Vorstellung - Ohne Anlass
Zitat von Gelöschter Benutzer am 24. September 2020, 15:25 UhrHalli Hallo,
ich lese hier schon ungefähr 1 jahr mit und hatte bisher noch nicht so das Bedürfniss mich zu äußern. Gerade habe ich meinen ersten Beitrag verfasst, daher stelle ich mich jetzt hier auch mal vor.
Ich bin 34 Jahre alt, alleinstehend (keine Kinder) und pflege eigentlich schon immer einen relativ minimalen Lebenstil. Für Reisen, Partys und Restaurant besuche gebe ich jedoch gerne Geld aus. Meine Sparquote dürfte im Vergleich zum Bundesdeutschen Durschnitt trotzdem als recht sportlich durchgehen. Ich hatte noch nie ein Auto und fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit (bei jedem Wetter). Ursprünglich war ich Hauptschüler und musste alle Schulabschlüsse als Erwachsener nachholen. Zusammen mit dem Studium und ein paar "finanziell verschenkten Jahren" (in denen ich mich köstlich amüsiert habe) konnte ich erst vor 3 Jahren anfangen ernsthaft was zu sparen. Nächsten Monat ziehe ich in eine WG und senke so meine Ausgaben um nochmals ca. 150,00€ pro Monat.
Nettoeinkommen Arbeit: 2700,00€ - 2900,00€ (schwankend)
Monatliche Ausgaben: ca. 1000,00€ -1100,00€ (ohne Urlaub oder seltene Ausgaben)
Aktuelles Nettovermögen ca 60.000€
50% liegt im Vanguard FTSE All World und 50% habe ich mit 8% Verzinst als Euro Stable Coins bei Nexo.io liegen.
Das Risiko bei Nexo halte ich für unkalkulierbar hoch (High Risk Invest). Während des Corona -Chrashes hat mich die Allokation jedoch psychisch echt gerettet und ich konnte den ETF moderat nachkaufen. Ursprünglich wollte ich mir eine Wohnung kaufen (deshalb der hohe Nexo Anteil), inzwischen bin ich jedoch am überlegen ob ich nicht das Thema Immobilie emotional begraben sollte und statt dessen den ETF Anteil prozentual gesehen erhöhen könnte. Ich bin noch unschlüssig, das Problem ist, ich wohne im Speckgürtel von Hamburg und hier an eine einigermaßen vernünftige Eigentumswohnung zu kommen ist gar nicht so einfach. Die meisten Wohnungen sind geschmacklos und hässlich und oder maßlos überteuert.
Der hohe Nexo Anteil ist ein massives Risiko Problem, ich komme da aber auch irgendwie nicht runter. Im März hatte ich nicht den Mut einfach komplett in den ETF umzuschichten obwohl das natürlich perfekt gewesen wäre... hinterher ist man immer schlauer.
Halli Hallo,
ich lese hier schon ungefähr 1 jahr mit und hatte bisher noch nicht so das Bedürfniss mich zu äußern. Gerade habe ich meinen ersten Beitrag verfasst, daher stelle ich mich jetzt hier auch mal vor.
Ich bin 34 Jahre alt, alleinstehend (keine Kinder) und pflege eigentlich schon immer einen relativ minimalen Lebenstil. Für Reisen, Partys und Restaurant besuche gebe ich jedoch gerne Geld aus. Meine Sparquote dürfte im Vergleich zum Bundesdeutschen Durschnitt trotzdem als recht sportlich durchgehen. Ich hatte noch nie ein Auto und fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit (bei jedem Wetter). Ursprünglich war ich Hauptschüler und musste alle Schulabschlüsse als Erwachsener nachholen. Zusammen mit dem Studium und ein paar "finanziell verschenkten Jahren" (in denen ich mich köstlich amüsiert habe) konnte ich erst vor 3 Jahren anfangen ernsthaft was zu sparen. Nächsten Monat ziehe ich in eine WG und senke so meine Ausgaben um nochmals ca. 150,00€ pro Monat.
Nettoeinkommen Arbeit: 2700,00€ - 2900,00€ (schwankend)
Monatliche Ausgaben: ca. 1000,00€ -1100,00€ (ohne Urlaub oder seltene Ausgaben)
Aktuelles Nettovermögen ca 60.000€
50% liegt im Vanguard FTSE All World und 50% habe ich mit 8% Verzinst als Euro Stable Coins bei Nexo.io liegen.
Das Risiko bei Nexo halte ich für unkalkulierbar hoch (High Risk Invest). Während des Corona -Chrashes hat mich die Allokation jedoch psychisch echt gerettet und ich konnte den ETF moderat nachkaufen. Ursprünglich wollte ich mir eine Wohnung kaufen (deshalb der hohe Nexo Anteil), inzwischen bin ich jedoch am überlegen ob ich nicht das Thema Immobilie emotional begraben sollte und statt dessen den ETF Anteil prozentual gesehen erhöhen könnte. Ich bin noch unschlüssig, das Problem ist, ich wohne im Speckgürtel von Hamburg und hier an eine einigermaßen vernünftige Eigentumswohnung zu kommen ist gar nicht so einfach. Die meisten Wohnungen sind geschmacklos und hässlich und oder maßlos überteuert.
Der hohe Nexo Anteil ist ein massives Risiko Problem, ich komme da aber auch irgendwie nicht runter. Im März hatte ich nicht den Mut einfach komplett in den ETF umzuschichten obwohl das natürlich perfekt gewesen wäre... hinterher ist man immer schlauer.
Zitat von TheWanderer am 24. September 2020, 16:19 UhrHallo stadtkadaver,
das klingt alles total positiv und durchdacht bis auf die Geschichte mit den Stable Coins. 🙂
Ich musste erstmal lesen, was das ist, und halte das Risiko auch für unkalkulierbar hoch. Wo erwirtschaftet Nexo.io denn die gezahlte Zinsen her? Wenn ich richtig verstehe, dann durch Wertpapierhandel. Jetzt sind 8% schon als Durchschnittsrendite für gemanagte Anlagen an der Börse kein schlechter Wert, aber als garantierte Rendite auch in Crashzeiten völlig unrealistisch. Dass die 8% dieses Jahr erwirtschaftet werden, bezweifle ich stark, also werden sie entweder nicht zahlen, aus Rücklagen zahlen (glaub ich nicht dran) oder wie bei klassischen Pyramiden das Geld der Neukunden an die Bestandskunden zahlen. Welche Sicherheit hast du abseits der Zinsen für das angelegte Vermögen selbst? Was passiert bei Ausfall von Nexo.io oder Abwicklungspartnern? Ich glaube ich hätte bei Corona keine Minute Schlaf gehabt mit dieser Anlage.
Alles andere klingt super, einfach weitermachen. 🙂
Hallo stadtkadaver,
das klingt alles total positiv und durchdacht bis auf die Geschichte mit den Stable Coins. 🙂
Ich musste erstmal lesen, was das ist, und halte das Risiko auch für unkalkulierbar hoch. Wo erwirtschaftet Nexo.io denn die gezahlte Zinsen her? Wenn ich richtig verstehe, dann durch Wertpapierhandel. Jetzt sind 8% schon als Durchschnittsrendite für gemanagte Anlagen an der Börse kein schlechter Wert, aber als garantierte Rendite auch in Crashzeiten völlig unrealistisch. Dass die 8% dieses Jahr erwirtschaftet werden, bezweifle ich stark, also werden sie entweder nicht zahlen, aus Rücklagen zahlen (glaub ich nicht dran) oder wie bei klassischen Pyramiden das Geld der Neukunden an die Bestandskunden zahlen. Welche Sicherheit hast du abseits der Zinsen für das angelegte Vermögen selbst? Was passiert bei Ausfall von Nexo.io oder Abwicklungspartnern? Ich glaube ich hätte bei Corona keine Minute Schlaf gehabt mit dieser Anlage.
Alles andere klingt super, einfach weitermachen. 🙂
Zitat von Andreas900 am 25. September 2020, 11:57 UhrHerzlich willkommen! (auch wenn du schon passiv ein Jahr dabei bist 😉 )
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie du (38, Single, vernünftige Sparquote,etc.) und ich glaube mit dem FTSE All World machst du nichts falsch. Zu Stable Coins und Kryptos halte ich mich mal zurück, davon weiß ich nicht genug. Ich habe mich nie besonders für Kryptos interessiert, da ich dieses Investment für sehr spekulativ halte.
Ich finde es toll, dass du in eine WG ziehst. Ich war dafür nie der Typ, aber gerade in noch relativ jungen Jahren als Single ist das eine gute und günstige Lösung. Ich wohne selber im Eigentum. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass du solches nicht nur finanziell betrachten solltest. Eine Wohnung/Haus kauft man wenn man ein dauerhaftes Zuhause will. Einen Ort den man unabhängig von anderen frei gestalten kann und den einem niemand jemals mehr wegnehmen kann. Für viele ein Traum für andere aber auch ein Klotz am Bein wenn man z.B. flexibel bleiben will. Ich war immer ein "Zuhause-Kind", das schon auf Rückreisen aus dem Urlaub im Auto "hause hause" gerufen hat, weil es eben gerne zuhause war 😉
Was imho mehr denn je für eine Immobilie spricht ist, dass die meistens sicheren Assetklassen wie Anleihen heute kaum noch Sinn machen. Ich stecke selber 75% in Aktien (überwiegend ETFs). Eine Immobilie befreit dich (soweit abgezahlt) von laufenden Mietzahlungen.
Klingt aber alles super was du schreibst und mit "man ist hinterher immer schlauer" hast du sowieso Recht. Fast niemand kann ehrlich von sich sagen immer alles genau richtig gemacht zu haben 🙂
Herzlich willkommen! (auch wenn du schon passiv ein Jahr dabei bist 😉 )
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie du (38, Single, vernünftige Sparquote,etc.) und ich glaube mit dem FTSE All World machst du nichts falsch. Zu Stable Coins und Kryptos halte ich mich mal zurück, davon weiß ich nicht genug. Ich habe mich nie besonders für Kryptos interessiert, da ich dieses Investment für sehr spekulativ halte.
Ich finde es toll, dass du in eine WG ziehst. Ich war dafür nie der Typ, aber gerade in noch relativ jungen Jahren als Single ist das eine gute und günstige Lösung. Ich wohne selber im Eigentum. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass du solches nicht nur finanziell betrachten solltest. Eine Wohnung/Haus kauft man wenn man ein dauerhaftes Zuhause will. Einen Ort den man unabhängig von anderen frei gestalten kann und den einem niemand jemals mehr wegnehmen kann. Für viele ein Traum für andere aber auch ein Klotz am Bein wenn man z.B. flexibel bleiben will. Ich war immer ein "Zuhause-Kind", das schon auf Rückreisen aus dem Urlaub im Auto "hause hause" gerufen hat, weil es eben gerne zuhause war 😉
Was imho mehr denn je für eine Immobilie spricht ist, dass die meistens sicheren Assetklassen wie Anleihen heute kaum noch Sinn machen. Ich stecke selber 75% in Aktien (überwiegend ETFs). Eine Immobilie befreit dich (soweit abgezahlt) von laufenden Mietzahlungen.
Klingt aber alles super was du schreibst und mit "man ist hinterher immer schlauer" hast du sowieso Recht. Fast niemand kann ehrlich von sich sagen immer alles genau richtig gemacht zu haben 🙂
Zitat von geschaeftsjunge am 26. September 2020, 6:49 UhrMoin Stadtkadaver,
also erstmal finde ich dein Gehalt sogar beachtlich. Ich erhalte normalerweise weniger.
Ich wollte nur eben einen Gedankenansatz bzgl. Immobilie/ETW loswerden:
Ich bewohne seit drei Jahren ein eigenes Haus und habe, - da wir nur zu zweit sind - immer 2-3 Zimmer leer stehen. Hier habe ich nun selber eine WG gebildet und lasse mir bevorzugt von Kurzzeitstudenten und/oder Praktikanten bzw. Referendaren bis zu 500€ pro Zimmer bezahlen. Da ich dieses Haus bereits in 4 Jahren vollständig abgezahlt haben will, habe ich meine Rate bei 1047,00€ monatlich festgesetzt. Im Prinzip zahlen mir daher meine Mitbewohner, mit denen man auch noch sehr viel Spaß haben kann - dann einen Vermögenswert ab. Ich tilge lediglich, wenn am Jahresende noch etwas über ist etwas als Sondertilgung, das aber eher aus meiner emotionalen Einstellung gegenüber Schulden.
Hier gibt es natürlich Kleinigkeiten zu beachten, auf die dich spätestens das Finanzamt bringt, wie etwa das alle Kosten die entstehen dann nur zu 50% oder 66% anzurechnen sind, je nachdem wieviel Wohnfläche du den anderen beiden/dem anderen gewährst zu nutzen 🙂
Ich muss aber wirklich sagen, dass jede Reparatur auch spaß macht, denn man selber zahlt nicht mehr ganz so viel. Man kann sein eigenes Haus inkl. Schuldzinsen bei Finanzamt geltend machen und hat immer viel Unterhaltung im Haus 🙂
Bisher eine sehr tolle Erfahrung!
(Ich würde Corona abwarten, da sich nun gerade in Großstädten ja gerade die Mietsituation umdreht und dann eventuell mal ein solches Modell in betracht ziehen.)
Beste Grüße,
Jan
Moin Stadtkadaver,
also erstmal finde ich dein Gehalt sogar beachtlich. Ich erhalte normalerweise weniger.
Ich wollte nur eben einen Gedankenansatz bzgl. Immobilie/ETW loswerden:
Ich bewohne seit drei Jahren ein eigenes Haus und habe, - da wir nur zu zweit sind - immer 2-3 Zimmer leer stehen. Hier habe ich nun selber eine WG gebildet und lasse mir bevorzugt von Kurzzeitstudenten und/oder Praktikanten bzw. Referendaren bis zu 500€ pro Zimmer bezahlen. Da ich dieses Haus bereits in 4 Jahren vollständig abgezahlt haben will, habe ich meine Rate bei 1047,00€ monatlich festgesetzt. Im Prinzip zahlen mir daher meine Mitbewohner, mit denen man auch noch sehr viel Spaß haben kann - dann einen Vermögenswert ab. Ich tilge lediglich, wenn am Jahresende noch etwas über ist etwas als Sondertilgung, das aber eher aus meiner emotionalen Einstellung gegenüber Schulden.
Hier gibt es natürlich Kleinigkeiten zu beachten, auf die dich spätestens das Finanzamt bringt, wie etwa das alle Kosten die entstehen dann nur zu 50% oder 66% anzurechnen sind, je nachdem wieviel Wohnfläche du den anderen beiden/dem anderen gewährst zu nutzen 🙂
Ich muss aber wirklich sagen, dass jede Reparatur auch spaß macht, denn man selber zahlt nicht mehr ganz so viel. Man kann sein eigenes Haus inkl. Schuldzinsen bei Finanzamt geltend machen und hat immer viel Unterhaltung im Haus 🙂
Bisher eine sehr tolle Erfahrung!
(Ich würde Corona abwarten, da sich nun gerade in Großstädten ja gerade die Mietsituation umdreht und dann eventuell mal ein solches Modell in betracht ziehen.)
Beste Grüße,
Jan
Zitat von Gelöschter Benutzer am 26. September 2020, 15:05 Uhr@geschaeftsjunge
Klar eine eigene Wohnung/Haus ist sicherlich ein gutes Gefühl. Ansich kann ich mir das auch gut vorstellen. Das Model mit deiner Zimmer Vermietung ist natürlich tip top. Ich habe auch kürzlich erst ein Buch zum Thema Immobilien Investment gelesen aber irgendwie ist mir der Markt suspekt. Ich bin auch 0% Handwerklich begabt (villeicht auch nur faul) , was das ganze mit do it yourself Reparaturen schwierig macht.
Ich habe auch nicht vor ewig in der WG zu wohnen. Das ganze kam so ein bisschen durch Zufall und hat eben den netten Effekt, dabei noch Geld zu sparen.
Klar eine eigene Wohnung/Haus ist sicherlich ein gutes Gefühl. Ansich kann ich mir das auch gut vorstellen. Das Model mit deiner Zimmer Vermietung ist natürlich tip top. Ich habe auch kürzlich erst ein Buch zum Thema Immobilien Investment gelesen aber irgendwie ist mir der Markt suspekt. Ich bin auch 0% Handwerklich begabt (villeicht auch nur faul) , was das ganze mit do it yourself Reparaturen schwierig macht.
Ich habe auch nicht vor ewig in der WG zu wohnen. Das ganze kam so ein bisschen durch Zufall und hat eben den netten Effekt, dabei noch Geld zu sparen.
Zitat von Andre am 27. September 2020, 11:50 Uhrcryptos und cryptokonten
Ich kenne einige, die haben mit Cryptos gut Geld verdient, weil sie zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen und wieder ausgestiegen sind.
Ich für meinen Teil beherrsche das timing nicht. Dies ist aus meiner Sicht aber notwendig, um beim kurzfristigen rein und raus Gewinne zu machen.
Da Cryptos aus sich heraus (genauso wie Gold) keine Gewinne erwirtschaften, kommen sie für mich als Investment nicht in Frage. Oder umgangssprachlich, sie bekommen keine Babies, also investiere ich nicht,
Verzinsliche Cryptokonten sehe ich grundsätzlich in der Einschätzung ähnlich, es sei denn, der Kontenbetreiber hat wirklich ein Geschäftsmodell, womit er originär Geld verdient.
Liebe Grüße
P.S.: Hut ab vor dem frugalistischen Lebensstil und der Sparquote!
cryptos und cryptokonten
Ich kenne einige, die haben mit Cryptos gut Geld verdient, weil sie zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen und wieder ausgestiegen sind.
Ich für meinen Teil beherrsche das timing nicht. Dies ist aus meiner Sicht aber notwendig, um beim kurzfristigen rein und raus Gewinne zu machen.
Da Cryptos aus sich heraus (genauso wie Gold) keine Gewinne erwirtschaften, kommen sie für mich als Investment nicht in Frage. Oder umgangssprachlich, sie bekommen keine Babies, also investiere ich nicht,
Verzinsliche Cryptokonten sehe ich grundsätzlich in der Einschätzung ähnlich, es sei denn, der Kontenbetreiber hat wirklich ein Geschäftsmodell, womit er originär Geld verdient.
Liebe Grüße
P.S.: Hut ab vor dem frugalistischen Lebensstil und der Sparquote!
Zitat von Gelöschter Benutzer am 29. September 2020, 13:41 UhrZitat von Andre am 27. September 2020, 11:50 UhrVerzinsliche Cryptokonten sehe ich grundsätzlich in der Einschätzung ähnlich, es sei denn, der Kontenbetreiber hat wirklich ein Geschäftsmodell, womit er originär Geld verdient.
Tja, das Geschäftmodell ist natürlich eindeutig das Problem. Viele Anbieter sind ist sehr intransparent (Nexo auch), daher würde ich es auch niemandem Empfehlen. Ich nehme die Anregungen und die Berechtigte Skepsis gegenüber derartiger Crypto Konten aus diesem Thread auf. Ich werde mir die nächsten Tage überlegen wie ich von diesem "Cash" runter komme. Villeicht kaufe ich einfach in mehreren Tranchen ETF`s nach oder schichte in ein anderes Asset um.
Viele Grüße an euch alle 🙂
Zitat von Andre am 27. September 2020, 11:50 UhrVerzinsliche Cryptokonten sehe ich grundsätzlich in der Einschätzung ähnlich, es sei denn, der Kontenbetreiber hat wirklich ein Geschäftsmodell, womit er originär Geld verdient.
Tja, das Geschäftmodell ist natürlich eindeutig das Problem. Viele Anbieter sind ist sehr intransparent (Nexo auch), daher würde ich es auch niemandem Empfehlen. Ich nehme die Anregungen und die Berechtigte Skepsis gegenüber derartiger Crypto Konten aus diesem Thread auf. Ich werde mir die nächsten Tage überlegen wie ich von diesem "Cash" runter komme. Villeicht kaufe ich einfach in mehreren Tranchen ETF`s nach oder schichte in ein anderes Asset um.
Viele Grüße an euch alle 🙂
Zitat von Fllwng am 29. September 2020, 15:11 UhrHey Stadtkadaver,
wirklich alles auf einem wirklich guten Weg bei dir! Respekt!
Mit dem FTSE hast du ja wirklich schon die ganze Aktienwelt abgedeckt... da solltest du auch in Crashzeiten beruhigt schlafen können 😛
Meine Empfehlung noch zu den Kryptos...erst mal Daumen hoch, dass du dich ins Thema traust und dann gleich einen wirklich guten Coin wie Nexo im Portfolio hast! Allerdings gelten auch hier die "klassischen Regeln"
- Risiko minimieren durch Streuung und Diversifikation
- Assetanteil im Portfolio nur so hoch wie du dich wohl fühlst
- Risiko minimieren durch langfristiges Denken
Mit Nexo hast du ja einen Coin der über lending Gewinne erwirtschaftet.
Hier kannst du ansetzen und dein Portfolio erweitern/streuen und (langfristig) auf Coins setzen die über staking (Proof-of-stake), lending oder minting ihre Coinanzahl vermehren... Verabschiede dich bitte vom trading oder Markettiming (wie bei den Aktien) sondern stelle dich einfach für die Zukunft möglichst gut auf mit guten Coins (Unternehmensanteilen).
Edit: Staking funktioniert auch auf dezentralen Wallets, wo die private Keys und somit die Rechte an deinem Geld bei dir liegen und nicht beim jeweiligen Anbieter! Das sollte auch immer eine Priorität sein...
Gruß Luca
Hey Stadtkadaver,
wirklich alles auf einem wirklich guten Weg bei dir! Respekt!
Mit dem FTSE hast du ja wirklich schon die ganze Aktienwelt abgedeckt... da solltest du auch in Crashzeiten beruhigt schlafen können 😛
Meine Empfehlung noch zu den Kryptos...erst mal Daumen hoch, dass du dich ins Thema traust und dann gleich einen wirklich guten Coin wie Nexo im Portfolio hast! Allerdings gelten auch hier die "klassischen Regeln"
- Risiko minimieren durch Streuung und Diversifikation
- Assetanteil im Portfolio nur so hoch wie du dich wohl fühlst
- Risiko minimieren durch langfristiges Denken
Mit Nexo hast du ja einen Coin der über lending Gewinne erwirtschaftet.
Hier kannst du ansetzen und dein Portfolio erweitern/streuen und (langfristig) auf Coins setzen die über staking (Proof-of-stake), lending oder minting ihre Coinanzahl vermehren... Verabschiede dich bitte vom trading oder Markettiming (wie bei den Aktien) sondern stelle dich einfach für die Zukunft möglichst gut auf mit guten Coins (Unternehmensanteilen).
Edit: Staking funktioniert auch auf dezentralen Wallets, wo die private Keys und somit die Rechte an deinem Geld bei dir liegen und nicht beim jeweiligen Anbieter! Das sollte auch immer eine Priorität sein...
Gruß Luca
