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Glück auf, Stress ab

Hallo zusammen,

nun möchte ich auch einmal mich, meine Familie, unsere Träume, unser Vermögen und Unwägbarkeiten vorstellen. Ich freue mich auf wohlwollende Kritik, bitte seid inhaltlich nicht zimperlich.

Familie: Wir sind aktuell zu dritt, er 38, sie 34, es 1,25, haben aber den Wunsch, langfristig aus einem Einzelkind das älteste von Zweien oder Dreien zu machen. Wir wohnen in einem netten Häuschen, haben uns diesen Traum vor etwa 3 Jahren erfüllt. Das Haus ist fast 40 Jahre alt und wir haben alles selbst, mit Freunden und Familie, saniert. Momentan sind wir beim zweiten, kleinen Bad und damit dem letzten Schritt der Sanierung angekommen.

Träume: Wir wünschen uns auch weiterhin viel Zeit für- und miteinander. Momentan bin ich 15/16 Uhr zu Hause und sie in Elternzeit. Die Großeltern wohnen um die Ecke und ermöglichen uns auch ein oder zwei gemeinsame Abende in der Woche, das ist schon eine traumhafte Phase, für uns fünf. Nichtsdestotrotz ist es der Wunsch, nach Schuldenfreiheit beim Eigenheim zumindest die Stundenzahl zu reduzieren (das wird in 12/13 Jahren der Fall sein, bis dahin herrscht auch Zinsbindung). In meinem Unternehmen gibt es Altersteilzeitmodelle, die mit etwa 60 starten, also wären da noch zehn Jahre zu überbrücken. Bis dahin müssen wir aber schauen, wie es bei uns mit der Arbeit aussieht, zumeist gehen wir beide unseren Jobs mit Freude nach, zumindest mehr als die meisten anderen.

Ein Wunschtraum für uns ist es, den zwei (oder drei) Kindern während der Ausbildung bzw. des Studiums jeweils eine kleine Wohnung/Mikroappartement zu kaufen und dahingehend schon vorzusorgen (auch dafür ist unser Depot gedacht).

Vermögen: Aktuell haben wir etwa 640.000 Schulden (bei zwei vermieteten WE: 120.000, beim bewohnten EFH: 520.000). Auf der anderen Seite stehen getilgt und wertvermehrend etwa 680.000 auf der Habenseite (also Immobilienvermögen nach Tilgung etwa 1.300.000). Wir tilgen derzeit etwa 2.900 im Monat und versuchen eine Sondertilgung von 15.000 p.a. nachzuschießen (aus einem Jahresbonus). Einnahmen sind aktuell etwa 5.200 Gehalt (nach bAV 300 und 320 für ein Dienstfahrzeug), 900 Elterngeld, 250 Kindergeld, 2.200 Mieteinnahmen. Auf unserem Haushaltskonto, für Versicherungen, Energie, Lebensführung gehen monatlich 1.500 ein und die reichen für den Alltag aus, und wir versuchen damit auch noch die Urlaube abzudecken, klappt bis dato auch mit unserem Kind. 1.500 gehen monatlich in die Depots, ausschließlich MSCI World, momentan haben wir hier etwa 120.000. Der Rest, der die letzten Jahre übrig blieb, ging immer wieder in unsere Sanierung, das wird auch noch ein wenig so weitergehen. Die PKV von 750 bleibt auch noch.

Also von knapp 8.500 legen wir 1.500 an, haben eine Darlehenssumme von 3.500, leben von 1.500 plus 750 für die PKV und haben eine Rücklagenbildung von 1.200, ein möglicher Jahresbonus geht in die Sondertilgung. Alles mehr oder minder Pi mal Daumen.

Rentenbausteine sind aktuell Riester (aktienbasiert, 162 p.M.), eine bAV (in die jährlich etwa 7.000 fließen, Zielrente von aktuell 1.900 p.M.) und die gRV (mit Maximalrente bis 67, aktuell 3.250 p.M.).

Unwägbarkeiten: Gehaltserhöhungen über Inflation sind zukünftig ausgeschlossen (ich arbeite bei einem IGM-Unternehmen, derzeit große schwarze Wolken am Horizont, der Bonus sinkt auch von Jahr zu Jahr). Die Zahl der Kinder, ob 2 oder 3 ist ein riesiger Unterschied. Ich arbeite sehr gerne und meine aktuelle Arbeit bereitet mir sehr viel Freude, ich darf Mitarbeiter führen. Stand jetzt würde ich lieber mit 50 weiterarbeiten, als alleine (meine Frau ist ja  viereinhalb Jahre jünger) zu Hause zu sein. Ein potenzielles Erbe würden wir direkt an unsere Kinder weiterleiten, Immobilien mit Nießbrauch halten.

 

Konkrete Fragen:

Würdet ihr bei der Immobilie mehr Risiko eingehen? Ich zahle auf die Kredite weniger als 1,5% Zinsen und tilge jetzt relativ viel. Ich könnte ja stattdessen mehr in Richtung Depot schieben und z.B. nicht sondertilgen und den Kredit mit einer Schlussrate tilgen anstatt im Anschluss zu finanzieren... Bei einer Restlaufzeit von 12 Jahren ist mir das aber nicht risikolos genug.

Würdet ihr noch breiter streuen? Ich will eigentlich eine der ETW noch nach 10 Jahren Haltedauer verkaufen und die andere für ein mögliches Nutzen nach Renteneintritt halten (diese ist barrierefrei inkl. TG-Stellplatz).

Hallo @hans-im-glueck , erstmal Willkommen.

Ich habe Deine Post nur einma grob überflogen....

3.500 Darlehenssumme ? - ich vermute einmal, Du meinst die Annuität.
Bei einer langfristigen Finanzierung mit weniger als 1,5 % würde ich persönlich mir die Sondertilgung (Bonuszahlung) überlegen.
Denn bei dem selbstgenutzten Haus (40 Jahre alt) seid ihr zwar gerade am Sanieren, doch was ist da alles inbegriffen.

Zudem möchtet ihr vielleicht noch ein 2 oder 3 Kind.

Außerdem spielst Du mit dem Gedanken eine der beiden ETW nach 10 Jharen zu verkaufen - da kannst Du ggf. immer was in eine Sondertilgung stecken.

Zitat von hans-im-glueck am 23. Februar 2024, 12:51 Uhr

Hallo zusammen,

Hallo!

nun möchte ich auch einmal mich, meine Familie, unsere Träume, unser Vermögen und Unwägbarkeiten vorstellen. Ich freue mich auf wohlwollende Kritik, bitte seid inhaltlich nicht zimperlich.

Das kann ich gut.

Familie: Wir sind aktuell zu dritt, er 38, sie 34, es 1,25,

Was ist denn bitte "es"?!

haben aber den Wunsch, langfristig aus einem Einzelkind das älteste von Zweien oder Dreien zu machen. Wir wohnen in einem netten Häuschen, haben uns diesen Traum vor etwa 3 Jahren erfüllt. Das Haus ist fast 40 Jahre alt und wir haben alles selbst, mit Freunden und Familie, saniert. Momentan sind wir beim zweiten, kleinen Bad und damit dem letzten Schritt der Sanierung angekommen.

Träume: Wir wünschen uns auch weiterhin viel Zeit für- und miteinander. Momentan bin ich 15/16 Uhr zu Hause und sie in Elternzeit. Die Großeltern wohnen um die Ecke und ermöglichen uns auch ein oder zwei gemeinsame Abende in der Woche, das ist schon eine traumhafte Phase, für uns fünf. Nichtsdestotrotz ist es der Wunsch, nach Schuldenfreiheit beim Eigenheim zumindest die Stundenzahl zu reduzieren (das wird in 12/13 Jahren der Fall sein, bis dahin herrscht auch Zinsbindung). In meinem Unternehmen gibt es Altersteilzeitmodelle, die mit etwa 60 starten, also wären da noch zehn Jahre zu überbrücken.

Du stellst Überlegungen für dein aktuelles Unternehmen in 22 Jahren auf, mit Rahmenbedingungen, die jetzt, heute gelten. An anderer Stelle sagst du, dass die Bonuszahlungen jährlich sinken und schwarze Wolken aufziehen. Von diesen Plänen kannst du dich aus heutiger Sicht direkt wieder verabschieden.

Bis dahin müssen wir aber schauen, wie es bei uns mit der Arbeit aussieht, zumeist gehen wir beide unseren Jobs mit Freude nach, zumindest mehr als die meisten anderen.

So wie ich dich verstehe geht deine Frau ihrem Job im Moment überhaupt nicht nach. Wenn sie diesen vor dem Kind ("es") mit Begeisterung ausgeführt hat, heisst das nicht, dass es mit Kind, oder wie du oben schreibst, mit 2-3 Kindern noch so bleibt. Auch darauf würde ich mich zukünftig also nicht verlassen.

Ein Wunschtraum für uns ist es, den zwei (oder drei) Kindern während der Ausbildung bzw. des Studiums jeweils eine kleine Wohnung/Mikroappartement zu kaufen und dahingehend schon vorzusorgen (auch dafür ist unser Depot gedacht).

Was denn nun? Stunden reduzieren, sobald die aktuellen Schulden getilgt sind, oder den Kindern eigene Wohnungen kaufen? Beides gleichzeitig halte ich für unrealistisch.

Vermögen: Aktuell haben wir etwa 640.000 Schulden (bei zwei vermieteten WE: 120.000, beim bewohnten EFH: 520.000). Auf der anderen Seite stehen getilgt und wertvermehrend etwa 680.000 auf der Habenseite (also Immobilienvermögen nach Tilgung etwa 1.300.000).

Etwas kompliziert ausgedrückt.
Ich verstehe es so:
Ihr habt 1.3 Mio Immobilienvermögen, wovon 520.000€ +X aber eigengenutzt sind.
Dem gegenüber stehen 0.64 Mio € Schulden?

Das müsstest du mal entflechten, da es schon einen erheblichen Unterschied macht, ob in der Rechnung euer selbstbewohntes Haus nun 1 Mio, oder eher 550k wert ist.

Wie habt ihr denn das Immobilienvermögen von 680.000€ aufgebaut. Ist das selbsterarbeitet? Mal angenommen du hast mit 20 Jahren angefangen zu arbeiten, dann wären das ja fast 40.000€ pro Jahr in deinem bisherigen Erwerbsleben. Wertzuwächse ausgeblendet, aber das noch parallel bestehende Depot auch ausgeblendet.

ell etwa 5.200 Gehalt (nach bAV 300 und 320 für ein Dienstfahrzeug), 900 Elterngeld, 250 Kindergeld, 2.200 Mieteinnahmen.

Ist bei dem monatlichen Gehalt der erwartete Bonus bereits eingerechnet, oder kommt der noch dazu?

Auf unserem Haushaltskonto, für Versicherungen, Energie, Lebensführung gehen monatlich 1.500 ein und die reichen für den Alltag aus, und wir versuchen damit auch noch die Urlaube abzudecken, klappt bis dato auch mit unserem Kind.

Also 1500€ Ausgaben pro Monat, wobei Wohnkosten, und Kosten für die Mobilität und die Krankenkasse bereits abgezogen sind?
Was bleibt denn da noch übrig, ausser Essen, Kleidung und Urlaub? Was macht man mit einem 1,25 Jahre alten "es" für Urlaub? Auf die Malediven fliegen werdet ihr ja eher nicht.

1.500 gehen monatlich in die Depots,

Wie viele Depots habt ihr denn?

ausschließlich MSCI World, momentan haben wir hier etwa 120.000. Der Rest, der die letzten Jahre übrig blieb, ging immer wieder in unsere Sanierung, das wird auch noch ein wenig so weitergehen. Die PKV von 750 bleibt auch noch.

Ist es sinnvoll die Sanierungen aus der eigenen Tasche zu bezahlen, wenn ihr beim MSCI World eine erwartete Rendite von 6-8% habt und Kredite deutlich drunter liegen?

Also von knapp 8.500 legen wir 1.500 an, haben eine Darlehenssumme von 3.500, leben von 1.500 plus 750 für die PKV und haben eine Rücklagenbildung von 1.200, ein möglicher Jahresbonus geht in die Sondertilgung. Alles mehr oder minder Pi mal Daumen.

Nee, das ist eine Quatschaufstellung.

Ihr habt ein Einkommen von 8500€.

Davon gehen 1500€ ins Depot. 2900€ im Monat werden für die Tilgung der laufenden Kredite aufgebracht. Aber ist das wirklich nur die Tilgung, oder sind die fälligen Zinsen hier auch mit einberechnet?
Angenommen es ist ausschliesslich Tilgung, wie du geschrieben hattest, dann wären es 4400€ im Monat, die euer Vermögen steigern. Das wäre sehr ordentlich.

Was ist mit Rücklagen, sowohl für das EFH, als auch für die vermieteten Wohneinheiten?

Unwägbarkeiten: Gehaltserhöhungen über Inflation sind zukünftig ausgeschlossen (ich arbeite bei einem IGM-Unternehmen, derzeit große schwarze Wolken am Horizont, der Bonus sinkt auch von Jahr zu Jahr).

Warum schliesst du aus, dass du befördert wirst?

Die Zahl der Kinder, ob 2 oder 3 ist ein riesiger Unterschied. Ich arbeite sehr gerne und meine aktuelle Arbeit bereitet mir sehr viel Freude, ich darf Mitarbeiter führen. Stand jetzt würde ich lieber mit 50 weiterarbeiten, als alleine (meine Frau ist ja  viereinhalb Jahre jünger) zu Hause zu sein.

Wenn du 50 wirst ist "es" gerade 13. Was meinst du mit "alleine zu  Hause sein"? Da brauchst du dich nicht zu sorgen.

Ein potenzielles Erbe würden wir direkt an unsere Kinder weiterleiten, Immobilien mit Nießbrauch halten.

Konkrete Fragen:

Würdet ihr bei der Immobilie mehr Risiko eingehen? Ich zahle auf die Kredite weniger als 1,5% Zinsen und tilge jetzt relativ viel. Ich könnte ja stattdessen mehr in Richtung Depot schieben und z.B. nicht sondertilgen und den Kredit mit einer Schlussrate tilgen anstatt im Anschluss zu finanzieren... Bei einer Restlaufzeit von 12 Jahren ist mir das aber nicht risikolos genug.

Das ist dir nicht "risikolos" genug? Also du hältst es für eine realistische Option, dass der MSCI World in den kommenden 12 Jahren keine durchschnittliche nominale Rendite von 1,5% bringt? Das sind keine 20% insgesamt. In 12 Jahren?! Das schafft der Index dieses Jahr, spätestens nächstes.

Und du zeigst durch dein eigenes Verhalten, dass du das auch selber weisst - ansonsten hättest du kein Depot mit MSCI World only, sondern hättest dein Geld im aktuell 4% verzinsten Tagesgeld, oder in Gold usw. angelegt.

Würdet ihr noch breiter streuen? Ich will eigentlich eine der ETW noch nach 10 Jahren Haltedauer verkaufen und die andere für ein mögliches Nutzen nach Renteneintritt halten (diese ist barrierefrei inkl. TG-Stellplatz).

Du bist jetzt 38. Deine Frau 34. Wann benötigt ihr realistisch gesehen eine barrierefreie Wohnung? In 45 Jahren? Und dann ziehst du in eine dann 60 Jahre alte Wohnung?

Ich glaube eher nicht.

Ich habe hier noch eine ganze Menge Fragen, bevor man eine Aussage zu deinen Plänen treffen kann.

Grüsse vom Sparschwein

 

Vielen Dank für die Antworten, ich versuche entsprechend zu Antworten:

 

  • Mit 3.500 meinte ich die monatliche Rate, davon 2.900 tilgend.
  • Es ist ein Kind, wenn du es in diesem Fall konkreter möchtest: Ein wundervolles kleines Mädchen. 🙂
  • Das mit diesen langfristigen Plänen ist heutzutage leider solch eine Sache, ja, damit bin ich auch nicht wirklich glücklich.
  • Die berufliche Langfristplanung - vor allem meiner Frau - ist ein "Stand heute", ja. Wenn sie wieder arbeitet haben wir etwa 1.000 mehr, davon ginge aber die Hälfte direkt an die Kita.
  • Schuldenfrei werden ist das Ziel in 12 Jahren. Den Kindern eine kleine Wohnung oder ein Mikroappartement zu kaufen ist das Ziel in voraussichtlich über 18 Jahren.
  • Unser Immobilienvermögen liegt in etwa bei EFH 800.000 (-520.000), Wohnung 1 400.000 (-120.000), Wohnung 2 200.000 (vollständig getilgt)
  • Das aktuelle Vermögen kommt etwa zur Hälfte aus Immobilien: ich habe 2010-2015 dreimal eine vermietete ETW gekauft und die ersten beiden mittlerweile gewinnbringend verkauft, das ist auch mit der dritten (siehe oben "Wohnung 2") das Ziel. Die andere Hälfte kommt durchs Sparen und Anlegen, allerdings haben wir beiden unsere Depots zu erheblichen Teilen in die Sanierung des Hauses gesteckt.
  • Unsere Rücklagen sind derzeit 30.000, die der Wohnungen steckt in der EG.
  • Für eine Beförderung müsste ich bei uns zwei Auslandsstationen absolviert haben und das schließe ich für mich aus. Sollten sich diese Bedingungen ändern, wäre eine Beförderung denkbar, aber mit Blick auf die letzten Jahre hat sich da die Situation immer weiter verschärft, also eher unwahrscheinlich.
  • Mit alleine zu Hause sein, hieße ohne meine Frau. Ich weiß nicht, wie viel ich - wenn ich dann in Rente gehen würde - von einem Teenager hätte. Die Schule dauert dann bis spät in den Nachmittag und Freunde und Freundinnen sind dann auch wesentlich interessanter als die Eltern.
  • Das Wissen und der Glaube an den Weltindex sind da, nur momentan auch Zukunftsängste, die auch der Hauptgrund sind, warum ich beim Thema Immobilien aussteige.
  • Unsere Idee ist es, wenn die Kinder ausgezogen sind, das Haus abzugeben und in die kleinere Wohnung ohne einen Garten zu ziehen, Horizont eher mit 60 als mit 70.

Entschuldigt bitte das Durcheinander, ich habe versucht, euch beiden Stück für Stück zu antworten.

Zitat von hans-im-glueck am 24. Februar 2024, 7:07 Uhr

 

  • Unsere Idee ist es, wenn die Kinder ausgezogen sind, das Haus abzugeben und in die kleinere Wohnung ohne einen Garten zu ziehen, Horizont eher mit 60 als mit 70.

Das habe ich ja noch nie gehört. Die allermeisten Leute kaufen doch ein Haus um darin potenziell ihr Leben zu verbringen. Und ihr plant schon den Auszug, obwohl die Sanierung noch gar nicht abgeschlossen ist?

Ich finde es auf der einen Seite spannend und inspirierend wie weit du in die Zukunft planst, aber auf der anderen Seite zu wenig fokussiert auf ein konkretes Ziel. Eigentlich geht es dir doch darum, wie du es schaffen kannst 1. Die Hypothek für das EFH in zwölf Jahren getilgt zu haben und 2. In dieser Zeit soviel Vermögen aufzubauen, dass du deine Stunden reduzieren, oder sogar ganz aufhören kannst zu arbeiten, oder?

 

Zitat von Sparschwein am 24. Februar 2024, 17:35 Uhr

Das habe ich ja noch nie gehört. Die allermeisten Leute kaufen doch ein Haus um darin potenziell ihr Leben zu verbringen. Und ihr plant schon den Auszug, obwohl die Sanierung noch gar nicht abgeschlossen ist?

Leider ist es wahr, dass das die allermeisten Leute tun. Führt dazu, dass jede Menge alte Leute in Häusern und auf Grundstücken sitzen, die ihnen eigentlich viel zu groß sind, Teile davon mangels Barrierefreiheit gar nicht mehr betreten können, eigentlich notwendige Reparaturen nicht gemacht werden - und jede Menge junge Familien nichts passendes finden.

Schlimmstenfalls stirbt eine(r) der Alten dann noch früh und der/die andere sitzt jahrzehntelang allein auf 150m^2.

MfG, Arno

Gerade erst erlebt, Haus mit drei großen Wohnungen, er tot, sie viele Jahre im Pflegeheim ohne Chance auf Rückkehr, kann sich von der Wohnung aus sentimentalen Gründen trotzdem nicht lösen, kann die anderen nicht mehr selbst vermieten und lässt alles leer stehn. Ersparnisse haben zum.Glück gerade so bis zum Tod gereicht. Wohl dem, der im Alter auf Kopf statt Herz hören kann.

Den Wohnraum pragmatisch der Lebenssituation anzupassen ist ein guter frugaler Ansatz.

Wenn man sich nicht von seinem Eigenheim trennen möchte gibts ja noch die House hacking methode, so generiert man zusätzliche Einnahmen, muss weniger Wohnfläche sauberhalten, hat weniger Stauraum und muss sich bewusster entscheiden was man behält.

 

Davon ab, was ich lese ist:

a. dir macht dein Job Spaß und willst ihn weiterführen

b. du bist der Ansicht dass du genügend Zeit mit deinen Angehörigen hast

=> keine motivation für eine Veränderung

Also ist das einzige Ziel was du hast ist es einen Vermögensturm aufzubauen aber du weißt nicht was du damit eigentlich anfangen willst irgendwann?

 

Wieso willst du Wohnungen für Kinder kaufen? Hättest du es dir selbst mit 18 gewünscht oder ist das bei euch in der Familie so vorgelebt?

Gehst du davon aus, dass die Kinder mit 18, 19 bereits wissen wo sie die nächsten 10 Jahre leben wollen?

Wenn ein Kind irgendwo im ländlichen Osten studieren will und das andere in einer Metropole wie München, Berlin, Hamburg etc. bekommt dann ein Kind eine ETW für 40.000 und das andere eine für 400.000 ? Oder willst du vorab Wohnungen kaufen und ihnen diktieren wo sie zu leben haben?

 

 

Zum Thema Tilgung:

laufen die Kredite für die 3 Wohnungen bei der gleichen Bank und haben den gleichen Zinssatz?

KAnnst du dann nicht die Tilgung auf die selbst bewohnte ETW festsetzen und die vermieteten auf 0% Tilgung. Die Zinsen davon kannst du ja mit den Mieteinahmen verrechnen.

Die nächsten 2-3 JAhre bekommst du wahrscheinlich mehr Geld vom Tagesgeld als du an Zinsersparnis hättest.

Zitat von hans-im-glueck am 23. Februar 2024, 12:51 Uhr

Familie: Wir sind aktuell zu dritt, er 38, sie 34, es 1,25, haben aber den Wunsch, langfristig aus einem Einzelkind das älteste von zweien oder dreien zu machen. Wir wohnen in einem netten Häuschen, haben uns diesen Traum vor etwa 3 Jahren erfüllt. Das Haus ist fast 40 Jahre alt und wir haben alles selbst, mit Freunden und Familie, saniert. Momentan sind wir beim zweiten, kleinen Bad und damit dem letzten Schritt der Sanierung angekommen.

Es ist allgemein üblich, die selbstbewohnte Immobilie als "Häuschen" zu bezeichnen, selbst wenn diese 350 m² Wohnfläche aufweisen sollte oder gar mehr.

Träume: Wir wünschen uns auch weiterhin viel Zeit für- und miteinander. Momentan bin ich 15/16 Uhr zu Hause und sie in Elternzeit. Die Großeltern wohnen um die Ecke und ermöglichen uns auch ein oder zwei gemeinsame Abende in der Woche, das ist schon eine traumhafte Phase, für uns fünf.

Aktuell sind es drei. Soweit mir bekannt ist, beträgt die Lieferzeit neuer Familienmitglieder mindestens 9 Monate, Einzelfertigung ist üblich, wiewohl Kleinserien gelegentlich vorkommen. Ich würde das abwarten.

Ansonsten: Normaler Arbeitnehmeralltag, würde ich mal sagen. Dazu ganz erhebliches Einkommen.

Nichtsdestotrotz ist es der Wunsch, nach Schuldenfreiheit beim Eigenheim zumindest die Stundenzahl zu reduzieren (das wird in 12/13 Jahren der Fall sein, bis dahin herrscht auch Zinsbindung).

12, 13 Jahre sind eine lange Zeit. Träume kann man hegen, aber konkrete Pläne auf eine derartige Zeitspanne halte ich für überkandidelt.

Ein Wunschtraum für uns ist es, den zwei (oder drei) Kindern während der Ausbildung bzw. des Studiums jeweils eine kleine Wohnung/Mikroappartement zu kaufen und dahingehend schon vorzusorgen (auch dafür ist unser Depot gedacht).

Dein bisher einziges Kind ist gerade mal 1 Jahr alt. Sollte es zu einem Studium kommen, sind das noch etwa 18 Jahre. Siehe oben: Auf derart lange Sicht kann man eigentlich nicht planen.

Vermögen: Aktuell haben wir etwa 640.000 Schulden (bei zwei vermieteten WE: 120.000, beim bewohnten EFH: 520.000). Auf der anderen Seite stehen getilgt und wertvermehrend etwa 680.000 auf der Habenseite (also Immobilienvermögen nach Tilgung etwa 1.300.000). Wir tilgen derzeit etwa 2.900 im Monat und versuchen eine Sondertilgung von 15.000 p.a. nachzuschießen (aus einem Jahresbonus).

Bei einem Habenzins um die 4% und einem Darlehenszins von 1,5% sind Sondertilgungen suboptimal.

Einnahmen sind aktuell etwa 5.200 Gehalt (nach bAV 300 und 320 für ein Dienstfahrzeug), 900 Elterngeld, 250 Kindergeld, 2.200 Mieteinnahmen. Auf unserem Haushaltskonto, für Versicherungen, Energie, Lebensführung gehen monatlich 1.500 ein und die reichen für den Alltag aus, und wir versuchen damit auch noch die Urlaube abzudecken, klappt bis dato auch mit unserem Kind. 1.500 gehen monatlich in die Depots, ausschließlich MSCI World, momentan haben wir hier etwa 120.000. Der Rest, der die letzten Jahre übrig blieb, ging immer wieder in unsere Sanierung, das wird auch noch ein wenig so weitergehen. Die PKV von 750 bleibt auch noch. Also von knapp 8.500 legen wir 1.500 an, haben eine [Annuität] von 3.500, leben von 1.500 plus 750 für die PKV und haben eine Rücklagenbildung von 1.200, ein möglicher Jahresbonus geht in die Sondertilgung. Alles mehr oder minder Pi mal Daumen.

Rentenbausteine sind aktuell Riester (aktienbasiert, 162 p.M.), eine bAV (in die jährlich etwa 7.000 fließen, Zielrente von aktuell 1.900 p.M.) und die gRV (mit Maximalrente bis 67, aktuell 3.250 p.M.).

Riester ist generell fraglich; wenn aktienbasiert und viele Zulagen dazukommen, mag er angehen. bAV muß man genau anschauen; mit den üblichen Eckdaten (15% Arbeitgeberzuschuß, Investition in supersichere Renten mit supersicherem Vermögensverlust) ist sie eher nicht zu empfehlen. Oftmals ist eine eigene Anlage in z.B. ein ETF-Depot günstiger. Wenn Du einen Arbeitgeberzuschuß abgreifen willst, könntest Du an eine Betragsentlastungstarif denken, wiewohl mit mehreren Kindern dafür wenig Platz bleibt (AG zahlt 50% dazu, aber halt nur bis zur Höchstgrenze).

Unwägbarkeiten: Gehaltserhöhungen über Inflation sind zukünftig ausgeschlossen (ich arbeite bei einem IGM-Unternehmen, derzeit große schwarze Wolken am Horizont, der Bonus sinkt auch von Jahr zu Jahr). Die Zahl der Kinder, ob 2 oder 3 ist ein riesiger Unterschied. Ich arbeite sehr gerne und meine aktuelle Arbeit bereitet mir sehr viel Freude, ich darf Mitarbeiter führen. Stand jetzt würde ich lieber mit 50 weiterarbeiten, als alleine (meine Frau ist ja  viereinhalb Jahre jünger) zu Hause zu sein. Ein potenzielles Erbe würden wir direkt an unsere Kinder weiterleiten, Immobilien mit Nießbrauch halten.

Konkrete Fragen:

Würdet ihr bei der Immobilie mehr Risiko eingehen?

Ja.

Ich zahle auf die Kredite weniger als 1,5% Zinsen und tilge jetzt relativ viel. Ich könnte ja stattdessen mehr in Richtung Depot schieben und z.B. nicht sondertilgen und den Kredit mit einer Schlussrate tilgen anstatt im Anschluss zu finanzieren... Bei einer Restlaufzeit von 12 Jahren ist mir das aber nicht risikolos genug.

Ein Festgeld sollte "risikolos" genug sein.

Wenn man fremdvermietete Immobilien hat, tilgt man sinnvollerweise die selbstbewohnte (weil man deren Zinsen nicht steuerlich absetzen kann) und läßt die Darlehen der fremdvermieteten Immobilien stehen. Generell ist bei Darlehen ein niedriger Zins natürlich besser als ein hoher, egal ob man die Zinsen absetzen kann oder nicht.

Würdet ihr noch breiter streuen? Ich will eigentlich eine der ETW noch nach 10 Jahren Haltedauer verkaufen und die andere für ein mögliches Nutzen nach Renteneintritt halten (diese ist barrierefrei inkl. TG-Stellplatz).

Heute zu leben ist besser, als sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was möglicherweise in 20 oder 25 Jahren ist.

Klasse, dass ihr so zahlreich antwortet, vielen dank dafür.

Wieder in der Reihe des Eingangs der Fragen meine Antworten:

  • Ja, wir wollen und werden im Alter aus dem Häuschen ausziehen. Warum? Die Fläche ist schlicht zu groß: Wir haben ein Bungalow, das voll unterkellert ist. Wir wollen im Alter weder die Treppen steigen, noch die Fläche sauber halten und beheizen, außerdem ist die Gartenarbeit heute eine entspannende Wonne, aber schon mit Mitte 30 anstrengend. Wie es in 30 Jahren nach drei harten Tagen mit Gartenarbeit aussieht, will ich mir gar nicht vorstellen.
  • Die Ziele sind der Reihe nach: 1. Tilgung der Kredite in 12,5 Jahren. 2. Teilzeit nach Gusto. 3. Vermögen für 2-3 ETW für 2-3 Kinder.
  • Ich möchte Wohnungen für die Kinder kaufen, damit sie steuersparend an unser Vermögen kommen und Umgang mit Immobilien lernen. Idee ist es, diese Wohnungen mit Nießbrauch zu übertragen, damit sie entspannt und konzentriert einer Ausbildung/einem Studium nachgehen können und wenn sie im Nachgang umziehen wollen, können sie die Mieten einstreichen. Vermögensabhängig würden wir natürlich schauen, dass die Kinder fair behandelt werden: Wenn das eine in Greifswald und das nächste in München studiert, ist klar, dass beim ersten die Lage und Größe eine andere als beim zweiten Kind wäre oder aber eine Ausgleichzahlung im Hintergrund vonstatten geht... Fairness wird hier das oberste Gebot.
  • Aktuell habe ich drei Kredite (einmal KfW, zwei unterschiedliche Banken) mit unterschiedlichen Konditionen.
  • Wir haben einen Riestervertrag, da geht die volle Förderung rein (auch fürs Kind). Dieser ist zu 100 Prozent aktienbasiert.
  • Die bAV ist aktienbasiert und arbeitgebergefördert. Ich habe einen garantierten Zins von 2% (auch schon während der Niedrigzinsphase, der wurde aber [noch?] nicht angepasst).

 

Konklusion für mich aus euren Anmerkungen und Anmerkung meinerseits:

  • Aktuell ist die Sondertilgung verschenktes Geld. Sehen wir ähnlich und werden wir auch anpassen. Wir zweifeln da auch schon die ganze Zeit und schwanken zwischen "Sicherheit" und "Investitionsgeist". Das macht einfach Sinn und wird sich für uns durch Festgeld regeln lassen.
  • Der lange Zeithorizont für die Renten- bzw. Vermögensentwicklungsplanung ist für mich und uns durchaus entscheidend, da wir jetzt verschiedene Weichen stellen wollen. Wir wollen weg von Immobilien, da uns das Thema langfristig zu unabsehbar wird und sich die Vorzeichen auch in letzter Zeit nicht gut entwickelt haben, außerdem ist der Betreuungsaufwand wesentlich größer als bei anderen Anlageformen.

Wir wollen weg von Immobilien, da uns das Thema langfristig zu unabsehbar wird und sich die Vorzeichen auch in letzter Zeit nicht gut entwickelt haben, außerdem ist der Betreuungsaufwand wesentlich größer als bei anderen Anlageformen.

Gilt aber nicht für die Kinder? 🤔

PN an maxause@gmx.de
Zitat von hans-im-glueck am 26. Februar 2024, 8:39 Uhr
  • Ja, wir wollen und werden im Alter aus dem Häuschen ausziehen. Warum? Die Fläche ist schlicht zu groß: Wir haben ein[en] Bungalow, [der] voll unterkellert ist. Wir wollen im Alter weder die Treppen steigen, noch die Fläche sauber halten und beheizen, außerdem ist die Gartenarbeit heute eine entspannende Wonne, aber schon mit Mitte 30 anstrengend. Wie es in 30 Jahren nach drei harten Tagen mit Gartenarbeit aussieht, will ich mir gar nicht vorstellen.

Heute, mit 38, empfindest Du die Gartenarbeit als entspannende Wonne, aber schon mit Mitte 30 empfindest Du sie als anstrengend. Offensichtlich rechnest Du damit, daß die Zeit demnächst mal rückwärts läuft.

In der Tat kann man mit geringerer Wohnfläche Heizkosten sparen. Ob man insgesamt damit Geld spart, sieht man dann. Im Bestand die Miete zu erhöhen, ist nicht so einfach. Bei Neuvermietung geht das deutlich leichter. So mancher ältere Mensch hat, als das an sich sinnvolle Projekt "Wohnungstausch" anstand, beim Nachrechnen verblüfft festgestellt, daß die halb so große andere Wohnung die gleiche Miete kostete, und hat das Projekt dann beerdigt.

Mein Vater hat bei sonst sparsamem Flächenprogramm in meinem Elternhaus eine ausgesprochen komfortable (aber halt auch platzintensive) Treppe eingebaut. Bis heute nutzt sie meine greise Mutter oft am Tag und hat damit ein automatisches Minimum an körperlicher Bewegung.

  • Die Ziele sind der Reihe nach: 1. Tilgung der Kredite in 12,5 Jahren. 2. Teilzeit nach Gusto. 3. Vermögen für 2-3 ETW für 2-3 Kinder.

Eins um das andere. Solange die Kinder noch in Planung sind, sollte man sich keine Gedanken über deren Unterkunft zu Studentenzeiten machen.

  • Die bAV ist aktienbasiert und arbeitgebergefördert. Ich habe einen garantierten Zins von 2% (auch schon während der Niedrigzinsphase, der wurde aber [noch?] nicht angepasst).

Wieviel Ertrag bekommst Du denn, wenn Du anhand der Standmitteilungen nachrechnest? Eine rein aktienbasierte Lösung sollte über 2% liegen.

  • Der lange Zeithorizont für die Renten- bzw. Vermögensentwicklungsplanung ist für mich und uns durchaus entscheidend, da wir jetzt verschiedene Weichen stellen wollen. Wir wollen weg von Immobilien

Aber hoffentlich doch erst, wenn die Kinder, die aktuell noch nicht einmal auf der Welt sind, ihr Studium abgeschlossen haben!

Hast Du denn auch schon Vorsorge für Deine Beerdigung getroffen? Musikauswahl, Auswahl der Texte und des Blumenschmucks?
Spätestens in 60 Jahre kommt das auf Dich zu, und zwar unvermeidlich. Da ist es dann gut, wenn man sich rechtzeitig Gedanken gemacht hat.

Man kann Dinge auch überplanen.

Ich finde eure Rückfragen sehr dankbar, da jeweils noch eine Facette hinzu kommt.

Ich habe noch folgende Gedanken zu den Rückfragen:

 

  • Wir haben momentan etwa 80 Prozent unseres Vermögens in Immobilien. Das empfinde ich als zu viel, Stichwort: Klumpenrisiko. Unsere Kinder sollen durchaus mit einer "haltbaren ggf. ausschüttenden" Mitgift durch die Eltern starten. Den Gegenwert als Barwert oder auch Depot auszuzahlen halten wir für weniger sinnvoll.
  • Ich bin heute 38, darf ich mich da nicht mehr als Mitte 30 bezeichnen? Dann gehe ich wohl schon auf die 40 zu... So oder so: Gartenarbeit macht mir wirklich Freude und entspannt mich auch. Aber wenn sie heute schon anstrengend ist (und das ist sie), glaube ich einfach, dass ich ihr mit 60-70 nicht mehr gewachsen bin.
  • Den Tausch Besitz EFH vs. Miete Wohnung wollen wir ja nicht vollziehen, weswegen wir eine denkbare und altersgerechte Wohnung behalten wollen.
  • Bei der bAV lagen wir hier die letzten Jahre, die Corona-Delle ausgenommen, immer so bei 5 Prozent, also eigentlich ganz ordentlich.
  • Über das Thema mit der Beerdigung werde ich nachdenken... Spaß beiseite: Seit unsere Kleine auf der Welt ist, bin ich wesentlich nachdenklicher geworden und mache mir eindeutig mehr Gedanken als zuvor. Ich möchte einfach, dass es ihr rundum gut geht und sie sich weniger Sorgen machen muss in ihrem Leben als ich in meinem und dass sie sich stressfrei ihrer Wunschausbildung widmen kann... im Bereich Finanzen können wir als Eltern eben gut unterstützen und das wollen wir in Angriff nehmen.