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Alternative Besteuerung von p2p-Krediten?

Hallo liebe Frugalisten,

nachdem ich nun mein erstes Investment bei Bondora getätigt habe, stellt sich mir die Frage nach der korrekten Besteuerung der Gewinne.
Die Plattform selbst wirbt damit, dass Gewinne erst zu versteuern sind, wenn sie entnommen werden. Das käme mir sehr entgegen, und wird auch hier https://passives-einkommen-mit-p2p.de/alternative-besteuerung-von-p2p-krediten/ recht gut und plausibel erklärt.
Ich gehe davon aus, dass mein Finanzamt das anders sieht. In dem verlinkten Beitrag wird auch darauf hin gewiesen, dass diese Form nicht unbedingt zu weniger Steuerbelastung führen muss, aber wenn ich in Zukunft als Privatier entspare, ohne nennenswertes passives Einkommen zu generieren, ist das natürlich meine Chance die Steuerlast erheblich zu senken.

Wie geht ihr mit dem Thema um, bzw. gibt es schon Erfahrungen?

Ein PP Kredit kann schlicht nicht für Angestellte und Selbstständige die Steuerlast senken. Lediglich Großfirmen können Kredite steuerlich gelten machen. So wie es bei Ikea und seinen Partnern gang und gäbe ist.

Hallo Maddin,

ich kann leider in deiner Antwort nicht die Relevanz zu meiner Fragestellung erkennen. Erstens bin ich Kreditgeber und nicht -nehmer (es geht also um Gewinne aus Kreditvergabe), zweitens bin ich zum Zeitpunkt der Gewinnrealisierung weder Angestellter, noch Selbstständiger, sondern Privatier. Somit habe ich einen "Freibetrag" >9000€ zur Verfügung.