christian! 😂 Stand hier neulich jedenfalls irgendwo.
Zitat von FredFinanzFuchs am 10. Juli 2023, 17:18 UhrKonkrete Zahlen zur Ergänzung: Bei 280qm und 3€ je Monat darf die Miete maximal um 10.080€ pro Jahr erhöht werden (Ausnahmen wie Indexmiete etc. siehe Link oben). Wenn die Modernisierung per Gesetz erzwungen wird, kann der Mieter auch bei Härte nicht widersprechen.
Das bedeutet, dass für 125.000€ investiert werden kann. 8% darauf sind 10.000€.
Bei Mietshäusern wird der Kaufpreis auch nach dem Mietefaktor berechnet. Wenn wir 15-fach unterstellen, dann erhöht sich der Preis bei 10.000€ mehr Miete um 150.000. Das ist mehr als die Investition.
Ob die im Spiegel und an anderer Stelle zitierten Prozentsätze für dieses Objekt stimmen, das kann man nur sagen, wenn das konkrete Objekt und seine Lage bekannt ist. Immocation liefert kostenlos eine Art Preisspiegel für vermietete Objekte. Daran kann man sich orientieren.
Bei einem späteren Verkauf ist es ganz entscheidend für die Preishöhe, ob die Wohnung vermietet oder frei lieferbar ist. In nachgefragten Lagen ist die frei lieferbare Wohnung erheblich teurer.
Konkrete Zahlen zur Ergänzung: Bei 280qm und 3€ je Monat darf die Miete maximal um 10.080€ pro Jahr erhöht werden (Ausnahmen wie Indexmiete etc. siehe Link oben). Wenn die Modernisierung per Gesetz erzwungen wird, kann der Mieter auch bei Härte nicht widersprechen.
Das bedeutet, dass für 125.000€ investiert werden kann. 8% darauf sind 10.000€.
Bei Mietshäusern wird der Kaufpreis auch nach dem Mietefaktor berechnet. Wenn wir 15-fach unterstellen, dann erhöht sich der Preis bei 10.000€ mehr Miete um 150.000. Das ist mehr als die Investition.
Ob die im Spiegel und an anderer Stelle zitierten Prozentsätze für dieses Objekt stimmen, das kann man nur sagen, wenn das konkrete Objekt und seine Lage bekannt ist. Immocation liefert kostenlos eine Art Preisspiegel für vermietete Objekte. Daran kann man sich orientieren.
Bei einem späteren Verkauf ist es ganz entscheidend für die Preishöhe, ob die Wohnung vermietet oder frei lieferbar ist. In nachgefragten Lagen ist die frei lieferbare Wohnung erheblich teurer.
Zitat von Energiefuchs am 12. Juli 2023, 19:29 UhrIch sehe das so wie MFZ73,
Ohne die genauen Sanierungskosten auf einen vernünftigen Energiestandard zu kennen ist keine belastbare Kalkulation möglich. Und der geplante Verkauf ist mit 2033 nur 12 Jahre vor dem Ziel der Klimaneutralität in Deutschland. Wer glaubt da noch seinen finanziellen Einsatz von heute für ein D-Gebäude wieder raus zu bekommen wird sich bestimmt nicht nur ein wenig ärgern. Aber die eingerechneten Sanierungskosten können ja das ganze drehen:
Mieter beteiligen an den Sanierungskosten
Hohe Förderungen für die Sanierung im Bestand nutzen z.B EH 55, sind ja immerhin 3-4 Wohneinheiten.
Wertsteigerung durch die Sanierung berücksichtigen
Entfallene Erhaltungskosten mit berücksichtigen
Bessere Vermietbarkeit, weniger Ärger/Reparatur usw. ……
Muss man halt durchrechnen dann wird es weniger spekulativ.
Wir haben zwar nur drei Immobilien, aber von A+ bis klimaneutral 2045, das lässt einen deutlich ruhiger schlafen.
Ich sehe das so wie MFZ73,
Ohne die genauen Sanierungskosten auf einen vernünftigen Energiestandard zu kennen ist keine belastbare Kalkulation möglich. Und der geplante Verkauf ist mit 2033 nur 12 Jahre vor dem Ziel der Klimaneutralität in Deutschland. Wer glaubt da noch seinen finanziellen Einsatz von heute für ein D-Gebäude wieder raus zu bekommen wird sich bestimmt nicht nur ein wenig ärgern. Aber die eingerechneten Sanierungskosten können ja das ganze drehen:
Mieter beteiligen an den Sanierungskosten
Hohe Förderungen für die Sanierung im Bestand nutzen z.B EH 55, sind ja immerhin 3-4 Wohneinheiten.
Wertsteigerung durch die Sanierung berücksichtigen
Entfallene Erhaltungskosten mit berücksichtigen
Bessere Vermietbarkeit, weniger Ärger/Reparatur usw. ……
Muss man halt durchrechnen dann wird es weniger spekulativ.
Wir haben zwar nur drei Immobilien, aber von A+ bis klimaneutral 2045, das lässt einen deutlich ruhiger schlafen.