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Hallo zusammen

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Der Negativzins auf dem Bankkonto wäre - 0,5% gewesen?

Du hattest doch sowieso seit Jahren bereits eine negative Realverzinsung, was genau hat dich dann bei - 0,5% zum Umdenken gebracht?

Über die Kosten des Schließfachs bist du dir mit Sicherheit im Klaren? Du hast dich ebenfalls mit den Risiken der Unterbringung von Bargeld im Schließfach beschäftigt? Feuer, Explosion, Wasserschaden, Diebstahl, Unterschlagung/ Betrug durch „Vertrauenspersonen“?

Weshalb hast du nicht einfach online ein separates Tagesgeldkonto eröffnet und deine Bankeinlage aufgeteilt?

Die Entscheidung gegen eine ETW in Leipzig vor 3-5 Jahren war ein finanzieller Fehler. Ebenso ein Fehler nicht zumindest einen Teil des Geldes weltweit gestreut in die historisch rentabelste Anlageklasse zu investieren (Aktien).

Bist du Risikoscheu regelst du dies nicht indem du auf ein Invest in Aktien verzichtest, sondern indem du deine Vermögensaufteilung entsprechend gewichtest. z.B. 80% in Bankguthaben (bis Einlagensicherung) investieren und 20% in weltweit gestreute Indexfonds.

Zitat von Privatier am 11. März 2022, 14:06 Uhr

Halo Leipziger,

du bist 36, in der höheren Managementebene, hattest mit 36 schon 2 Hörstürze (also ordentlich Streß), hast eine Sparquote von 35% und kommst aktuell auf 85 TEUR Cash, das aktuell 5 - 7% im Jahr verliert durch die Inflation.

Da machst du grundlegend was falsch (nach meiner Sicht auf die Dinge)!

 

Das denke ich auch.

Ich sehe bei dir in den Beiträgen immer wieder das Wort "normal".

Du schreibst du kämest aus "normalen Verhältnissen", weiter, du hättest "normale Ausgaben" pro Monat, von 2500€.

Was meinst du eigentlich mit "höheres Management"? Das was ich darunter verstehe verdient jenseits der 100k im Jahr.
Du hast zwei Hörstürze mit Mitte 30. Ist das auch "normal"?

Mit normal kommst du nicht weiter im Leben. Normal bedeutet bis 67 zu arbeiten und danach in die Armut zu rutschen. Normal bedeutet vorm Arbeitgeber Angst zu haben, da er die Macht hat, dir die Lebensgrundlage zu entziehen. Normal heisst Sonntagabend nicht schlafen zu können, weil es dir vor Montagmorgen graust.

Wenn du schon jetzt planst, wie du sagst, alle 5-10 Jahre von deinem Job zu pausieren, dann bist du damit stark überfordert und solltest dich nach Alternativen umsehen, du machst dich da kaputt.

Ein Vermögen von 85.000€ mit Mitte 30 ist eben auch -  normal.

Grüsse vom Sparschwein

Hallo an alle, danke für eure zahlreichen Beiträge, Hinweise und Verbesserungsvorschläge. Abschließend ein paar Worte dazu: die selbstgenutzte ETW wird von mir als allererstes umgesetzt. Zum Thema Aktien, ihr sagt es ja selbst, dass auch hier Verluste gerade in der aktuellen Situation hinzunehmen sind ist für mich zu unsicher und wird nicht weiter verfolgt. Ebenso das Thema Gold und Rentenpunkte. Noch kurz zum Schließfach: Kostenpunkt 60€ pro Jahr. Steht in keinem Verhältnis zu den Negativzinsen. Auch schließe ich eine Altersarmut aus, wenn ich so weiter spare wir in den letzten 5 bzw 6 Jahren. Mit einer Sparsumme von ca 500.000€ komme ich gut hin egal wie alt ich werde. Anschließend noch ein Hinweis bzw. ein Gefühl beim Lesen eurer Kommentare: meiner Meinung nach gibt es ein Richtig und ein Falsch nicht. Klar ich verfolge andere Pläne und Ziele als die meisten hier. Aber mich deswegen zu verurteilen finde ich nicht richtig. Ich habe bei dem wie ich es mache ein gutes Gefühl. Noch kurz zum Job: ich bin Niederlassungsleiter in der DL Branche und bekomme je nach Boni zwischen 85-90 tsd. Was für mich echt viel Geld ist. Über mir kommt nur noch die GF. Ein Wechsel aller 5 Jahre ist normal (da haben wir es wieder 😉 um finanziell wieder ein Stück voran zu kommen. Ziel natürlich irgendwann die 100 zu knacken. Aber ich komme mit meinen knapp 4000 netto gut hin und beruhigt mich auch ungemein. Ich habe keine Schulden, keine Kredite und bin super flexibel. Eine unregelmäßige Auszeit ist der Luxus den ich mir eben gönne. Lieben Gruß und schönes Wochenende an alle

Zitat von Leipziger1986 am 26. März 2022, 9:42 Uhr

Hallo an alle, danke für eure zahlreichen Beiträge, Hinweise und Verbesserungsvorschläge. Abschließend ein paar Worte dazu: die selbstgenutzte ETW wird von mir als allererstes umgesetzt. Zum Thema Aktien, ihr sagt es ja selbst, dass auch hier Verluste gerade in der aktuellen Situation hinzunehmen sind ist für mich zu unsicher und wird nicht weiter verfolgt. Ebenso das Thema Gold und Rentenpunkte. Noch kurz zum Schließfach: Kostenpunkt 60€ pro Jahr. Steht in keinem Verhältnis zu den Negativzinsen.

Auch schließe ich eine Altersarmut aus, wenn ich so weiter spare wir in den letzten 5 bzw 6 Jahren. Mit einer Sparsumme von ca 500.000€ komme ich gut hin egal wie alt ich werde.

Bitte bitte bitte beschäftige dich mit dem Thema Inflation. Diese Ausssage ist so grosser Unsinn, ich bekomme Kopfschmerzen davon.

https://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php

Anschließend noch ein Hinweis bzw. ein Gefühl beim Lesen eurer Kommentare: meiner Meinung nach gibt es ein Richtig und ein Falsch nicht.

Doch, es gibt schon ein falsch. Wenn man seine Finanzen auf tönernen Füssen plant und einige Grundprinzipien schlicht ignoriert, oder nicht verstanden hat, dann ist das einfach falsch.

Klar ich verfolge andere Pläne und Ziele als die meisten hier. Aber mich deswegen zu verurteilen finde ich nicht richtig.

Dich verurteilt keiner, wir feiern nur deinen Plan nicht, aus oben genannten Gründen.

Ich habe bei dem wie ich es mache ein gutes Gefühl.

Das vergeht dir spätestens wenn das Konto leer ist.

Noch kurz zum Job: ich bin Niederlassungsleiter in der DL Branche und bekomme je nach Boni zwischen 85-90 tsd. Was für mich echt viel Geld ist. Über mir kommt nur noch die GF. Ein Wechsel aller 5 Jahre ist normal (da haben wir es wieder 😉 um finanziell wieder ein Stück voran zu kommen. Ziel natürlich irgendwann die 100 zu knacken.

Willst du nun "finanziell ein Stück voran kommen", oder dir alle fünf Jahre eine "Pause gönnen"? Da musst du dich wahrscheinlich entscheiden.

Aber ich komme mit meinen knapp 4000 netto gut hin und beruhigt mich auch ungemein.

Ich habe keine Schulden, keine Kredite und bin super flexibel.

Du bist vor Allem mit 36 gerade einmal zwei Jahresnettogehälter zusammengespart. Das ist nichts. Dazu kommt, dass deine Gesundheit zu wünschen lässt.

Eine unregelmäßige Auszeit ist der Luxus den ich mir eben gönne.

Solange du dir diesen Luxus nicht auf Kosten der Arbeitslosenversicherung gönnst, ist das schon in Ordnung.
Eine Arbeit, die dich nicht so sehr belastet, dass dies alle paar Jahre nötig ist, würde ich aber für sinnvoller erachten.

Lieben Gruß und schönes Wochenende an alle

Dsa wünsche ich dir auch!

Grüsse!

@sparschwein hat es gut zusammengefasst. Natürlich gibt es unterschiedliche Wege, vorzugehen. Der eine in eine Wohnung, der andere investiert in Aktien. Es gibt aber nun einmal Tatsachen, und zB die Inflation zu ignorieren und sein Cash im Schliessfach zu stapeln, kann man auch machen, man kann das Geld aber auch gleich zum Fenster rauswerfen.

@leipziger1986 Vielleicht solltest du dir die Kommentare doch noch gut durchlesen und an deiner finanziellen Bildung arbeiten? Das ist ein ernstgemeinter Ratschlag. Die ist in D nämlich zumeist sehr schlecht und zeigt sich leider auch immer wieder hier im Forum. Keiner meint hier etwas böse, aber gewisse Dinge kann man nicht einfach so stehen lassen.

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