Privates investieren um zu sparen - Vorschläge
Zitat von Energiefuchs am 29. Juli 2019, 13:25 UhrHallo zusammen,
investiert ihr um zu sparen und was für Vorschläge habt ihr da konkret? Hier geht es mal nicht in erster Linie direkt um Geldanlage oder Investments, sondern eher mal um ein wirtschaftliches Handeln auf der privaten Seite. Als praktisches Beispiel steht bei uns gerade eine neue Tiefkühltruhe an, wir könnten jetzt ein günstiges Model kaufen und hätten erst mal weniger Geld ausgegeben also gespart. Jetzt kommen aber durch die schlechter Effizienzklasse dann im Nachgang höhere Energiekosten zum tragen, weshalb wir uns für ein A+++ Modell mit der besten Effizienz (auch wegen der Umwelt) mit dem entsprechenden Aufpreis entschieden haben. Und um genau diesen Aufpreis und dessen Wirtschaftlichkeit geht es mir, bzw. wo ihr sonst noch investiert um Geld zu sparen. Ein anderes Beispiel wäre der Kauf eines E-Bikes um günstiger auf die Arbeit zu kommen und das Auto stehen zu lassen. Vielleicht bekommen wir ja eine umfangreiche Sammlung von Vorschlägen zusammen, die allen als Anregung dient. Wir könnten Sie ja mal durchnummerieren und da ich schon mal angefangen habe:
- Standard-Tiefkühlschrank gegen Aufpreis Hocheffizienz Kühlgerät A+++
- . Fahrtkosten Auto gegen Kauf eines E-Bike's
Wäre schön wenn einiges an sinnvollen und umsetzbaren Vorschlägen zusammen kommt.
Hallo zusammen,
investiert ihr um zu sparen und was für Vorschläge habt ihr da konkret? Hier geht es mal nicht in erster Linie direkt um Geldanlage oder Investments, sondern eher mal um ein wirtschaftliches Handeln auf der privaten Seite. Als praktisches Beispiel steht bei uns gerade eine neue Tiefkühltruhe an, wir könnten jetzt ein günstiges Model kaufen und hätten erst mal weniger Geld ausgegeben also gespart. Jetzt kommen aber durch die schlechter Effizienzklasse dann im Nachgang höhere Energiekosten zum tragen, weshalb wir uns für ein A+++ Modell mit der besten Effizienz (auch wegen der Umwelt) mit dem entsprechenden Aufpreis entschieden haben. Und um genau diesen Aufpreis und dessen Wirtschaftlichkeit geht es mir, bzw. wo ihr sonst noch investiert um Geld zu sparen. Ein anderes Beispiel wäre der Kauf eines E-Bikes um günstiger auf die Arbeit zu kommen und das Auto stehen zu lassen. Vielleicht bekommen wir ja eine umfangreiche Sammlung von Vorschlägen zusammen, die allen als Anregung dient. Wir könnten Sie ja mal durchnummerieren und da ich schon mal angefangen habe:
- Standard-Tiefkühlschrank gegen Aufpreis Hocheffizienz Kühlgerät A+++
- . Fahrtkosten Auto gegen Kauf eines E-Bike's
Wäre schön wenn einiges an sinnvollen und umsetzbaren Vorschlägen zusammen kommt.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 29. Juli 2019, 13:53 Uhr3. Einen Sparduschkopf kaufen, der nur 8 anstatt 20 l /Minute verbraucht, das rechnet sich relativ schnell
4. Eine (Balkon) Photovoltaikanlage für die Steckdose kaufen, wenn man laufend Strom verbraucht kann sich das in 6-8 Jahren amortisieren, (dabei hat man keine/kaum Installationskosten)
5. Einen Obst oder Nussbaum pflanzen
6. Die alte Umwälzpumpe (falls die viel strom verbraucht) an seiner Heizung tauschen, das kostet zwar etwas rechnet sich aber nach wenigen (3-4?) Jahren
3. Einen Sparduschkopf kaufen, der nur 8 anstatt 20 l /Minute verbraucht, das rechnet sich relativ schnell
4. Eine (Balkon) Photovoltaikanlage für die Steckdose kaufen, wenn man laufend Strom verbraucht kann sich das in 6-8 Jahren amortisieren, (dabei hat man keine/kaum Installationskosten)
5. Einen Obst oder Nussbaum pflanzen
6. Die alte Umwälzpumpe (falls die viel strom verbraucht) an seiner Heizung tauschen, das kostet zwar etwas rechnet sich aber nach wenigen (3-4?) Jahren
Zitat von Fritz am 30. Juli 2019, 11:28 Uhr7. Eine effiziente Heizung (z.B. Brennwertkessel) ist immer eine sinnvolle Investition. Es kostet nicht so viel wie Solaranlagen &Co, lässt sich mit relativ geringem Aufwand installieren und spart etwa 20% an Heizkosten/Verbrauch.
8. Habe in mein Auto eine Autogasanlage einbauen lassen. Kosten: ca. 2.000,- EUR. Der Kilometerpreis liegt jetzt bei ca. 15 Cent 🙂 Umwelttechnisch wird etwa 15% weniger CO2 erzeugt, als beim Benziner. Außerdem kaum Stickoxide, kein Feinstaub und Schwefeldioxid, wie beim Diesel. Liter kostet 60 Cent und Tankstellen gibt es mittlerweile an jeder Ecke.
9. E-Bike würde ich mir nicht kaufen. Für den Preis bekommt man auch schon einen brauchbaren Roller oder Moped. Wenn das Gelände nicht zu bergig ist, nehme ich nach wie vor den stinknormalen Drahtesel. Ist auch besser für die Gesundheit und die Umwelt. Kein Lithium, kein dreckiger Kohlestrom, usw.
10. Kühlschrank so klein wie möglich kaufen. Da ich kaum noch Fleisch und andere tierische Produkte esse, habe ich auch viel weniger, was gekühlt werden muss.
11. Qualitativ hochwertige Kleidung kaufen. Was lange hält, ist gut für Geldbeutel und Umwelt!
7. Eine effiziente Heizung (z.B. Brennwertkessel) ist immer eine sinnvolle Investition. Es kostet nicht so viel wie Solaranlagen &Co, lässt sich mit relativ geringem Aufwand installieren und spart etwa 20% an Heizkosten/Verbrauch.
8. Habe in mein Auto eine Autogasanlage einbauen lassen. Kosten: ca. 2.000,- EUR. Der Kilometerpreis liegt jetzt bei ca. 15 Cent 🙂 Umwelttechnisch wird etwa 15% weniger CO2 erzeugt, als beim Benziner. Außerdem kaum Stickoxide, kein Feinstaub und Schwefeldioxid, wie beim Diesel. Liter kostet 60 Cent und Tankstellen gibt es mittlerweile an jeder Ecke.
9. E-Bike würde ich mir nicht kaufen. Für den Preis bekommt man auch schon einen brauchbaren Roller oder Moped. Wenn das Gelände nicht zu bergig ist, nehme ich nach wie vor den stinknormalen Drahtesel. Ist auch besser für die Gesundheit und die Umwelt. Kein Lithium, kein dreckiger Kohlestrom, usw.
10. Kühlschrank so klein wie möglich kaufen. Da ich kaum noch Fleisch und andere tierische Produkte esse, habe ich auch viel weniger, was gekühlt werden muss.
11. Qualitativ hochwertige Kleidung kaufen. Was lange hält, ist gut für Geldbeutel und Umwelt!
Zitat von Gelöschter Benutzer am 30. Juli 2019, 11:55 Uhrzu 9. nur das man (zumindest ich) mit ebike viel öfter fährt und weitere Strecken, während ich früher mit meiner Gazelle vielleicht nur 1 x im Jahr gefahren bin, bin ich dieses Jahr schon mehr als 3000 km ebike als Autoersatz gefahren (Ende des jahres vielleicht 5000 km), der Stromverbrauch ist mit 0,5-0,7 kwh auf 100 km auch sehr gering und wenn man möchte könnte man den Strom dafür selbst weitgehend regenerativ herstellen. Bleibt noch der Akku, der aber in grossen Teile recyclt werden könnte und wo die akkutechnik sich auch immer weiter entwickelt ohne lithium und cobald. Ich kenne viele, die ihr Auto dank ebike öfter stehen lassen, vor Jahren war ich da eher exotisch und musste mich rechtfertigen so ein "Rentnerrad" zu fahren, heute völlig normal. Roller oder Moped sind jetzt von den Kosten her für mich kein Ersatz (ein Roller braucht auch mal schnell 3 l auf 100km (=4,50 euro +Steuer), während ich beim ebike für 20 cent/100km fahre), allenfalls ein E-Roller würde mich reizen.
zu 9. nur das man (zumindest ich) mit ebike viel öfter fährt und weitere Strecken, während ich früher mit meiner Gazelle vielleicht nur 1 x im Jahr gefahren bin, bin ich dieses Jahr schon mehr als 3000 km ebike als Autoersatz gefahren (Ende des jahres vielleicht 5000 km), der Stromverbrauch ist mit 0,5-0,7 kwh auf 100 km auch sehr gering und wenn man möchte könnte man den Strom dafür selbst weitgehend regenerativ herstellen. Bleibt noch der Akku, der aber in grossen Teile recyclt werden könnte und wo die akkutechnik sich auch immer weiter entwickelt ohne lithium und cobald. Ich kenne viele, die ihr Auto dank ebike öfter stehen lassen, vor Jahren war ich da eher exotisch und musste mich rechtfertigen so ein "Rentnerrad" zu fahren, heute völlig normal. Roller oder Moped sind jetzt von den Kosten her für mich kein Ersatz (ein Roller braucht auch mal schnell 3 l auf 100km (=4,50 euro +Steuer), während ich beim ebike für 20 cent/100km fahre), allenfalls ein E-Roller würde mich reizen.
Zitat von Energiefuchs am 30. Juli 2019, 15:00 Uhrzu.9: Da gebe ich Waermflasche recht, zumindest bei uns macht ein E-Bike mehr Sinn da bergige Landschaft und die Ersparnis für Wartung und Betrieb sind beim E-Bike deutlich höher. Abgesehen davon kommt der E-Biker (wenn er möchte) nicht verschwitzt auf der Arbeit an und die Fahradfahrer in unserer Region haben auf dem Weg zur Arbeit deutlich zugenommen.
zu 7.: Beim Kauf einer Gasbrennwerttherme ist die Förderung einer Solarthermie-Anlage höher, ist also doch mal eine Überlegung wert. Zumal die Sonne keine Rechnung schreibt und es auch keine Preissteigerung für Solarwärme gibt. Muss aber insgesamt passen.
zu.9: Da gebe ich Waermflasche recht, zumindest bei uns macht ein E-Bike mehr Sinn da bergige Landschaft und die Ersparnis für Wartung und Betrieb sind beim E-Bike deutlich höher. Abgesehen davon kommt der E-Biker (wenn er möchte) nicht verschwitzt auf der Arbeit an und die Fahradfahrer in unserer Region haben auf dem Weg zur Arbeit deutlich zugenommen.
zu 7.: Beim Kauf einer Gasbrennwerttherme ist die Förderung einer Solarthermie-Anlage höher, ist also doch mal eine Überlegung wert. Zumal die Sonne keine Rechnung schreibt und es auch keine Preissteigerung für Solarwärme gibt. Muss aber insgesamt passen.
Zitat von Schwaebin am 30. Juli 2019, 16:29 Uhrzu 3.: Sparduschköpfe hab ich richtig dick. Sowas kommt mir nicht in die Wohnung. Da bin ich ne Stunde am Konditioner Rausspülen, einmal und nie wieder.
zu 10.: Ich geh mit beim kleinen Kühlschrank, wir haben auch nur n kleines TK-Fach. Wenn man die ganzen Kartons dahinter aufbewahrt (die müssen ja nicht gefroren werden), klappts auch ganz gut.
Zu baulichen Veränderungen können wir in der WEG kaum was selbst entscheiden.
zu 3.: Sparduschköpfe hab ich richtig dick. Sowas kommt mir nicht in die Wohnung. Da bin ich ne Stunde am Konditioner Rausspülen, einmal und nie wieder.
zu 10.: Ich geh mit beim kleinen Kühlschrank, wir haben auch nur n kleines TK-Fach. Wenn man die ganzen Kartons dahinter aufbewahrt (die müssen ja nicht gefroren werden), klappts auch ganz gut.
Zu baulichen Veränderungen können wir in der WEG kaum was selbst entscheiden.
Zitat von Sam am 7. August 2019, 9:00 Uhr12. Kabellose LED-Lampen kaufen. Muss ich je nach Verwendung nur alle 1-2 Monate aufladen (Dauer: 6-8 Stunden Ladezeit). Also die Nachttischlampen z.B. höchstens alle 2 Monate, Lampe im Home Office nur ca. 3x pro Jahr (weil nur in den dunklen Morgenstunden notwendig, also in den Wintermonaten).
12. Kabellose LED-Lampen kaufen. Muss ich je nach Verwendung nur alle 1-2 Monate aufladen (Dauer: 6-8 Stunden Ladezeit). Also die Nachttischlampen z.B. höchstens alle 2 Monate, Lampe im Home Office nur ca. 3x pro Jahr (weil nur in den dunklen Morgenstunden notwendig, also in den Wintermonaten).
Zitat von Niels am 7. August 2019, 13:03 Uhrzu 12.
Kannst du dazu etwas mehr schreiben? Denn Stromverbrauch, Lichtstärke/Helligkeit hängt ja zusammen und ich Frage mich jetzt inwiefern das etwas sparen soll, denn erstmal bezahlst du einen zusätzlichen Akku in den Lampen.
Also wäre meine Erwartungshaltung das du an der Lichtstärke/Helligkeit sparst und dadurch Strom. Wie oft du auflädst ist ja auch von der Größe des Akkus abhängig also hilft mir das nicht so richtig als Information weiter.
Da sehe ich jetzt aber keine Vorteile, denn auch meine Lampen kann ich ausschalten wenn ich sie nicht brauche und zusätzlich hast du einen Verschleiß beim Akku.
Oder sparst du in der Anschaffung? Also hast du x mobile Lampen für deine Wohnung und trägst diese immer dahin wo du sie brauchst anstatt feste für jeden Raum zu kaufen?
zu 12.
Kannst du dazu etwas mehr schreiben? Denn Stromverbrauch, Lichtstärke/Helligkeit hängt ja zusammen und ich Frage mich jetzt inwiefern das etwas sparen soll, denn erstmal bezahlst du einen zusätzlichen Akku in den Lampen.
Also wäre meine Erwartungshaltung das du an der Lichtstärke/Helligkeit sparst und dadurch Strom. Wie oft du auflädst ist ja auch von der Größe des Akkus abhängig also hilft mir das nicht so richtig als Information weiter.
Da sehe ich jetzt aber keine Vorteile, denn auch meine Lampen kann ich ausschalten wenn ich sie nicht brauche und zusätzlich hast du einen Verschleiß beim Akku.
Oder sparst du in der Anschaffung? Also hast du x mobile Lampen für deine Wohnung und trägst diese immer dahin wo du sie brauchst anstatt feste für jeden Raum zu kaufen?
Zitat von Sam am 7. August 2019, 17:46 Uhr@Niels: Bei der Vorstellung, ich müsste mit tragbaren Lampen herumlaufen, musste ich schmunzeln. Mein Partnet würde wahrscheinlich schreiend weglaufen. 🙂
Nein, ich habe insgesamt vier kabellose LED-Lampen, die je drei Helligleitsstufen haben. Natürlich mache ich sie auch nur an, wenn Licht am entsprechenden Ort benötigt wird. Die Kosten für die vier Lampen betrugen insgesamt EUR 100,-. Das war vor drei Jahren. Die anderen festinstallierten Deckenlampen (ebenfalls vier Stück) haben auch LED, sind aber nicht dimmbar.
Die exakte Energierechnung der einzelnen Lampen kann ich dir nicht nennen, den Aufwand hab ich mir erspart, es sollte damals lediglich ein Test sein. Dabei haben mich insbesondere die kabellosen LED-Lampen im Home Office und in der Leseecke interessiert, da diese am meisten benötigt werden.
Fazit: Stromrechnung sank im Jahr um rund EUR 54,-. Deswegen für mich persönlich eine gute Investition.
@Niels: Bei der Vorstellung, ich müsste mit tragbaren Lampen herumlaufen, musste ich schmunzeln. Mein Partnet würde wahrscheinlich schreiend weglaufen. 🙂
Nein, ich habe insgesamt vier kabellose LED-Lampen, die je drei Helligleitsstufen haben. Natürlich mache ich sie auch nur an, wenn Licht am entsprechenden Ort benötigt wird. Die Kosten für die vier Lampen betrugen insgesamt EUR 100,-. Das war vor drei Jahren. Die anderen festinstallierten Deckenlampen (ebenfalls vier Stück) haben auch LED, sind aber nicht dimmbar.
Die exakte Energierechnung der einzelnen Lampen kann ich dir nicht nennen, den Aufwand hab ich mir erspart, es sollte damals lediglich ein Test sein. Dabei haben mich insbesondere die kabellosen LED-Lampen im Home Office und in der Leseecke interessiert, da diese am meisten benötigt werden.
Fazit: Stromrechnung sank im Jahr um rund EUR 54,-. Deswegen für mich persönlich eine gute Investition.
Zitat von Energiefuchs am 8. August 2019, 15:49 UhrZitat von Sam am 7. August 2019, 17:46 Uhr@Niels: Bei der Vorstellung, ich müsste mit tragbaren Lampen herumlaufen, musste ich schmunzeln. Mein Partnet würde wahrscheinlich schreiend weglaufen. 🙂
Nein, ich habe insgesamt vier kabellose LED-Lampen, die je drei Helligleitsstufen haben. Natürlich mache ich sie auch nur an, wenn Licht am entsprechenden Ort benötigt wird. Die Kosten für die vier Lampen betrugen insgesamt EUR 100,-. Das war vor drei Jahren. Die anderen festinstallierten Deckenlampen (ebenfalls vier Stück) haben auch LED, sind aber nicht dimmbar.
Die exakte Energierechnung der einzelnen Lampen kann ich dir nicht nennen, den Aufwand hab ich mir erspart, es sollte damals lediglich ein Test sein. Dabei haben mich insbesondere die kabellosen LED-Lampen im Home Office und in der Leseecke interessiert, da diese am meisten benötigt werden.
Fazit: Stromrechnung sank im Jahr um rund EUR 54,-. Deswegen für mich persönlich eine gute Investition.
Hallo Sam,
du kannst bei Leuchten gleicher Lichtleistung mit dem Akku-Betrieb definitiv keine Energie einsparen. Grundsätzlich hast du für das Aufladen und Entladen des Akkus Umwandlungsverluste die sich im besten Falle im Bereich von minus 15 % bewegen. Um 54 Euro an Strom zu sparen müsstest du ca. 216 kWh im Jahr weniger verbrauchen, damit kannst du eine 9 Watt LED Leuchte (ersetzt vom Lichtstrom her ca. eine 35 Watt Halogenleuchte) ca. 24.000 h betreiben, also fast drei Jahre durchgängig. Irgendwas kann an deiner Rechnung nicht stimmen.
Zitat von Sam am 7. August 2019, 17:46 Uhr@Niels: Bei der Vorstellung, ich müsste mit tragbaren Lampen herumlaufen, musste ich schmunzeln. Mein Partnet würde wahrscheinlich schreiend weglaufen. 🙂
Nein, ich habe insgesamt vier kabellose LED-Lampen, die je drei Helligleitsstufen haben. Natürlich mache ich sie auch nur an, wenn Licht am entsprechenden Ort benötigt wird. Die Kosten für die vier Lampen betrugen insgesamt EUR 100,-. Das war vor drei Jahren. Die anderen festinstallierten Deckenlampen (ebenfalls vier Stück) haben auch LED, sind aber nicht dimmbar.
Die exakte Energierechnung der einzelnen Lampen kann ich dir nicht nennen, den Aufwand hab ich mir erspart, es sollte damals lediglich ein Test sein. Dabei haben mich insbesondere die kabellosen LED-Lampen im Home Office und in der Leseecke interessiert, da diese am meisten benötigt werden.
Fazit: Stromrechnung sank im Jahr um rund EUR 54,-. Deswegen für mich persönlich eine gute Investition.
Hallo Sam,
du kannst bei Leuchten gleicher Lichtleistung mit dem Akku-Betrieb definitiv keine Energie einsparen. Grundsätzlich hast du für das Aufladen und Entladen des Akkus Umwandlungsverluste die sich im besten Falle im Bereich von minus 15 % bewegen. Um 54 Euro an Strom zu sparen müsstest du ca. 216 kWh im Jahr weniger verbrauchen, damit kannst du eine 9 Watt LED Leuchte (ersetzt vom Lichtstrom her ca. eine 35 Watt Halogenleuchte) ca. 24.000 h betreiben, also fast drei Jahre durchgängig. Irgendwas kann an deiner Rechnung nicht stimmen.
Zitat von Absprung_2020 am 8. August 2019, 16:53 Uhr13.) Lastenfahrrad. Einkaufen, Wertstoffhof, Hundeausflug, alles ohne KfZ . Klar, das ist teuer und wird sich erst nach Jahren amortisiern. Zeitgewinn, da Parkplatzsuche entfällt bzw. Fitness sind externe positive Faktoren. Unfallrisiko deutlich erniedrigt gegenüber KfZ, jedoch dieser Punkt monetär schwer zu quantifizieren.
14.) Alles hochwertig und dann oft auch reparierbar kaufen (zuletzt Küchenmixer, der eine neue Fassung am Motor brauchte ; Kosten 6,- €, somit war der zwei Jahre alte Mixer gerettet, den für 20 € hätte man wohl wegschmeißen müssen). Grundsätzliche Erfahrung: Wer billig kauft kauft doppelt und dann eben doch zeitversetzt das Teure.
15.) Bruchsicheres (also fast!) Handy und wasserdicht. Bin der einzige in der Firma der noch kein Display geschrottet hat oder Wasserschaden...
13.) Lastenfahrrad. Einkaufen, Wertstoffhof, Hundeausflug, alles ohne KfZ . Klar, das ist teuer und wird sich erst nach Jahren amortisiern. Zeitgewinn, da Parkplatzsuche entfällt bzw. Fitness sind externe positive Faktoren. Unfallrisiko deutlich erniedrigt gegenüber KfZ, jedoch dieser Punkt monetär schwer zu quantifizieren.
14.) Alles hochwertig und dann oft auch reparierbar kaufen (zuletzt Küchenmixer, der eine neue Fassung am Motor brauchte ; Kosten 6,- €, somit war der zwei Jahre alte Mixer gerettet, den für 20 € hätte man wohl wegschmeißen müssen). Grundsätzliche Erfahrung: Wer billig kauft kauft doppelt und dann eben doch zeitversetzt das Teure.
15.) Bruchsicheres (also fast!) Handy und wasserdicht. Bin der einzige in der Firma der noch kein Display geschrottet hat oder Wasserschaden...
Zitat von Lupi am 24. August 2019, 13:12 Uhr16.) Wir haben letztes Jahr alle Glühlampen gegen LED-Lampen ausgetauscht, die 25 Jahre alte Miele entsorgt (+ gegen A+++-Modell eingetauscht), den Uralt-Gefrierschrank auf den Wertstoffhof gebracht (und keinen neuen angeschafft), ich hatte bei diesem Altgerät zunehmend Sicherheitsbedenken. Haben dann bei der Stromabrechnung am Jahresende auch Geld herausbekommen.
17.) Zeit investieren, um Anschaffungen mal wirklich zu hinterfragen, statt gleich zu kaufen. Mal mit Block und Stift oder Smartphone 🙂 durchs Haus laufen und vorausschauend planen, was muss wirklich neu (oder gebraucht) angeschafft werden. Auch an Pflege/ Instandhaltung denken, dass spart mMn sehr viel Geld, wenn man seine Angelegenheiten in Schuss hält.
16.) Wir haben letztes Jahr alle Glühlampen gegen LED-Lampen ausgetauscht, die 25 Jahre alte Miele entsorgt (+ gegen A+++-Modell eingetauscht), den Uralt-Gefrierschrank auf den Wertstoffhof gebracht (und keinen neuen angeschafft), ich hatte bei diesem Altgerät zunehmend Sicherheitsbedenken. Haben dann bei der Stromabrechnung am Jahresende auch Geld herausbekommen.
17.) Zeit investieren, um Anschaffungen mal wirklich zu hinterfragen, statt gleich zu kaufen. Mal mit Block und Stift oder Smartphone 🙂 durchs Haus laufen und vorausschauend planen, was muss wirklich neu (oder gebraucht) angeschafft werden. Auch an Pflege/ Instandhaltung denken, dass spart mMn sehr viel Geld, wenn man seine Angelegenheiten in Schuss hält.