Fahrtkosten sparen durch Semesterticket / als Student einschreiben

Zitat von Matze am 7. November 2020, 19:53 UhrHi,
ist jemand von Euch als Student eingeschrieben und fährt somit "gratis" Zug in seinem Bundesland?
Habe von ein paar Lehrern gehört, die das so machen ...
Hi,
ist jemand von Euch als Student eingeschrieben und fährt somit "gratis" Zug in seinem Bundesland?
Habe von ein paar Lehrern gehört, die das so machen ...

Zitat von n am 8. November 2020, 13:22 UhrSo richtig lohnt sich das glaube ich nicht - ich habe mir als Student meistens sogar das Semesterticket verkniffen - obwohl ich den Semesterbeiträge ohnehin zahlen musste. Zur Uni war es mit dem Rad schneller/flexibler, so oft fährt man dann doch nicht ans andere Ende des Verkehrsverbund-Gebiets. Beides zusammen kostet mittlerweile gut 300€ pro Semester. Günstiger als eine Jahreskarte für jedermann ist es, lohnen tut es sich trotzdem erst, wenn man es wirklich viel nutzt. Dafür hat man auch Bürokratie - und so ganz locker ist das auch nicht, dass man sich 10 Semester für irgendwas einschreibt, ohne jemals zu erscheinen - bei uns musste damals rel. früh eine Orientierungsprüfung (oder wie das hieß) ablegen, dann musste man auch rel. schnell die Zwischenprüfung ablegen... Wäre nichts, was man dauerhaft einfach so machen kann. Lehrer aus meinem Bekanntenkreis kämen wohl eher nicht auf die Idee, die fahren eher "anständige" Autos, ich würde es auch nicht machen, selbst wenn es sich lohnte.
So richtig lohnt sich das glaube ich nicht - ich habe mir als Student meistens sogar das Semesterticket verkniffen - obwohl ich den Semesterbeiträge ohnehin zahlen musste. Zur Uni war es mit dem Rad schneller/flexibler, so oft fährt man dann doch nicht ans andere Ende des Verkehrsverbund-Gebiets. Beides zusammen kostet mittlerweile gut 300€ pro Semester. Günstiger als eine Jahreskarte für jedermann ist es, lohnen tut es sich trotzdem erst, wenn man es wirklich viel nutzt. Dafür hat man auch Bürokratie - und so ganz locker ist das auch nicht, dass man sich 10 Semester für irgendwas einschreibt, ohne jemals zu erscheinen - bei uns musste damals rel. früh eine Orientierungsprüfung (oder wie das hieß) ablegen, dann musste man auch rel. schnell die Zwischenprüfung ablegen... Wäre nichts, was man dauerhaft einfach so machen kann. Lehrer aus meinem Bekanntenkreis kämen wohl eher nicht auf die Idee, die fahren eher "anständige" Autos, ich würde es auch nicht machen, selbst wenn es sich lohnte.

Zitat von Silberstreif am 10. November 2020, 14:40 UhrIch kenne jemanden der das seit Jahren (über 5 nach dem Abbruch des eigentlichen Studiums)) macht und kein eigenes Auto hat, er sucht sich immer Studiengänge ohne Präsenzpflicht, zahlt dann so im Monat vielleicht 30 Euro (?) für Mobilität im ganzen Tarifgebiet und teilweise darüber hinaus (normale Monatstickets würden bis 200 Euro kosten), die Fahrten zur Arbeit kann man dann sogar noch absetzen von der Steuer. Gesetzlich ist das noch nicht einmal verboten, ich halte es aber für moralisch fragwürdig.
Ich kenne jemanden der das seit Jahren (über 5 nach dem Abbruch des eigentlichen Studiums)) macht und kein eigenes Auto hat, er sucht sich immer Studiengänge ohne Präsenzpflicht, zahlt dann so im Monat vielleicht 30 Euro (?) für Mobilität im ganzen Tarifgebiet und teilweise darüber hinaus (normale Monatstickets würden bis 200 Euro kosten), die Fahrten zur Arbeit kann man dann sogar noch absetzen von der Steuer. Gesetzlich ist das noch nicht einmal verboten, ich halte es aber für moralisch fragwürdig.