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FU erreicht, was macht man dann so den ganzen Tag?

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Hi,

gibt es hier viele Leute, welche die FU bereits erreicht haben?

Liebe Privatiers, bitte meldet Euch hier und erzählt mir, wie sich das Leben so anfühlt.

Was mach man so den ganzen Tag, wenn man nicht mehr seine Zeit für Geld verkauft?

Hat man viele Hobbies?

Arbeitet Ihr vielleicht doch gelegentlich, um die Zeit sinnvoll zu nutzen?  Als was arbeitet Ihr?

Als Freelancer mit gelegentlichen Projekten?

Oder verbringt man dann ganz viel Zeit mit Fernseher/Internet?

 

Ich hatte in diversen Beiträgen schon mal was dazu geschrieben. Ja, ich gehöre zu den "Glücklichen", die das Ziel erreicht haben. Mein passives Einkommen bewegt sich derzeit fast auf dem Niveau, wie mein ehemaliges Vollzeitgehalt als Ingenieur. Ich habe mich aber vor einem Jahr dazu entschieden vorerst auf 50% Teilzeit zu gehen. Glücklicherweise macht das mein Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) auch recht anstandslos mit.

Wie sich das anfühlt? Ich würde sagen, sehr entspannt. Wenn du weist, dass du nur noch aus Interesse und Spaß arbeitest, dass du jeder Zeit kündigen kannst, ohne einen neuen Job suchen zu müssen und dass dir dein Arbeitgeber im Ernstfall "den Buckel runter rutschen kann", dann fühlt man sich irgendwie von einem latenten psychischen Druck befreit. Sehr entspannt! Man braucht allerdings eine gewisse Zeit, sich daran zu gewöhnen, wenn man vorher immer nur auf "Vollgas" gelaufen ist. Es fühlt sich bei mir so ein bisschen wie Semesterferien an 😉

Mehr Hobbys habe nicht, nur mehr Zeit für diese. Aktuell suche ich mir auch noch neue Projekte. Meinen Job habe ich noch nicht gekündigt, da ich jetzt die Möglichkeit habe mein Vermögen noch weiter zu vergrößern und damit auch die passiven Einkünfte zu erhöhen. Meine Idee ist es mit dem überschüssigen Geld, das ich nicht zum Leben brauche, sinnvolle gemeinnützige Projekte zu unterstützen. Da mein Gehalt als Ingenieur relativ hoch ist, macht es keinen Sinn selbst Hand anzulegen und z.B. im Tierheim oder für eine gemeinnützige Organisation zu arbeiten, sondern das verdiente Geld zu spenden. Dafür könnte man theoretisch geringer bezahlte Arbeitskräfte finanzieren, die die Arbeit vermutlich auch noch besser erledigen können als ich. Das ist aber eben eine wirtschaftliche (rationale) Überlegung. Alles andere wäre dann doch wieder egoistisch und auf das eigene Wohlbefinden bedacht.
Meine jetzige Arbeit ist auch nicht so schlecht, dass ich da unbedingt weg will. Mit den Kollegen komme ich gut aus und ich habe eine Menge Freiheiten (bin fast mein eigener Chef). Wenn sich meine Lebenssituation oder meine Prioritäten ändern sollten, habe ich natürlich auch keine Problem damit kurzfristig zu kündigen. Momentan lässt sich alles gut miteinander vereinbaren.

Zitat von midnight am 25. Januar 2020, 18:32 Uhr

Hat man viele Hobbies?

Arbeitet Ihr vielleicht doch gelegentlich, um die Zeit sinnvoll zu nutzen?  Als was arbeitet Ihr?

Als Freelancer mit gelegentlichen Projekten?

Oder verbringt man dann ganz viel Zeit mit Fernseher/Internet?

 

Aktuell auch nicht unbedingt mehr als vorher, aber die werden intensiver durchgeführt

Nein

Nein

Fernsehen habe ich seit 27 Jahren nicht mehr. Internet schon regelmässig (Börsenbedingt), aber auch nicht mehr als vorher (als ich noch gearbeitet habe), tendenziell eher weniger

Wie wir zufällig entdeckten, dass wir wirtschaftlich frei sind (=in Ruhestand gehen könnten)

Hier unsere kurze Geschichte der Reihe nach:

Meine Frau und ich sind jeweils 55 Jahre alt, haben drei Kinder und sind seit 30 Jahren glücklich verheiratet. Meine Frau arbeitet als Abteilungsleiterin verbeamtet in einer Berufsschule/Wirtschaftsgymnasium und ich bin als Wirtschaftsprüfer/Steuerberater selbständig.

Wir haben einen Lebenswandel, der zwar eine Sparquote von ca. 30 % erlaubt, der aber bei unseren Einkommen -absolut betrachtet- alles andere als frugal ist. Reisen und die Kinder sowie gerne Essen gehen, Haushalts- und Gartenhilfe  sind die größten Kostenblöcke. Seit einem halben Jahr lese ich den Frugalisten-Blog "Mr. Money Mustache".

Zuvor haben wir unsere Ernährung (im Ergebnis aus gesundheitlichen Gründen) auf Flexitarier umgestellt. Wir versuchen den tierischen Anteil an der Ernährung auf unter 5 % zu drücken. Seit dem sind meine Allergien (ich bin hoch allergen gewesen: Tierhaare, Pollen, Gräser, Hausstaub etc.) weg oder soweit zurückgebildet, dass ich ohne Antihistamine und Kortison gut über die Runden komme. Preiswerter ist diese Lebensweise auch! Seit einem Jahr bin ich vom Auto (das war vorher ein standesgemäßer 2 Tonner) auf S-Pediallac (E-Bike, das bei 45 Kmh abriegelt mit Kennzeichen) umgestiegen (wiederum im Ergebnis aus gesundheitlichen Gründen). Selbst wenn man mir das tollste (und für mich schönste) Auto vor die Tür stellen würde, würde ich bei dem Fahrrad mit Elektrounterstützung bleiben, weil ich glücklicher bei der Arbeit ankomme und entspannt von der Arbeit zurückkomme (Interessanterweise würde ich nur bei extrem hoher Bezahlung an mich wieder auf ein Auto (für eine gewisse Zeit) umsteigen, so 100 Mrd. Euro aufwärts)!. Es macht mich einfach glücklicher. Das ist auch deutlich preiswerter. Kürzlich habe ich auch den Industriezucker weitesgehend aus der Ernährung verbannt (das war eine Wette). Diese drei Maßnahmen haben dazu geführt, dass ich energiegeladener bin und so viel abgenommen habe, dass ich mein Gewicht als junger durchtrainierter Mann fast wieder habe. Kurzum ich bin glücklicher und unser Erspartes wächst gleichermaßen.

Das ist für mich auch das entscheidende bei der Frugalisten-Bewegung oder bei den Mustachians:
Wie erhöhe ich mein Lebensglück?
Und dazu die drei ergänzenden Fragen, die bei jedem Kostenblock bzw. Maßnahme, die Kosten verursacht, gestellt wird:
Kann ich dasselbe oder ein höheres Lebensglück auch anders und damit preiswerter erreichen?
Wenn nein, kann ich die Maßnahme preiswerter umsetzen?
Wenn nein, kann ich die Maßnahme der Umsetzung verschieben und mein Lebensglück bleibt davon unberührt?

Mit diesen drei Fragestellungen haben wir unsere Kosten analysiert und festgestellt: Wir sind durch und brauchen nicht mehr zu arbeiten! (Im Ergebnis durch eine deutliche Kostenreduktion, was mit mehr Zeit im Ruhestand für preiswertes Reisen und preiswerte Kinderbesuche sowie mehr DIY (do it yourself) ermöglicht wird).
Als ich meine Frau dann fragte: "Und, willst Du aufhören zu arbeiten?" antwortete sie: "Nein, ich liebe meine Arbeit!" Mir geht es genauso. Zur Erläuterung: Ich setze in meinem Beruf meine Lebensvision um, "eine Welt, in der die Wirtschaft dem Menschen dient!". Hier mal ein paar links von den Dingen, die ich als Mandanten betreue, dann versteht ihr in etwa, was ich meine: https://chancen-eg.de, https://www.norddeutschland.oikocredit.de/http://www.konzept-e-lebensraeume.de/, https://thegenerationforest.com/en/https://begeno16.de/, https://purpose.capital/

Interessanterweise hat diese Erkenntnis (wir sind durch. Wir arbeiten freiwillig, weil wir so beruflich unseren Traum leben) folgende positiven Effekte gebracht, die von außen nicht sichtbar sind:

  1. Eine große geistige Freiheit: Wir können jederzeit aufhören zu arbeiten, wir sind freiwillig bei der Arbeit! Aus dieser Unabhängigkeit heraus, entscheide ich viel bewußter: was mache ich und wie mache ich es? Erhöht die Entscheidung im Ergebnis mein Lebensglück!
  2. Wir ändern die kleinen Dinge wie z.B. die Form des Reisens (mit Bahn statt Auto, AirBNB statt Hotel) deutlich entspannter und preiswerter, weniger essen gehen und mehr zusammen kochen (besserer sozialer Austausch, schöner, glücklicher und preiswerter).

Hier meine Beschreibung (siehe oben) wie wir mit der FU umgehen. Für mich sind also die entscheidenden Fragen, wie kann ich den Sinn in meinem Leben erhöhen? Wie das Glücksgefühl und den Spaß am Leben? Dies sind die Fragestellungen, die ich nunmehr jeder Lebensentscheidung zu Grunde lege. Alles andere folgt daraus.

Was ich so den ganzen Tag über mache? Ausgiebig frühstücken und dabei die Zeitung lesen; News im Internet checken; ins Schwimmbad fahren (natürlich mit dem Fahrrad); das Mittagessen zelebrieren; Fahrrad fahren/ Spazierengehen/ Heimwerken – je nach dem; Abendessen; und ab und zu natürlich auch ein bisschen vor dem Fernseher abhängen. Ich bin seit 5 Jahren zuhause und habe mich noch nie gelangweilt. 😎

And he never listens to them, he knows that they're the fools.

gibt es hier viele Leute, welche die FU bereits erreicht haben? - Ja

Was mach man so den ganzen Tag, wenn man nicht mehr seine Zeit für Geld verkauft? - sich um die Kinder kümmern, Sport, Basteleien am Haus

Hat man viele Hobbies? - joa

Arbeitet Ihr vielleicht doch gelegentlich, um die Zeit sinnvoll zu nutzen?  - was genau ist Arbeit?

Oder verbringt man dann ganz viel Zeit mit Fernseher/Internet? - wir haben keinen Fernseher

Das mit dem "ganzen Tag fernsehen" höre ich oft. Ist nicht zu  mir gesagt worden...... Ich denke bald, die die sowas denken, haben keine Fantasie, Vorstellung vom "Leben". Es gibt so viele Beschäftigungen, außer TV. Ja, ich gucke auch. Aber ausgewählte Sendungen, Informationen.... Es gibt das Kochen, Sport, soziale Kontakte, auch mal in Ruhe über das Leben nachdenken. Wenn Corona mal (fast) weg ist, würde ich mich auch im Ehrenamt engagieren. Kinder und Umwelt interessiert mich.

Weil der normale tagesablauf bei 70% der arbeitenden Bevölkerung so aussieht:

Mo - Fr arbeiten, essen, dann Couch fernsehen

Sa, So einkaufen, grillen, fernsehen

Echt traurig!!!!

ich bin so an der Grenze zur "FU"
(sollte nach 17 1/2 Jahren im Job mit weiterhin "studentischem" Lebensstil/Autokäufen/usw. langsam "ausreichend" sein)

--> ich mache mir derzeit gerade Gedanken, WIE ich diese Freiheit nutzen will/werde 😉

es sollte halt zur finanziellen Unabhängigkeit auch wieder Reisefreiheit usw. hinzukommen...

klar ist (mir), dass ich die nächsten XY Jahre nutzen will, um viel von der Welt (durchaus euro-zentriert!) zu sehen ... nicht im "8 Länder in 7 Tagen"-Takt, sondern mir beim Reisen bzw. durch die Lande streunen Zeit lassen will ...
mit was für einem mobilen (Zweit)wohnsitz ist eine der Fragen, die ich gerade reflektiere

und hier hatte ich mich v.a. angemeldet, um diverse "Details" zu recherchieren
(in welchem Land formal "wohnen"? KV? ... )

Hi!

Ich bin erst seit diesem Jahr frei, sprich ich arbeite nicht mehr.

Ich habe die letzten 7 Jahre in Teilzeit gearbeitet (vormittags). Seit ein paar Jahren gehe ich fast täglich (nachmittags) ins Tierheim für mind. 3 Stunden.

Seitdem ich nun gar nicht mehr arbeite sieht der Tag ungefähr so aus:

  • Ausschlafen bis ca. 7:30 Uhr
  • ca. 15 Minuten kuscheln mit der Katze
  • ca. 15 Minuten Morgenyoga
  • Zum Bäcker Brötchen holen
  • Gemütlich frühstücken, Nachricht hören/lesen
  • Bisschen Haushalt, der in den vergangenen Jahren vernachlässigt wurde (aufgrund Zeitmangel) machen. Alternativ: einkaufen (Lebensmittel). Alternativ: gehe ich aktuell 2 Mal in der Woche einen Pferdestall ausmisten. Aufwand ca. 1,5h
  • Dann surfe ich ein wenig im Internet/schaue TV (n-tv)
  • Und dann ist schon Zeit gekommen um ins Tierheim zu fahren
  • Tierheim (3,5h)
  • Komme abends ziemlich müde nach Hause (mehrere Kilometer mit Hunden gelaufen), Abendessen, relaxen (surfen, TV)

So sieht es aktuell aus. Winter mit Corona.

Im Sommer kommt Fahrradfahren und Biergarten dazu 😁

Ach ja...einen Vorgarten und eine Streuobstwiese habe ich auch noch zu betreuen/pflegen....fehlt mir aber oft die Zeit 🙈😊

Gitarre könnte ich auch noch spielen....fehlt gerade Zeit und etwas die Lust.

Kurz: langweilig war mir noch nie!

Es gibt zig Möglichkeit die Zeit sinnvoll zu verbringen. Bis letztes Jahr bin ich regelmäßig in Seniorenheime gegangen und hab dort Musik gemacht. Das kam sehr gut an bei den Senioren.

 

Ich arbeite zwar noch, habe aber jede zweite Woche frei, momentan mache ich eine 28 days later challenge, d.h. ich möchte im Februar von 1-28 km (nicht nacheinander, sondern 17,1,9,23....) jeden Tag laufen und/oder gehen in Vorbereitung auf Mehrtagestouren im Laufe des Jahres, z.b. den Rothaarsteig und den Malerweg und möchte eine neue persönliche Bestzeit bei einer 100 km Wanderung erreichen.

@silberstreif

Coole Idee....und gute Schuhe kaufen wenn nicht schon vorhanden. Viel Erfolg!

 

Danke, gestern waren es 16, aber heute sieht es sehr ungemütlich draussen aus, sollen aber mindestens wieder 10 werden, Schuhe habe ich reichlich, teilweise extra gebraucht zum Ablatschen gekauft oder ausgediente vom joggen nutze ich dann oft noch zum Gehen

Zitat von Frisa am 28. Januar 2021, 17:08 Uhr

 

Ach ja...einen Vorgarten und eine Streuobstwiese habe ich auch noch zu betreuen/pflegen....fehlt mir aber oft die Zeit 🙈😊

 

Solche Hobbies braucht man doch. Ich finde es sehr erquickend, eine Pflanze wachsen zu sehen, und das beste Rauszuholen - weil diese sich dann ja auch wohlfühlt. Übertragbar auf Garten oder Felder!

 

Ganz insgesamt: Das Ziel sollte doch sein, keinen Lebensstandard aufzubauen, den man später nicht halten kann. Also sollte sich später (mit der Ausnahme von mehr Freizeit durch den Wegfall der Arbeit) nicht wesentlich etwas ändern. Der Mensch bleibt derselbe 🙂

Ich bin noch nicht so weit, aber ich habe schon furchtbar viele Ideen, was ich dann alles machen werde. Ausschlafen als Erstes. QiGong -Morgenübung. Ein gemütliches Frühstück mit Nachrichten. Je nach Saison im Garten oder Haus werkeln, oder bei Schönwetter irgendwas im Freien: Wandern, Radfahren,  Baden,  Schifahren. Ein schönes Mittag- oder Abendessen kochen. Brot backen. Etwas Kreatives gestalten (arbeite jetzt schon gern mit Wolle). Musik hören, singen,  tanzen. Spannende Bücher in einem durch auslesen. 6x pro Woche Sport. Freunde einladen oder mit ihnen was unternehmen. Längere Zeit in Städten oder Ländern verbringen, die ich immer schon kennenlernen wollte - nicht nur in einer dichtgedrängten Woche. Und eigentlich hab ich eine Weltumsegelung geplant 😁

Moin!

das ist die große Kunst-ich glaube viele Menschen können gar nicht mit viel Geld und Zeit umgehen...

Von heute auf Morgen alles einstellen ist tödlich wenn man vorher keine Interessen oder Hobbies hatte!

Ich bin seit ca 2-3 Jahren FIRE gehe aber trotzdem noch 26-30 Std / 3 1/2 Tage arbeiten-ich will auch die 35 Jahre für die Rente vollbekommen.

Allerdings schraube ich gerade den Urlaub auf 10-14 Wochen pro Jahr hoch.

Ein gutes Leben mit vielen Reisen ist nicht teuer-für die grauen Wintermonate empfehle ich Südostasien-hier lebt es sich wunderbar!

Eine gute Option für das Leben nach der Lohnarbeit-ich habe viele Freunde die mittlerweile in Thailand leben.

Und im Sommer lässt es sich ja hier in Europa wunderbar aushalten! Mountainbiken, Klettern, Standup-paddling, Wandern, Musizieren etc etc

Es gibt doch so viele wunderbare Dinge die schöner sind als zu Arbeiten 🙂

Und das Wichtigste: Alles mit viel Zeit genießen OHNE Hektik und Stress !!!!

 

 

 

Zitat von Hansen2000 am 18. Februar 2021, 15:17 Uhr

das ist die große Kunst-ich glaube viele Menschen können gar nicht mit viel Geld und Zeit umgehen...

...

Ein gutes Leben mit vielen Reisen ist nicht teuer-...

viel Zeit ist das Ziel!

Geld:
mit (netto = NACH Bezahlung der KV) 1.000 Euro im Monat/12.000 p.a. KÖNNTE ich leben (und reisen) ...

... mit viel bzw. "genug" Geld = 3.000 oder 4.000 monatlich/35.000 bis 50.000 p.a. würde das Leben aber schon deutlich mehr Spaß machen!
(noch mehr würde ich auch bei unbegrenzten finanziellen Mitteln kaum verprassen können)

 

Zitat von Hansen2000 am 18. Februar 2021, 15:17 Uhr

Allerdings schraube ich gerade den Urlaub auf 10-14 Wochen pro Jahr hoch.

naja ... da ich seit rund 15 Jahren jeweils eine "Bugwelle" von so 28 bis 30 Urlaubstagen aus dem Vorjahr ins neue Jahr mitnehme, sollten im letzten Jahr vor dem "Exitus" eh 11 bis 12 Wochen Urlaub drin sein ...

 

 

 

Lieber Exit-tbd,

dann lebst du aber schon recht günstig!

ich wünsche dir erfolgreiches Absurfen deiner Urlaubsbugwelle 🙂

 

cheers

Zitat von Hansen2000 am 19. Februar 2021, 10:48 Uhr

Lieber Exit-tbd,

dann lebst du aber schon recht günstig!

ein teurer Brocken ist die Miete
(wohne halt so, dass ich zu Fuß in 20 Minuten im Büro bin - in einer in Sachen Wohnen eher teuren Halbmillionenstadt)

und ich bin WEGEN des Jobs in diese Stadt gezogen

wenn ich FU bin = nicht mehr ins Büro gehe, werde ich wo anders hin ziehen ... wo ich eher billig wohne ... und eher nach dem Kriterium suchen, wo ich binnen 5 Minuten im Grünen bin ...

und beim Reisen/im Urlaub ist meistens das teuerste der Sprit:
zum Schlafen habe ich hinten im Auto (1998er "Pamperskutsche", 2019 mit neuer HU für 1.550 Euro gekauft) ein Bett reingebaut ... ein Picknick am Strand mit Blick auf´s Meer bestehend aus nem Viertel Baguette, einen Stück Käse und einem Tetrapack Gazpacho oder/und nem Viertele Rotwein (kostet im Supermarché alles zusammen 5 oder 6 Euro) ist mir oftmals lieber als ein Essen im Restaurant ...

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