80.000 cash

Zitat von yaleidal am 1. Januar 2022, 10:21 Uhrnach Liquidation einer GmbH und diverser rumstehender Sparkonten haben sich insgesamt 80.000 eur aufgetan. Diese würde ich gerne ausschüttend investieren.
jemand Ideen?
überege dax und weltweite
champignos mit einem
anteil von je 5% zu kaufen
bspw.
vw
procter
beyer
nach Liquidation einer GmbH und diverser rumstehender Sparkonten haben sich insgesamt 80.000 eur aufgetan. Diese würde ich gerne ausschüttend investieren.
jemand Ideen?
überege dax und weltweite
champignos mit einem
anteil von je 5% zu kaufen
bspw.
vw
procter
beyer

Zitat von exitus2022 am 2. Januar 2022, 19:22 UhrZitat von yaleidal am 1. Januar 2022, 10:21 Uhr...
überege ... champignos ... zu kaufen
bspw.
...
beyer
Bayer ist doch v.a. Champion im mit Anlauf in offene Messer rennen?
erst Lipobay ...
... und dann haben sie extra Monsanto gekauft wie es gerade mit den Glyphosat-Klagen losging
Zitat von yaleidal am 1. Januar 2022, 10:21 Uhr...
überege ... champignos ... zu kaufen
bspw.
...
beyer
Bayer ist doch v.a. Champion im mit Anlauf in offene Messer rennen?
erst Lipobay ...
... und dann haben sie extra Monsanto gekauft wie es gerade mit den Glyphosat-Klagen losging

Zitat von skywatcher am 3. Januar 2022, 20:22 UhrPersönliche Meinung:
ausschüttend finde ich schwierig, aus verschiedenen Gründen:
- ein Unternehmen könnte sich entscheiden, die Dividenden zu kürzen (bspw. AT&T)
- viele Dividendenaristokraten sind aus dem angloamerikanischen Raum (Währungsrisiko)
- selbst wenn man auf REITs geht, bleibt das Währungsrisiko und eventuelle Änderungen an der Besteuerungen
Aber wenn es ausschüttend sein soll, würde ich persönlich Dritteln:
- ein Drittel in gute Dividendenzahler aus dem Euro Raum
- ein Drittel in Dividendenaristokraten
- ein Drittel in REITs mit hoher Rendite
Persönliche Meinung:
ausschüttend finde ich schwierig, aus verschiedenen Gründen:
- ein Unternehmen könnte sich entscheiden, die Dividenden zu kürzen (bspw. AT&T)
- viele Dividendenaristokraten sind aus dem angloamerikanischen Raum (Währungsrisiko)
- selbst wenn man auf REITs geht, bleibt das Währungsrisiko und eventuelle Änderungen an der Besteuerungen
Aber wenn es ausschüttend sein soll, würde ich persönlich Dritteln:
- ein Drittel in gute Dividendenzahler aus dem Euro Raum
- ein Drittel in Dividendenaristokraten
- ein Drittel in REITs mit hoher Rendite

Zitat von PanameraFlow am 4. Januar 2022, 12:45 UhrWürde da eher einfach einen Dividend ausschütter etf nehmen das istaam einfachsten und breit gestreut
Würde da eher einfach einen Dividend ausschütter etf nehmen das istaam einfachsten und breit gestreut

Zitat von exitus2022 am 4. Januar 2022, 13:29 UhrZitat von PanameraFlow am 4. Januar 2022, 12:45 UhrWürde da eher einfach einen Dividend ausschütter etf nehmen das istaam einfachsten und breit gestreut
die Frage ist nur:
warum soll ich da ein Fondsmanagement mit "durchfüttern"?
(werden sich ja wohl auf jährlich ihre Promille gönnen?)wenn mir eine DIREKTanlage problemlos möglich ist, kaufe ich die Aktien
ETFs sind FÜR MICH dann interessant, wenn mir eine Direktanlage zu aufwendig ist
(habe z.B. um Inflationsrisiken zu "hedgen" derzeit zwei Goldminen-ETFs im Depot)
Zitat von PanameraFlow am 4. Januar 2022, 12:45 UhrWürde da eher einfach einen Dividend ausschütter etf nehmen das istaam einfachsten und breit gestreut
die Frage ist nur:
warum soll ich da ein Fondsmanagement mit "durchfüttern"?
(werden sich ja wohl auf jährlich ihre Promille gönnen?)
wenn mir eine DIREKTanlage problemlos möglich ist, kaufe ich die Aktien
ETFs sind FÜR MICH dann interessant, wenn mir eine Direktanlage zu aufwendig ist
(habe z.B. um Inflationsrisiken zu "hedgen" derzeit zwei Goldminen-ETFs im Depot)

Zitat von Silberstreif am 5. Januar 2022, 8:36 UhrZitat von skywatcher am 3. Januar 2022, 20:22 UhrPersönliche Meinung:
- viele Dividendenaristokraten sind aus dem angloamerikanischen Raum (Währungsrisiko)
Ich sehe das währungsrisiko derzeit eher darin überwiegend im Euroraum investiert zu sein
Zitat von skywatcher am 3. Januar 2022, 20:22 UhrPersönliche Meinung:
- viele Dividendenaristokraten sind aus dem angloamerikanischen Raum (Währungsrisiko)
Ich sehe das währungsrisiko derzeit eher darin überwiegend im Euroraum investiert zu sein

Zitat von Silberstreif am 5. Januar 2022, 18:28 Uhr....ausserdem bekommt man sein Gehalt in Euro, die Altersvorsorge (Rente ...) in Euro, da macht es eigentlich auch (und vielleicht vor allem) Sinn in fremde Währungen zu investieren, ansonsten trägt man ein Klumpenrisiko....
....ausserdem bekommt man sein Gehalt in Euro, die Altersvorsorge (Rente ...) in Euro, da macht es eigentlich auch (und vielleicht vor allem) Sinn in fremde Währungen zu investieren, ansonsten trägt man ein Klumpenrisiko....

Zitat von Cepha am 2. Februar 2022, 13:44 UhrZitat von exit-tbd am 4. Januar 2022, 13:29 Uhrwarum soll ich da ein Fondsmanagement mit "durchfüttern"?
(werden sich ja wohl auf jährlich ihre Promille gönnen?)wenn mir eine DIREKTanlage problemlos möglich ist, kaufe ich die Aktien
ETFs sind FÜR MICH dann interessant, wenn mir eine Direktanlage zu aufwendig ist
(habe z.B. um Inflationsrisiken zu "hedgen" derzeit zwei Goldminen-ETFs im Depot)Wer nur ein paar tausend Euro hat kann mit Einzelaktien idR nicht sinnvoll diversifizieren.
Mit 80.000 Euro ginge das schon, zumindest dann, wenn der Großteil davon in Aktien soll (soll er?)
Aber auch dann ist eine typische Frage Zeit vs. Geld.
Ausreichend diversifiziert über mehrere Branchen und ggf Währungsräume/Regionen ist man mit 20, besser 30 Titeln. Die muss man dann schon sorgfältig wählen, ob sie in das kleine Portfolio auch gut hinein passen und natürlich, ob man den Kauf für klug hält oder nicht.
Also zum Start mal so 100 Aktien genauer anschauen. Hat man da Bock darauf?
Und damit ist es ja nicht getan, idR wird man jedes Jahr seine Aktien zumindest nochmal neu bewerten, ein paar abgeben und evtl ein paar dazu kaufen, wobei man erneut den Markt sondieren muss.
Sagen wir mal 50 Aktien jedes Jahr und 1h pro Unternehmen lesen und überlegen macht 50 Stunden. Wenn das das Hobby ist: Why not. Aber nur zur Optimierung der Geldanlage wär mir das viel zu aufwändig und viel zu blöd.
80.000 Euro in einen SPDR global dividend aristocrats mit rund 100 Aktien kostet TER 0,45% = 360 Euro. Die TD ist sogar -0,57%, weiß also garnicht, ob man da überhaupt sinnvoll von Kosten sprechen kann/soll.
Bleibt noch das Argument, dass man selber ja viel klüger nur die Gewinner auswählt als das die passiven regelbasierten Ansätze können. Das ist aber ein anderes Thema.
MfG
Zitat von exit-tbd am 4. Januar 2022, 13:29 Uhr
warum soll ich da ein Fondsmanagement mit "durchfüttern"?
(werden sich ja wohl auf jährlich ihre Promille gönnen?)wenn mir eine DIREKTanlage problemlos möglich ist, kaufe ich die Aktien
ETFs sind FÜR MICH dann interessant, wenn mir eine Direktanlage zu aufwendig ist
(habe z.B. um Inflationsrisiken zu "hedgen" derzeit zwei Goldminen-ETFs im Depot)
Wer nur ein paar tausend Euro hat kann mit Einzelaktien idR nicht sinnvoll diversifizieren.
Mit 80.000 Euro ginge das schon, zumindest dann, wenn der Großteil davon in Aktien soll (soll er?)
Aber auch dann ist eine typische Frage Zeit vs. Geld.
Ausreichend diversifiziert über mehrere Branchen und ggf Währungsräume/Regionen ist man mit 20, besser 30 Titeln. Die muss man dann schon sorgfältig wählen, ob sie in das kleine Portfolio auch gut hinein passen und natürlich, ob man den Kauf für klug hält oder nicht.
Also zum Start mal so 100 Aktien genauer anschauen. Hat man da Bock darauf?
Und damit ist es ja nicht getan, idR wird man jedes Jahr seine Aktien zumindest nochmal neu bewerten, ein paar abgeben und evtl ein paar dazu kaufen, wobei man erneut den Markt sondieren muss.
Sagen wir mal 50 Aktien jedes Jahr und 1h pro Unternehmen lesen und überlegen macht 50 Stunden. Wenn das das Hobby ist: Why not. Aber nur zur Optimierung der Geldanlage wär mir das viel zu aufwändig und viel zu blöd.
80.000 Euro in einen SPDR global dividend aristocrats mit rund 100 Aktien kostet TER 0,45% = 360 Euro. Die TD ist sogar -0,57%, weiß also garnicht, ob man da überhaupt sinnvoll von Kosten sprechen kann/soll.
Bleibt noch das Argument, dass man selber ja viel klüger nur die Gewinner auswählt als das die passiven regelbasierten Ansätze können. Das ist aber ein anderes Thema.
MfG