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Eure Arbeits- und Freizeit?

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Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, wie sehen denn eure Arbeits- und Freizeiten 🙂 so aus?

Ich selbst stehe meistens etwa um 5:00 Uhr auf, dann gehe ich oft kurz nach 6:00 Uhr aus dem Haus, 40 km Pendeln einfach, 9 h Arbeiten + 1 h Pause, dann wieder 40 km zurück, so dass ich dann meist um 18:00 Uhr wieder zuhause bin.

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, habe ich eine 4-Tage-Woche (=36 h wöchentlich).

Ins Bett gehe ich dann meist gegen 22:00 Uhr / 22:30 Uhr, so dass ich ca. 4 h bis 4,5 h "Freizeit" am Tage habe. Meist fällt hier noch irgendwas im Haushalt an, ich mache Sport etc.

Mich würde auch interessieren, ob ihr euer Maß an Freizeit als genug empfindet.

LG

Lupi

Parsimonia summum vectigal

Also ich bin nach langer Freizeit gerade erst ins Berufsleben eingetreten und stehe um 6:30-7:00 Uhr auf und fahre dann 15 min mit dem Fahrrad zur Arbeit. Nach hause komme ich gegen 17 Uhr und danach bin ich ziemlich erledigt:)

Ich gehe aber davon aus, dass sich das bessert wenn ich mich ans Arbeitsleben gewöhnt habe. Theoretisch hätte ich nach Feierabend noch 5-6 h für mich, frage mich gerade wo die so abbleiben... Also nein, im Moment bin ich mit meinem Freizeitmaß noch nicht zufrieden, ich muss aber noch lernen, meine Zeit effizienter zu nutzen.

 

Ich arbeite 25 Std. pro 6- Tage Woche. Fahrweg je 10 Minuten mit dem Fahrrad. Also freie Zeit genug. Muss aber aufpassen, dass ich die freie Zeit nicht verplempere, sondern für meine Hobbys wirklich nutze.

Zur Zeit bin ich seit Anfang Februar krank geschrieben und habe freie Zeit- mehr als mir lieb ist. Sport ist zur Zeit nicht möglich, wegen der Krankheit. Ich hoffe, dass ich im nächsten Frühjahr wieder arbeiten gehen kann. Immer zu Hause ist Gift für mich. Außerdem brauche ich einen festen Tagesablauf.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

Hallo zusammen,

ich stehe gegen 7:45 auf, trinke gemütlich einen Kaffee und bin für um 9 auf der Arbeit (Fahrtzeit ca. 10 min).
2x die Woche - Montag und Mittwoch - gehe ich nach der Arbeit noch zu meinem Nebenjob.
Komme so auf eine wöchentliche Arbeitszeit von ca. 55 Std.

Dienstag und Donnerstag ist bei mir Sport Tag.
Finde aber ich hab genug Freizeit - gerade am Wochenende - um was zu unternehmen.

LG
Stefan

Ich tue praktisch durchweg, was mir gefällt.

Ich habs im Moment recht gemütlich. Ich schlafe bis etwa 8 (Gatte steht schon um 5.30 Uhr auf), trinke dann schön Kaffee mit Zeitung (1 Std), dann lese ich Mails und sitze sonst am Notebook (1 Std), danach gehe ins Bad (nochmal ne Stunde). Dann mach ich n bissl Haushalt und esse Mittag. Zwischen Mittag und etwa 18-20 Uhr arbeite ich dann, 15 min Arbeitsweg mim Radl. Wieder ins Bett gehe auch ich zwischen 10 und halb 11 (ja, ich schlafe recht viel derzeit, tut mir aber gut). Ich arbeite schon meist 5T/W, aber eben nur 5-6 Std.

Am Wochenende kaufen wir das Nötigste, machen die schwereren Hausarbeiten zusammen und machen viel Sport. Da bleibt viel freie Zeit für Freunde und Familie. Gefällt mir gut so. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich nochmal mehr arbeite, wenn mir ein richtig interessantes Projekt angeboten wird.

Puh.. ich stehe um 8 Uhr auf, fahre dann gegen 9 Uhr zur Arbeit. Da steche ich um 9:45 Uhr ein und um 22:15 wieder aus.

Planmaessig geht meine Schicht 12h , ich mache so im Schnitt 12,5h am Tag. Manchmal auch mehr. Meine Arbeit macht mir Spass, ich bleibe gerne laenger. Heute bin ich schon um 7 Uhr hier gewesen wegen einem Workshop. Ich bin dann also so um 23 Uhr zu Hause wenn ich nicht noch einkaufen gehe, koche zusammen mit meiner Frau, schaue ein bisschen TV, mache Haushalt usw.. Gegen 1 Uhr ins Bett.

Normalerweise habe ich dann zwei Tage Wochenende, manchmal mit Rufbereitschaft. Aber meistens ohne. Da wird der Wocheneinkauf erledigt, Arztbesuche und andere Termine. Papierkram erledigt, am Haus gebastelt (aktuell Smarthome/Elektrik und Kinderzimmer), Autos gewartet und meist noch Ausfluege in die Berge, Backpacken, Mountainbiken und Campen, an den Ozean, Freunde und Telefonate mit der Familie.

An Arbeitstagen langt mir meine Freizeit. Als ich noch normal gearbeitet habe kam mir meine Freizeit erstaunlicherweise weniger vor, da man meist nur rumhaengt. Mit weniger Zeit wird man zwangslaeufig effizienter. Fuer Kochen, Haushalt und runterkommen langen auch die 2-3 Stunden am Tag. Solange ich dann zwei Tage Wochenende habe fuehle ich mich total entspannt. Wenn notwendig (also nicht jede Woche) einen halben Tag fuer die notwendigen Dinge. Die anderen 1,5 Tage zum "entspannen". Manchmal schiebe ich die Tage fuer Meetings und Projekte an anderen Wochentagen und habe dann 3 Tage Wochenende.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty
Zitat von Tim am 11. September 2019, 2:51 Uhr

Puh.. ich stehe um 8 Uhr auf, fahre dann gegen 9 Uhr zur Arbeit. Da steche ich um 9:45 Uhr ein und um 22:15 wieder aus.

Planmaessig geht meine Schicht 12h , ich mache so im Schnitt 12,5h am Tag. Manchmal auch mehr. Meine Arbeit macht mir Spass, ich bleibe gerne laenger. Heute bin ich schon um 7 Uhr hier gewesen wegen einem Workshop. Ich bin dann also so um 23 Uhr zu Hause wenn ich nicht noch einkaufen gehe, koche zusammen mit meiner Frau, schaue ein bisschen TV, mache Haushalt usw.. Gegen 1 Uhr ins Bett.

Normalerweise habe ich dann zwei Tage Wochenende, manchmal mit Rufbereitschaft. Aber meistens ohne. Da wird der Wocheneinkauf erledigt, Arztbesuche und andere Termine. Papierkram erledigt, am Haus gebastelt (aktuell Smarthome/Elektrik und Kinderzimmer), Autos gewartet und meist noch Ausfluege in die Berge, Backpacken, Mountainbiken und Campen, an den Ozean, Freunde und Telefonate mit der Familie.

An Arbeitstagen langt mir meine Freizeit. Als ich noch normal gearbeitet habe kam mir meine Freizeit erstaunlicherweise weniger vor, da man meist nur rumhaengt. Mit weniger Zeit wird man zwangslaeufig effizienter. Fuer Kochen, Haushalt und runterkommen langen auch die 2-3 Stunden am Tag. Solange ich dann zwei Tage Wochenende habe fuehle ich mich total entspannt. Wenn notwendig (also nicht jede Woche) einen halben Tag fuer die notwendigen Dinge. Die anderen 1,5 Tage zum "entspannen". Manchmal schiebe ich die Tage fuer Meetings und Projekte an anderen Wochentagen und habe dann 3 Tage Wochenende.

Hallo Tim,

ist das oben geschriebene echt dein Ernst? Wo bleibt da in der Woche die Zeit für Freunde, Familie, Ausgehen und Sport oder andere Hobbys. Ich weis ja nicht was du arbeitest, Spaß scheint es dir ja zu machen, aber tauschen würde ich auf keinen Fall mit dir. Deine Arbeitszeiten könnte mir auch keiner mit Geld bezahlen, bzw. würde mir meine Frau (auch zu Recht) was anderes erzählen. Als Angestellter bewegst du dich da auch in einem gefährlichen Bereich, glaube max. 10h sind erlaubt. Wenn dir da mal ein Arbeitsunfall passiert, kann das böse ausgehen wenn die BG deine Zeiten überprüft. Abgesehen davon steigt bei dir die Gefahr eines Burnouts, bei den vielen Stunden.

Ich persönlich fahre gegen 7 Uhr (6 Uhr aufstehen) meine Frau auf die Arbeit (liegt am Weg zu meinem Büro), frühstücke dann inkl. Zeitung erst mal bis ich dann um 8 Uhr starte. Bis ca. 12 dann die Mittagspause kommt. Weiter geht es gegen 1 Uhr bis ca. 17 Uhr, dann ist Feierabend (Bettruhe ab ca. 22.30).  Funktioniert nicht immer, da ich auch einige Außendiensttermine mit teilweise 2 h Anfahrt habe, aber im großen und Ganzen komme ich damit hin. Wochenende ist immer frei!! Wenn viel anfällt dann eher in der Woche mal auch eine Sonderschicht, bzw. mal etwas länger.

Ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten. Und meine Frau hält es genauso. Unsere Jobs machen uns Spaß, die Kollegen sind super und die Aufgabe perfekt. Aber halt alles in Maßen.

Ob du es glaubst oder nicht, ich fuehle mich deutlich freier und zufriedener als in den mir bekannten Jobs in Deutschland wo ich erst einmal Erholung brauchte wenn ich von der Arbeit kam oder gleich die ganze Woche unterwegs war. Ich bin im Engineering, Maschinen-Programmierung, Prozessoptimierung.

Ich hatte in Deutschland nie die Kraft an Wochentagen und normalen Wochenenden noch viel zu unternehmen. Ich brauchte die Zeit fuer den Alltag und Erholung und war trotzdem erschoepft. Jetzt bin ich drei Jahre hier und werde nicht so schnell muede, obwohl ich ja auch aelter werde. Wir verbringen mehr Zeit zusammen, unternehmen mehr, reisen mehr, streiten weniger. Gesundheit hat sich verbessert und nach vielen Jahren Kinderwunsch hat es dann auch damit geklappt. Spricht fuer mich sehr fuer die Lebensqualitaet.

Burnout halte ich fuer eine Erfindung der sozialen Haengematte. Burnout entsteht nicht durch Arbeitsbelastung, sondern durch die mentale Ueberbelastung, zu viel Druck, vor allem von sich, auf sich selber. Immer mehr Produktivitaet, mehr Leistung bis es nicht mehr geht. Ich kenne das aus Deutschland. Und da ist man dann auch noch stolz drauf, dass man ja in 8 Stunden mehr schafft als andere Laender in 12h. Diese 12h Schichten sind hier die absolute Normalitaet und bei mir in der Industrie als auch bei meiner Frau in der Pflege kommt man da nicht drum herum. Trotzdem hat keiner einen Burnout. Man arbeitet laenger statt immer mehr Arbeit in die gleiche Zeit zu quetschen und sich dann natuerlich privat Abends auch noch so viel vorzunehmen, den man hat ja "freie Zeit", die man nutzen muss.

Es ist alles ein Koennen, nicht Muessen. Ich sage wann ich arbeiten moechte, nicht mein Arbeitgeber schreibt es mir vor. Ich bin bewusst auf Stundenbasis angestellt und nicht mit Gehalt. Das wuerde mich einengen. Dafuer verdiene ich mit den drei Stunden mehr am Tag Anwesenheit als im klassischen 40h Job auch fuenf mal so viel wie vorher und erreiche unser Ziel statt in 30 Jahren Arbeit schon in 5 Jahren. Unser Haus kostet mich nicht einmal zwei Jahreseinkommen. Ich bin also auch aus dem Grund in der Woche lieber im Buero als auf der Couch. Ich habe kein Studium, gruende gerade meine Familie. Da ist es zumindest hier bei Arbeitern vollkommen normal, dass man ordentlich reinhaut. Natuerlich nehme ich mir extra Zeit wenn man sich werktags trifft oder die Familie da ist, aber das ist ja nicht jeden Tag und jede Woche so.
Ich bin eigentlich mit dem Gedanken ausgewandert weniger zu arbeiten weil mich die 40h/5 Tage so belastet haben. Es hat sich schnell umgekehrt, ich bin selber immer noch erstaunt.

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Ist bei mir eher exotisch:

Habe 25% Stelle,  dass sind 4 12h Dienste im Monat. Entweder 7-19 oder 19-7. Ich bevorzuge die Nächte und hoffe dort schlafen zu können (klappt leider immer dann nicht,  wenn ich es eingeplant habe). Ich mache dann meist 4 Nächte am Stück, bei unterschiedlichen Dienstorten.  25% Stelle reicht für die Sozialversicherung,  wäre mir aber auf Dauer zu wenig.

Ansonsten wird quasi jeden Tag kurzfristig Personal gesucht,  dann gibt es 50% Zuschlag. Ob ich hier einspringe, hängt von privaten Terminen/Kinder und vom Wetter ab. Bei Sommerwetter springe ich zumindest nicht/ungern tagsüber ein.

Ansonsten mache ich noch kurzfristig Auslandseinsätze, bin dann zwischen einem und fünf Tagen unterwegs. Dies ist dann völlig unplanbar, macht mir allerdings am meisten Spaß.

Mein Einkommen ist entsprechend stark schwankend, Urlaub habe ich quasi kaum,  kann mir aber relativ beliebig unbezahlt frei nehmen.  Auch bei Krankmeldung bekomme ich quasi kaum Stunden,  dass sind die Nachteile bei dem Modell.

Aber ich will nie mehr mit einer vollen Stelle arbeiten, sondern genieße die Freiheit.

@paul74 Das ist etwas das ich mir sehr gut nach meiner jetzigen Erwerbsphase vorstellen kann. Es wuerde dann auch unser Ueberleben sichern ohne das Ersparte anzuruehren und man bleibt am Ball.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Aktuell 5 Tage Arbeitswoche. Wochenende frei.

6.30 Uhr Aufstehen. 7.55 Uhr Abfahrt. 8.00 Uhr Arbeitsbeginn. 12.15 Uhr Mittagspause. 13.00 Uhr Arbeit. 18.30 Uhr Feierabend. Gleitzeit mit unterschiedlich langen Arbeitstagen.

Mein Wochenende und die kurze Freizeit an Werktagen ist teilweise mit Single Einkauf und mit Haus und Gartenarbeit plus Ehrenamt im Verein gefüllt.

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.

Ich kruschtle gerade (krankheitsbedingt) hier im Forum rum und fand diesen Thread, und der Beitrag von Tim geht mir nun nicht mehr aus dem Kopf...ich hoffe, Du liest hier zufällig nochmal rein?

Ich finde es hochinteressant, dass es Dir da drüben mit so viel mehr Arbeitsstunden besser geht als vorher und würde da gerne auch etwas für mich herausziehen...Du schreibst von „mentalem Druck“ in Deutschland. Was meinst Du damit?

Wenn Du täglich 12 Stunden plus arbeitest, kannst Du aber unter der Woche nicht auch noch Sport machen, oder doch?

Ich bin gerade oft erschöpft und müde vom normalen Arbeitsalltag, und würde das gerne ändern, dabei liebe ich meinen Job und möchte auch nicht unbedingt reduzieren....nur wenn ich abends heimkomme bin ich meistens platt und hänge dann rum...und bin aber unzufrieden damit 🙂

Hallo uhuohnehu

Nun, das ist sicher auch abhaengig vom Job und Arbeitshaltung. Selbststaendige (probiert, kann ich nicht) arbeiten ja auch meist deutlich mehr.
Wir hatten gerade Freitag Teambesprechung und mein Chef, der dem deutschen Management reportet, hat wieder einmal betont, dass er von Deadlines nicht haelt, sondern nur mit Prioritaeten arbeitet. Mach was du kannst.. Keine Fremdbestimmung was ich wann zu tun habe… In meinen Jobs in Deutschland wurden immer Erwartungen an mich gestellt, die ich nur mit 100% Einsatz erfuellen kann. Ich moechte aber nicht immer 100% geben, denn manche Tage sind besser, manche schlechter..

Dazu kommt die Mentalitaet dem Arbeitgeber nicht verpflichtet zu sein. Wir haben auch immer mal Leute die keinen Bock mehr haben, ihre Sachen packen und einfach gehen. Dann macht man ein paar Tage frei und faengt naechste Woche woanders an. In Deutschland ist man mehr Arbeitssklave und macht dann krank statt zu kuendigen. Und fuehlt sich schlecht deswegen.

Nein, unter der Woche schaffe ich keinen Sport. Habe ich aber auch nicht noetig, ich bewege mich ausserdem auch auf der Arbeit.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Oh, danke für die prompte Antwort! Ja, in Amerika wechselt man glaub sehr viel schneller und unbekümmerter als hier.
Grundsätzlich habe ich in meinem Job viel Entscheidungsfreiheit und auch nur wenig Druck oder Deadlines.
Ich werde mal beobachten, ob ein Teil meines Problems nicht doch einfach in meinem Kopf stattfindet. Im Moment verzichte ich auch auf die Social Media Hauptkanäle und merke, wie gut mir das tut (von wegen bloß sinnlos rumhängen...das hängt bei mir viel mit FB und Co. zusammen).

Ich bewundere auf alle Fälle Deine Arbeitshaltung!

Bei mir: 3 Tage pro Woche 5h Arbeit außerhalb , 2 Tage Homeoffice.

Ich habe eine 38,5h Woche und gehe auch 1 bis 2 Wochenenden im Monat arbeiten.

Nach meiner Arbeit bin ich immer sehr kaputt. Deswegen gehe ich auch so gut wie keinen Hobbies nach, da einfach die Kraft dafür fehlt.

Ich bewundere aber die Leute, die neben ihrer Arbeit noch vielen Aktivitäten nachgehen können.

Mit dem derzeitigen Stand der Dinge bin ich nicht zufrieden, weiß allerdings nicht wie ich daran etwas ändern kann, denn um eine möglichst hohe Sparquote zu erreichen, um in 20-25 Jahren finanziell frei zu sein, muss ich in Vollzeit arbeiten gehen. Da bleiben leider andere Dinge dauerhaft auf der Strecke 😥

Ich dachte mir schon immer wie entspannt ich es doch habe. Ich arbeite ein Wochensoll von 37,5h. Kann aber Überstunden nahezu beliegig auf- und abbauen. Früh- und Spätschicht sorgen bei mir für Abwechselung. Meinstens habe ich 2 Tage frei.( Sonntag und meistens ein Tag unter der Woche) Ich finde es praktisch, da man Behördengänge und andere Termine easy wahrnehmen kann. Leider muss man sich dann oft selbst beschäftgen, weil alle anderen ja arbeiten. Bei entsprechend Überstunden kann ich aber auch einfach mal einen kleinen Break von 3-4 Tagen einlegen und mich entspannen. Ein Nine-to-Five-Job wäre für mich nichts.

Selbständig, fast komplett freie Zeiteinteilung, effektive Arbeitszeit ca. 2-3h pro Tag, Rest Erreichbarkeit.

Könnte schlimmer sein.

Der Vertrag sagt 35 h,in der Regel sind es etwas mehr als 40 h.

Üblich klingelt der Wecker zwischen 6:30 und 7:30, meine Frau oder ich machen Espresso, verschwinden nacheinander ins Bad, tratschen etwas und gegen 8 verlasse ich das Haus. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, keine 10 Minuten. Mein Ziel ist es auch, einmal in der Woche vor der Arbeit schwimmen zu gehen. Dann bin ich gegen 9 in Büro, sonst eben früher. 11:30 trifft sich die Abteilung zum Mittagessen und üblicherweise macht man noch einen Spaziergang . Zwischen 16:00 und 18:00 mache ich mich auf in den Feierabend.
Unter der Woche wird am Abend gekocht, ab und an kommen Freunde vorbei,  alle zwei Wochen spiele ich Pen and Paper. Bis Kinder im Haus sind wird die Routine so weiter laufen.

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