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Die Schatztruhe oder "Alles Meins"

Hier meine Schatztruhe:

 

SMI-Titel:

Nestlé, Roche, Novartis, Zürich Versicherung, Swiss Re, Givaudan, Geberit, Logitech, Sika, Sonova (erst ab Herbst im SMI) und Richemont

 

Swiss MidCaps/SmallCaps:

Schindler, Georg Fischer, Belimo, Ems-Chemie, Interroll, Kardex, Dätwyler, SFS, Straumann, VAT, Bossard und Baloise

 

International:

Unilever, BAT, Diageo, Coca-Cola, Pepsi, Archer Daniels Midland, Bristol Myers Squibb, Novo Nordisk, Medtronic, Amgen, Southern Company, Enbridge, Cisco, Texas Instruments, Microsoft, BNS, Admiral Group, Altria, Pembina, Stanley Black and Decker,

Reaves Utlity (CEF), Vanguard All World und Vanguard Asian Pacific ex Japan,

 

Real Estate

Realty Income und W.P.Carey, hier kommt bald noch eine Schweizer Immoblienaktie hinzu (PSP)

 

Commodity Producers:

BHP, Rio Tinto, Southern Copper, Barrick Gold, Canadian Natural Resources, Nutrien, Woodside Energy, North Shore Global Uranium ETF - heisst jetzt anders

 

Viel mehr Titel will ich eigentlich nicht, sind mehr als genug, aber ich könnte noch mindestens 15 kaufen die mir sofort einfallen würden, ich verkaufe nicht gerne,

hätte gerne 50% Schweizer Titel, da fehlt mir noch ein wenig was, dies einfach wegen den Währungsverlusten, die Charts von Euro und GBP / CHF sehen nicht so schön aus.

Damit fühl ich mich wohl, die Swiss-Midcaps haben gelitten dieses Jahr, aber das sind Qualitätstitel und die stocke ich immer wieder mal auf.

Zitat von Fit und Gesund am 16. August 2022, 23:24 Uhr

 

Damit fühl ich mich wohl, die Swiss-Midcaps haben gelitten dieses Jahr, aber das sind Qualitätstitel und die stocke ich immer wieder mal auf.

Die sehe ich mir mal an, damit hatte ich mich bisher nicht so beschäftigt.

@fit-und-gesund

Der Umfang der Titel ist enorm.  Das alles zu beherrschen ist eine echte Aufgabe, da das aber ja Spaß macht will ich das nicht bewerten. Ich habe knapp 40 Titel und fühle mich da eher schon etwas "überfüllt".

Ich nehme an, dass Sie in der Schweiz wohnen wegen der vielen CHF Titel, und Sie die Entwicklung in Heimatwährung im Depot haben wollen? Die CH Titel die ich aus Ihrer Liste kenne halte ich für sehr stabile werthaltige Titel, von Givaudan über Sika bis Schindler. Dennoch empfinde ich dieses relative Schweizer Übergewicht gegenüber den untergewichteten US Aktien als Risiko. Wenn Sie sich damit wohlfühlen ist das aber viel wert, insbesondere wenn es an der Börse turbulent wird und Sie vom Depotaufbau überzeugt sind.

Anteil commodities würde ich überprüfen. Mischung der Konsumtitel ggf. optimieren, z.B. statt einige doppelte Belegungen wie Pepsi und Coca-Cola lieber noch eine Starbucks oder McDonalds reinnehmen? Sind aber nur Details.

Schönes Depot, sollte langfristig viel Freude machen.

Ja, schönes Depot. Die Schweiz bietet gute Titel und eine stabile Währung. In Kombi mit dem Steuervorteil darf es gerne mehr sein.

Ich finde so zwischen 30 und 60 Titel ok. Von einem zu konzentrierten Depot <30 Titel halte ich nichts, bzw. würde mich damit nicht wohl fühlen. Auch eine gründliche Recherche schützt nicht zwingend vor Überraschungen, dann lieber etwas breiter gestreut und max 3% pro Einzeltitel und somit Ausfallsicherheit vor Rendite.

 

Dann oute ich mich mal, Ich bin eigentlich ein Freund der Portfolio Konzentration (konzeptionell), habe aber aktuell 60 Titel. Da halte ich es mit Peter Lynch, der auch immer zu viele interessante Aktien gefunden hat. Faktisch gleicht aber mein Portfolio eher der Aufstellung von Buffett, der ja auch, wenn man alle Unternehmen und nicht nur die börsennotierten berücksichtigt, bestimmt mehr als 60 Unternehmen hält. Und meine größte Position, Microsoft, hat wahrscheinlich einen höheren Portfolio Anteil als die kleinsten 20 Positionen.

Nachtrag: es sind genau 21 Positionen

@absprung_2020

ja, sind viele Titel, ist über die Jahre so gewachsen und ja, Spass hat es meistens auch gemacht, Fehlkäufe habe ich da konsequent aber immer ausgemistet, z.B. Credit Suisse, H&M und so Zeugs.

Ich wohne in der CH, deswegen die Übergewichtung der CH-er Titel, natürlich macht die CH nur 3% der weltweiten Marktkapitalisierung aus, der SMI ist geprägt durch eine einseitige Sektorverteilung, Studien der Bank Pictet und Raiffeisen zeigen jedoch dass der Mehrwert eines intl. diversifizierten Portfolios nicht so viel grösser ist, die Mehrrendite wird oft durch eine schwache Währungsentwicklung ausradiert. CH-er Firmen agieren global und Pharma und Konsum sind schön defensiv.

Dann gibt es noch die kleinen Schweizer Firmen die zu den weltweit Besten gehören oder mit diesen in Konkurrenz stehen. Barry Callebaut hätte ich auch gerne oder Lindt&Sprüngli.

Starbucks und Macdonalds hätte ich auch gerne, ebenso wie Church and Dwight, McCormick und es würden mir gleich noch mehr U.S Titel einfallen, Tractor Supply z.B. und Adobe, Thermo Fisher, Nvidia, United Health, Danaher, also es mangelt nicht an Ideen.

Rohstoffe: für mich gehören die ins Depot, aber das sieht Jeder anders, mal laufen sie gut, mal nicht, Schwankungen muss man ertragen können.

 

@muslime_frugi,

danke, ich bin sonst sehr sehr ordentlich, nur bei den Aktien wie ein Messie, manche Titel sind über 7% vom Portfolio-Wert, aber so gewachsen, ich kaufe dann nicht nach, aber verkaufe natürlich auch nicht, eine Nestlé verkaufen wäre Frefel in meinen Augen.

 

@Privatier,

meine grössten Positionen sind Nestlé, Roche, Novartis, Zürich Versicherung, Amgen und Novo Nordisk,

 

Zielallokation wäre bei mir:

35% SMI, 15% Swiss MidCaps, 25% International Stocks, 7% Real Estate, 8% Commodities und 10% Cash, würden Bonds rentieren (kommt vielleicht wieder?) so würde ich noch 5% Bonds nehmen, so halt Cash, ich habe dann immer Geld um nachkaufen zu können, mein Ziel ist ein gewisser monatlicher Cashflow, ein bisschen Wachstum ist schön, Vermögenssicherung ist mir auch wichtig,

ich bin Rentnerin, meine Rente ist ausreichend, aber bei der jetzigen Inflation nicht für ewige Zeiten ausreichend, nur die staatliche Rente wird alle 2 Jahre an die Inflation angepasst, Erben gibt es nicht, ich darf den Augenblick nicht verpassen wo ich dann anfange die Dividende zu verbrauchen, vermögend auf den Friedhof zu liegen ist dann ja auch nicht das Ziel,

Ich lebe in einem schönen Umfeld, direkt am Bodensee (im Moment stinkt es dort aber) und bin zufrieden, Gesundheit ist mir ebenso wichtig wie finanzielle Sicherheit.

 

Meine Weisheiten beziehe ich aus diversen Quellen, habe auch einen Börsenbrief der Lyn Alden Schwartzer abonniert, seit Jahren schon, sie gibt auch einen kostenlosen newsletter raus, sie befasst sich mit macroeconomics und schreibt auch bei Seeking Alpha, allerdings befasst sie sich die letzten beiden Jahre zu sehr mit dem Cryptokram, das möchte ich eher nicht.

So, viel geschrieben, wichtig ist mir dass ich meinen Kram selber mache!

Wünsche einen schönen Tag.