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Einnahmen, Ausgaben & Sparquote als Paar

Hallo 🙂

 

Gerne wollen wir Euch einen Blick über unsere Einnahmen & Ausgaben geben. Falls ihr mehr über uns als Personen wissen möchtet, dann schaut doch gerne in unsere Vorstellung hinein 🙂

 

Einnahmen Julia: 
Als Friseurin mit 40-45 Stunden verdiene ich c.a. 1300€ netto. Hinzu kommen durchschnittlich und nach Steuern c.a. 300€ monatlich an Trinkgeld und Provision.

Einnahmen: Höhe:
Gehalt 1300
Trinkgeld 300

 

Einnahmen Santo:
Als Student erhalte ich den Baföghöchstsatz von 744€. Sowie 194€ Kindergeld. Mit meinem Werkstudentenjob verdiene ich 450€ und als Deutschlandstipendiat erhalte ich einen Anrechnungsfreien Zuschuss in Höhe von 300€.

Einnahmen: Höhe:
BAföG 744
Kindergeld 194
Minijob 450
Stipendium 300

 

Insgesamt haben wir zusammen als Einnahmen von 3288€.

Doch nun zum leidigen Thema, den Ausgaben:

Fixe Kosten:

Auto: Höhe:
Leasingrate 145,55
Steuern 13
Versicherung 26,25
Sprit 150

 

Wohnung: Höhe:
Miete 550
DSL/Internet 30
Versicherungen (Haftpflicht + Hausrat) 12
Strom 40

 

Sonstige Ausgaben: Höhe:
Handyverträge 20
Kontoführungsgebühren 5
GEZ 17,50

 

Variable Kosten: Höhe:
Lebensmittel 400
Freizeit 100
Geschenke 15
Kleidung 20
Hygieneartikel 30
Sonstige 50

Damit betragen unsere Ausgaben 1624,30€.

 

Folglich haben wir einen Sparbetrag von 1664€ bei einer Sparquote von 50,61%.

 

Wir sind sehr auf Eure Meinungen gespannt 🙂

Da wir unseren Weg zur finanziellen Freiheit vollständig dokumentieren, haben wir zu dieser Thematik ein Video hochgeladen.
Dort erzählen wir noch ein wenig mehr als die blanken zahlen 😀

Liebe Grüße
Eure Julia & Euer Santo

Hallo Santos, beim Punkt BAföG stellen sich mir ein paar Fragen:

  • Sind die 744 € wie bei den meisten Leuten 50% Zuschuss und 50% Darlehen? Dann würde ich auch nur mit 372 € Einnahmen rechnen, die übrigen 372 € musst du ja im Wesentlichen später zurückzahlen. Natürlich arbeitet bis dahin der Geldwertverlust für dich und ggf. musst du nicht alles zurückzahlen, aber erst einmal ist die Forderung gegen dich da und sollte als solche ins Vermögen eingerechnet werden.
  • Wie kommst du auf den Höchstsatz, obwohl dein Minijob über dem monatlichen Freibetrag von 400 € für Hochschulstudenten liegt? Hast du den Minijob erst nach dem BAföG-Antrag aufgenommen?
  • Lag dein Vermögen zum Zeitpunkt des BAföG-Antrags noch unter der Vermögensfreigenze von aktuell 7.500 €? Sonst würde dir ja alles darüber verteilt über den Bewilligungszeitraum von i.d.R. 12 Monaten angerechnet, d.h. pro 12 € über der Freigrenze bekommst du 1 € weniger BAföG. Was ja auch Sinn macht, BAföG ist eine Sozialleistung für Bedürftige, und Bedürftigkeit setzt das Aufbrauchen der eigenen Mittel voraus. Insofern vertragen sich Frugalismus und BAföG und Studium nicht besonders, Frugalismus im Job zur Abzahlung der BAföG-Schulden funktioniert dagegen hervorragend. 😉

Ist das Kindergeld bei Dir nicht 204,00 EUR ?

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.
Zitat von TheWanderer am 2. Februar 2020, 23:36 Uhr

Hallo Santos, beim Punkt BAföG stellen sich mir ein paar Fragen:

  • Sind die 744 € wie bei den meisten Leuten 50% Zuschuss und 50% Darlehen? Dann würde ich auch nur mit 372 € Einnahmen rechnen, die übrigen 372 € musst du ja im Wesentlichen später zurückzahlen. Natürlich arbeitet bis dahin der Geldwertverlust für dich und ggf. musst du nicht alles zurückzahlen, aber erst einmal ist die Forderung gegen dich da und sollte als solche ins Vermögen eingerechnet werden.
  • Wie kommst du auf den Höchstsatz, obwohl dein Minijob über dem monatlichen Freibetrag von 400 € für Hochschulstudenten liegt? Hast du den Minijob erst nach dem BAföG-Antrag aufgenommen?
  • Lag dein Vermögen zum Zeitpunkt des BAföG-Antrags noch unter der Vermögensfreigenze von aktuell 7.500 €? Sonst würde dir ja alles darüber verteilt über den Bewilligungszeitraum von i.d.R. 12 Monaten angerechnet, d.h. pro 12 € über der Freigrenze bekommst du 1 € weniger BAföG. Was ja auch Sinn macht, BAföG ist eine Sozialleistung für Bedürftige, und Bedürftigkeit setzt das Aufbrauchen der eigenen Mittel voraus. Insofern vertragen sich Frugalismus und BAföG und Studium nicht besonders, Frugalismus im Job zur Abzahlung der BAföG-Schulden funktioniert dagegen hervorragend. 😉

Hallo 🙂

Ja, 50% muss zurückgezahlt werden, da hast du Recht, das sollte man differenziert zu den Einnahmen betrachten.

Zur zweiten Frage: 450€ darf man monatlich dazuverdienen, ich glaube das wurde vor einigen Jahren angehoben 🙂

Nein, mein Vermögen lag und liegt auch noch nicht über den 7500€. Mit der Aussage, dass sich Bafög und Frugalismus nicht so sehr vertagen hast du schon recht. Sobald mein Vermögen den Wert übersteigt und dadurch Abzüge zustande kommen, werde ich wahrscheinlich 30-40 Stunden neben dem Studium arbeiten gehen 🙂

Liebe Grüße 😛

Zitat von 49er am 3. Februar 2020, 7:56 Uhr

Ist das Kindergeld bei Dir nicht 204,00 EUR ?

Wie kommst du darauf? 🙂
Zumindest überweist mir meine Mutter 194, ich gehe davon aus, dass das schon stimmen wird, ansonsten sind die restlichen 10€ vielleicht die Essenspauschale für jeden Sonntag 😀 😀

Zitat von ZusammenSparen am 3. Februar 2020, 13:05 Uhr

Zur zweiten Frage: 450€ darf man monatlich dazuverdienen, ich glaube das wurde vor einigen Jahren angehoben 🙂

Nein, mein Vermögen lag und liegt auch noch nicht über den 7500€. Mit der Aussage, dass sich Bafög und Frugalismus nicht so sehr vertagen hast du schon recht. Sobald mein Vermögen den Wert übersteigt und dadurch Abzüge zustande kommen, werde ich wahrscheinlich 30-40 Stunden neben dem Studium arbeiten gehen 🙂

Die Grenze für Minijobs (geringfügige, nicht sozialversicherungspflichtige Beschäftigung) wurde 2013 von 400 € auf 450 € angehoben, die Anrechnungsgrenze für das BAföG liegt aber weiterhin bei 400 €. Es mag aber sein, dass bei deinem Einkommen im Sinne des BAföG noch bestimmte Ausgaben berücksichtigt wurden (so wie beim Vermögen ja auch Schulden berücksichtigt werden), da kenne ich mich aber nicht aus.

30-40 Stunden arbeiten neben dem Studium hätte ich bei meinem Informatikstudium damals nicht geschafft, jedenfalls nicht ohne Verlängerung der Studiendauer. Evtl. ein berufsbegleitendes Studium geplant? Rein finanziell spricht natürlich nichts gegen gegen höhere Nebeneinkünfte, sobald der Anspruch auf BAföG entfällt.

 

Hallo Santo,

man kann beim Jugendamt auch beantragen, das Kindergeld aufs eigene Konto zu bekommen - dann profitierst du auch von den Erhöhungen 😉

Bezüglich der Bafög-Rückzahlung kann ich von einer erfreulichen Gesetzesänderung berichten, nach der man maximal 7.900 Euro zurückzahlen muss, wenn man diese Summe denn auf einmal bezahlen kann. Grundsätzlich muss jeder die Hälfte zurückzahlen, jedoch nie mehr als 10.000 Euro. Bei Rückzahlung auf einen Schlag gibt es einen prozentualen Rabatt, der von der Höhe des Darlehensanteils (also die Hälfte "Schulden") abhängt. Früher hing der "Auf-einmal-Rabatt" auch dann vom Darlehensanteil ab, wenn dieser über 10.000 Euro lag, womit sich eine Rückzahlung auf einmal vor allem dann nicht lohnte, wenn man sehr viel Bafög bekommen hat - heute hängt die Rabattberechnug in solchen Fällen von der Obergrenze von 10.000 Euro ab und ergibt einen Rabatt von 2.100 Euro, der abgezogen werden kann.

Warum least du ein Auto? Als Student ziemt es sich, eine 500-Euro-Karre zu fahren 😎

Zitat von TheWanderer am 3. Februar 2020, 13:48 Uhr

30-40 Stunden arbeiten neben dem Studium hätte ich bei meinem Informatikstudium damals nicht geschafft [...]

Ist vor allem nicht legal, als Student gibt's ne Höchstdauer von 20h/Woche, ohne den Status zu riskieren. Wieviel man in den 20h verdient und wie diese dokumentiert werden, wenn man nicht angestellt arbeitet, ist wiederum eine andere Sache.

Zitat von Gova am 3. Februar 2020, 15:04 Uhr

Warum least du ein Auto?

KFZ kann ja gemeinsam genutzt werden, aber dennoch gute Frage. Leasing ist idR nicht die günstigste Variante.

 

Zitat von Gova am 3. Februar 2020, 15:04 Uhr

Bezüglich der Bafög-Rückzahlung kann ich von einer erfreulichen Gesetzesänderung berichten, nach der man maximal 7.900 Euro zurückzahlen muss, wenn man diese Summe denn auf einmal bezahlen kann. Grundsätzlich muss jeder die Hälfte zurückzahlen, jedoch nie mehr als 10.000 Euro. Bei Rückzahlung auf einen Schlag gibt es einen prozentualen Rabatt, der von der Höhe des Darlehensanteils (also die Hälfte "Schulden") abhängt. Früher hing der "Auf-einmal-Rabatt" auch dann vom Darlehensanteil ab, wenn dieser über 10.000 Euro lag, womit sich eine Rückzahlung auf einmal vor allem dann nicht lohnte, wenn man sehr viel Bafög bekommen hat - heute hängt die Rabattberechnug in solchen Fällen von der Obergrenze von 10.000 Euro ab und ergibt einen Rabatt von 2.100 Euro, der abgezogen werden kann.

Danke für die Information! Aber ist es theoretisch nicht sinvoller die 10.000€ lieber zu investieren? Bei einer Rendite von 5% p.a. hat man die 2.100€ ja wieder drin. Klar, man sollte eigentlich immer Kredite direkt abbezahlen, aber da es sich ja hier um ein zinsloses Darlehen handelt, ist es die Überlegung wert.

 

Zitat von TheWanderer am 3. Februar 2020, 13:48 Uhr
"ich bei meinem Informatikstudium"

Sehr interessant, dass du das erwähnst. Vor kurzem wurde ich angesprochen, dass dich doch sehr viele Informatiker mit der Thematik "Finanzen / Frugalismus - Investieren" beschäftigten würden. Was sagst Du dazu? 😀

Zitat von Gova am 3. Februar 2020, 15:04 Uhr

Warum least du ein Auto? Als Student ziemt es sich, eine 500-Euro-Karre zu fahren 😎

Hey, das hat sich so ergeben. Wir haben einen ganz fairen Leasingvertrag für das was wir bekommen, auch bezüglich Laufzeit. Da es sich dabei um einen Zweisitzen handelt und wir in Zukunft ein Kind planen, war das zur damaligen Zeit die beste Wahl 😀

Wegen der "500€-Karre": Mit gebrauchten bzw. alten Fahrzeugen haben wir allgemein nur schlechte Erfahrung bezüglich Verlässlichkeit, Spritverbrauch und Werkstattbesuchen...
Vergleicht man bisher die Leasingkosten/Spritverbrauch etc. mit dem Alten gebrauchten von damals, dann war das schon eine Top Investment 😀

Danke für die Information! Aber ist es theoretisch nicht sinvoller die 10.000€ lieber zu investieren? Bei einer Rendite von 5% p.a. hat man die 2.100€ ja wieder drin. Klar, man sollte eigentlich immer Kredite direkt abbezahlen, aber da es sich ja hier um ein zinsloses Darlehen handelt, ist es die Überlegung wert.

Nein, die 2100 Euro "Rabatt" gegenüber den 10000 Euro sind praktisch die Kreditzinsen, die man sich durch eine sofortige Rückzahlung einspart. Die 5% pro Jahr sind relativ dazu ziemlich unsicher, und es kann durch einen Börsencrash Jahre dauern, bis man die 2100 Euro wieder drin hat.

Auch psychologisch: Weg damit, und anfangen eigenes Geld zu sparen.

 

Zitat von urstebutze am 3. Februar 2020, 20:36 Uhr

Danke für die Information! Aber ist es theoretisch nicht sinvoller die 10.000€ lieber zu investieren? Bei einer Rendite von 5% p.a. hat man die 2.100€ ja wieder drin. Klar, man sollte eigentlich immer Kredite direkt abbezahlen, aber da es sich ja hier um ein zinsloses Darlehen handelt, ist es die Überlegung wert.

Nein, die 2100 Euro "Rabatt" gegenüber den 10000 Euro sind praktisch die Kreditzinsen, die man sich durch eine sofortige Rückzahlung einspart. Die 5% pro Jahr sind relativ dazu ziemlich unsicher, und es kann durch einen Börsencrash Jahre dauern, bis man die 2100 Euro wieder drin hat.

Auch psychologisch: Weg damit, und anfangen eigenes Geld zu sparen.

 

Sehe ich auch so. Investieren wäre Spekulation, für ein gegebenes Ersparnis von 21%, das sollte man nicht noch versuchen zu toppen 🙂

Zitat von Pungli am 3. Februar 2020, 18:46 Uhr
Zitat von Gova am 3. Februar 2020, 15:04 Uhr

Bezüglich der Bafög-Rückzahlung kann ich von einer erfreulichen Gesetzesänderung berichten, nach der man maximal 7.900 Euro zurückzahlen muss, wenn man diese Summe denn auf einmal bezahlen kann. Grundsätzlich muss jeder die Hälfte zurückzahlen, jedoch nie mehr als 10.000 Euro. Bei Rückzahlung auf einen Schlag gibt es einen prozentualen Rabatt, der von der Höhe des Darlehensanteils (also die Hälfte "Schulden") abhängt. Früher hing der "Auf-einmal-Rabatt" auch dann vom Darlehensanteil ab, wenn dieser über 10.000 Euro lag, womit sich eine Rückzahlung auf einmal vor allem dann nicht lohnte, wenn man sehr viel Bafög bekommen hat - heute hängt die Rabattberechnug in solchen Fällen von der Obergrenze von 10.000 Euro ab und ergibt einen Rabatt von 2.100 Euro, der abgezogen werden kann.

Danke für die Information! Aber ist es theoretisch nicht sinvoller die 10.000€ lieber zu investieren? Bei einer Rendite von 5% p.a. hat man die 2.100€ ja wieder drin. Klar, man sollte eigentlich immer Kredite direkt abbezahlen, aber da es sich ja hier um ein zinsloses Darlehen handelt, ist es die Überlegung wert.

 

Hallo Pungli,

die Frage wäre ja, ob man bei Fälligwerden des Kredits 10.000€ in Raten zu zahlen beginnt oder 7.900€ auf einmal zahlt. Also wäre die Alternative, 7.900€ so anzulegen, dass man damit die Raten bedient und am Ende 10.000€ bezahlt hat. Ich hab das durchgerechnet und bin darauf gekommen, dass man dafür 9,68% Zins p.a. erwirtschaften muss, um 0 auf 0 rauszukommen. Erst bei einem durchschnittlichem Zinssatz darüber würde man profitieren. Das ist mir zu riskant und werde ich nicht so machen.

VG Gova

Zitat von Gova am 5. Februar 2020, 14:56 Uhr

Hallo Pungli,

die Frage wäre ja, ob man bei Fälligwerden des Kredits 10.000€ in Raten zu zahlen beginnt oder 7.900€ auf einmal zahlt. Also wäre die Alternative, 7.900€ so anzulegen, dass man damit die Raten bedient und am Ende 10.000€ bezahlt hat. Ich hab das durchgerechnet und bin darauf gekommen, dass man dafür 9,68% Zins p.a. erwirtschaften muss, um 0 auf 0 rauszukommen. Erst bei einem durchschnittlichem Zinssatz darüber würde man profitieren. Das ist mir zu riskant und werde ich nicht so machen.

VG Gova

Wie kommst du denn auf die 9,68%?

Zitat von Pungli am 5. Februar 2020, 15:41 Uhr
Zitat von Gova am 5. Februar 2020, 14:56 Uhr

Hallo Pungli,

die Frage wäre ja, ob man bei Fälligwerden des Kredits 10.000€ in Raten zu zahlen beginnt oder 7.900€ auf einmal zahlt. Also wäre die Alternative, 7.900€ so anzulegen, dass man damit die Raten bedient und am Ende 10.000€ bezahlt hat. Ich hab das durchgerechnet und bin darauf gekommen, dass man dafür 9,68% Zins p.a. erwirtschaften muss, um 0 auf 0 rauszukommen. Erst bei einem durchschnittlichem Zinssatz darüber würde man profitieren. Das ist mir zu riskant und werde ich nicht so machen.

VG Gova

Wie kommst du denn auf die 9,68%?

Hab meine Rechnung mal angehängt... Spalte D ist die quartalsmäßige Ratenzahlung die in Summe 10.000 € ergibt und auch ergeben muss. Spalte B ist der Kontostand zum jeweiligen Quartal unter Berücksichtigung der Verzinsung zum Jahresende (der Einfachheit halber). In Zelle B28 muss am Ende 0€ oder mehr stehen, wenn sich das lohnen soll. Kannst mal in Zelle F1 eingeben, welchen Zins du so annimmst und siehst dann in Zelle B28 wie du damit raus kämst. Wenn mir ein Fehler unterlaufen sein sollte bin ich natürlich immer dankbar für Feedback!

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Versicherungen (Haftpflicht + Hausrat)

Da wir unseren Weg zur finanziellen Freiheit vollständig dokumentieren, haben wir zu dieser Thematik ein Video hochgeladen.
Dort erzählen wir noch ein wenig mehr als die blanken zahlen 😀Eure Julia & Euer Santo

 

 

 Video hochgeladen.
Dort erzählen wir noch ein wenig mehr als die blanken zahlen 😀

Liebe Grüße
Eure Julia & Euer Santo

Liebe Julia, lieber Santo,

@Video: da ich das Gegenteil von einem Digital Native bin: Wow!

Klasse gemacht! Sehr gefallen hat mir die sehr anschauliche, sehr einfache aber ansprechende, aber gleichzeitig umfassende, vollumfängliche Darstellung!

Für mich ist das die höchste Kunst!

Als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer habe ich oft die Herausforderung, sehr komplexe Themen fachfremden Menschen darstellen zu müssen. Da wird gerade diese Fähigkeit der Darstellung, die ihr hier meisterhaft im Video hinbekommen habt, als Schlüsseleigenschaft gefordert: Anschaulich, einfach und ansprechend einerseits und umfassend und vollumfänglich andererseits.

@Versicherungen: Hier nur ein Tip meines Versicherungsprofessors während meines BWL Studiums im Fach Versicherungsbetriebslehre:

"Jeder Mensch braucht nur maximal 4 Versicherungen:

  1. Haftpflichtversicherung mit maximaler Deckungssumme
  2. Krankenversicherung mit maximaler Deckungssumme
  3. Berufsunfähigkeitsversicherung (es sei denn, man kann von seinem passiven Einkommen gut leben)
  4. Risikolebensversicherung, wenn eine Familie zu versorgen ist, die kein eigenes ausreichendes Einkommen haben (es sei denn, man kann von seinem passiven Einkommen gut leben)
  5. Alles andere ist nur für das gute Gefühl aber wirtschaftlich nicht logisch"

Wie man an dieser Aufstellung erkennen kann, werden hier die Lebensrisiken abgesichert, die die Lebensgrundlage vollständig gefährden können und die nicht mehr wieder hereinverdient werden können. Wenn man dieses Kriterium heranzieht, "Absicherung von Lebensrisiken, die die Lebensgrundlage vollständig gefährden können" kann noch die eine oder andere Versicherung hinzukommen. Das ist situativ für den einzelnen zu entscheiden.

Alle anderen Versicherungen werden nur dann gebraucht, wenn man damit besser schlafen kann. Ansonsten kosten Sie unter rein logischen Gesichtspunkten nur Geld. Versicherungen wollen Geldverdienen. Damit ist systemimanent klar, dass im Durchschnitt die gezahlten Prämien größer sind als die Schadensleistungen.

 

Zitat von Andre am 8. Februar 2020, 7:34 Uhr

 

 

 Video hochgeladen.
Dort erzählen wir noch ein wenig mehr als die blanken zahlen 😀

Liebe Grüße
Eure Julia & Euer Santo

Liebe Julia, lieber Santo,

@Video: da ich das Gegenteil von einem Digital Native bin: Wow!

Klasse gemacht! Sehr gefallen hat mir die sehr anschauliche, sehr einfache aber ansprechende, aber gleichzeitig umfassende, vollumfängliche Darstellung!

Für mich ist das die höchste Kunst!

Als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer habe ich oft die Herausforderung, sehr komplexe Themen fachfremden Menschen darstellen zu müssen. Da wird gerade diese Fähigkeit der Darstellung, die ihr hier meisterhaft im Video hinbekommen habt, als Schlüsseleigenschaft gefordert: Anschaulich, einfach und ansprechend einerseits und umfassend und vollumfänglich andererseits.

@Versicherungen: Hier nur ein Tip meines Versicherungsprofessors während meines BWL Studiums im Fach Versicherungsbetriebslehre:

"Jeder Mensch braucht nur maximal 4 Versicherungen:

  1. Haftpflichtversicherung mit maximaler Deckungssumme
  2. Krankenversicherung mit maximaler Deckungssumme
  3. Berufsunfähigkeitsversicherung (es sei denn, man kann von seinem passiven Einkommen gut leben)
  4. Risikolebensversicherung, wenn eine Familie zu versorgen ist, die kein eigenes ausreichendes Einkommen haben (es sei denn, man kann von seinem passiven Einkommen gut leben)
  5. Alles andere ist nur für das gute Gefühl aber wirtschaftlich nicht logisch"

Wie man an dieser Aufstellung erkennen kann, werden hier die Lebensrisiken abgesichert, die die Lebensgrundlage vollständig gefährden können und die nicht mehr wieder hereinverdient werden können. Wenn man dieses Kriterium heranzieht, "Absicherung von Lebensrisiken, die die Lebensgrundlage vollständig gefährden können" kann noch die eine oder andere Versicherung hinzukommen. Das ist situativ für den einzelnen zu entscheiden.

Alle anderen Versicherungen werden nur dann gebraucht, wenn man damit besser schlafen kann. Ansonsten kosten Sie unter rein logischen Gesichtspunkten nur Geld. Versicherungen wollen Geldverdienen. Damit ist systemimanent klar, dass im Durchschnitt die gezahlten Prämien größer sind als die Schadensleistungen.

 

Das ist ein sehr sehr schönes Kompliment für uns! Wir stecken momentan zwar noch in den Kinderschuhen was unsere Videos angeht und freuen uns, dass wir mit der Darstellung wohl schon auf dem richtigen Pfad liegen!

Nachtrag:
Auch Julia habe ich eben Deine tollen Worte gezeigt und sie hat sich total darüber gefreut, dass sie direkt den Drucker angeschmissen hat und es ausgedruckt hat, mit den Worten "Das ist total motivierend und toll" 😳 

Auch der Tipp Deines Professors widerspiegelt genau das, was wir auch denken. Wenige notwendige Versicherungen, der Rest tut dem schlaf gut - andere haben bessere Matratzen oder man hat die Versicherungen oder vielleicht einen kleinen Schluck Cognac am Abend :mrgreen:, der einen gut schlafen lässt 🙂