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Kann auch ein "Frugalist light+" Limbo in den Sonnenuntergang tanzen?

Hallo,

zuallererst @Oliver vielen Dank für die Seite, die Arbeit und Mühe, die du dir hier machst.

Das diese zu deinem eigenen Projekt beiträgt ist natürlich win-win und das hast du dir verdient. Punkt!

 

Zu mir:

56, verheiratet, Kinder aus dem Haus, bisher durchgearbeitet, demnach in Rentenkasse eingezahlt, GKK

 

Ich weiß nicht, ob ich mich Frugalist im Sinne des Wortes nennen kann. Ich habe schließlich nie Haushaltslisten geführt oder fünf Supermärkte abgeklappert, um den billigsten Joghurt zu finden, mich nicht über die Maßen eingeschränkt. Ich tanke sozusagen an der nächsten Tankstelle. Wir fahren normal in den Urlaub, Geld hauen wir aber nicht einfach raus.

Für sinnfreien Luxus habe nix über. Wenn „Auto fahren bis es mehr oder weniger auseinanderfällt.“ ein Kriterium ist, gehe ich vllt. als „Frugalist light“ durch.

Finanzielle Freiheit hatte ich stets im Auge und die Idee, sich uneingeschränkt der Freizeit zu widmen, überkommt irgendwann jeden.

 

Wie?

Zeitig mit Börse angefangen. Blaues Auge geholt, Gewinne, blaues Auge, nicht geschmissen, gelernt, Gewinne…

Hierzu muss ich sagen in dem Feld bin ich dann doch mehr oder weniger dem Idealbild eines Frugalisten nahe gekommen. Es ist erstaunlich wie weit man sich über die Jahre einschränkt, um Geld für Käufe freizumachen. Wenn ich recht überlege landet alles an der Börse. Hm, „Frugalist light+“?

 

Stand heute:

Der Traum mit Arbeit aufzuhören ist nah.

Ich habe nicht vor Arbeitslosengeld zu beziehen.

Haus ist trotz und durch Börse abbezahlt.

Finanzielles Polster 450k.

 

Nun kamen Fragen auf:

Zipperlein> Krankenkasse, wie geht das weiter und was wird eigentlich mit meiner eigentlichen Rente?

Da bin ich hier gelandet und lernte den Begriff Frugalist kennen. Echt jetzt, vor etwa 2 Monaten!

Ich habe mir die Entnahmekapitel reingezogen, muss das aber noch paar Mal machen.

 

Überlegungen:

Privatier und Beine baumeln, oder lieber Kleinunternehmer? Letzteres wäre mir lieber.

GKK Familienversicherung wäre über die Frau möglich, aber geht das auch als Privatier? Oder mit Gewerbe?

Gleichmäßiges Einkommen aus einem Fondsdepot zu entnehmen klingt verlockend, aber wie geht das wenn Aktien aus einem anderen Depot Gewinne abwerfen erhöht das automatisch mein "Jahreseinkommen" in der Steuererklärung. Obwohl das Geld gleich wieder eine Weile feststeckt erhöht es die Beiträge der KK. Das mit dem Grundstock habe ich gelesen aber noch nicht richtig kapiert.

Weiter in die Gesetzliche Rente selbst einzahlen… kann man die Höhe selbst festlegen, lohnt sich das überhaupt oder lege ich es lieber an?

Sehe ich das richtig: Es geht bei der Krankenkasse darum den Zeitraum bis zum Start der gesetzlichen Rente zu überbrücken, dann kann ich in die KK für Rentner wechseln und was ich in der Hinterhand habe ist egal?

 

Sorry, Anfänger dürfen auch paar dumme Fragen stellen.

Ich habe natürlich auch vor eine Stunde beim Steuerberater  vorbeizuschauen, vllt. auch Rentenkasse und KK.

Gruß Limbo .