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Typische Probleme im Immobiliengeschäft

Hallo allerseits!

Mich würde interessieren, mit was für alltäglichen Probleme ihr konfrontiert seid, wofür man sich wirklich gerne ein Lösung für wünschen würde.

Die Frage ist speziell an alle gerichtet, die im Immobilienmarkt tätig sind.

Mh ein Problem sind für mich die schwer kalkulierbaren politischen Einflüsse auf den Wohnungsmarkt. Z.B. die Mietpreisbremse in vielen Städten. Problem ist weniger die Regel an sich, sondern die schwammige Praxis. Sehe ich die örtlichen Angebote, dann halten sich die allermeisten Vermieter nicht sauber daran, und Mieter scheinen nur äußerst selten ihre Rechte durchzusetzen. Im Ergebnis hab ich die Wahl zwischen günstiger, korrekter Vermietung (mit entsprechendem Ansturm bei den Interessenten) und mehr Rendite auf rechtlichem Glatteis.

Anderes Beispiel ist das geplante Heizungsgesetz, da stimmt imho die Richtung, aber es stört mich die resultierende fehlende Kalkulierbarkeit, wahrscheinlich mehr als die am Ende anstehende Investition. Was kann man bei einem freistehenden MFH mit Gasetagenheizungen technisch machen? Wie sieht die Förderung aus? Kommen Beschränkungen auf die Umlagefähigkeit auf die Mieter? Drei Kreuze, wenn die Rechtslage zumindest mal feststeht.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wären das Politiker, die es für eigentlich selbstverständlich halten würden, dass der Mensch sein Grundbedürfnis Wohnen als Erstwohnsitz mit Eigentum bedient und ihm dabei helfen.

Denn Eigentum und Miteigentum bedeutet die maximal mögliche Selbst- und Mitbestimmung bezüglich des Grundbedürfnis Wohnen und auch die Übernahme der entsprechenden Verantwortung. 84% wollen Eigentum statt Miete.