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Finanzielle Freiheit, Sonne und nebenbei was schönes jobben 🙂

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Mit welchen Wohnkosten kalkulierst Du, kannst Du in Deiner aktuellen Wohnung bleiben oder musst Du Dir was neues suchen?

Als wahre Frugalistin hab ich natürlich ne günstige (Dienst-)Wohnung. Ich verlasse die Firma nach der Altersteilzeit offiziell als Renterin und kann auch ewig da wohnen. Allerdings macht der Vermieter schon lange sehr wenig am Haus, wir Mieter rechnen damit, dass da irgendwann mal was großes passieren könnte. Wir werden sehn 😉

Ich kann mir aktuell gut vorstellen, hier noch lange zu wohnen.

Aktuell zahle ich etwas über 600 Euro mit Strom und Heizung für 68 qm

 

Das ist natürlich günstig, da würde ich auch auf jeden Fall so lange wie möglich wohnen bleiben. Dann bleibt Dir jedenfalls genug Geld zum Leben.

Ich hoffe ja, dass ich an die 2000 Euro hinkomme. Noch bin ich weiter entfernt. 🙂

Im Gegensatz zu vielen anderen hier hab ich einfach grob überschlagen, ob ich mir die Altersteilzeit leisten kann. Hinterher das wird noch passend gemacht. Ich bin eher der Typ, der grob überschlägt, anstatt genau zu rechnen.  Es gibt so viele Möglichkeiten - das finde ich spannend.

Wird das Geld mit Renteneintritt dann wieder mehr oder musst Du Dich nicht ohnehin auf weniger Geld einstellen?

Wenn ich es schaffe, die angepeilten 2000 während der Rente zu haben, dann kommt das hin mit dem, was ich jetzt in der Altersteilzeit habe. Über die verschiedenen Möglichkeiten, noch was in die Rentenversicherung einzuzahlen oder anders anzulegen bin ich informiert, ich habe ja noch Zeit final zu entscheiden. Was die Rentenversicherung mal hat, ist halt für immer dort. *kann nicht verschenkt/vererbt werden

Ich habe die Tage gerade meine Steuernachzahlung für 2023 bekommen. Somit komme ich auf ein Netto von 1970 Euro pro Monat (rd 500 weniger als ohne Altersteilzeit). Ich komme damit aus, spare etwas. Während des kurzen Bezuges des Krankengeldes wurde mir jedoch bewusst, wie sich nochmal paar Scheine weniger bemerkbar machen. So kam ich auf die 2000, die ich gerne auch während der Rente zur Verfügung hätte.

Ich rechne damit, ab der passiven Zeit sogar etwas mehr Geld auszugeben. Ich habe ja dann mehr Zeit zu reisen und auf Veranstaltungen zu gehen. Da passt das mit nen Minijob dann gut - ich will ja da auch noch sparen.

Erstmal hab ich  noch 6 Jahre vor mir - dann werde ich entscheiden, ob ich mit den großen Abschlägen in Rente gehe oder nochmal woanders zwei Jahre, bis 65, arbeite. Ich erinnere: Die Abschläge wären ja für vier Jahre.

Für mich war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung. In gut zwei Jahren hab ich meine "vier Sabbatjahre", freue mich drauf. Wir werden ja nicht jünger, lieber schon bald in den Genussmodus schalten. 🙂

 

Kurzes Update: Ich habe jetzt nur noch knapp 2 aktive Jahre in meiner Altersteilzeit, dann folgen meine 4 passiven "Sabbatjahre".

Die zwei bisherigen Jahre in der Altersteilzeit gingen echt schnell rum. Die Firma plant, dass bald mehr Arbeit wegfällt (die dann automatisiert läuft). Ich bin froh, die Altersteilzeit zum frühesten Termin mit 55 gestartet zu haben. Ist ja immer auch ein Glücksspiel, ob es im eigenen Bereich dann gerade angeboten wird.

Ich kann mir vorstellen, im November 26 erstmal einen Urlaub von 4-6 Wochen zu machen, dann werde ich mir einem kleinen Job suchen. Vielleicht auch im Ausland. Oder reisen, bis mein Geld alle ist, lach. Schöner Gedanke erstmal. 😉

Das klingt einfach rundum zufriedenstellend bei dir, Susy.

Herzlichen Glückwunsch, dass es bei dir wie am Schnürchen läuft!

Liebe Sonne,

du hast es dir wirklich verdient. Nach der Arbeit kommt das Vergnügen.

Enjoy your life.

Danke @hans-im-glueck und @jan-veerman

Eure Worte kommen genau im richtigen Moment. Tatsächlich hab ich gerade ne kleine Krise. Die Wirtschaft geht ja schon länger total den Bach runter, da mache ich mir etwas Sorgen. Hab auch gerade Nachrichten gelesen...

Ansonsten bin ich froh, so geplant zu haben. Die gesundheitlichen Zipperlein melden sich auch öfter. Ich freu mich auf die Zeit nach dem "Spiesser-Job" 😉  der eigentlich echt total o.k. ist!

Auch von mir beide Daumen hoch @susy-sunshine Schön das Du Dich zwischendurch immer mal wieder meldest.

Liebe Susy Sunshine

schön, dass du dich auf deine sabbatjahre freust. Hast du dir auch verdient. Vor allem kannst du dein Leben bei (hoffentlich) guter Gesundheit genießen. Und einen Mini Job in der passiven Phase bzw danach wirst du immer finden, so schlecht wird es schon nicht kommen. Vielen lieben Dank, dass du uns teilhaben lässt wie es dir geht. Ich lese von dir immer gerne.
Liebe Grüße

Danke @life und @konsument

Natürlich lese ich auch gerne bei euch.

Ich glaube, richtig interessant wird es bei mir erst ab der passiven Phase.

Das Forum allgemein ist super. So viele unterschiedliche Leute mit einem Ziel!

So, Zeit für ein Update:

Ab Mai hab ich nur noch 18 aktive Monate in meiner Firma vor mir. Dann ja erstmal die vier freien Jahre bis zum Ende des Vertrages.

Wenn die aktive Zeit zu Ende geht, bin ich bestimmt etwas traurig. Ich arbeite ja Teilzeit, hybrid, das Büro ist in kurzer Zeit erreichbar. Paar nette Kollegen hats auch und die Arbeit ist ok.

Aktuell hab ich gerade Urlaub, mit den insgesamt 6 Wochen kann man ja schon was anfangen.

Finanziell mit dem Median-Teilzeitjob in Altersteilzeit komme ich hin. Ich spare noch ein bisschen.

Mit meinen Ausgaben bin ich im Zwiespalt. Ich will gerne die kleinen Clubbesitzer und Lokale unterstützen, aber eigentlich ja auch sparen. Da die Preise so hochgegangen sind, schau ich da auch drauf.

Natürlich freue ich mich auf die Zeit "in Freiheit". Ich werde da etwas locker vorplanen, aber aktuell ist ja noch Zeit. 🙂

Das sind doch gute Aussichten, herzlichen Glückwunsch!!

@susy-sunshine

Nach nunmehr über 5 Jahren als Privatier meine Erfahrung: Ja, du solltest so aussteigen, dass du NICHT sparen musst sondern genau so leben kannst wie du willst. Die Erfahrung zeigt zudem: Man braucht etwas mehr, keinesfalls weniger als zu Berufszeiten.

Sollte also passen dann. Guten Weg!

 

Wünsche dir einen gute Endspurt @susy-sunshine. Genieße noch die verbleibende Zeit, lass dich nicht mehr ärgern und pflege deine Gesundheit.

Ich denke auch, dass die Ausgaben nach dem Arbeiten eher höher sind, insofern man aktiver ist als zu Berufszeiten. Das Sparen ist natürlich nicht mehr nötig, sofern ein ausreichender Puffer vorhanden ist. Ganz im Gegenteil: Sollten sich über die Monate liquide Mittel ansammeln, von Zeit zu Zeit sich etwas außer der Reihe gönnen, etwas verschenken, größere Reise mit lieben Menschen etc..

Nach den Go-Go Years, kommen die Slow-Go Years, und dann die No-Go Years. Die Kosten werden dann Aufgrund der eingeschränkten Mobilität eh runter gehen. Von daher bloß nicht den Fehler machen und dann Sparen solange du noch auf den Putz hauen kannst 😉

Ich seh mich nach der aktiven Zeit schon als frei an. Als "echte Frugalistin" reicht mir ja meine sehr günstige (70 qm) Wohnung und mein älterer Ford. Also die Fixkosten sind überschaubar.

In dieser unsicheren Zeit, in der wir leben, hätte ich gerne mehr Geld auf der hohen Kante 💰 💰 💰 Ich find schwer einzuschätzen, wie es weitergeht. Aber das wird schon irgendwie passend gemacht.

Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass man ab der passiven Zeit mehr Geld braucht. Ich kenne einige aktive Rentner, die oft reisen, gut speisen und ständig unterwegs sind.

Essengehn muss ich jetzt nicht so oft, mein Selbstgekochtes finde ich oft besser.

@susy-sunshine Schöne Aussichten bei Dir.

Bin gespannt, wie es Dir dann geht wenn es soweit ist. Als ich den Vorruhestandsvertrag unterschrieben hatte, konnte ich mein Glück kaum fassen und habe mich total auf die freie Zeit gefreut.

Dann kam durch Corona immer mehr das Home Office in den Vordergrund und mit der Integration unseres Unternehmens hatte ich plötzlich so viele Freiheiten, dass ich mir dachte, so könnte man auch locker weitermachen bis 63.

Jetzt habe ich fast die zum eigentlichen Ausstieg 31.03.25 geplante Reise hinter mir, die auch wirklich toll ist, aber ich freu mich tatsächlich auch wieder auf die Arbeit, die Kollegen und Freunde und bin neugierig, was in der Zwischenzeit passiert ist. Als ich auf Phi Phi Island war, habe ich sogar per MS Teams einen Vortrag unseres CFO zur Neuorganisation verfolgt, in dem er mich namentlich erwähnt hat. Das war schon ziemlich cool, sitzt du auf einer Insel tausende Kilometer entfernt und bist live dabei. Und ich freue mich tatsächlich auf den neuen Job nächstes Jahr, was aber vor allem am doppelten Gehalt liegt.

Das ist ja oft so, wenn man ein Ziel erreicht hat ist der Reiz ein bisschen verflogen. Ich bin gespannt, wie ich mich dann wieder im Job fühle nach 6 Wochen Auszeit. Jedenfalls ist die Zeit überschaubar und im Januar geht es erstmal wieder nach Thailand, hab schon die Resorts auf den Inseln gebucht. Und im neuen Job kann ich mit 6 Wochen Kündigungsfrist zum Quartal schnell wieder die Biege machen falls es nicht passen sollte, alles kann nichts muss 😉

 

Mir gefällt es, wo langsam ein Ende in Sicht ist, auch immer besser in der Firma. Nach der aktiven Zeit werde ich dann über 33 Jahre dort gearbeitet haben. Da wirds einfach Zeit etwas abgesichert noch was anderes zu machen. Ich bin im ❤️  halt Hippie.

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