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Kann man als Multimillionär Frugalist sein? Ja!!

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Frugal bedeutet zunächst nur "einfach, bescheiden, nicht üppig". Bei Google als erster Treffer zu Frugalismus: "Frugalistinnen oder Frugalisten träumen in erster Linie von finanzieller Unabhängigkeit. Das Ziel: Mit Ende 30 oder Mitte 40 den Job kündigen und von dem Geldleben zu können."

Wenn man das aber nun geschafft hat, wenn man sogar 100 Millionen Vermögen hat, kann man dann noch Frugalist sein? Ich denke ja! Denn zum einen hat man sich an die einfache Lebensweise gewöhnt. Und zum anderen ist "bescheiden" auch relativ zum Vermögen.

Wer zwingt mich als Multimillonär neben meinen Haus noch mehrere Zweitwohnsitze zu unterhalten oder eine Yacht, ein Privatflugzeug? Das ist Verschwendung! In unserer Zeit bezieht man auch Bestätigung aus einem nachhaltigen Leben.

Wir haben unser Bewusstsein dazu, über all die Möglichkeiten, die wir haben nachzudenken. Unsere Gefühle, Motive, Werte, Vorbilder, unser inneres Team geben uns immer viele Entscheidungsalternativen.

Auch für den Multimillionär heißt "bescheiden", sich jede Ausgabe zu überlegen. Was bringt mir ein neues Auto an Mehrwert? Will ich die Villa mit Meerblick oder lieber eine kleine Wohnung in einer Gemeinschaft? Reicht  mir das Ebike von Aldi, es besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass es geklaut wird? Muss es das Müsli von Seifenbacher sein oder sind die Haferflocken von Lidl mit frischem Obst besser? Brauche ich überteuerte Luxusprodukte, Hotels, die 1000€ die Nach kosten, muss ich First Class fliegen?
Ich richte mich nach Vance Packard und kaufe nur das, was ich wirklich brauche und achte auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Muss ich eine Landwirtschaft unterstützen, in der die Gefühle der Tiere ignoriert werden?
Ich kann mich auch eher vegetarisch ernähren und nur Fleisch und Fisch essen, die artgerecht gelebt haben.

Ich gehöre zu den Multimillionären und da sagte mir doch tatsächlich jemand: Das Geld muss doch unter die Leute, Du hast eine Art Verpflichtung, es auszugeben! Da sieht man, wie wenig finanzielle Sachkenntnis beim Normalbürger vorhanden ist. Mein Vermögen ist investiert. 50 Menschen arbeiten mit meinem Geld und verdienen dadurch, ich bin in Aktien investiert und dadurch indirekt Arbeitgeber und in meinen Wohnungen leben viele Menschen und haben dort ihr Zuhause.

Klar - im Prinzip ja!

Wobei das eigene Geld dann keine knappe Ressource mehr ist - ob man sein E-Bike bei Aldi oder beim Fachhändler kauft ist dann nachrangig 😉

Ein "Frugalist" im Sinne des Wortes geht dann also v.a. mit den Ressourcen sparsam um, die in globaler Betrachtung knapp sind:

  • Energie, insbes. fossiler Art;
  • Produkte, in deren Produktion viel Energie oder andere Rohstoffe eingeflossen ist;
    (v.a. wenn letztere nicht wieder verwendet werden können)
  • Bauland bzw. Wohnfläche;
  • usw.

Sprich:

Das Unfrugale beim Jetset-Leben oder Kreuzfahrten ist dann nicht das verprasste Geld, sondern das Kerosin oder im Schiffsdiesel verfeuerte Schweröl

(und ein Segelboot mit 20 PS-Flautenschieber sehe ich nicht als Problem, eine 500 PS Motorjacht mit entsprechendem Spritverbrauch hingegen schon!)

@fredfinanzfuchs

Es ist wirklich super unangenehm bei fast jedem Thema welches Sie eröffnen gegen ihr geschlossenes Weltbild zu argumentieren, gleichwohl stets Ihr 'ich will ja gerne dazulernen' mitschwingt.  Was aber gar nicht beabsichtigt scheint!

Nur soviel, Ihr unbekannter 'Jemand' hat recht. Es gibt jede Menge Untersuchungen wieviel Sparquote eine prosperierende Gesellschaft verträgt um einerseits individuell resilient zu sein, aber auch genug Geld im Umlauf sein muss um wirtschaftliches Wohl für alle, oder zumindest möglichst viele zu bekommen. Kurzum: Geld muss von oben nach unten durchsickern  durchs System um auch Ungelernten ein Auskommen zu ermöglichen. Wenn ich mich richtig erinnere liegt diese Sparquote bei langfristig und durchschnittlich um die 8 oder 9%. Wenn mehr gespart wird liegt durch Nachfragemangel ein Teil der Wirtschaft brach und es gibt mehr Elend, da das nix anderes als eine Umschichtung von unten nach oben bedeutet. Konkret, die Oberen mehr anhäufen als sie für ein eigenes sicheres Leben benötigen und nix davon abgeben. Gini Koeffizient ist da eines der Stichwörter. Einer der spart und investiert, hat immer mehr, andere immer weniger und keine Chance da rauszukommen im Ergebnis. Verstärkter KONSUM der Reichen kann das heilen, Investition der Reichen verstärkt die schlechte Entwicklung sogar,  da die Verzinsung des Kapitals wieder dem Reichen zu Gute kommt. Und bevor Sie fragen: Artikel von Armutsforschern besorgen, Weltbank, UN...

Zitat von Absprung_2020 am 23. April 2023, 19:52 Uhr

@fredfinanzfuchs

Es ist wirklich super unangenehm bei fast jedem Thema welches Sie eröffnen gegen ihr geschlossenes Weltbild zu argumentieren, gleichwohl stets Ihr 'ich will ja gerne dazulernen' mitschwingt.  Was aber gar nicht beabsichtigt scheint!

Das forum ist einfach am Ende...

Was sagt zu dem Thema W.B.:

"Als einer der reichsten Menschen der Welt bin ich ein Beweis dafür, dass auch Milliardäre Frugalität praktizieren können. Es geht darum, bewusst mit seinen Ressourcen umzugehen und Prioritäten zu setzen. Frugalität bedeutet nicht, auf Annehmlichkeiten zu verzichten, sondern intelligent und strategisch mit dem Geld umzugehen. Ich selbst nutze gerne Rabattmarken und reise in der Economy-Klasse, um Kosten zu sparen. Frugalität kann dazu beitragen, dass man sein Geld klug investiert und ein erfülltes Leben führt, indem man Ressourcen auf wichtige Dinge konzentriert. Ich empfehle jedem, unabhängig vom Einkommen, die Praktizierung von Frugalität als eine wichtige Tugend zu betrachten."

@absprung_2020 Eine qualifizierte Untersuchung verlinken würde helfen. Soll WB jetzt Milliarden für seinen Konsum ausgeben, damit Ungelernte davon etwas abbekommen? Wird das helfen? Er muss dafür Anteile verkaufen. Die kaufen dann andere, die das Geld nicht konsumieren und die auch ggf. eine höhere Sparquote haben. Wahrscheinlich sogar, so ungleich Vermögen verteilt ist.

Selbst die sozialdemokratische Böckler Stiftung fordert nicht, dass die Reichen mehr konsumieren sollen, sie demonstriert die ungleiche Sparquote und schlussfolgert, dass Steuerentlastungen nur die Reichen noch mehr sparen lassen und dass die Ungleichheit vergrößert wird.

Ich sehe es so, dass ein Teil der Steuern genommen werden sollte, um gezielt die Vermögensbildung der nahezu vermögenslosen 50% der Bevölkerung zu fördern - z. B. durch Förderung des Wohneigentums, um dort die Ungleichheit zu verringern. Würde auch unsere jetzt gefährdete Bauwirtschaft wieder beflügeln. Man könnte auch das Vermieten unattraktiver machen durch Streichung der AfA, Abschaffung der Möglichkeit Verluste mit anderen Einkommen zu verrechnen...

Weiterer Konsum der Reichen würde auch nur die Umwelt mehr belasten.

Natürlich @fred.... erst mal aus dem Bauch ein Thema unreflektiert raushauen mit Frugal und Multimillionäre.... ? Nun mit Steuerverwendung und die Ecke kommen und Sparquoten vergleichen und natürlich: 'Qualifizierte Untersuchung' einfordern, wobei 5 min eigener Zeitaufwand genügen würden, vom Keynes bis Stiglitz, vom New Deal in den USA bis deutsche Wirtschaftsweisen.... um sich mal selbst zu qualifizieren zu Dingen die seit Jahrzehnten bekannt sind.  Öhem und überhaupt, einfach den Anspruch den man an andere hat selbst beachten? Das geht wohl schwer zusammen bei Ihnen.

Und mit Verlaub WB ist obwohl extrem viel reicher, extrem vielschichtiger als Sie und fordert sowohl höherer Besteuerung für Superreiche, mehr Umverteilung, will sein Geld überwiegend spenden und ganz sicher: Ihre Statements, und ohne Sie oder ihn zu kennen, eher nicht unterschreiben. Der Zeuge fällt aus. Auch Ihr Argument hier oben mit Ökologie und Konsum.... müssen Sie doch bei Ihrem Lebensstil den Sie oft genug hier ausgebreitet haben sich doch letztlich selbst schämen, oder?

Und nachfolgend gilt eben allgemein, und immer: zu hohe Sparquoten sind konjunkturhemmend. Es sei man spart für spätere Invests. (Ob das langfristig für den Planeten oder auch die Menschheit oder die Inflationsquote....  gut ist, ist ein ganz anderes Thema.)

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/wirtschaftskrise-hohe-sparquote-gefaehrdet-die-erholung-a-d6917777-2626-475d-ab1c-79ba404cc6e1

Letzte Kommunikation mit Ihnen.

Zitat von Absprung_2020 am 24. April 2023, 12:48 Uhr

Und mit Verlaub WB ist

Das WB Zitat hatte natürlich mein neuer Freund für mich mit Hilfe einiger Stichworte generiert... 😎

Zitat von Absprung_2020 am 24. April 2023, 12:48 Uhr

 

Letzte Kommunikation mit Ihnen.

Wie gesagt, der Blog / das Forum sind irgendwie am Ende angekommen...und das liegt nicht zuletzt daran, wem Oliver hier das Spielfeld überlässt...

Muß mich mal anderweitig umsehen...

Zitat von FredFinanzFuchs am 23. April 2023, 21:16 Uhr

@absprung_2020 Eine qualifizierte Untersuchung verlinken würde helfen. Soll WB jetzt Milliarden für seinen Konsum ausgeben, damit Ungelernte davon etwas abbekommen?

Nein, er müsste nur höher besteuert werden oder sein Vermögen verschenken.

Wird das helfen?

Laut WB schon.

 

Er könnte bei Tax me now mitmachen

 

Da macht sein inneres Team nicht mit.

Der verlinkte Artikel im ManagerMagazin bezieht sich auf den Normalbürger und nicht auf die wenigen Superreichen.

Es gibt nur 3.100 Superreichen in Deutschland mit mindestens 100 Mio Vermögen, die reichsten 1% haben rund 800.000€ Vermögen. Es geht in diesem thread um die Multimillionäre, die vielleicht 0,5% der Bevölkerung darstellen. Wenn die nun weniger sparen und mehr konsumieren würden, würde sich das volkswirtschaftlich kaum auswirken. Die können auch nur täglich 3mal in teure Restaurants gehen, sich wöchentlich teure Klamotten kaufen, 10 Autos haben. Ihre Konsumsteigerung würde sich wirtschaftlich kaum merklich auswirken, die der Normalbürger jedoch deutlich. Aus dieser Sicht ist es wenig sinnvoll zu verlangen, sie sollten mehr konsumieren. Wenn zig Millionen mehr sparen, das wirkt sich aus, nicht wenn wenige tausend etwas mehr ausgeben.

Und wir Frugalisten plädieren doch prinzipiell für nachhaltigen, bewussten, ressourcenschonenden  Konsum - auch wenn man die Mittel dafür hat, in Saus und Braus zu leben. Deshalb ist ein Plädoyer für mehr Konsum der Reichen nicht gerade im Sinn des hier gepflegten Wertekanons.

Der genannte Gini-Koeffizient misst die Ungleichheit des Einkommens. Und diverse Untersuchungen haben ergeben, dass eine Gesellschaft mit weniger Ungleichheit eine zufriedenere Bevölkerung hat.

Deshalb sollte da angesetzt werden. Und eine wichtige Möglichkeit, das Einkommend der Bevölkerung zu erhöhen ist, eine gleichere Verteilung des Vermögens. Wer keine Miete bezahlen muss, der hat ein deutlich höheres verbleibendes Einkommen. Wer zusätzlich noch Aktienvermögen hat, der erhält einen "Unternehmerlohn", den ihn betreffend ggf. sein Arbeitgeber einstreicht - ihm indirekt wegnimmt. Am besten, er ist am Unternehmen beteiligt, in dem er arbeitet. Deshalb plädiere ich für die Förderung der Vermögensbildung beim Normalbürger. Gezielt dafür könnten gerne die Reichen mit einer Vermögenssteuer belastet werden. Zur Bildung des Vermögens bei den über 50% derzeit Vermögenslosen.

Ich würde mich jedoch sehr freuen, wenn der Bürger dann nicht mehr konsumieren würde, sondern sich für weniger Arbeit und mehr Freizeit entscheiden würde, um seinen Interessen nachzugehen, sich um Familie und das Gemeinwohl zu kümmern. Ich finde es schon traurig, wie viele Stunden trotz aller Technik und Rationalisierung der Normalbürger auch heute noch für Geld arbeiten muss. Es sei denn, die Arbeit macht wirklich Spaß.

Und was mich betrifft: Ich bemühe mich beruflich darum, dass ein Mehrfamilienhaus, das aktuell nur einer besitzt, zukünftig am besten seine Bewohner besitzen. Ja, ich verdiene auch dabei - aber es sind Mitarbeiter zu bezahlen, ich zahle Steuern, und der Wettbewerb lässt die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Und ich trage auch die Risiken. Wir haben auch Projekte mit großen Verlusten gehabt.

Mein Vermögen geht beim Todesfall an eine gemeinnützige Stiftung. Und meine Kinder werden ihren Erbteil mit großer Wahrscheinlichkeit auch innerhalb von zwei Jahren in eine eigene Stiftung einbringen. Ja, so spart man die Erbschaftsteuer - aber das ist gesellschaftlich gewollt, und das Vermögen steht weiterhin in voller Höhe für Investitionen zur Verfügung. Es müssen nicht Objekte verkauft werden, nur um die Steuern bezahlen zu können. Und wichtig: Alle Erträge der Stiftung dürfen nur für gemeinnützige Zwecke ausgegeben werden (außer einem Teil, der als Inflationsausgleich für die Vermögenserhöhung verwendet wird).

Zitat von Privatier am 24. April 2023, 13:31 Uhr
Zitat von Absprung_2020 am 24. April 2023, 12:48 Uhr

Und mit Verlaub WB ist

Das WB Zitat hatte natürlich mein neuer Freund für mich mit Hilfe einiger Stichworte generiert... 😎

Wenn das Fake ist, dann hättest Du das kennzeichnen sollen. So leicht ist das nicht zu erkennen, denn Buffet ist einer, der auch heute noch in seinem Häuschen wohnt, das er vor Jahrzehnten erworben hat.
"Buffetts Lebensstil wird oft als bescheiden beschrieben, so wohnt er immer noch in dem Haus in seiner Heimatstadt Omaha, das er 1958 für 31.500 $ gekauft hat." Quelle

Also das warren buffett über frugalismus redet ist ja wohl sehr unwahrscheinlich. Ausserdem habe ich WB geschrieben, was für alles mögliche stehen kann. Den Namen hast du selber rein interpretiert...

Zitat von Privatier am 25. April 2023, 12:26 Uhr

Also das warren buffett über frugalismus redet ist ja wohl sehr unwahrscheinlich. Ausserdem habe ich WB geschrieben, was für alles mögliche stehen kann. Den Namen hast du selber rein interpretiert...

Es geht hier ja um Multimillionäre und deshalb ist WB sehr naheliegend. Absprung_2020 hat es zum Beispiel nicht erkannt: Zitat: "Und mit Verlaub WB ist obwohl extrem viel reicher, extrem vielschichtiger als Sie und fordert sowohl höherer Besteuerung für Superreiche, mehr Umverteilung, will sein Geld überwiegend spenden und ganz sicher: Ihre Statements, und oh..."
Du hast ihn dann auf seinen Irrtum hingewiesen, dass es Fake ist. Also ist das Zitat durchaus realistisch - zumal Buffet selbst sparsam ist. Und Frugality hat in den USA Geschichte.

Auch wenn das Spielen mit solchen Sachen Spaß macht, es bringt auch Verantwortung mit sich - zumal bezüglich Fakes viele eine berechtigte große Sensibilität haben.

Zitat von Absprung_2020 am 23. April 2023, 19:52 Uhr

@fredfinanzfuchs

Es ist wirklich super unangenehm bei fast jedem Thema welches Sie eröffnen gegen ihr geschlossenes Weltbild zu argumentieren, gleichwohl stets Ihr 'ich will ja gerne dazulernen' mitschwingt.  Was aber gar nicht beabsichtigt scheint!

Nur soviel, Ihr unbekannter 'Jemand' hat recht. Es gibt jede Menge Untersuchungen wieviel Sparquote eine prosperierende Gesellschaft verträgt um einerseits individuell resilient zu sein, aber auch genug Geld im Umlauf sein muss um wirtschaftliches Wohl für alle, oder zumindest möglichst viele zu bekommen. Kurzum: Geld muss von oben nach unten durchsickern  durchs System um auch Ungelernten ein Auskommen zu ermöglichen. Wenn ich mich richtig erinnere liegt diese Sparquote bei langfristig und durchschnittlich um die 8 oder 9%. Wenn mehr gespart wird liegt durch Nachfragemangel ein Teil der Wirtschaft brach und es gibt mehr Elend, da das nix anderes als eine Umschichtung von unten nach oben bedeutet. Konkret, die Oberen mehr anhäufen als sie für ein eigenes sicheres Leben benötigen und nix davon abgeben. Gini Koeffizient ist da eines der Stichwörter. Einer der spart und investiert, hat immer mehr, andere immer weniger und keine Chance da rauszukommen im Ergebnis. Verstärkter KONSUM der Reichen kann das heilen, Investition der Reichen verstärkt die schlechte Entwicklung sogar,  da die Verzinsung des Kapitals wieder dem Reichen zu Gute kommt. Und bevor Sie fragen: Artikel von Armutsforschern besorgen, Weltbank, UN...

Also nur damit ich das richtig verstehe: Du bist der Meinung dass jeder, der >2 Mio Vermögen hat, das wieder ausgeben sollte? Oder habe ich da jetzt was komplett falsch verstanden

Zitat von FredFinanzFuchs am 25. April 2023, 12:18 Uhr
Zitat von Privatier am 24. April 2023, 13:31 Uhr
Zitat von Absprung_2020 am 24. April 2023, 12:48 Uhr

Und mit Verlaub WB ist

Das WB Zitat hatte natürlich mein neuer Freund für mich mit Hilfe einiger Stichworte generiert... 😎

Wenn das Fake ist, dann hättest Du das kennzeichnen sollen. So leicht ist das nicht zu erkennen, denn Buffet ist einer, der auch heute noch in seinem Häuschen wohnt, das er vor Jahrzehnten erworben hat.
"Buffetts Lebensstil wird oft als bescheiden beschrieben, so wohnt er immer noch in dem Haus in seiner Heimatstadt Omaha, das er 1958 für 31.500 $ gekauft hat." Quelle

Naja, aber wie viel sind die 32.000 denn inflationsbereinigt heutzutage? würde mal schätzen über ne Million

Zitat von FredFinanzFuchs am 25. April 2023, 12:18 Uhr

"Buffetts Lebensstil wird oft als bescheiden beschrieben, so wohnt er immer noch in dem Haus in seiner Heimatstadt Omaha, das er 1958 für 31.500 $ gekauft hat." Quelle

Ja, das tut er und wird auch immer geschrieben, dass er aber auch zB in Kalifornien ein Haus hatte, dass vor ein paar Jahren zum Verkauf stand, wird natürlich oft unterschlagen. Und das war dann schon teurer. Er ist bestimmt sparsam, aber das ist ja auch ein bestimmtes Aussenbild, das bewusst zelebriert wird.

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