Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Wann macht Ihr Schluss mit Frugalismus?

Hallo liebes Forum,

bisher waren wir immer recht sparsam unterwegs, wir sind aber eher die Minimalisten als überzeugte Frugalisten. Das gesparte Geld meiner Frau (ca.220k) liegt auf irgendwelchen festverzinslichen Konten, mein Kapital steckt in zwei kleinen Mietobjekten (ca. 250k). Auf der Cash - Seite sind es ca. 20k für beide. Dazu kommt noch unser Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung (nicht vermietet) im Wert von ca. 650k, welches aber noch mit ca. 200k belastet sein wird (30 Jahre fest für knapp 1% und niedriger Tilgung). Dazu kommen noch zusammen ca. 100 Rentenpunkte und z.Zt. monatliche Einnahmen von zusammen 7k (Gehalt, Miete, Einspeisevergütung).

Meiner Frau macht die Arbeit Spaß, Fire kein Thema. Bei mir sieht es anders aus, Ziel ist aber auch nicht mehr Fire, sondern erst die 4 und dann die 3 Tage Woche bis in 4 Jahren dann mit 60 Schluß sein soll (Verkauf der kleinen Mietshäuser).  Unsere Fixkosten machen gerade mal 20 Prozent der monatlichen Einnahmen aus.

Dieses Jahr steht noch die neue Außenanlagen an, nächstes Jahr eine neue Garage samt Carport, aber das war es dann mit den großen Ausgaben in unserem Leben. Kinder haben wir keine, vererben müssen wir also auch nichts.

Also fangen wir in 1-2 Jahren an mit Geld ausgeben, oder wie seht ihr das? Für wen oder was noch sparen? Für die Jahre bis Mitte 70 ist ja noch genug Geld da, und danach wird ja eh weniger ausgegeben, da sollte die Rente reichen.

Bleibt ihr eueren frugalen Prinzipien treu, oder habt ihr Pläne? Würde mich über Pläne bzw. Ansichten freuen.

Ja, ich denke schon ihr könnt euch mehr gönnen und werdet weiterhin Überschüsse generieren. Ich vermute so ganz könnt ihr dann doch nicht aus eurer Haut, egal ob man das nun Frugalismus oder Minimalismus nennt.

Interessant wird denke ich nicht nur bei deiner Frau, sondern auch bei dir nach dem Wohnungsverkauf, wie ihr euer Geld anlegt, was weiterhin zunehmen wird. Selbst wenn man immer für alle Fälle abgesichert sein will, wird man in dem wenigsten Fällen 200-300k je Person auf einmal benötigen. Man könnte wenigstens einen Teil des Geldes längerfristig rentabler und mit einer Chance auf Inflationsausgleich anlegen.

Hallo @energiefuchs,

mit dem Geldausgeben fangt ihr bedingt durch die Inflation ja jetzt schon an. Bei 260 TEUR Cash habt ihr letztes Jahr ca. 26 TEUR ausgegeben.

Abgesehen davon sehe ich das auch inzwischen ein bisschen entspannter. Ich bin jetzt 56, ok mein Vater ist mit 85 noch echt fit aber seine Ausgaben sind, abgesehen von Geschenken an die Enkel, echt niedrig. D.h. ich habe vielleicht noch 20 Jahre zum Geldausgeben. Mein Ziel ist es weder, viel zu vererben noch alles auszugeben. Mal sehen, wie es so läuft. Aber bei vielen Dingen wie Reisen etc. denke ich, wer weiß, ob ich das in 10 Jahren noch machen kann / möchte. Und wenn ich etwas machen möchte, und ich kann es bezahlen, dann mache ich das jetzt auch. Die Ausgaben habe ich schon unter Kontrolle, aber irgendwie hat sich mein Mindset bedingt durch das fortschreitende Alter schon etwas geändert.

Praktisches Beispiel: bei der letzten Geburtstagsfeier meines Sohnes war ich etwas großzügiger, die Kinder hatten ja auch echt 2 schlimme Corona-Jahre hinter sich. Aber den aktuellen Aldi Prospekt habe ich dennoch auf dem Küchentisch liegen.

Wenn wir genau so weiter leben könnten wie die letzten 30 Jahre wäre das Idealfall. So wäre auch der aktuelle Plan, um die Frage zu beantworten. Richtung Lebensabschied ggf., wenn Überschüsse offensichtlich werden, ja,  dann ggf. Projekte unterstützen. Wäre schön!

Frugal leben, das war es bei uns noch nie angesagt, eher bewusst konsumieren. Irgendein Konsumzeugs anschaffen; alle 10 Jahre neue Küche, Wohnzimmer, .... jeden Elektronikgag, Auto neu, unnötige Medienausgaben.... machen wir nicht, haben wir nie gemacht. Ich sehe es als Belastung an, überhaupt was kaufen zu gehen (abgesehen von Lebensmitteln), neue Jeans anprobieren, neue Stühle wie zuletzt bei uns,  Handyvertrag checken, ... Preisvergleiche anstellen, alles der blanke Horror(!!),  immer schon gewesen.

Beim Urlaub wird zugelangt, das gebe ich zu, schöne Erinnerungen sind unbezahlbar.

Ich wurde schon als Kind zur Sparsamkeit erzogen und hatte immer mehr Einnahmen/Vermögen als Ausgaben, egal wie viel oder wenig ich verdient habe , oder wie viel Geld ich zur Verfügung hatte.  Für Dinge, die mir wichtig waren, habe ich allerdings immer Geld ausgegeben und das wird auch in Zukunft so sein.  Beim Sparen hatte ich deshalb eigentlich auch nie das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen, es ist einfach ein in Fleisch und Blut übergegangenes Grundprinzip. Selbst wenn ich 100 Millionen € an Vermögen hätte, würde ich vermutlich nicht viel mehr ausgeben als jetzt, warum auch?

Also fangen wir in 1-2 Jahren an mit Geld ausgeben, oder wie seht ihr das?

Von daher verstehe ich diesen Satz nicht ganz (aus meiner Perspektive). Musstet Ihr in der Vergangenheit auf vieles verzichten und wollt das jetzt nachholen? Oder wollt Ihr einfach Geld ausgeben, weil Ihr es jetzt könnt? Das passt dann aber nicht so richtig zu Eurer minimalistischen Einstellung.

 

Hallo @energiefuchs

Zu meinem Verständnis: Um was geht es dir eher? Um eine Einordnung eures Planes oder darum wie das andere so machen oder denken? Oder auch um beides?

Ich erlebe dich ja nun auch schon eine Weile hier im Forum und demnach würde ich dich meiner Einschätzung nach per Definition ehr den Frugalisten wie Minimalisten zuordnen. Die Meisten hier sind wohl Frugalisten und nicht Minimalisten. Wenn ich aufzählen müsste wer von den hier Schreibenden ein Minimalist ist wird es eng. @flitzekittel vielleicht?

Kann es sein, dass du und deine Frau mit den Entscheidungen des Loslassens der Arbeitsroutine und das Hineinwachsens in einen neuen, freieren Lebensabschnitt etwas hadern und sich schwertun? Alles vor allem aus dem Hintergrund dass ihr keine Kinder habt und somit auch keine direkten Erben.

Ich bin auch kein Minimalist. Dafür gebe ich insgesamt zuviel aus. Zeugs und Einkaufen hasse ich auch. Die Hälfte meiner Ausgaben gehen für Freizeit/Kultur und Urlaub drauf - Erlebnisse ohne Ansammlung außer in den Gedanken und Herzen.

In Verantwortung der Gesellschaft gegenüber und zur Achtung meiner eigenen Würde, will ich soviel dauerhafte Einkünfte haben, dass ich im Bedarfsfall die Zuzahlung an ein Pflegeheim selbst zahlen kann. Das sind also 3k p.M. Sind die Einkünfte niedriger und kann ein liquidierbares Restvermögen die Kosten decken ist es auch ok. Das ist für mich die Baseline!

Ein Aha-Effekt kam mir bei meiner letzten Jahresbilanz, als ich merkte, dass ich bei späterem Rentenbezug mit Addition meiner jetzigen Einkünfte und Rentenpunkte schon über meinen heutigen Ausgaben liege. Hierbei habe ich nur inflationsausgleichende Einkünfte addiert und Betriebs wie Riester/Rürup außen vor gelassen. Da ich auch noch etwas arbeiten will, bin ich bewusst großzügiger bei Urlauben und Freizeitausgaben.

 

Zitat von Privatier am 13. März 2023, 8:08 Uhr

Hallo @energiefuchs,

mit dem Geldausgeben fangt ihr bedingt durch die Inflation ja jetzt schon an. Bei 260 TEUR Cash habt ihr letztes Jahr ca. 26 TEUR ausgegeben.

Hallo @ Privatier,

ganz so heftig ist es nicht mit der Inflation, das Geld meiner Frau liegt in langfristigen gar nicht so schlechten Sparverträgen. Verzinsung im Mittel bei 4,5 Prozent, halt Angestelltenbonus bei der Sparkasse. Hauptinflationstreiber sind ja die Energiekosten (stecken zwar überall mit drin), hier sind wir aber direkt kaum betroffen. Und das Cash auf dem Giro ist auch noch nicht lang da und wandert jetzt in die Außenanlage.

Ansonsten werden wir schon jetzt ein wenig großzügiger, habe das Material für die Außenanlage am Wochenende bestellt, es wird jetzt Naturstein 🙄

 

Zitat von Steffen am 13. März 2023, 10:07 Uhr

Ich wurde schon als Kind zur Sparsamkeit erzogen und hatte immer mehr Einnahmen/Vermögen als Ausgaben, egal wie viel oder wenig ich verdient habe , oder wie viel Geld ich zur Verfügung hatte.  Für Dinge, die mir wichtig waren, habe ich allerdings immer Geld ausgegeben und das wird auch in Zukunft so sein.  Beim Sparen hatte ich deshalb eigentlich auch nie das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen, es ist einfach ein in Fleisch und Blut übergegangenes Grundprinzip. Selbst wenn ich 100 Millionen € an Vermögen hätte, würde ich vermutlich nicht viel mehr ausgeben als jetzt, warum auch?

Also fangen wir in 1-2 Jahren an mit Geld ausgeben, oder wie seht ihr das?

Von daher verstehe ich diesen Satz nicht ganz (aus meiner Perspektive). Musstet Ihr in der Vergangenheit auf vieles verzichten und wollt das jetzt nachholen? Oder wollt Ihr einfach Geld ausgeben, weil Ihr es jetzt könnt? Das passt dann aber nicht so richtig zu Eurer minimalistischen Einstellung.

 

Hallo @steffen,

nein wir haben in der Regel auf nichts verzichtet, aber schon aufs Geld geachtet und es nicht unnötig ausgegeben. Wir haben sozusagen immer den zweckmäßigen qualitativ guten Standard gekauft. Aber als Beispiel: für die neue Terrasse muss jetzt eine neue Markise her, warum jetzt oder später dann nicht die Farbe passend zu den Fenstern, der Antrieb elektrisch und die Montage machen lassen. So war mein Eröffnungsthread gedacht, wir wollen die minimalistische Einstellung an sich nicht ablegen.

Zitat von Energiefuchs am 13. März 2023, 10:31 Uhr

Hallo @steffen,

nein wir haben in der Regel auf nichts verzichtet, aber schon aufs Geld geachtet und es nicht unnötig ausgegeben. Wir haben sozusagen immer den zweckmäßigen qualitativ guten Standard gekauft. Aber als Beispiel: für die neue Terrasse muss jetzt eine neue Markise her, warum jetzt oder später dann nicht die Farbe passend zu den Fenstern, der Antrieb elektrisch und die Montage machen lassen. So war mein Eröffnungsthread gedacht, wir wollen die minimalistische Einstellung an sich nicht ablegen.

Ich fahr immer gern die große Marquise am Haus meiner Eltern mit Handkurbel aus. Das Ritual ist mit positiven Erinnerungen beladen. 🙂 Sie wurde vor 35 Jahren installiert und vor 12 Jahren einmal gewartet. Wie lange hält so ein Elektroteil? Ich würde sie allerdings auch nicht selbst anbringen.

Stichwort Markise: ich habe an meinem Haus über der Terrasse ebenfalls vor 2 Jahren eine elektrische Markise mit farblich zum Haus passendem Tuch (nicht gelb gestreift :mrgreen: ), gute Qualität und natürlich mit Montage anbringen lassen, hat keines der vergleichbaren Häuser hier und die Sonne ballert ziemlich drauf im Sommer, frage mich wie die anderen das aushalten. Den zur Terrasse sichtbaren Teil der Garage mit Holz verkleidet passend zum parallel gebauten Gartenhaus/Anbau mit 16qm und elektrischem Rolltor für die Motorräder. Dann das Haus neu gestrichen, also einmal alles schick gemacht vom Bauunternehmer, kein Handwerkergefrickel. Notwendig war das nicht, aber für mich ist es sinnvoll, das beizeiten zu tun wenn ich auch noch möglichst lange etwas davon habe und nicht erst mit 65/70, mit 75 sehe ich wahrscheinlich gar nicht mehr ob die Farbe alt oder neu ist.

Das gleiche bei Reisen, eine entfernte Bekannte hat jetzt den lange ersehnten Backpackertrip nach Thailand und Malaysia unternommen, besser spät als nie. Nur mit 60 ist das ganze natürlich etwas beschwerlicher, nüchterner und ich finde nicht unbedingt Anschluss zu den anderen Backpackern, die mit Anfang 20 unterwegs sind. In jungen Jahren ist man doch viel unbeschwerter und sorgenfreier unterwegs, knüpft leichter Kontakte, lässt sich mitreißen und etwas Blödsinn gehört auch dazu. Also meine Reisen nach Neuseeland, Australien, Südsee, Thailand etc. würde ich heute nicht mehr so erleben wie damals, Übernachtungen in Mehrbettzimmern, spontan mit neuen Bekanntschaften (auch weibliche) unterwegs sein. Der Zauber des neuen lässt einfach nach im Laufe der Zeit, meine Empfindung.

Was ich sagen will, beizeiten die Dinge tun welche man gerne tun möchte und sein Geld dafür ausgeben was einen glücklich macht. Alles hat seine Zeit.

Zitat von TheWanderer am 13. März 2023, 10:49 Uhr

 

Ich fahr immer gern die große Marquise am Haus meiner Eltern mit Handkurbel aus. Das Ritual ist mit positiven Erinnerungen beladen. 🙂 Sie wurde vor 35 Jahren installiert und vor 12 Jahren einmal gewartet. Wie lange hält so ein Elektroteil? Ich würde sie allerdings auch nicht selbst anbringen.

Die Marquise von O, oder wen oder was fährst du da aus?

Die Marquise von O.... – Wikipedia

Man sollte altgedienten Foristen mal das 30-Minuten-Korrektur-Limit erlassen. ;( Aber danke für den Literaturtipp.

Weil ich erwähnt wurde:

Ja, auch ich würde mich eher bei den Minimalisten einorden, als bei den Frugalisten. Bei uns lauten die Devisen: "Was ich (an Geld) nicht verbrauche, brauche ich nicht erarbeiten." und "Erst mal schaunen, wie sich ein Problem lösen lässt, möglichst ohne viel Geld auszugeben."

Das, was an Finanzen im Monat übrig bleibt, wird aber auch bei uns gewinnbringend angelegt.
Da Ziel ist, dass der Hausherr in 2 Jahren sehr viel kürzer tritt. Ich habe ja meinen Job schon gekündigt(, was aber gesundheiliche Gründe hat.)

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

@flitzekittel  Interessant, ich dachte immer Minimalisten wäre es egal was es kostet und es dürfte dann auch hochwertiger sein. Es soll nur nicht viel in der Gegend rumstehen, was einen ablenkt. Deine Devise hätte ich dann eher den Frugalisten als den Minimalisten zugeordnet. Deshalb frage ich mich nun, wie sich deine Frugalisten Definition von der Minimalisten Definition unterscheidet?

 

Zitat von Phototropic am 13. März 2023, 18:22 Uhr

@flitzekittel  Interessant, ich dachte immer Minimalisten wäre es egal was es kostet und es dürfte dann auch hochwertiger sein. ....

Ja, das gekaufte soll kein Schrott sein, weil wer billig kauft, kauft zweimal. Es gibt aber im Moment den Trend, dass man auf Teufel komm raus die Bude leerräumt und dann extra! etwas schickes mit schlichtem Design kauft, um minimalistisch zu wirken. Das ist kein Minimalismus. Das ist oft nur eine Selbstdarstellung für die soz. Medien. Damit habe ich nichts zu tun.

Das Problem ist, dass zur Zeit unter Minimalismus "Alles" verkauft wird. Neulich habe ich in einer Fernsehsendung gesehen, dass man schon Menschen, die nur ein !  Shampoo auf dem Wannenrand stehen haben, Minimalisten genannt werden. 🙄


Und ja, den urspünglichen Begriff Minimalismus legt jeder etwas ander aus. Die einen haben ne leere Bude und nummerieren ihre Habseligkeiten, die anderen (so wie ich) sind bemüht, nicht mehr zu haben, als wirklich unbedingt gebraucht wird. Hier gibt es keine Staubfänger (Deko, usw.) in der Wohnung, aber wir haben ein paar Gerätschaften für die Selbstversorgung mehr, die andere nicht brauchen. Aber auch dabei: Nur was wirklich nötig ist. Lieber mal imprivisieren, als extra was anschaffen. Wenn etwas kaputt geht, wird überprüft, ob eine Neuanschaffung unbedingt nötig ist, oder ob man etwas was da ist auch mal zweckentfremdet dafür benutzen kann.

Ist ja mit Frugalismus auch so. Jeder hat etwa das gleiche Ziel, aber die Wege sind eher individuell.

Zitat von Phototropic am 13. März 2023, 18:22 Uhr

Deshalb frage ich mich nun, wie sich deine Frugalisten Definition von der Minimalisten Definition unterscheidet?

Wenn ich mir den Fernsehbeitrag anschaue, wo Jan, der unbestritten ein Frugalist ist, in seiner Wohnung gezeigt wird, weiß ich genau, was es bei Minimalisten alles nicht gibt. 😉

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -
Zitat von Flitzekittel am 13. März 2023, 19:40 Uhr

Es gibt aber im Moment den Trend, dass man auf Teufel komm raus die Bude leerräumt und dann extra! etwas schickes mit schlichtem Design kauft, um minimalistisch zu wirken. Das ist kein Minimalismus. Das ist oft nur eine Selbstdarstellung für die soz. Medien. Damit habe ich nichts zu tun.

Ja, den Eindruck hatte ich in letzter Zeit auch oft. Danke für deine Erläuterungen 🙂

Ich bin noch zu jung, um irgendetwas zu ändern an meinem Sparplan. Ich spare eisern und da der Mensch ja ein Gewohnheitstier ist, habe ich überhaupt keinen Drang großartig etwas daran zu verändern. Die Veränderung auf dem Konto ist mir Lebendigkeit genug.