Ermittlung Sparquote
Zitat von Stefan_S am 30. Dezember 2018, 20:10 UhrNormal
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wie ich schon bei meiner Vorstellung beschrieben, habe befasse ich mich gerade mit der Ermittlung meiner Sparquote für die letzten 3 Jahre.
Leider passt die Rechnung meiner Ausgaben, Einnahmen und Sparen nicht wie macht Ihr das?
Meine Theorie: Einnahmen-Ausgaben-Sparen muss Null sein
Einnahmen (Gehalt, Zins/Dividende, Zins Kreditkarte, Aktienverkäufe, Zins Tagesgeld, Gutschrift)
Aktienverkäufe kommen eigentlich nicht mehr vor, habe gelernt, dank euch und Kommer 🙂
Gutschriften sind in erster Linie Rückerstattung von Auslagen von Geschäftsreisen, aber auch mal kleine Verkäufe
Ausgaben (Auto, Miete, Kreditkarte, Versicherung, Giro)
Recht einfachgehalten, wobei Giro und Kreditkarte die Summe ist von allem was abgebucht wird.
Sparen (Bausparkasse, Riester, Wertpapiere, Kontoänderung)
Kontoänderung ist die Differenz von allen Änderungen in meinen Tagesgeld bzw. Festgeldkonten, kann auch mal negativ sein, wenn mehr in ETF geflossen ist als ich Einnahmen hatte
Ich habe schon versucht bei den Einnahmen keine Zinsen zu berücksichtigen, die diese in der Kontoänderung schon mit einhalten sind. Wobei ich diese als Einnahme zählen muss, da ich dem entsprechende Kosten unter Sparen ja auch berücksichtige. Konto ist bei der DKB und ich habe alles digital, also Tippfehler sind somit ausgeschlossen, alles was ist entfernt habe sind Umbuchungen von Giro auf Kreditkarte bzw. Tagesgeld DKB. Excel habe ich mir selbstzusammen gebastelt.
Hat jemand eine Idee, wo ein Fehler sein könnte?
Kann bei Bedarf auch gerne die Datei hochladen.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch in 2019
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Hallo Forum,
wie ich schon bei meiner Vorstellung beschrieben, habe befasse ich mich gerade mit der Ermittlung meiner Sparquote für die letzten 3 Jahre.
Leider passt die Rechnung meiner Ausgaben, Einnahmen und Sparen nicht wie macht Ihr das?
Meine Theorie: Einnahmen-Ausgaben-Sparen muss Null sein
Einnahmen (Gehalt, Zins/Dividende, Zins Kreditkarte, Aktienverkäufe, Zins Tagesgeld, Gutschrift)
Aktienverkäufe kommen eigentlich nicht mehr vor, habe gelernt, dank euch und Kommer 🙂
Gutschriften sind in erster Linie Rückerstattung von Auslagen von Geschäftsreisen, aber auch mal kleine Verkäufe
Ausgaben (Auto, Miete, Kreditkarte, Versicherung, Giro)
Recht einfachgehalten, wobei Giro und Kreditkarte die Summe ist von allem was abgebucht wird.
Sparen (Bausparkasse, Riester, Wertpapiere, Kontoänderung)
Kontoänderung ist die Differenz von allen Änderungen in meinen Tagesgeld bzw. Festgeldkonten, kann auch mal negativ sein, wenn mehr in ETF geflossen ist als ich Einnahmen hatte
Ich habe schon versucht bei den Einnahmen keine Zinsen zu berücksichtigen, die diese in der Kontoänderung schon mit einhalten sind. Wobei ich diese als Einnahme zählen muss, da ich dem entsprechende Kosten unter Sparen ja auch berücksichtige. Konto ist bei der DKB und ich habe alles digital, also Tippfehler sind somit ausgeschlossen, alles was ist entfernt habe sind Umbuchungen von Giro auf Kreditkarte bzw. Tagesgeld DKB. Excel habe ich mir selbstzusammen gebastelt.
Hat jemand eine Idee, wo ein Fehler sein könnte?
Kann bei Bedarf auch gerne die Datei hochladen.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch in 2019
Zitat von Fritz am 30. Dezember 2018, 21:05 Uhr@stefan_s : Nimm's nicht persönlich, aber der Fehler liegt darin, dass dir absolute Grundlagen in Buchhaltung/Rechnungswesen fehlen.
Einnahmen
- Ausgaben
_______________
= Gewinn/VerlustEinnahmen sind erst einmal alles, was dein (Geld)Vermögen vergrößert und auch buchungsmäßig erfasst werden kann, bzw. Kassenwirksam ist. Z.B. dein Gehalt, Zinsen, Dividenden oder der Gewinn von Aktienverkäufen. Nicht dazu gehören reine Wertänderungen z.B. von Aktien oder Immobilien.
Ausgaben sind alle Zahlungsflüsse, die dein (Geld)Vermögen mindern: Z.B. Miete, Sprit, Versicherungen, Lebensmittel, Reparaturleistungen, Gebühren, Verlust durch Aktienverkäufe, etc. Nicht dazu gehören Wertminderungen, die z.B. durch Abschreibung entstehen oder ein fallender Aktienkurs. Auch das Sparen in einen Fonds oder sonst wohin gehört nicht dazu!
Sparen auf ein Riesterkonto oder Kauf von Wertpapieren ist eigentlich nur ein sog. Aktivtausch, der in deine Bilanz gehört und in deiner Gewinn und Verlustrechnung gar nicht auftaucht.
Bsp: Du kaufst Aktien: Vermögen wandert von deinem Girokonto auf dein Depot.
Du Sparst in eine Riesterrente: Vermögen wandert von deinem Girokonto auf das Riesterkonto.
Deine Bilanzsumme (bzw. dein Gesamtvermögen) ändert sich dadurch nicht, es werden nur Buchungsposten getauscht, daher 'Aktivtausch'. Das Geld kommt aus deinem Gewinn. Normalerweise wird hier ein eigenes Buchungkonto aufgemacht, was aber für Privatpersonen ein bisschen übertrieben wäre. Du kannst aber deinen Gewinn in einer extra Tabelle nochmal untergliedern um die Übersicht zu behalten. Z.B.:Gewinn
- Riester
- Fondssparen
- Aktienkauf
_______________________
= RestgewinnKontoänderung ist kein Buchungsposten! Dafür hast du deine Kontoauszüge.
@stefan_s : Nimm's nicht persönlich, aber der Fehler liegt darin, dass dir absolute Grundlagen in Buchhaltung/Rechnungswesen fehlen.
Einnahmen
- Ausgaben
_______________
= Gewinn/Verlust
Einnahmen sind erst einmal alles, was dein (Geld)Vermögen vergrößert und auch buchungsmäßig erfasst werden kann, bzw. Kassenwirksam ist. Z.B. dein Gehalt, Zinsen, Dividenden oder der Gewinn von Aktienverkäufen. Nicht dazu gehören reine Wertänderungen z.B. von Aktien oder Immobilien.
Ausgaben sind alle Zahlungsflüsse, die dein (Geld)Vermögen mindern: Z.B. Miete, Sprit, Versicherungen, Lebensmittel, Reparaturleistungen, Gebühren, Verlust durch Aktienverkäufe, etc. Nicht dazu gehören Wertminderungen, die z.B. durch Abschreibung entstehen oder ein fallender Aktienkurs. Auch das Sparen in einen Fonds oder sonst wohin gehört nicht dazu!
Sparen auf ein Riesterkonto oder Kauf von Wertpapieren ist eigentlich nur ein sog. Aktivtausch, der in deine Bilanz gehört und in deiner Gewinn und Verlustrechnung gar nicht auftaucht.
Bsp: Du kaufst Aktien: Vermögen wandert von deinem Girokonto auf dein Depot.
Du Sparst in eine Riesterrente: Vermögen wandert von deinem Girokonto auf das Riesterkonto.
Deine Bilanzsumme (bzw. dein Gesamtvermögen) ändert sich dadurch nicht, es werden nur Buchungsposten getauscht, daher 'Aktivtausch'. Das Geld kommt aus deinem Gewinn. Normalerweise wird hier ein eigenes Buchungkonto aufgemacht, was aber für Privatpersonen ein bisschen übertrieben wäre. Du kannst aber deinen Gewinn in einer extra Tabelle nochmal untergliedern um die Übersicht zu behalten. Z.B.:
Gewinn
- Riester
- Fondssparen
- Aktienkauf
_______________________
= Restgewinn
Kontoänderung ist kein Buchungsposten! Dafür hast du deine Kontoauszüge.
Zitat von Frau Kelu am 2. Januar 2019, 13:09 UhrWas stimmt denn nicht?
Evtl. ist bei der Anzeige des Betrags, der auf der Seite angezeigt wird, schon was mit eingerechnet, was erst später gebucht wird (Kreditkarte).
Wie groß ist die Differenz? In welche Richtung?
Häufiger Fehler: Aktiengewinne und vorher abgeführte Steuern oder auch Thesaurierungen...Vielleicht kann dir jemand helfen und nachrechnen, wenn du konkreter wirst.
Was stimmt denn nicht?
Evtl. ist bei der Anzeige des Betrags, der auf der Seite angezeigt wird, schon was mit eingerechnet, was erst später gebucht wird (Kreditkarte).
Wie groß ist die Differenz? In welche Richtung?
Häufiger Fehler: Aktiengewinne und vorher abgeführte Steuern oder auch Thesaurierungen...
Vielleicht kann dir jemand helfen und nachrechnen, wenn du konkreter wirst.
Zitat von Stefan_S am 7. Januar 2019, 21:59 UhrNormal
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mso-fareast-language:EN-US;}@ Fritz: ich dachte immer als Angestellter kann ich keinen Gewinn erzielen, da ich kein Geschäft betreibe, nur einen Überschuss am Jahresende erzielen.
@ Frau Kelu,
Deinen ersten Punkt kann ich ausschließen, ich habe darauf geachtet, dass kein Jahres übergreifenden Buchungen vorliegen.
Aktiendividenden habe ich nicht berücksichtig, auch wenn ich Sie getrennt aufgeführt habe, da diese sich in der Jahressaldorechnung auf meinem Konto so oder so wiederfinden.
Ich habe mein Exceldatei inclusive Formeln hochgeladen, vielleicht sieht jemand den Fehler auf einen schnellen Blick.
Musste es als pdf umbenennen, ging sonst nicht hochladen
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@ Fritz: ich dachte immer als Angestellter kann ich keinen Gewinn erzielen, da ich kein Geschäft betreibe, nur einen Überschuss am Jahresende erzielen.
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Deinen ersten Punkt kann ich ausschließen, ich habe darauf geachtet, dass kein Jahres übergreifenden Buchungen vorliegen.
Aktiendividenden habe ich nicht berücksichtig, auch wenn ich Sie getrennt aufgeführt habe, da diese sich in der Jahressaldorechnung auf meinem Konto so oder so wiederfinden.
Ich habe mein Exceldatei inclusive Formeln hochgeladen, vielleicht sieht jemand den Fehler auf einen schnellen Blick.
Musste es als pdf umbenennen, ging sonst nicht hochladen
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Zitat von Frau Kelu am 8. Januar 2019, 13:50 UhrIch hätte es mir gerne angesehen, ist aber so leider nicht möglich. Vielleicht in ein .pdf umwandeln und dann hochladen?
Ich hätte es mir gerne angesehen, ist aber so leider nicht möglich. Vielleicht in ein .pdf umwandeln und dann hochladen?
Zitat von Fritz am 8. Januar 2019, 14:25 Uhr@stefan_s
"Gewinn oder Ergebnis ist in der Wirtschaftswissenschaft der Überschuss der Erträge über die Aufwendungen eines Unternehmens. Ein negativer Gewinn heißt Verlust." Quelle: Wikipedia.de
Du hast Erträge (hier Einnahmen) in Form von Gehalt, Dividenden und sonst was und du hast Aufwendungen (hier Ausgaben), wie Miete, Sprit, Lebensmittel,etc. Was unter dem Strich bleibt, ist dein persönlicher "Gewinn". Der springende Punkt ist, dass du dich als Privatperson nach den gleichen Grundsätzen und mit dem gleichen Handwerkszeug organisieren kannst, wie ein richtiges Unternehmen. Das funktioniert im Kleinen wie im Großen. Du musst mindestens 2 Tabellen führen. Eine, die deine Einnahmen/Ausgaben darstellt, das ist im weiteren Sinne eine kleine Gewinn- und Verlustrechnung, allerdings brauchst du hier erst mal keine Abschreibungen zu berücksichtigen. Und eine Tabelle, die dein gesamtes Vermögen darstellt, das ist im weiteren Sinne eine kleine Bilanz. Wenn du kein Fremdkapital (z.B. Kredite) hast, reicht die Aktivseite völlig aus, also eine kurze und knappe Vermögensaufschlüsselung. Sinnvoll ist bei Aktieninvestments und Sparaktivitäten auch noch ein Orderbuch. In dem werden sämtliche Käufe- und Verkäufe, (bzw. Investitionen) detailliert aufgeschlüsselt. Hier sind mal ein paar Beispiele mit willkürlichen Zahlen. Das müsstest du auf deine konkrete Situation anpassen.
Gehalt (netto) 28.564 €
Zinsen 90 €
Dividenden 3.452 €
Steuerrückzahlungen 2.103 €
____________________________________
Einnahmen gesamt 34.209 €Miete 4.200 €
Betriebskosten 1.200 €
Versicherung 2.524 €
Telefon/Internet 282 €
Lebensmittel 1.654 €
Benzin 1.452 €
Kfz Wartung 951 €
Urlaub 321 €
Kleidung 543 €
Freizeitaktivitäten 307 €
Spenden 500 €
_________________________________
Ausgaben gesamt: 13.935 €
Überschuss/Verlust: 20.274 €Vermögen:
Immobilien 350.000 €
Riesterrente 13.409 €
Aktien 89.000 €
ETF 130.029 €
Tagesgeld 14.000 €
Girokonto 2.310 €
_____________________________
598.748 €Die erste Tabelle stellt das laufende Jahr dar und muss immer aktuell gehalten werden. Am Jahresende archivierst du diese und machst eine neue auf. So hast du auch immer den Überblick, ob sich Kosten über die Jahre geändert haben. Die zweite Tabelle zeigt die Aufschlüsselung des Gesamtvermögens. Achtung: Hier kommt nur der Buchwert rein, also das was du tatsächlich dafür ausgegeben (investiert) hast und nicht der Marktwert. Wenn du nun etwas Verkaufst (z.B. Aktien) entsteht ein Gewinn oder Verlust, der dann in der ersten Tabelle ersichtlich ist. Der Überschuss oder Verlust mindert oder Erhöht deine "Bilanzsumme" (dein Gesamtvermögen). Wenn du hier in diesem Bsp. von dem Gewinn Aktien kaufst oder in eine Riesterrent einzahlst, musst du das in einem Orderbuch festhalten.
Name Datum Stück Preis Gesamt
Lug & Trug AG 21.12.2018 1.000 21,30 21.300,00 EUR
Riesterrente 31.12.2018 13.409,00 EUR
ETF Dies&Das 21.02.2016 2.123 10,00 2.1230,00 EUR
...
(Die Summen der einzelnen Anlageklassen muss natürlich mit Tabelle 2 übereinstimmen, sonst entstehen Fehlbeträge)Am besten du liest dich mal gründlich in die Thematik ein. Besorge dir ein paar gute Bücher / Ratgeber zu Haushaltsführung, Finanzmanagement, Grundlagen BWL,... Ich kann hier nicht näher darauf eingehen, das würde den Rahmen sprengen.
P.S.: Bitte lösche diese Tabelle und mach das nochmal neu (ist echt Murks). Du machst dir das Leben unnötig schwer. Es gibt ein paar Grundsätze in der Buchhaltung, wenn du die beachtest ist es wirklich sehr einfach und übersichtlich.
"Gewinn oder Ergebnis ist in der Wirtschaftswissenschaft der Überschuss der Erträge über die Aufwendungen eines Unternehmens. Ein negativer Gewinn heißt Verlust." Quelle: Wikipedia.de
Du hast Erträge (hier Einnahmen) in Form von Gehalt, Dividenden und sonst was und du hast Aufwendungen (hier Ausgaben), wie Miete, Sprit, Lebensmittel,etc. Was unter dem Strich bleibt, ist dein persönlicher "Gewinn". Der springende Punkt ist, dass du dich als Privatperson nach den gleichen Grundsätzen und mit dem gleichen Handwerkszeug organisieren kannst, wie ein richtiges Unternehmen. Das funktioniert im Kleinen wie im Großen. Du musst mindestens 2 Tabellen führen. Eine, die deine Einnahmen/Ausgaben darstellt, das ist im weiteren Sinne eine kleine Gewinn- und Verlustrechnung, allerdings brauchst du hier erst mal keine Abschreibungen zu berücksichtigen. Und eine Tabelle, die dein gesamtes Vermögen darstellt, das ist im weiteren Sinne eine kleine Bilanz. Wenn du kein Fremdkapital (z.B. Kredite) hast, reicht die Aktivseite völlig aus, also eine kurze und knappe Vermögensaufschlüsselung. Sinnvoll ist bei Aktieninvestments und Sparaktivitäten auch noch ein Orderbuch. In dem werden sämtliche Käufe- und Verkäufe, (bzw. Investitionen) detailliert aufgeschlüsselt. Hier sind mal ein paar Beispiele mit willkürlichen Zahlen. Das müsstest du auf deine konkrete Situation anpassen.
Gehalt (netto) 28.564 €
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Ausgaben gesamt: 13.935 €
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598.748 €
Die erste Tabelle stellt das laufende Jahr dar und muss immer aktuell gehalten werden. Am Jahresende archivierst du diese und machst eine neue auf. So hast du auch immer den Überblick, ob sich Kosten über die Jahre geändert haben. Die zweite Tabelle zeigt die Aufschlüsselung des Gesamtvermögens. Achtung: Hier kommt nur der Buchwert rein, also das was du tatsächlich dafür ausgegeben (investiert) hast und nicht der Marktwert. Wenn du nun etwas Verkaufst (z.B. Aktien) entsteht ein Gewinn oder Verlust, der dann in der ersten Tabelle ersichtlich ist. Der Überschuss oder Verlust mindert oder Erhöht deine "Bilanzsumme" (dein Gesamtvermögen). Wenn du hier in diesem Bsp. von dem Gewinn Aktien kaufst oder in eine Riesterrent einzahlst, musst du das in einem Orderbuch festhalten.
Name Datum Stück Preis Gesamt
Lug & Trug AG 21.12.2018 1.000 21,30 21.300,00 EUR
Riesterrente 31.12.2018 13.409,00 EUR
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(Die Summen der einzelnen Anlageklassen muss natürlich mit Tabelle 2 übereinstimmen, sonst entstehen Fehlbeträge)
Am besten du liest dich mal gründlich in die Thematik ein. Besorge dir ein paar gute Bücher / Ratgeber zu Haushaltsführung, Finanzmanagement, Grundlagen BWL,... Ich kann hier nicht näher darauf eingehen, das würde den Rahmen sprengen.
P.S.: Bitte lösche diese Tabelle und mach das nochmal neu (ist echt Murks). Du machst dir das Leben unnötig schwer. Es gibt ein paar Grundsätze in der Buchhaltung, wenn du die beachtest ist es wirklich sehr einfach und übersichtlich.
Zitat von trkoll am 8. Januar 2019, 19:41 UhrFritz hat ganz recht, ob jetzt eine Einzelperson, ein Unternehmen oder auch nur ein Projekt, die Grundlagen sind die gleichen. Erst bei Steuer und Rumschieberei kommen die Unterschiede auf.
Ich hab ein kleines Tool das dir eine vorausgefüllte Excel-Datei für dein Haushaltsbuch erzeugen kann und auch eine Übersicht hab. Grad heut hab ich ein Tabellenblatt für Ersparnisse hinzugefügt. Für die Sparquote kannst du dir noch ein Feld dazutun.
Fritz hat ganz recht, ob jetzt eine Einzelperson, ein Unternehmen oder auch nur ein Projekt, die Grundlagen sind die gleichen. Erst bei Steuer und Rumschieberei kommen die Unterschiede auf.
Ich hab ein kleines Tool das dir eine vorausgefüllte Excel-Datei für dein Haushaltsbuch erzeugen kann und auch eine Übersicht hab. Grad heut hab ich ein Tabellenblatt für Ersparnisse hinzugefügt. Für die Sparquote kannst du dir noch ein Feld dazutun.
Zitat von Stefan_S am 8. Januar 2019, 20:51 UhrZitat von Frau Kelu am 8. Januar 2019, 13:50 UhrIch hätte es mir gerne angesehen, ist aber so leider nicht möglich. Vielleicht in ein .pdf umwandeln und dann hochladen?
du musst das .pdf löschen dann geht es als Ecxel Datei auf
Zitat von Frau Kelu am 8. Januar 2019, 13:50 UhrIch hätte es mir gerne angesehen, ist aber so leider nicht möglich. Vielleicht in ein .pdf umwandeln und dann hochladen?
du musst das .pdf löschen dann geht es als Ecxel Datei auf
Zitat von frugi63 am 8. Januar 2019, 21:23 UhrHallo, hier ist nochmal die korrekt abgespeicherte Datei von Stefan, habe sie umbenannt, sodass sie in excel geöffnet werden kann 😉
Hallo, hier ist nochmal die korrekt abgespeicherte Datei von Stefan, habe sie umbenannt, sodass sie in excel geöffnet werden kann 😉
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