Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Mal sehen, was daraus wird

Hallo,

vor ein paar Monate entdeckte ich dieses Forum und habe mich entschieden mich anzumelden. Aber ehrlich gesagt, habe nicht viel zu erzählen. Ich schätze das Wissen des Forums, werde bestimmt was lernen.

Ich bin vielleicht mehr ein Minimalist als ein Frugalist, besonders weil ich nie Geld hatte. Ich komme aus eine Familie ohne Ausbildung und die Finanzen waren immer eine Katastrophe.

Realistisch gesehen bin ich schon zu alt um die größten Ziele von Frugalisten zu schaffen. Ich habe schlechte Karten aber möchte bis Rente ein kleines Vermögen aufzubauen. Die zwei guten Nachrichten: Ich habe angefangen und habe noch 20 Jahre Zeit.

Ich habe ein bescheidenes Depot welche sich nach der Strategie Permanent Portfolio von Harry Browne einrichtet. Wie ich sehe ziemlich einfach zu pflegen und geeignet für Anfänger.

 

Grüße.

Hi Steppen, willkommen im Forum

du kannst ja mal erzählen wie alt du bist wo und was du arbeitest. Wie du dein Vermögen anlegst (Umfang und Verteilung) Harry Brown kenn ich nicht. Und dann schauen ob es dazu Rückmeldungen/Ratschläge gibt. Eine Ausbildung ist dazu nicht notwendig du kannst dir alles Wissen was du brauchst selbst aneignen. Sei einfach fleißig und treffe gute Entscheidungen dann klappt alles von ganz alleine.

Hi steppen wichtig ist dass man den Willen hat es zum Guten zu wenden egal wo man herkommt. Es gibt viele verschiedene Foren hier die dir einen Weg aufzeigen. Wenn man noch Jung ist kann man noch sehr viel bewegen.

Alles Gute für deine Zukunft

Ein herzliches Hallo und Salü,

du kannst hier definitiv was mitnehmen aus dem Forum. Ich würde sogar behaupten, es ist auch für dich noch nicht zu spät, du kannst alles schaffen!

Hallo,

danke für das Willkommen.

Jan, bin Anfang 40. Ich bin in der Logistik tätig. Ich bin in einer Firma die eigentlich gut ist, aber die Gehälter in der Branche sind allgemein niedrig. Mit der Inflation war dieses Jahr die Ersparnis schwer. Werde ab Januar drosseln sollen und damit weit weg von den Prozentzahl die ich im Forum lese.

Die Permanent Portfolio ist eine (sehr?) konservative Strategie und glaube nicht so beliebt zwischen Investoren, die in der Regel mehr riskieren Können. Grob erklärt: jeweils 25% in Gold, Bonds, Aktien und Cash. Jedes Jahr Rebalancing und fertig. Als Anfänger der nicht bereit ist mehr zu riskieren, fühle ich mich gut so.

 

Zitat von Steppen am 11. Dezember 2023, 19:24 Uhr

Hallo,

danke für das Willkommen.

Jan, bin Anfang 40. Ich bin in der Logistik tätig. Ich bin in einer Firma die eigentlich gut ist, aber die Gehälter in der Branche sind allgemein niedrig. Mit der Inflation war dieses Jahr die Ersparnis schwer. Werde ab Januar drosseln sollen und damit weit weg von den Prozentzahl die ich im Forum lese.

Die Permanent Portfolio ist eine (sehr?) konservative Strategie und glaube nicht so beliebt zwischen Investoren, die in der Regel mehr riskieren Können. Grob erklärt: jeweils 25% in Gold, Bonds, Aktien und Cash. Jedes Jahr Rebalancing und fertig. Als Anfänger der nicht bereit ist mehr zu riskieren, fühle ich mich gut so.

 

Also nur 25% der Anlage mit Rendite? Puh, das würde ich nicht mal mit 70 so machen..
Warum bist du nicht bereit mehr zu riskieren? Du stehst ja weder kurz vor der Rente, noch ist dein Job unsicher, oder du bist für jemanden finanziell verantwortlich?!

@Steppen:

Ich arbeite in einem mittelständischen Industrieunternehmen und hier sind auch gute Logistiker gefragt, die denke ich fair verdienen. Man muss nicht in der Logistikbranche arbeiten.

Du musst am Ende noch gut schlafen können, doch ich würde selbst bei einem sehr vorsichtigen Ansatz unter Berücksichtigung deines Alters wenigstens auf 60/40 Aktien/Anleihen gehen. Im ETF/Fondsmantel bekommst du dann sogar noch auf den Anleihenanteil die Teilfreistellung angerechnet.

Hallo,

 

vorab bin ich ein Laie. Für bessere Info direkt die Literatur über diese Strategie lesen. Das Buch "The Permanent Portfolio: Harry Browne's Long-Term Investment Strategy" von Rowland soll einer der beste sein, habe aber noch nicht gelesen.

Muss nicht 25% exakt sein, gibt es Spielraum zwischen 15 und 35%, je nach dem was jeder will. Und im Grunde alles bring Geld. Browne haltet Anleihen unter 10 Jahre als Cash, auch Tagesgeld, Sparbriefe und ähnliches. Anleihen sind nur Anleihen die länger als 20 Jahre sind. Gold kann man durch ETFs haben. Man versucht alle wirtschaftlichen Situation zu decken: Inflation mit Gold, Deflation mit Anleihen, gute Zeiten mit Aktien und Rezession mit Cash.

Mache ich seit 3 Jahre und das 1. Jahr hatte ich +4,7%, 2. Jahr -0,5% und dieses Jahr in die Richtung +4%. Nicht vergessen, bin Anfänger und fehlen mir eine Menge Kenntnisse über Investitionen.

Warum ich diese Strategie verfolge? Ich bin eher der konservative Typ und auch weil es super easy ist alles anzuwenden. Nach 8 Std. Arbeit (bin 11 Std. unterwegs) soll ich mir keinen Kopf machen um den Markt (aka Experten) schlagen zu versuchen. Nichtsdestotrotz schließe nicht aus andere Depot mit etwas mehr Risiko zu verwalten. Fehlt mir die Zeit und die Kenntnisse.

Wie gut so Bots mittlerweile sind 💩

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Steppen am 13. Dezember 2023, 18:37 Uhr

Hallo,

 

vorab bin ich ein Laie. Für bessere Info direkt die Literatur über diese Strategie lesen. Das Buch "The Permanent Portfolio: Harry Browne's Long-Term Investment Strategy" von Rowland soll einer der beste sein, habe aber noch nicht gelesen.

Muss nicht 25% exakt sein, gibt es Spielraum zwischen 15 und 35%, je nach dem was jeder will. Und im Grunde alles bring Geld. Browne haltet Anleihen unter 10 Jahre als Cash, auch Tagesgeld, Sparbriefe und ähnliches. Anleihen sind nur Anleihen die länger als 20 Jahre sind. Gold kann man durch ETFs haben. Man versucht alle wirtschaftlichen Situation zu decken: Inflation mit Gold, Deflation mit Anleihen, gute Zeiten mit Aktien und Rezession mit Cash.

Mache ich seit 3 Jahre und das 1. Jahr hatte ich +4,7%, 2. Jahr -0,5% und dieses Jahr in die Richtung +4%. Nicht vergessen, bin Anfänger und fehlen mir eine Menge Kenntnisse über Investitionen.

Warum ich diese Strategie verfolge? Ich bin eher der konservative Typ und auch weil es super easy ist alles anzuwenden. Nach 8 Std. Arbeit (bin 11 Std. unterwegs) soll ich mir keinen Kopf machen um den Markt (aka Experten) schlagen zu versuchen. Nichtsdestotrotz schließe nicht aus andere Depot mit etwas mehr Risiko zu verwalten. Fehlt mir die Zeit und die Kenntnisse.

Das heißt ja du hast keine Rendite erwirtschaftet, nach Abzug der Inflation..

Zitat von Phototropic am 13. Dezember 2023, 18:10 Uhr

Du musst am Ende noch gut schlafen können, doch ich würde selbst bei einem sehr vorsichtigen Ansatz unter Berücksichtigung deines Alters wenigstens auf 60/40 Aktien/Anleihen gehen. Im ETF/Fondsmantel bekommst du dann sogar noch auf den Anleihenanteil die Teilfreistellung angerechnet.

Hallo @phototropic, angenommen dass ich meine Permanent Portfolio weiter pflege, würde ich nicht mehr mit Anleihen machen. Ich bin tatsächlich am Überlegung wie ein zweites Portfolio aussehen könnte.

@sparschwein, ja. Aber nur knapp runter, da ich +9% schaffe. Oder sehe ich falsch? Aber gebe dir Recht, so gesehen ist nicht so doll.

Grüße.

Edit: Uy, natürlich bin ich ein Stück runter, ich soll die Inflation von alle Jahren addieren. 🙁

Eine "Strategie", die (auch) in Nullzinszeiten Anleihen beinhaltet, ist offensichtlicher Müll!

Wenn die Zinsen nicht weiter fallen KÖNNEN, dann KANN man mit Anleihen keinen Gewinn machen - nur im Falle wieder steigender Zinsen Verluste!