Typische Probleme im Immobiliengeschäft

Zitat von immocoolio am 19. Mai 2023, 16:02 UhrHallo allerseits!
Mich würde interessieren, mit was für alltäglichen Probleme ihr konfrontiert seid, wofür man sich wirklich gerne ein Lösung für wünschen würde.
Die Frage ist speziell an alle gerichtet, die im Immobilienmarkt tätig sind.
Hallo allerseits!
Mich würde interessieren, mit was für alltäglichen Probleme ihr konfrontiert seid, wofür man sich wirklich gerne ein Lösung für wünschen würde.
Die Frage ist speziell an alle gerichtet, die im Immobilienmarkt tätig sind.

Zitat von TheWanderer am 19. Mai 2023, 17:43 UhrMh ein Problem sind für mich die schwer kalkulierbaren politischen Einflüsse auf den Wohnungsmarkt. Z.B. die Mietpreisbremse in vielen Städten. Problem ist weniger die Regel an sich, sondern die schwammige Praxis. Sehe ich die örtlichen Angebote, dann halten sich die allermeisten Vermieter nicht sauber daran, und Mieter scheinen nur äußerst selten ihre Rechte durchzusetzen. Im Ergebnis hab ich die Wahl zwischen günstiger, korrekter Vermietung (mit entsprechendem Ansturm bei den Interessenten) und mehr Rendite auf rechtlichem Glatteis.
Anderes Beispiel ist das geplante Heizungsgesetz, da stimmt imho die Richtung, aber es stört mich die resultierende fehlende Kalkulierbarkeit, wahrscheinlich mehr als die am Ende anstehende Investition. Was kann man bei einem freistehenden MFH mit Gasetagenheizungen technisch machen? Wie sieht die Förderung aus? Kommen Beschränkungen auf die Umlagefähigkeit auf die Mieter? Drei Kreuze, wenn die Rechtslage zumindest mal feststeht.
Mh ein Problem sind für mich die schwer kalkulierbaren politischen Einflüsse auf den Wohnungsmarkt. Z.B. die Mietpreisbremse in vielen Städten. Problem ist weniger die Regel an sich, sondern die schwammige Praxis. Sehe ich die örtlichen Angebote, dann halten sich die allermeisten Vermieter nicht sauber daran, und Mieter scheinen nur äußerst selten ihre Rechte durchzusetzen. Im Ergebnis hab ich die Wahl zwischen günstiger, korrekter Vermietung (mit entsprechendem Ansturm bei den Interessenten) und mehr Rendite auf rechtlichem Glatteis.
Anderes Beispiel ist das geplante Heizungsgesetz, da stimmt imho die Richtung, aber es stört mich die resultierende fehlende Kalkulierbarkeit, wahrscheinlich mehr als die am Ende anstehende Investition. Was kann man bei einem freistehenden MFH mit Gasetagenheizungen technisch machen? Wie sieht die Förderung aus? Kommen Beschränkungen auf die Umlagefähigkeit auf die Mieter? Drei Kreuze, wenn die Rechtslage zumindest mal feststeht.

Zitat von FredFinanzFuchs am 19. Mai 2023, 19:04 UhrWenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wären das Politiker, die es für eigentlich selbstverständlich halten würden, dass der Mensch sein Grundbedürfnis Wohnen als Erstwohnsitz mit Eigentum bedient und ihm dabei helfen.
Denn Eigentum und Miteigentum bedeutet die maximal mögliche Selbst- und Mitbestimmung bezüglich des Grundbedürfnis Wohnen und auch die Übernahme der entsprechenden Verantwortung. 84% wollen Eigentum statt Miete.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wären das Politiker, die es für eigentlich selbstverständlich halten würden, dass der Mensch sein Grundbedürfnis Wohnen als Erstwohnsitz mit Eigentum bedient und ihm dabei helfen.
Denn Eigentum und Miteigentum bedeutet die maximal mögliche Selbst- und Mitbestimmung bezüglich des Grundbedürfnis Wohnen und auch die Übernahme der entsprechenden Verantwortung. 84% wollen Eigentum statt Miete.