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Eure Arbeits- und Freizeit?

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25 Stunden/6 Tage Woche. Frühdienst beginnt 6:00 Uhr, Spätdienst bis 20:15 Uhr. Leider häufig Überstunden, 2 x im Monat auch Sonntag 6:30 Uhr bis 11:15 Uhr. Lässt sich aber alles recht gut aushalten 😀

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

Hallo,

schöne Frage: Eure Arbeits- und Freizeit?

Für mich ist Arbeits- und Freizeit von der Qualität der Zeit, die ich verbringe, gleichwertig. Ich liebe meinen Beruf. Ich arbeite, weil ich Spaß habe und etwas Sinnvolles tue.

Für mich ist in der derzeitigen Lebensphase folgendes wichtig:

  • die richtige Balance meiner Tätigkeiten, so dass ich locker alle meine Zusagen erfülle und entspannt aber auch gefordert durch das Leben gehe.
  • ich bin selbständig und kann selbständig meine Tätigkeiten steuern. Gleichzeitig setze ich mit meiner Tätigkeit sehr sinnvolle Projekte um und helfe Unternehmen, die die sozialen und ökologischen Herausforderungen, die wir haben, lösen. Hier ist die Nachfrage höher als meine Möglichkeiten. Wenn ich sinnvolle Projekte ablehne, weil ich meine Kapazitäten erschöpft habe, wie gehe ich mit meinem schlechten Gewissen um. Ich weiß ja, dass jede Ablehnung von mir dazu führt, dass weniger in der Welt an sinnvollen Projekten verwirklicht wird und somit Menschen und der Natur es schlechter geht, als es notwendig wäre.

Das sind derzeit meine größten Herausforderungen: Wie gehe ich mit dem Druck und dem schlechten Gewissen so um, dass ich das Gegenteil von Druck und schlechtem Gewissen also Entspannung und Glücksgefühle habe.

Zeitlich "arbeite" ich ca. 40-50 Stunden pro Woche. Im Durchschnitt sind es ca. 50 Stunden pro Woche in der Arbeitszeit bei gefühlt daneben 8 Wochen Urlaub (inklusive Kurzurlaube) und weiteren 1-2 Wochen angenehme Kongresse im Jahr.

Ich bin Frühaufsteher, so dass mein Tag gegen 5.00 Uhr anfängt. Zwischen 22.00 und 24.00 Uhr schlafe ich ein.

Wir sind schon im Schongang.

Meine Frau geht in der Woche, von 8.30 - 13.30 Uhr arbeiten und ich gehe in der Woche ca. 10 Stunden arbeiten.

So haben wir jetzt schon sehr viel Freizeit.

39-45 Stunden bei freier Zeiteinteilung und HO-Möglichkeit, was ich wegen kurzer Anfahrt aber wenig nutze. Mir macht die Arbeit großen Spaß, ich zähle sie keinesfalls als verlorene Lebenszeit. Frustrierende Tage und Termindruck gibt es vereinzelt natürlich auch, das bleibt in der IT selten aus. Ich möchte aber vorbereitet sein, wenn ich später mal die Lust verliere, aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten muss oder der Arbeitsmarkt mich mal nicht mehr möchte. Die Aussicht auf finanzielle Freiheit finde ich motivierend, die Vorstellung eines frühen Ruhestands bisher gar nicht, aber das kann sich ja noch ändern. 🙂

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