Buyback ETFS
Zitat von Silberstreif am 1. Mai 2024, 1:06 Uhrhttps://www.dasinvestment.com/invesco-global-buyback-achievers-ucits-etf-portraet/
werde den invesco mal besparen jetzt, es gibt auch noch 2 buyback ETFs auf den S+P 500 die besser gelaufen und günstiger von den Kosten her sind, bei dem Invesco gefällt mir aber der weltweite Ansatz, vielleicht nehme ich später noch einen auf den S+P 500 dazu
https://www.justetf.com/de/how-to/invest-in-buyback.html
https://www.dasinvestment.com/invesco-global-buyback-achievers-ucits-etf-portraet/
werde den invesco mal besparen jetzt, es gibt auch noch 2 buyback ETFs auf den S+P 500 die besser gelaufen und günstiger von den Kosten her sind, bei dem Invesco gefällt mir aber der weltweite Ansatz, vielleicht nehme ich später noch einen auf den S+P 500 dazu
Zitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 UhrDie Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. Boeing ist ja zum Beispiel bekannt für seine Aktienrückkäufe, von denen viele Analysten sagen, dass sie die Innovationsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen. Und genauso, wie ein Unternehmen Aktien zurückkaufen kann, kann es auch weitere Aktien ausgeben, um sie auf den Markt zu bringen. Persönlich halte ich es nicht für eine wirklich gute Anlagestrategie, sich auf Aktienrückkäufe zu verlassen.
Die Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. Boeing ist ja zum Beispiel bekannt für seine Aktienrückkäufe, von denen viele Analysten sagen, dass sie die Innovationsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen. Und genauso, wie ein Unternehmen Aktien zurückkaufen kann, kann es auch weitere Aktien ausgeben, um sie auf den Markt zu bringen. Persönlich halte ich es nicht für eine wirklich gute Anlagestrategie, sich auf Aktienrückkäufe zu verlassen.
Zitat von exitus2022 am 1. Mai 2024, 23:11 UhrZitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 UhrDie Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. ...
Radio Eriwan sagt:
Im Prinzip ja!
Manche Unternehmen haben "dieses Geld" aber gar nicht übrig - können sich also weder Buybacks leisten noch ihre Zukunft aus dem Cash Flow sichern...
Diese sind im Kraut-und-Rüben-Querbeet-ETF mit enthalten, in einem "Buyback-ETF" aber nicht!
(ist also EIN möglicher Filter, um Schrottaktien aus dem Fonds draußen zu halten)
Zitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 UhrDie Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. ...
Radio Eriwan sagt:
Im Prinzip ja!
Manche Unternehmen haben "dieses Geld" aber gar nicht übrig - können sich also weder Buybacks leisten noch ihre Zukunft aus dem Cash Flow sichern...
Diese sind im Kraut-und-Rüben-Querbeet-ETF mit enthalten, in einem "Buyback-ETF" aber nicht!
(ist also EIN möglicher Filter, um Schrottaktien aus dem Fonds draußen zu halten)
Zitat von Silberstreif am 2. Mai 2024, 2:31 Uhrman kann natürlich wie bei Dividenden darüber streiten ob das Geld für buybacks nicht besser ins Geschäft investiert gehört, im optimalen Fall kaufen Unternehmen gerade dann Aktien zurück wenn sie selbst von einer Unterbewertung ausgehen, man muss ja auch erstmal das Geld für buybacks übrig haben, d.h. das dürften dann im Kern erstmal gesunde Unternehmen sein
es gibt auch Unternehmen wie booking oder Münchener Rück die kaufen seit Jahren Aktien zurück und deren Aktienkurse kennen nur konstant eine Richtung
der Vorteil gegenüber dividenden ist dass man nicht direkt Steuern darauf bezahlen muss und der eigene Anteil am Unternehmen steigt (im oben genannten ETF gibt es einen Filter wo mindestens 5% der Aktien in einem Jahr zurückgekauft werden müssen und das reicht dann für 330 Unternehmen
sehe das ganze auch nur als Beimischung mit einem eher positiven Erwartungswert gegenüber anderen Strategien
man kann natürlich wie bei Dividenden darüber streiten ob das Geld für buybacks nicht besser ins Geschäft investiert gehört, im optimalen Fall kaufen Unternehmen gerade dann Aktien zurück wenn sie selbst von einer Unterbewertung ausgehen, man muss ja auch erstmal das Geld für buybacks übrig haben, d.h. das dürften dann im Kern erstmal gesunde Unternehmen sein
es gibt auch Unternehmen wie booking oder Münchener Rück die kaufen seit Jahren Aktien zurück und deren Aktienkurse kennen nur konstant eine Richtung
der Vorteil gegenüber dividenden ist dass man nicht direkt Steuern darauf bezahlen muss und der eigene Anteil am Unternehmen steigt (im oben genannten ETF gibt es einen Filter wo mindestens 5% der Aktien in einem Jahr zurückgekauft werden müssen und das reicht dann für 330 Unternehmen
sehe das ganze auch nur als Beimischung mit einem eher positiven Erwartungswert gegenüber anderen Strategien
Zitat von Sparschwein am 2. Mai 2024, 7:48 UhrZitat von exitus2022 am 1. Mai 2024, 23:11 UhrZitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 UhrDie Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. ...
Radio Eriwan sagt:
Im Prinzip ja!
Manche Unternehmen haben "dieses Geld" aber gar nicht übrig - können sich also weder Buybacks leisten noch ihre Zukunft aus dem Cash Flow sichern...
Diese sind im Kraut-und-Rüben-Querbeet-ETF mit enthalten, in einem "Buyback-ETF" aber nicht!
(ist also EIN möglicher Filter, um Schrottaktien aus dem Fonds draußen zu halten)
Wenn das Kriterium "Aktienrückkauf" ein Qualitätsmerkmal wäre - wieso ist der genannte ETF im Coronacrash dann stärker eingebrochen, als der Vergleichs-Weltindex, der auch die Gurken enthält?
Zitat von exitus2022 am 1. Mai 2024, 23:11 UhrZitat von Rationalist am 1. Mai 2024, 21:26 UhrDie Fundamentaldaten und langfristigen Aussichten des Unternehmens ändern sich durch Buybacks nicht. Alternativ könnten sie dieses Geld stattdessen wieder in das Geschäft reinvestieren. ...
Radio Eriwan sagt:
Im Prinzip ja!
Manche Unternehmen haben "dieses Geld" aber gar nicht übrig - können sich also weder Buybacks leisten noch ihre Zukunft aus dem Cash Flow sichern...
Diese sind im Kraut-und-Rüben-Querbeet-ETF mit enthalten, in einem "Buyback-ETF" aber nicht!
(ist also EIN möglicher Filter, um Schrottaktien aus dem Fonds draußen zu halten)
Wenn das Kriterium "Aktienrückkauf" ein Qualitätsmerkmal wäre - wieso ist der genannte ETF im Coronacrash dann stärker eingebrochen, als der Vergleichs-Weltindex, der auch die Gurken enthält?
Zitat von Silberstreif am 1. Oktober 2024, 18:17 Uhrhat sich jetzt eigentlich ganz gut entwickelt, bin damit 5% im plus, etwa so wie der msci world, hab aber nur 1000 euro drin, zwischenzeitlich lag der msci deutlich vorn dank nvidia und co, das wurde aber wieder aufgeholt
hat sich jetzt eigentlich ganz gut entwickelt, bin damit 5% im plus, etwa so wie der msci world, hab aber nur 1000 euro drin, zwischenzeitlich lag der msci deutlich vorn dank nvidia und co, das wurde aber wieder aufgeholt