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Buyback ETFS

https://www.dasinvestment.com/invesco-global-buyback-achievers-ucits-etf-portraet/

werde den invesco mal besparen jetzt, es gibt auch noch 2 buyback  ETFs auf den S+P 500 die besser gelaufen und günstiger von den Kosten her sind, bei dem Invesco gefällt mir aber der weltweite Ansatz, vielleicht nehme ich später noch einen auf den S+P 500 dazu

https://www.justetf.com/de/how-to/invest-in-buyback.html

Die Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. Boeing ist ja zum Beispiel bekannt für seine Aktienrückkäufe, von denen viele Analysten sagen, dass sie die Innovationsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen. Und genauso, wie ein Unternehmen Aktien zurückkaufen kann, kann es auch weitere Aktien ausgeben, um sie auf den Markt zu bringen. Persönlich halte ich es nicht für eine wirklich gute Anlagestrategie, sich auf Aktienrückkäufe zu verlassen.

Zitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 Uhr

Die Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. ...

Radio Eriwan sagt:

Im Prinzip ja!

Manche Unternehmen haben "dieses Geld" aber gar nicht übrig - können sich also weder Buybacks leisten noch ihre Zukunft aus dem Cash Flow sichern...

Diese sind im Kraut-und-Rüben-Querbeet-ETF mit enthalten, in einem "Buyback-ETF" aber nicht!

(ist also EIN möglicher Filter, um Schrottaktien aus dem Fonds draußen zu halten)

man kann natürlich wie bei Dividenden darüber streiten ob das Geld für  buybacks nicht besser ins Geschäft investiert gehört, im optimalen Fall kaufen Unternehmen gerade dann Aktien zurück wenn sie selbst von einer Unterbewertung ausgehen, man muss ja auch erstmal das Geld für buybacks übrig haben, d.h. das dürften dann im Kern erstmal gesunde Unternehmen sein

es gibt auch Unternehmen wie booking oder Münchener Rück die kaufen seit Jahren Aktien zurück und deren Aktienkurse kennen nur konstant eine Richtung

der Vorteil gegenüber dividenden ist dass man nicht direkt Steuern darauf bezahlen muss und der eigene Anteil am Unternehmen steigt (im oben genannten ETF gibt es einen Filter wo mindestens 5% der Aktien in einem Jahr zurückgekauft werden müssen und das reicht dann für 330 Unternehmen

sehe das ganze auch nur als Beimischung mit einem eher positiven Erwartungswert gegenüber anderen Strategien

 

Zitat von exitus2022 am 1. Mai 2024, 23:11 Uhr
Zitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 Uhr

Die Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. ...

Radio Eriwan sagt:

Im Prinzip ja!

Manche Unternehmen haben "dieses Geld" aber gar nicht übrig - können sich also weder Buybacks leisten noch ihre Zukunft aus dem Cash Flow sichern...

Diese sind im Kraut-und-Rüben-Querbeet-ETF mit enthalten, in einem "Buyback-ETF" aber nicht!

(ist also EIN möglicher Filter, um Schrottaktien aus dem Fonds draußen zu halten)

Wenn das Kriterium "Aktienrückkauf" ein Qualitätsmerkmal wäre - wieso ist der genannte ETF im Coronacrash dann stärker eingebrochen, als der Vergleichs-Weltindex, der auch die Gurken enthält?