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Focus - Reich nur durch Sparen? Die große Lüge von der finanziellen Freiheit

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Reich nur durch Sparen? Die große Lüge von der finanziellen Freiheit - FOCUS Online

Mehr ist vom Focus nicht zu erwarten. Hab ihn nicht ganz zu Ende gelesen um mein Humankapital zu schonen.

Eben fast zu Ende gelesen, finde ihn fast schon agressiv. Der Schreiber kann sich Sparen nicht vorstellen, Sparen eine "Herausforderung für sich". Gut, das sagen viele Menschen in meinem Umfeld. Was sollte die Aussage sein?

Das Einkommen der Ärmsten reicht nicht einmal für das Nötigste

das heißt also:

die Ärmsten (z.B. Hartz IVler) sind ALLE Nichtraucher - weil für Unnötiges wie Zigaretten erst recht kein Geld übrig bleibt!?

und verschwenden auch kein Geld z.B. für Tiefkühlpizzas - da Mehl, Hefe, ne Dose Tomaten, geriebener Käse, ein paar Oliven, usw. ja nur halb soviel kosten wie das "Fertigprodukt"?

Leute positiv bleiben. Finde den Bericht gut! Warum? Würde ich ihn schlecht finden wäre er doch trotzdem da.

An den Rändern lässt sich nicht gut argumentieren. Die klassische Mitte könnte aber was machen zu dem Thema. Leider wird genau die wieder abgeschreckt bzw. im Nichtstun bestätigt durch derlei Artikel. Das ist misslich!

 

 

Zitat von Absprung_2020 am 1. März 2021, 13:15 Uhr

... Die klassische Mitte könnte aber was machen zu dem Thema. Leider wird genau die wieder abgeschreckt bzw. im Nichtstun bestätigt durch derlei Artikel. ...

sonst wäre (vermutlich) der Autor der "Loser"?

sofern dieser trotz Mittelstandseinkommen sich von Gehaltszahlung zu Gehaltszahlung hangelt ...

 

@exit-tbd

Das ist meine Grundannahme, sonst wäre der Autor nicht so undifferenziert ans Werk gegangen. Neid ist ein starkes Gefühl, Gefühl erzeugt Druck...und dann öffnen sich leicht mal ein paar Ventile. Gruß vom Hobbypsychologen 🙂

Zitat von spargym am 1. März 2021, 10:30 Uhr

Eben fast zu Ende gelesen, finde ihn fast schon agressiv.

Wenn man eine fundierte Analyse schon als "fast aggressiv" wahrnimmt, sagt das eine Menge aus.

Der Schreiber kann sich Sparen nicht vorstellen,

Der Autor beschreibt lediglich eine Situation, das ist eindeutig kein persönlicher Kommentar. Man kann über einen Porsche schreiben, ohne selbst Porsche zu sein oder einen zu besitzen. Man kann Atheist sein und trotzdem einen Artikel über die Kirche schreiben. Wenn man das nicht differenzieren kann, wer trägt daran die Schuld? Der Autor? Sicher nicht.

Sparen eine "Herausforderung für sich". Gut, das sagen viele Menschen in meinem Umfeld. Was sollte die Aussage sein?

Das ist im Artikel ziemlich gut beschrieben - wenn man ihn denn mal ohne Schaum vor'm Mund lesen möchte.

Ich finde es interessant, wie viele sich hier von diesem Artikel auf den Schlips getreten fühlen - "betroffene Hunde bellen". Davon wird's allerdings auch nicht besser. Man könnte über das Thema auch mal sachlich nachdenken und diskutieren, anstatt empört zu sein, denn ganz von der Hand zu weisen sind die Dinge sicher nicht. Nicht alle Hartz-IV- Empfänger sind Idioten, die mit ihrem Geld nicht umgehen können. Der Grund, warum sich einige angepisst fühlen liegt wahrscheinlich daran, dass er eine unbequeme Wahrheit aufdeckt: nämlich, dass es nicht nur der eigene Verdienst und Fleiß sind, die zur finanziellen Freiheit führen, sondern dass eben auch eine ganze Menge Glück dazu gehört. Klar, dass das keiner hören will.

Also @Mfz73 oder auch @fritz

Es ist mir letztlich egal wer sich zu welchem Thema medial abzappelt, aber nein, der Fokus-Artikel ist weder gut geschrieben noch wird das Armutsproblem fundiert beschreiben noch wird eine Lösung aufgezeigt. Er wechselt zwischen Polemik ("Tricks" der Frugalisten) und Falschinfo (Reich durch sparen? Als hätte jemand behauptet, dass es ohne Erwerbs- Einkommen geht?), dann Unterstellung von grundsätlzich hohen Gehältern, "Softwarentwickler" als Trigger der 100.000€-Klasse? usw.). Und wenn er dann die Politik noch ins Spiel bringt wird es nat. ganz richtungslos:

"Das Problem, dass Geringverdiener kaum sparen können, ist in der Breite eine politische Herausforderung. Angesichts eines immer löchrigeren Rentensystems sollte die Politik gerade für Geringverdiener bessere Möglichkeiten schaffen, damit diese besser sparen und vorsorgen können."
Soll er wenigstens einen konkreten Vorschlag zur Aktienbesteuerung für priv. Altersvorsorge, Mindestlohnhöhe 17€/h(?), Freibeträgen, Staatsfonds statt Rentensystem usw. ......machen. Da kommt bloß nix.
Und bevor mir hier irgendwas unterstellt wird. Mir liegt das Thema Gerechtigkeit arg am Herzen, das habe ich in meinem Beruf und meinen MItarbeitern so gehalten und auch "theoretisch"; von Bedingungslosem Grundinkommen bis MIndestlohnhöhe bis Steuerfreibeträge, Generationensteuer bei Erbschaften .... bin ich zu fast jedem Thema dabei. Bei dem Artikel des Fokus der halt ein bisschen rummotzt und Dinge lächerlich machen will und eine Scheindebatte über Ungerechtigkeiten der Welt führen will, verquirlt mit Kritik an Leuten die ihr finanzielles Geschick selbst in die Hand nehmen wollen; das ist dann eben nicht so meins.
Wünsche daher lieber Oliver Noelting einen kühlen Kopf und wünsche ihm , dass er derlei Quatsch an sich abperlen lassen kann, da der mehrfach in dem Artikel genannt wird und (zumindest indirekt) als Lügner/Blender/Trickser hingestellt wird. Unterirdisch!
Zitat von Absprung_2020 am 1. März 2021, 18:06 Uhr
Wünsche daher lieber Oliver Noelting einen kühlen Kopf und wünsche ihm , dass er derlei Quatsch an sich abperlen lassen kann, da der mehrfach in dem Artikel genannt wird und (zumindest indirekt) als Lügner/Blender/Trickser hingestellt wird. Unterirdisch!

Lügner würde ich da nicht rauslesen, die Interpretation Blender/Trickser lasse ich gelten. Halte ich aber für berechtigte Kritik. Nicht umsonst hat er ja nun erst kürzlich seinen Masterplan signifikant korrigiert. Weil er selbst gemerkt hat, dass man mit 30 nicht nur samstags sein Auto wäscht und danach tot umfällt, bloß weil man 30h/Woche arbeitet. Um nur ein Beispiel zu nennen ...

Zitat von MFZ73 am 1. März 2021, 18:36 Uhr

Lügner würde ich da nicht rauslesen, die Interpretation Blender/Trickser lasse ich gelten. Halte ich aber für berechtigte Kritik.

Warum bist du dann hier? Was hast du gegen das Sparen?

Ich habe den Text jetzt noch einmal gelesen. Ich stimme zu: Finanziell frei wird man nicht durch Sparen sondern durch ein mindestens durchschnittliches Einkommen UND Sparen UND Rendite.

Polemisch würde ich die Sprache wirklich nicht nennen. Da sind gefühlt zu viele Reißerische Infos unterwegs. Gerade wenn man auf YouTube unterwegs ist, bekommt man viel Mindset-Tricks-Bullshit vorgesetzt.

Hey, sogar Olivers erste Beiträge sind zum Teil befremdlich. Sein Fahrrad über Dornen zu tragen ist für mich kein Symbol einer Erstrebenswerten Geisteshaltung sondern Sparen an der falschen Stelle.

Da mit ein bisschen Sticheln dagegen zu halten finde ich angemessen.

 

Oh, wenn jemand fragt warum ich hier bin: Es ist trocken, kostenlos und ab und zu lernt man sogar etwas.

Es ist jetzt kein Artikel, der mich dazu veranlassen würde, das Blatt öfter mal zu lesen. Verbeißt sich etwas an Geringverdienern - als ob das jetzt als das Konzept für Geringverdiener angepriesen würde, oder behauptet würde, Leute mit geringem Einkommen könnten mit ein paar Euro im Monat finanziell unabhängig werden. Man könnte dabei wenigstens erwähnen, dass es auch für Menschen mit kleinerem Einkommen und/oder Vermögen von Vorteil sein kann, den eigenen Konsum zu hinterfragen, und etwas zur Seite zu legen und damit auch passives Einkommen zu generieren. So ein bisschen wäre ja bei den meisten schon möglich, auch deutlich mehr als die genannten 25€.

Davon mal ab muss man zustimmen, dass es gar nicht so einfach ist. Es kommt auf vieles an, auch auf das Umfeld, ich sage mal: Wenn es Menschen irgendwie hilft, z. B. ein tolles Auto/schicke Möbel/teuren Urlaub zu haben (hört sich dumm an, aber ich denke, es kann schon vorkommen), oder wenn jemand einfach nur sagt: "Natürlich gehe ich arbeiten, und kaufe mir, was ich mir leisten kann, schön ist es" -warum soll man das jemandem schlecht machen?

Zitat von spargym am 1. März 2021, 19:03 Uhr
Zitat von MFZ73 am 1. März 2021, 18:36 Uhr

Lügner würde ich da nicht rauslesen, die Interpretation Blender/Trickser lasse ich gelten. Halte ich aber für berechtigte Kritik.

Warum bist du dann hier? Was hast du gegen das Sparen?

Du stellst die falschen Fragen. Ich stehe aktuell bei 626 Beiträgen aus ca. 5 Jahren. Ich gebe Dir eine Woche Zeit ein einziges Zitat von mir zu finden, aus dem - ohne es möglicherweise aus dem Zusammenhang zu reißen - hervorgeht, dass ich was gegen das Sparen generell habe. Ich wette, Du wirst nicht mal eins finden, das man aus dem Zusammenhang reißen müsste, um die These zu stützen, dass ich was gegen Sparen an sich hätte, weil das grober Blödsinn ist. Ich spare ja selbst, wobei ich mich nicht auf das alleinige Sparen beschränke. Sparen allein - vor allem dummes Sparen - bringt's aber nicht.

Warum ich hier bin ist auch eine Frage, die mir regelmäßig gestellt wird- und mich in gleicher Regelmäßigkeit befremdet.

Denn wie schon gesagt, man muss ja selbst kein Bagger sein, um sich fürs' Bauen zu interessieren. Man muss auch kein Mafioso sein, um sich "Der Pate I-III" anzusehen. Man kann das Phänomen Frugalismus also auch einfach mal so aus Interesse an politisch-wirtschaftlichen Themen verfolgen, ohne gleich zum Jünger zu werden. Vor allem, weil ich glaube, dass es einen persönlich selten weiterbringt, wenn man sich nur in Gesellschaft begibt, die einem permanent auf die Schulter klopft.

 

Zitat von n am 1. März 2021, 23:22 Uhr

Es ist jetzt kein Artikel, der mich dazu veranlassen würde, das Blatt öfter mal zu lesen. Verbeißt sich etwas an Geringverdienern - als ob das jetzt als das Konzept für Geringverdiener angepriesen würde, oder behauptet würde, Leute mit geringem Einkommen könnten mit ein paar Euro im Monat finanziell unabhängig werden.

Naja. Finanziell unabhängig vielleicht nicht, aber in der Diskussion auf YT mit Gerd Kommer lässt er sich schon zu Aussagen hinreißen, die dahingehen, dass auch Geringverdiener aus einer frugalistischen Lebensweise einen positiven Effekt ziehen könnten.

Man könnte dabei wenigstens erwähnen, dass es auch für Menschen mit kleinerem Einkommen und/oder Vermögen von Vorteil sein kann, den eigenen Konsum zu hinterfragen, und etwas zur Seite zu legen und damit auch passives Einkommen zu generieren. So ein bisschen wäre ja bei den meisten schon möglich, auch deutlich mehr als die genannten 25€.

So ein bisschen reicht halt nicht und das hat der Artikel auch glasklar dargestellt.

Davon mal ab muss man zustimmen, dass es gar nicht so einfach ist. Es kommt auf vieles an, auch auf das Umfeld, ich sage mal: Wenn es Menschen irgendwie hilft, z. B. ein tolles Auto/schicke Möbel/teuren Urlaub zu haben (hört sich dumm an, aber ich denke, es kann schon vorkommen), oder wenn jemand einfach nur sagt: "Natürlich gehe ich arbeiten, und kaufe mir, was ich mir leisten kann, schön ist es" -warum soll man das jemandem schlecht machen?

Das ist einer der wenigen Punkte, bei denen ich mit Frugalismus/Oliver völlig konform gehe: das tolle Auto, schicke Möbel, teurer Urlaub helfen in den seltensten Fällen weiter. Wenn man Konsum auf Pump kauft, ist das ein enormes Risiko, vor allem, wenn man seine finanziellen Möglichkeiten überschätzt.

 

Ich finde den Artikel nicht übermäßig aggressiv. Würde auch den Kritikpunkt gelten lassen, dass die Arbeitseinkommen-Seite in der frugalistischen Weltsicht zu kurz kommt. Dass mit Einkommen im unteren Drittel kaum ein früher Ruhestand klappen wird, könnte deutlicher ausgesprochen werden. Bei denen wäre oft ein Ruhestand mit ausreichend Auskommen nach langem Arbeitsleben leider das realistischere Zielbild.

Der Artikel ist leider aber auch einseitig. Das Beispiel mit den 25€ hätte man im Kontext Altersvorsorge auch mit 40 statt 10 Jahren rechnen können, und wäre zu anderen Schlüssen gekommen. Ein wichtiger Aspekt der Frugalisten wird nicht genannt, Erwerb finanzieller Bildung und die positiven Effekte daraus. Selbst bei guten Einkommen scheitert die frühe FI oft auch an teuren, renditelosen privaten Rentenversicherungen, teuren aktiven Mischfonds usw., dank eines massiven Vertriebs schlechter Produkte an finanziell unbedarfte Kunden. Ausgerechnet Frugalismus und FIRE als Masche der Finanzindustrie darzustellen, wirkt in dem Zusammenhang schon reichlich zynisch.

Zitat von MFZ73 am 1. März 2021, 18:36 Uhr
Zitat von Absprung_2020 am 1. März 2021, 18:06 Uhr
Wünsche daher lieber Oliver Noelting einen kühlen Kopf und wünsche ihm , dass er derlei Quatsch an sich abperlen lassen kann, da der mehrfach in dem Artikel genannt wird und (zumindest indirekt) als Lügner/Blender/Trickser hingestellt wird. Unterirdisch!

Lügner würde ich da nicht rauslesen, die Interpretation Blender/Trickser lasse ich gelten. Halte ich aber für berechtigte Kritik. Nicht umsonst hat er ja nun erst kürzlich seinen Masterplan signifikant korrigiert. Weil er selbst gemerkt hat, dass man mit 30 nicht nur samstags sein Auto wäscht und danach tot umfällt, bloß weil man 30h/Woche arbeitet. Um nur ein Beispiel zu nennen ...

@mfz73

Was gibts denn da "rauszulesen"? Lüge steht in Überschrift...im Text mindestens einmal und glaub sogar als "große Lüge"; Herrr Nölting exakt in diesem Kontext Frugalismus namentlich genannt. Also, nicht labern und relativieren, Fakten zur Kennnntis  nehmen, ggf. Meinung korrigieren.

Übrigens: Wenn jemand seine Meinung/Einstellung wohl begründet ändert und ausspricht ist das eher ein starkes Zeichen und weit enfernt von Blender/Trickser.

Meine Empfehlung: Am Sprach- und Sachverständnis arbeiten. Etwas großzügiger werden, sonst passieren Fehler, ggf. auch mal in der eigenen Firma. 😉

Jeder Artikel ist einseitig und übertreibt. Wie will man sonst überhaupt Interesse generieren bei der aktuellen Informationsüberflutung. Aber richtig, da sind Frugalisten, die mit dieser Masche Geld verdienen. Und auch sie hauen auf den Putz und übertreiben. "Rente mit 40" kann eben nicht jeder, aber es soll jeder lesen, damit der Autor Kasse machen kann.
Beispiel: Mal eben mit dem Rauchen aufhören um diesen erheblichen Betrag einzusparen. Das ist eine Sucht. Da brauchen manche eine Selbsthilfegruppe, das geht nicht so einfach. Und die unteren Einkommensgruppen ertragen das Hamsterrad nur mit Alkohol und Nikotin - wir können froh sein, wenn sie nicht ganz in die Drogenszene abrutschen.

Zitat von TheWanderer am 2. März 2021, 8:31 Uhr

... Dass mit Einkommen im unteren Drittel kaum ein früher Ruhestand klappen wird, könnte deutlicher ausgesprochen werden. Bei denen wäre oft ein Ruhestand mit ausreichend Auskommen nach langem Arbeitsleben leider das realistischere Zielbild.

...

im unteren Drittel käme es eher darauf an, Ersparnisse so auf die Seite zu legen, dass diese im Fall der Fälle nicht auf ALG 2/entsprechende Sozialleistungen angerechnet werden
(also bevor die Freibeträge überschritten werden weitere Ersparnisse besser in Form von Krügerrand auf die hohe Kante legen?)

sonst ist derjenige, der sich wenige 10 k€ vom Mund abspart - im Falle einer Arbeitslosigkeit mit Ü50 - gegenüber dem Kollegen, der immer alles versoffen und auf Malle verfeiert hat, der Gelackmeierte!

Zitat von FredFinanzFuchs am 2. März 2021, 8:56 Uhr

... "Rente mit 40" kann eben nicht jeder, ...

KÖNNEN: klar nicht jeder, aber ich denke 70 oder 80 % der Leute hätten THEORETISCH die Möglichkeit (gehabt)

die Frage ist eher, ob man das WILL?

Will man - ohne akademischen Hintergrund/gute Ausbildung - als MLP-Klinkenputzer 100ten anderen Leute fragwürdige Verträge aufschwatzen, nur um aus den Provisionen selber mit 40 eine Million angespart zu haben?
(erfordert natürlich AUCH Sparsamkeit - man sollte dann mit nem Corsa oder Skoda Fabia zum Klinkenputzen fahren und nicht wie die Kollegen/"peer group" mit nem 6er GT oder 250 PS Audi)

Will man - nach einem zügigen 8 bis 9 Semester-Studium - von 24 bis 40 nur für die Arbeit leben?
Um erst DANACH die Früchte der verlorenen zwei Lebensjahrzehnte zu ernten?

ich denke als Langzeitstudent mit hier und da mal ein wenig jobben/mal 1 Jahr halbtags wo als wiss. Mitarbeiter aushelfen/usw. bis Anfang 30 - DANN rund 18 Jahren "regulärem" Arbeiten - und jetzt mit ca. 50 FI und mit +/- 52 RE habe ich für mich ein abwechslungsreicheres und erfüllteres Leben

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