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Maklergebühren

Hallo,ich habe mal eine Frage zu dem "neuen" Gesetz,dass die Maklergebühren 50/50 aufgeteilt werden.Ich möchte das eigentlich jetzt nicht bewerten,dafür bin ich nicht erfahren genug. Würde aber gerne mal drüber reden.

Wir haben bei unserem Hauskauf 2020 3,57% an den Makler als Provision gezahlt.
Jetzt wollen wir unsere Wohnung verkaufen,und den Makler den wir engagieren wollen,nimmt 3,57% von uns als Verkäufer und 3,57% vom Käufer.Also kann jetzt der Immobilienmakler doppelt abrechnen,und der Käufer hat ja die gleichen Gebühren wie vor der Neuerung Ende 2020?

 

 

Ich finde Deine Frage ein wenig unverständlich...

Hat der Makler Euch das Angebot so unterbreitet, dass er 3,57% von Euch und vom Käufer verlangt?

Oder hat der Makler gesagt, dass es 3,57 % Provision sind?

Da ihr ja als Verkäufer den Makler beauftragt, schreibt ihr im zweiten Fall in den Kaufvertrag rein, dass die Maklerprovision über 3,57 % und Betrag x € zu 50/50 geteilt wird.

Allerdings kenne ich mich mit Maklerprovisionen nicht aus, da ich damals direkt vom Bauträger und somit ohne Makler gekauft habe.

Der Makler nimmt von jeder Seite 3% plus MwSt.

Ehrlich gesagt war das schon vor 30 Jahren bei meinen Eltern so.

 

 

 

Hallo,ja der Makler bekommt 3,57% von uns als Verkäufer,und 3,57% vom Käufer,also 7,14%.Die ganze Zeit war es ja so,das der Makler nur vom Käufer bezahlt wurde.Deswegen ist ja meine Frage bzw. meine Aussage,das jetzt der Makler doppelt abrechnen kann.

Bei uns war das so,wir haben den Makler mit 3,57% als Käufer alleine bezahlt,jetzt muss jeder 3,57% bezahlen.Wenn der Makler damals 7,14% verlangt hätte und das nur eine Partei bezahlen muss,also der Käufer,würde ja niemand was kaufen,das wären ja unheimliche Kosten,jetzt müssen beide zahlen,dann kann man doppelt abrechnen.

Bei uns in der Gegend läuft eigentlich alles nur noch nach dem Bestellerprinzip. Ey zahlt also derjenige welcher den Makler beauftragt. 7% Provision finde ich zudem echt happig...

Ja, finde ich auch Gesetz super, vor allem wenn Makler das für sich wunderbar argumentieren und einsetzen können. Einfach doppelt abkassieren:)

Und was hat das für Fairness und bessere Konkurrenz gebracht?

 

 

 

Google: "Beim Immobilienverkauf bezahlen in der Regel der Verkäufer und Käufer jeweils 50 % der Maklerprovision. Die gesetzliche Neuerung gilt seit dem 23.12.2020. Ist die Maklerprovision verhandelbar? Grundsätzlich kann beim Immobilienverkauf die Maklerprovision verhandelt werden.26.06.2023"

Also kann man einen Makler beauftragen, der z. B. mit 3% zufrieden ist. Er bekommt dann von jeder Seite 1,5%. Ist Verhandlungssache. Hier verlangt einer z. B. von jeder Partei nur 1%.