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Das Märchen von den langfristigen Kurssteigerungen

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Immer wieder liest man davon, dass Aktienkurse über längere Zeiträume gerechnet steigen würden. Hierbei wird wie beim DAX von einem Performanceindex ausgegangen. Die Dividenden werden also immer wieder angelegt, und durch den Zinseszinseffekt kommen über längere Zeiträume dann erhebliche Kurssteigerungen zustande.

Wenn wir aber den DAX einmal ansehen, dann war der Kurs z. B. Ende 2000 bei 7000 Punkten und aktuell steht er als reiner Kurs bei 6.300 Punkten - also in über 20 Jahren ein Kursverlust.

Die hohen "Renditen", die immer wieder genannt werden von 6% und mehr ergeben sich hauptsächlich durch den Zinseszinseffekt. Also dadurch dass die wiederangelegten Dividenden auch wieder Erträge bringen. Und je länger der Zeitraum desto mehr wird es.

In Wirklichkeit bringt der DAX jährlich eine Dividendenrendite von ca. 3,4%, die auch noch zu versteuern ist.

Wer also von der Rendite leben will, der macht keine Kursgewinne. In Wirklichkeit schrumpft der Aktienwert durch Inflation - und die Rendite wird dadurch wertmäßig auch immer geringer.

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Zitat von FredFinanzFuchs am 5. Juli 2023, 18:28 Uhr

Immer wieder liest man davon, dass Aktienkurse über längere Zeiträume gerechnet steigen würden. Hierbei wird wie beim DAX von einem Performanceindex ausgegangen.

Hallo @fredfinanzfuchs,
ich würde jetzt eigentlich zur Entdeckung der großen Börsenlüge gratulieren, aber bei deinen Aussagen ist einiges nicht stimmig. Vielleicht hattest du methodische Defizite bei der Anwendung deines Wissens? Alternativ könnte dein Beitrag auch auf Halbwissen basieren oder deine Informationsquellen sind falsch?

Bitte lass es solche Beiträge zu schreiben, die inhaltlich unfundiert sind. Du gehst von einem kleinen lokalen Index aus und versuchst damit die Welt der Aktien zu erklären. Wenn du etwas nicht verstehst oder dir komisch vorkommt, frag doch einfach nach, aber stell nicht solche unfundierten Inhalte als Fakten ins Forum. Du willst doch, dass mehr Leute in Aktien investieren und so verschreckst du doch alle potentiellen Investoren. Oder hast du jetzt deine Meinung geändert und deine ETFs verkauft?

Danke,
Planer

Die korrekte Grafik s.u.

Jetzt geht's mal wieder um die Frage, wie lange man mit Dir "diskutieren" muss, bis Du Deine fake-news zurücknimmst.

Schneller wär's natürlich, wenn Du Dich von Deinen ETF's und das Forum von Deinem Troll-Unsinn befreist. Aber das ist wohl zu viel verlangt.

Anzeige ist raus.

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@mfz73

Dein Bild zeigt den Performanceindex und der von @fredfinanzfuchs den Kursindex. Beim dem einen sind die Dividenden reingerechnet und beim anderen nicht. Das stimmt soweit. Die generelle Aussage des Beitrags ist aber falsch. Mit dem DAX kann man die allgemeine Aussage bzgl. Aktienkurse weder begründen noch widerlegen. Und in seriösen Quellen geht es auch in der Regel nicht um Kursgewinne, sondern um die Gesamtrendite. Die Dividenden sind wesentlicher Bestandteil der Rendite am Aktienmarkt.

 

Gruß,
Planer

FFF, unsere Devise lautet: Kurs halten und sich nicht von Zeitgenossen, die sich mit Ent-Gegnungen im Ton vergreifen, aus der Ruhe bringen lassen. Wir wahren unsere Contenance, denn unser Atem ist länger.

21 Perzent ist eine gottvolle Zahl. Alles hat mal klein angefangen. Gück auf. Vivat, crescat, floreat.

Zitat von Planer am 5. Juli 2023, 22:01 Uhr

@mfz73

Dein Bild zeigt den Performanceindex und der von @fredfinanzfuchs den Kursindex. Beim dem einen sind die Dividenden reingerechnet und beim anderen nicht. Das stimmt soweit.

Nein, weil die i.A. unterstellten und von FFF benannten ~6% zum Performance-Index gehören.

Ist aber egal, dieses Forum ist so dermaßen im Arsch, das spottet jeder Beschreibung.

Zitat von Christ_Frugi am 5. Juli 2023, 22:41 Uhr

FFF, unsere Devise lautet: Kurs halten und sich nicht von Zeitgenossen, die sich mit Ent-Gegnungen im Ton vergreifen, aus der Ruhe bringen lassen. Wir wahren unsere Contenance, denn unser Atem ist länger.

Made my day.

Es gibt den Kurindex, der nur die Kursentwicklung abdeckt und den Performanceindex, der unterstellt, dass die Dividenden wieder angelegt werden. Der Dax ist als Performanceindex angelegt. Man kann dort die Dividenden und deren Wiederanlage herausrechnen, dann kommt man auf den reinen Kursindex. Den hatte ich hochgeladen.

Beim Dax sieht es genauso aus, wie ich darstellte. Etwas besser sieht es beim MSCI world für die Anleger aus. Hochgeladen habe ich eine Grafik mit drei Indizes. Dort gibt es den Kursindex und den Bruttoindex mit Dividenden und deren Wiederanlage sowie den Nettoindex, der berücksichtigt, dass die Dividenden zu versteuern sind und dann erst wiederangelegt werden.

Auch beim MSCI sehen wir, dass z. B. von 2000 bis 2011 kein Kursgewinn entstand - also immerhin ein gutes Jahrzehnt. Und die Grafik zeigt auch sehr schön den Zinseszinseffekt, da sie 1978 beginnt und dieser Effekt besonders über lange Zeiträume wirkt. Für die letzten 10 Jahre sieht es beim MSCI erheblich besser aus mit der Kursentwicklung - aber es kann auch einen Rücksetzer um 40% geben - dann war es auch in den letzten 15 Jahren nichts mit einem Kursgewinn.

Es bleibt also leider bei der Aussage: Auch im breitgestreuten MSCI world kann es über ein Jahrzehnt keine Kursgewinne geben, Man hat dann nur die Dividendenrendite. Die betrug in den letzten 10 Jahren ganze 2,11%. Nach Steuern kann man von den Dividenden nur bei einem sehr großen Kapital leben. Und eigentlich müsste man von der Nettodividende einen Großteil wieder anlegen, um den Inflationsverlust des Kapitals auszugleichen. Die ausgesprochen niedrige Inflation der letzten 10 Jahre betrug dennoch 1,9%. Auch bei ihr wirkt über längre Zeiträume der Zinseszinseffekt. Also gleich die Dividende nicht mal den Inflationsverlust aus.

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Ergänzung:

Besonders der DAX liefert den Anlegern mit seinem Performanceindex ein geschöntes Bild. Wie wäre es, wenn ich bei einem Zinshaus dessen Wert in 20 Jahren hochrechne und dabei die Wiederanlage aller Mieten einbeziehen würde inkl. des Zinseszinseffektes? So macht es der veröffentlichte Daxkurs.

90% derjenigen, die im Internet über Aktien schreiben, profitieren in irgendeiner Weise davon, dass Menschen dort Geld anlegen - auch die angeblich kostenlosen Informanten wie Tenhagen und Co - Sie bekommen Geld bei vielen Klicks und der Nutzung von affiliate Links. Deshalb sind all deren Infos mit Vorsicht zu genießßen.

Aktien sind eine hochriskante Anlage mit insgesamt wenig Rendite und der Möglichkeit großer Kursverluste. Einzelaktien sogar im Dax oder MSCI können zum Totalschaden werden, siehe Wirecard oder Enron. Dagegen hilft nur ein ETF. Aber auch bei langen Zeiträumen gibt es breit gestreut keine Sicherheit. Und wer von der Dividende leben will, der muss den Gürtel Jahr für Jahr enger schnallen, wenn er nicht etwas gegen die Inflation unternimmt.

Zitat von Planer am 5. Juli 2023, 21:11 Uhr

Vielleicht hattest du methodische Defizite bei der Anwendung deines Wissens? Alternativ könnte dein Beitrag auch auf Halbwissen basieren oder deine Informationsquellen sind falsch?

Bitte lass es solche Beiträge zu schreiben, die inhaltlich unfundiert sind.

Danke,
Planer

Es wäre schön gewesen, wenn Du geschrieben hättest, was denn nun falsch und unfundiert ist und nicht stimmig. Welche Quellen sind falsch? Alles leider bisher nur leere Behauptungen von Dir.

Zitat von MFZ73 am 5. Juli 2023, 21:33 Uhr

Die korrekte Grafik s.u.

Jetzt geht's mal wieder um die Frage, wie lange man mit Dir "diskutieren" muss, bis Du Deine fake-news zurücknimmst.

Schneller wär's natürlich, wenn Du Dich von Deinen ETF's und das Forum von Deinem Troll-Unsinn befreist. Aber das ist wohl zu viel verlangt.

Anzeige ist raus.

Von Dir hätte ich nun doch erwartet, dass Du den Unterschied zwischen Kurs- und Performanceindex weißt. Kursindex steht bei meinem upload, Performanceindex steht bei Deinem upload. Unkonrrekt, fake-news, Troll - gehts nicht noch eine Nummer größer?

Performance heißt inkl. aller Dividenden seit Auflage des Index. Und je länger er aufgelegt ist, desto gravierender werden die Entwicklungen wegen des Zinseszinseffektes. Über den hattest Du an anderer Stelle beste Kenntnis demonstriert.

Bei welchem Anzeigen Entgegennehmendem hast Du denn inseriert?

Zitat: "Wer in Aktien des Deutschen Aktienindex DAX gespart hat, partizipierte an der Kursentwicklung und den Dividenden der großen deutschen Börsenwerte. So konnte man beispielsweise bei einem Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,9 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften."

So steht es bei Google, wenn man fragt, wie hoch die Rendite beim Dax langfristig ist. Wie im Eingangspost aufgezeigt, hat sich der Kursindex in den letzten 20 Jahren kaum bewegt. Der enorme Effekt kommt nur dadurch zustande, dass alle Dividenden angelegt wurden und durch deren langfristigen Zinseszinseffekt.

Aber diesen Effekt hat man nicht, wenn man die Dividenden verzehrt.

Und man neigt dazu, diese "Rendite" mit der von Anleihen und Immobilien zu vergleichen. Bei denen wir aber nicht der Zinsertrag und der Mietertrag monatlich/jährlich wieder angelegt über 20 Jahre und daraus eine "Rendite" berechnet. Wenn man hier vergleicht, darf man nur die Kurse und den jährlichen Ertrag getrennt miteinander vergleichen.

Zitat von FredFinanzFuchs am 6. Juli 2023, 7:36 Uhr

Es gibt den Kurindex, der nur die Kursentwicklung abdeckt und den Performanceindex, der unterstellt, dass die Dividenden wieder angelegt werden. Der Dax ist als Performanceindex angelegt. Man kann dort die Dividenden und deren Wiederanlage herausrechnen, dann kommt man auf den reinen Kursindex. Den hatte ich hochgeladen.

... und mit der durchschnittlichen Rendite des (sic!) Performance-index verglichen.

Das ist mathematisch falsch. Kannst Du noch hundertmal schreiben und tun - es bleibt falsch.

Es bleibt also leider bei der Aussage:

S.o. - es bleibt bei der falschen Aussage. Was zu erwarten war:

Auch im breitgestreuten MSCI world kann es über ein Jahrzehnt keine Kursgewinne geben, Man hat dann nur die Dividendenrendite. Die betrug in den letzten 10 Jahren ganze 2,11%.

Nur mal so unter uns beiden Betschwestern: der korrekte Vergleichswert für Immobilien liegt wo? Ich sag's Dir, FFF. Der liegt historisch bei 1%, kannst Du in der Literatur und auch hier im Forum aus verschiedenen Quellen nachlesen und verifizieren. Wirst Du nicht einsehen (wollen). Ist aber so. Es hilft Dir auch nicht weiter, immer Prozentzahlen zu vergleichen, die prinzipiell Apfel und Birne zum Ursprung haben, aber darüber sind schon andere User gestolpert. Mehrfach.

Nach Steuern kann man von den Dividenden nur bei einem sehr großen Kapital leben. Und eigentlich müsste man von der Nettodividende einen Großteil wieder anlegen, um den Inflationsverlust des Kapitals auszugleichen. Die ausgesprochen niedrige Inflation der letzten 10 Jahre betrug dennoch 1,9%. Auch bei ihr wirkt über längre Zeiträume der Zinseszinseffekt. Also gleich die Dividende nicht mal den Inflationsverlust aus.

Das ist falsch. Du selbst hast im ET eine Dividendenrendite von 3,4% verlinkt. So weit ich das aus meinem Mathematikunterricht erinnern kann, ist auf der üblichen Zahlenreihe die 3,4 weiter rechts als die 1,9 und damit ist die 3,4 die größere Zahl.

Man muss bei Dir aber selbst über solche Dinge "diskutieren", weil Du hinten und vorne nicht weißt, worüber Du eigentlich schreibst.

 

 

Zitat von FredFinanzFuchs am 6. Juli 2023, 7:51 Uhr

Ergänzung:

Besonders der DAX liefert den Anlegern mit seinem Performanceindex ein geschöntes Bild. Wie wäre es, wenn ich bei einem Zinshaus dessen Wert in 20 Jahren hochrechne und dabei die Wiederanlage aller Mieten einbeziehen würde inkl. des Zinseszinseffektes? So macht es der veröffentlichte Daxkurs.

Schönes Beispiel, FFF. Beweist aber mal wieder, dass Du nicht begreifst, was Deine "Theorien" in der Praxis bedeuten würden. Wenn Du aus Deinem Zinshaus - von denen Du ja einige hast - auf eine Dividendenrendite rauskommen wolltest ... dann müsstest Du jedes Jahr 1-3% vom Haus abschneiden. Oder das Haus jedes Jahr um diese Summe erneut nachbelasten, also das FK um diesen Wert erhöhen. Macht aber keiner, nicht mal Du. Denn die Mieten werden - in der Anspar-/Tilgungsphase - vollständig und teilw. sogar mit Deinem berüchtigten "Unterschuss" ... sic! ... re-investiert. Und zwar in die Immobilie. Da passiert also genau das gleiche ... nur glaubst/behauptest Du, dass das beim DAX falsch und bei Deinen Immo-Fantastereien richtig sei.

Was natürlich unlogisch ist. Aber das ist man bei Dir ja gewohnt.

90% derjenigen, die im Internet über Aktien schreiben, profitieren in irgendeiner Weise davon, dass Menschen dort Geld anlegen - auch die angeblich kostenlosen Informanten wie Tenhagen und Co - Sie bekommen Geld bei vielen Klicks und der Nutzung von affiliate Links. Deshalb sind all deren Infos mit Vorsicht zu genießßen.

Im Gegensatz zu Dir beherrscht Tenhagen die Grundrechenarten.

Aktien sind eine hochriskante Anlage mit insgesamt wenig Rendite und der Möglichkeit großer Kursverluste. Einzelaktien sogar im Dax oder MSCI können zum Totalschaden werden, siehe Wirecard oder Enron. Dagegen hilft nur ein ETF. Aber auch bei langen Zeiträumen gibt es breit gestreut keine Sicherheit. Und wer von der Dividende leben will, der muss den Gürtel Jahr für Jahr enger schnallen, wenn er nicht etwas gegen die Inflation unternimmt.

Du hast selbst bewiesen, dass das nicht stimmt, s.o.

 

Zitat von FredFinanzFuchs am 6. Juli 2023, 9:44 Uhr
Zitat von MFZ73 am 5. Juli 2023, 21:33 Uhr

Die korrekte Grafik s.u.

Jetzt geht's mal wieder um die Frage, wie lange man mit Dir "diskutieren" muss, bis Du Deine fake-news zurücknimmst.

Schneller wär's natürlich, wenn Du Dich von Deinen ETF's und das Forum von Deinem Troll-Unsinn befreist. Aber das ist wohl zu viel verlangt.

Anzeige ist raus.

Von Dir hätte ich nun doch erwartet, dass Du den Unterschied zwischen Kurs- und Performanceindex weißt. Kursindex steht bei meinem upload, Performanceindex steht bei Deinem upload. Unkonrrekt, fake-news, Troll - gehts nicht noch eine Nummer größer?

FFF. Wer schreit denn bei 0,02% Verlust nach einer Petition auf mindestens Bundes- wenn nicht europäischer Ebene? Du oder ich?

Performance heißt inkl. aller Dividenden seit Auflage des Index. Und je länger er aufgelegt ist, desto gravierender werden die Entwicklungen wegen des Zinseszinseffektes. Über den hattest Du an anderer Stelle beste Kenntnis demonstriert.

Im Gegensatz zu Dir.

Bei welchem Anzeigen Entgegennehmendem hast Du denn inseriert?

Beim Foreninhaber. Der Dich schon längst mal auf Pause hätte stellen sollen.

Zitat von FredFinanzFuchs am 6. Juli 2023, 10:08 Uhr

Zitat: "Wer in Aktien des Deutschen Aktienindex DAX gespart hat, partizipierte an der Kursentwicklung und den Dividenden der großen deutschen Börsenwerte. So konnte man beispielsweise bei einem Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,9 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften."

So steht es bei Google, wenn man fragt, wie hoch die Rendite beim Dax langfristig ist. Wie im Eingangspost aufgezeigt, hat sich der Kursindex in den letzten 20 Jahren kaum bewegt. Der enorme Effekt kommt nur dadurch zustande, dass alle Dividenden angelegt wurden und durch deren langfristigen Zinseszinseffekt.

Aber diesen Effekt hat man nicht, wenn man die Dividenden verzehrt.

Und man neigt dazu, diese "Rendite" mit der von Anleihen und Immobilien zu vergleichen. Bei denen wir aber nicht der Zinsertrag und der Mietertrag monatlich/jährlich wieder angelegt über 20 Jahre und daraus eine "Rendite" berechnet. Wenn man hier vergleicht, darf man nur die Kurse und den jährlichen Ertrag getrennt miteinander vergleichen.

FFF. Die Miete fließt auf Dein Konto und dann per Tilgung/Instandhaltung zurück in die Immo. Es passiert also ... genau das ... von dem Du behauptest, dass es nicht passiere. Und das von jemandem, der vorgibt ~500 Immos zu halten.

Was zum Teufel hast Du an Deinem eigenen Geschäftsmodell nicht verstanden!? Das Licht muss Dir doch ... iRgEndWaNn ... mal aufgehen?

Ok, das wäre das allererste Mal ... also sollte man das wohl nicht erwarten.

Mhmm, soll das etwa bedeuten, dass wenn ich jedes Jahr signifikant Werte aus meinem Portfolio entnehme meine langfristige Rendite geschmälert wird? Erstaunlich!

😀

Zitat von Arnim am 6. Juli 2023, 11:11 Uhr

Mhmm, soll das etwa bedeuten, dass wenn ich jedes Jahr signifikant Werte aus meinem Portfolio entnehme meine langfristige Rendite geschmälert wird? Erstaunlich!

😀

Die Herausforderung ist, diese bahnbrechende Erkenntnis dem ET zu verklickern. Und zwar so, dass er es nicht nach 3s wieder "vergessen" hat.

Zitat von MFZ73 am 6. Juli 2023, 10:59 Uhr
Zitat von FredFinanzFuchs am 6. Juli 2023, 7:36 Uhr

Es gibt den Kurindex, der nur die Kursentwicklung abdeckt und den Performanceindex, der unterstellt, dass die Dividenden wieder angelegt werden. Der Dax ist als Performanceindex angelegt. Man kann dort die Dividenden und deren Wiederanlage herausrechnen, dann kommt man auf den reinen Kursindex. Den hatte ich hochgeladen.

... und mit der durchschnittlichen Rendite des (sic!) Performance-index verglichen.

Das ist mathematisch falsch. Kannst Du noch hundertmal schreiben und tun - es bleibt falsch.

Ich hatte den Kursindex mit nichts aber auch gar nichts verglichen.
Ich habe lediglich dargestellt, dass der als Grafik hochgeladene Dax-Kurs (ohne Dividenden!) in den letzten 20 Jahren nicht gestiegen ist.

Und ich hatte geschrieben, dass die langfristigen "Renditen" von 6 oder sogar 8% gerade beim Dax nicht auf Kursgewinne zurückzuführen sind sondern nur darauf, dass die Dividenden nicht ausgezahlt werden sondern mit Zinseszinseffekt wiederangelegt werden.

Und dass jemand, der FIRE anstrebt und von Dividenden leben will, diesen Zinseszinseffekt nicht haben kann. Er muss mit der schmalen Dividendenrendite leben und die auch versteuern.

Deine Anmerkungen zu Zinshäusern gehen ins Leere, da Du davon ausgehst, dass sie finanziert werden. Wenn man aber Zinshäuser mit Aktien vergleicht, dann muss man unterstellen, dass sie voll mit Eigenkapital bezahlt worden sind. Denn die Aktien werden in den genannten Beispielen auch nicht finanziert.

 

 

Was ich als Gegenargument akzeptiere, das ist der Verweis auf den MSCI:

"Die Graphik zeigt die gesamte Entwicklung des MSCI World Index von Dezember 1969 bis Ende November 2022. Der Startwert am 31.12.1969 betrug 100 Punkte. Am 30 November 2022, also fast 53 Jahre später schloss der Index mit 2720,89 Punkten.

Auf den gesamten Zeitraum gerechnet ergibt das eine Rendite von ca. 6,48 Prozent pro Jahr, wobei in der Betrachtung mögliche Kosten (Verwaltungsgebühren, Steuern, Depotgebühren, Verkaufsgebühren etc.) nicht berücksichtigt werden."

Der MSCI ist ein Kurs-, kein Performanceindex. Aber wer will ihn 50 Jahre halten. FIRE heißt ja, dass ich irgendwann darauf zugreifen will. Und von 1999 bis 2013 gab es dort z. B. keine Kursgewinne. Man muss also durchaus mal 5 bis 10 Jahre zuwarten, um keine Verluste zu realisieren - das muss man einplanen, wenn man mit dem MSCI world seine Altersversorgung plant oder in Rente gehen will. Und es kann auch mal 40% runtergehen - wenn man ihn gerade zu Geld machen will, um davon zu leben.

Zitat von FredFinanzFuchs am 6. Juli 2023, 11:44 Uhr

Ich hatte den Kursindex mit nichts aber auch gar nichts verglichen.

Doch, im ET:

Das Märchen von den langfristigen Kurssteigerungen – Das Märchen von den langfristigen Kurssteigerungen – Forum – Frugalisten

Die hohen "Renditen", die immer wieder genannt werden von 6% und mehr [...]

In Wirklichkeit bringt der DAX jährlich eine Dividendenrendite von ca. 3,4%, die auch noch zu versteuern ist.

Die Frage ist jetzt nur noch, FFF, ob Du immer wieder über Dinge schreibst, die Du nicht verstehst, oder ob Du das mit Absicht tust und ergo ein Lügner bist.

 

 

Ich habe lediglich dargestellt, dass der als Grafik hochgeladene Dax-Kurs (ohne Dividenden!) in den letzten 20 Jahren nicht gestiegen ist.

Und ich hatte geschrieben, dass die langfristigen "Renditen" von 6 oder sogar 8% gerade beim Dax nicht auf Kursgewinne zurückzuführen sind sondern nur darauf, dass die Dividenden nicht ausgezahlt werden sondern mit Zinseszinseffekt wiederangelegt werden.

Eben. Das nennt man einen Vergleich.

Und dass jemand, der FIRE anstrebt und von Dividenden leben will, diesen Zinseszinseffekt nicht haben kann. Er muss mit der schmalen Dividendenrendite leben und die auch versteuern.

Da nicht A, nicht B.

Deine Anmerkungen zu Zinshäusern gehen ins Leere, da Du davon ausgehst, dass sie finanziert werden. Wenn man aber Zinshäuser mit Aktien vergleicht, dann muss man unterstellen, dass sie voll mit Eigenkapital bezahlt worden sind. Denn die Aktien werden in den genannten Beispielen auch nicht finanziert.

Dann, mein Lieber, sind wir bei 1% Immo-Rendite. Aktien bringen dann - Deine Zahlen - 2,1% oder irgendwas um 3%, je nach dem, wie man Deinen Kauderwelsch interpretiert und welche Deiner Thesen/Quellen man als korrekt annimmt. Also eine höhere Rendite als Immos. Was Du natürlich weder begreifst, noch wahrhaben willst.

Nochmal: Du hast Null Schimmer, worüber Du da eigentlich sprichst und was Du vergleichst. Es geht Dir nur darum, Deine wahnwitzige These der Erkenntis, Du seist der erste Mensch auf diesem Planeten, dem dieser vermeintliche Index-Fehler aufgefallen sei, unter die Leute zu bringen.

Allein der Gedanke ist absurd. Wenn die Berechnung über die durchschnittliche Berechnung von Aktiengewinnen über die letzten ca. 100 Jahre falsch wäre ... dann wäre das schon vorher irgendjemandem aufgefallen. Und nicht nur einem und ganz sicher nicht Dir zu allererst.

Es stellt sich also gar nicht die Frage, ob Du Unrecht hast, sondern nur wie hart Dein Aufschlag wird.

q.e.d.

Hallo @oliver, ich fände es gut wenn du die neu eröffneten Threads von FFF zu Aktien, Etf und Co wieder analog zu seinen Immobilienthesen in einem Thread zusammen führen würdest. Beim Thema Immobilie hat es uns vor weiteren Thesen in immer neuen FFF Threats geschützt und seine Immobilienerkenntnisse sind langsam aber sicher in der Versenkung verschwunden. Mit etwas Glück passiert das ja dann zu vorgenannte Themen auch und er tummelt sich mit seinen Jüngern ala muslime frugi noch kurze Zeit in seinem eigenem Aktien Threat bis auch dieser wieder in der Versenkung verschwindet. Denke das wäre eine gute Lösung für den Rest der Forumsteilnehmer.

Sorry, ala Christ frugi.

Das bringt doch nichts. Der sucht sich alle 4 Wochen ein anderes Thema, zu dem er seine kruden Thesen verbreiten kann und dann geht das alles wieder von vorne los. Immer das gleiche, seit über 2,5 Jahren.

 

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