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Ziel 2020?

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Hi,

welches Investitions-Ziel für das kommende Jahr hast Du?

Ich stecke gerade schon in meiner Planung 2020.

Ich werde nächstes Jahr im Januar 24

Meine Pläne für 2020 sind. 100k wird Hardcore aber wird machbar glaub ich.
Lebe schon seit Jahren wie ein Hardcore Asket habe nur 3k Brutto Gehalt.

Habe aktuell: 82858,45 angelegt (Einstandskurs) und aufm Konto 23 Euro kein Scheiß, was ich nicht habe kann ich nicht ausgeben. Ich mach das wie Bär Grylls "Improvise adapt overcome". Hab schon ziemlich viel improvisiert nur um mir noch hart ein paar Euro zu Sparen.

bin manchmal selbst überrascht, aber ich gönn mir halt ohne Ausnahme original Nichts, Freizeit: alles Rippen und nur am zocken nebenbei noch so Geld machen durch Freelancer für andere firmen. Selbstversorgungsanbau sparrt auch ordentlich. Eigenes haus Kredit am blechen aber läuft.

WENN man will schafft man alles. Muss ja nicht jeder Hardcore machen aber ich will meine Freiheit schon haben solange ich noch jung bin.

 

"Retten was geht, laut Krall kommt ja der crash"

nein, ich persönlich denke dass die Märkte nächstes Jahr noch leicht positiv laufen, aber nicht so gut wie dieses Jahr, weil schon viel eingepreist ist, deshalb peile ich 10% plus an und halte das für ambitioniert

Anlageklassen:

Anleihen: schwach, evtl. geht in den USA noch zinsmässig was nach unten

Aktien: Europa besser als USA, Tecaktien eher schwächer

Edelmetalle: Silber dürfte steigen, Gold evtl nur seitwärts

Immobilien: gleichbleibend auf hohem Niveau, wobei es Nachzügler gibt

Kryptos: schwächer, bis gegen 0 laufend

Währungen: Euro stärker bei 1,15-1,20

Politik: Trump wird (leider) wiedergewählt

 

 

 

Eine Börsen(bauern)regel, die ja auch nicht immer stimmen muss: "Der Crash kommt dann, wenn er am wenigsten erwartet wird". Aber Crashprophezeiungen lese ich alle paar Tage, also abwarten...

2020 wird mein letztes "fettes Jahr", wegen Abfindung (brutto 59k, ich rechne vorsichtig mit netto 41k). Da ich sonst keinerlei Kaufpläne habe, werde ich das wohl investieren. Wenig in Einzelaktien, da habe ich von +55% bis -60% genug Achterbahnfahrten erlebt. Ein paar bewährte werde ich aber wohl nachkaufen.

Zur psychologischen Absicherung habe ich mein Depot als "Sondervermögen" deklariert, das ich im Sinne eines "family office" nach bestem Wissen und Gewissen verwalte. Ich zahle ein, aber entnehme nix. Verwendungszwecke sind:

  • Zuzahlung zu stationärer Pflege, falls unabwendbar
  • sonst: Erbmasse für meine Töchter und derzeit 1 Enkel 🙂

Strategisch plane ich den Kauf von Dividenden-ETFs, gerne weit weg von USA und DE, also: Asia-Pacific (Schwerpunkt Australien) und Emerging Markets. Ohne Gewähr, kann sich nach Marktbeobachtungen auch wieder ändern...

In 2020 wird wieder ein ziemlicher Batzen in die Sondertilgung für unser selbstbewohntes EFH fließen.  Ich hatte ein relativ niedriges Forward-Darlehn abgeschlossen, so dass ich zu der Sondertilgung gezwungen bin. Dafür wird es dann ab 2022 dann deutlich entspannter mit der monatlichen Belastung.

Das Depot werde ich wohl weiter umschichten, weg von deutschen Nebenwerten und hin zu internationalen Dividenden- Zahlern. Gazprom steht momentan auf der Watchlist, aus dieser Ecke der Welt habe ich noch nix.  5000€ sind derzeit etwa Brutto-Dividenden jährlich,  ich hoffe  bis Ende 2020 dann bei mindestens 6000€ p.a.

Im übrigen läuft es Einkommensmäßig gut,  aber wie immer stark schwankend.  Sowohl unselbständige als auch freiberufliche Einkünfte.  Letztlich kann ich viel arbeiten und viel verdienen oder es gemütlich angehen lassen.  Momentan arbeite ich eher viel.  Zusammen mit der 50% Stelle meiner Frau kommt da im Jahr grob 80.000€ Brutto raus.  Die vier Kinder werden tendenziell immer teurer, aber das ist halt so.

Depotstand aktuell rund 270.000€, ich würde mich freuen wenn 2020 die 300.000€ geknackt werden.

Ich werde nächstes Jahr mein Aktiedepot aufstocken. Ich investiere in der Hauptsache in Dividendenwerte. Der größte Block nehmen dabei derzeit russische Aktien ein. Bisher sind Aktien meine prozentuale geringste Anlagenklasse. Zielvorgabe für die Aktien sind für das nächstes Jahr 6000 Euro Dividendenertrag pro Jahr vor Steuern.

Gold werde ich nächstes Jahr nicht mehr signifikant nachkaufen. Gold habe ich in den letzten 3 Jahren stärker als Langzeitabsicherung für mein Vermögen aufgebaut. Ich werde 2020 etwa 13% von meinem Vermögen in physischem Gold halten. Für mich reicht das. Das 10-15% Ziel bereits erreicht.

Im Immobilienbereich habe ich nächstes Jahr noch ein Umbau/Renovierungsprojekt das ich in den ersten Monaten abschließen möchte. Zukäufe mach ich nächstes Jahr nur wenn mir eine Toprenditeimmobilie vor die Füße fällt.

Wir werden in 2020 noch mal in die Sondertilgung unseres Einfamilienhauses investieren, bei noch 4 Prozent Zinsen keine so schlechte Entscheidung. Desweiteren läuft eines unserer Photovoltaik-Darlehn nach 10 Jahren aus, den Restbetrag werden wir aus der Bar-Reserve direkt bezahlen und diese wieder auffüllen. Die Barreserve möchte ich gerne um 5000 Euro erhöhen. Für mich wäre so das Sparziel rund 18.000 in 2020, dazu kommt noch der Betrag meiner Frau, das muss sie aber selbst entscheiden. Investitionen sind nicht geplant, zusätzliche Sondertilgungen aber auch nicht.

Ich möchte mal keine detaillierten Summen nennen. Mein Ziel für 2020 ist:

- meine Anlagesumme von 2019 zu übertreffen

- weiterhin die jährliche Sondertilgung zu machen

- weitere Einsparpotentiale zu realisieren ohne spürbar auf Lebensqualität zu verzichten

- an Zufriedenheit zu gewinnen

- gesund zu bleiben

so, ich glaube das sind schon sehr hoch gesteckte Ziele 😉

Einnahmen/Ausgaben

Renovierung unseres kleinen Eigenheims ist nun fast abgeschlossen - oben wird noch der Boden getauscht, dann sind wir durch - damit sind auf dieser Seite kaum mehr Ausgaben zu erwarten und ich möchte mein Kaufverhalten noch weiter verbessern

zugleich stehen auch ca 150 EUR netto mehr aus einer Gehaltserhöhung zur Verfügung - strebe aber auch TZ an - damit gehen dann die Einnahmen wohl auch deutlich zurück

Investment:

ich verteile nach folgendem Schlüssel (10% Edelmetall ETCs, 5% Einzelaktien (ein Restbestand), 15% Immobilien ETF, 30% Dividenden ETF, 30% Fundamental ETF, 10% Brachen ETF (hier Technologielastig) - achte auf eine gute regionale Verteilung

Leben/Alltag:

durch Rauch- und Alkoholstop habe ich schon sehr viel für meine Gesundheit getan - Thema ist aber immer noch das Gewicht - daher Ernährung weiter umstellen (Clean, wenig verarbeitet, höherer Gemüseanteil) und mehr Bewegung einbauen

2020 ist also wieder einiges geplant 😉

 

Renovierung unseres kleinen Eigenheims ist nun fast abgeschlossen

Was habt ihr alles gemacht? Bist du wohl bereit, Bilder zu zeigen? @ayaka

Ziele für 2020:

-von 6000 auf 7500 in P2P aufstocken

-1 Unze Goldmünze kaufen

-mindestens 7500€ (besser 17500) in ETFs/Aktien investieren

-einen ganzen Bitcoin besitzen

-Mietwohnung finden (wohne noch zuhause)

Hallo Matshino

Bilder möchte ich nicht in ein öffentliches Forum stellen - aber ich denke das kann man sich auch so vorstellen :-):

Das Haus ist Baujahr 1980 - wir haben die Heizung erneuert, Badezimmer und WC neu gestaltet, die Böden durch Eichenparkett ersetzt, die Elektrik an heutige Standards angepasst (nicht alles neu verkabelt, aber zusätzliche Stromkreise und neuer Zählerkasten), Treppe und Türen getauscht. In Eigenregie haben wir die Abrisse durchgeführt und alle Maler und Tapezierarbeiten gemacht - den Rest haben wir den Profis überlassen - war kein billiger Spaß aber das Ergebnis ist richtig gut geworden.

Vieles sind rein optische Anpassungen, den Eigenanteil hätte man wohl auch größer machen können - jetzt haben wir aber ein Zuhause in dem wir uns wirklich wunderbar wohl fühlen und das war es uns wert 🙂

lg

aya

Meine Ziele für 2020 sind

  • meine Weiterbildung erfolgreich abschließen. 90% sind aktuell geschafft.
  • ein Dividenenportfolio über Sparpläne aufbauen und 25€ Dividende im Monat erhalten. Das Zusätzliche Depot soll sich neben dem bereits vorhandenen Depot aus Sparplänen ausschließlich durch wegfallende Kosten finanzieren (Dauerauftrag). Zudem sollen einzelne Sparpläne durch Dividendenerträge am laufen gehalten werden, auch wenn später kein "frisches Geld" in das Sonderdepot fließt.
  • wieder mehr Zeit mit dem Haupthobbie verbringen und hier neue Wege ausprobieren
  • Raum für Pausen schaffen und auch mal "den lieben Gott einen guten Mann sein lassen"

 

Meine meist ziemlich genaue Excel-Planung fuer 2020 sagt mir:

Sparrate > $100.000, davon...
$36.000 Tilgung Immobilie
$27.000 in das 401k Rentenkonto (80% Aktien ETFs, 20% Anleihen)
$25.000 als Reserve auf's Sparkonto und Einzel-Aktien/Edelmetalle
$12.000 Roth IRA Rentenkonto (90% Aktien ETFs, 10% Anleihen)

Alle Fernreisen fuer 2020 sind grossteils gebucht und bezahlt. Der Sommerurlaub wird dann mit Meilen und Kreditkarten Punkten gebucht und ide Nebenkosten sind einkalkuliert. Gesundheitskosten sind naechstes Jahr ueber ein seperates Konto abgedeckt, dessen Beitraege brutto vom Lohn abgezogen werden. Unser Haus ist jetzt voll moebeliert und ausgestattet, da faellt auch nichts mehr an. Die Autos sind gut in Schuss, keine Ueberraschungen zu erwarten.

Ich glaube und hoffe das wird finanziell ein gutes Jahr. Mal sehen was die Maerkte machen. Ansonsten erhoffe ich mir einfach eine gute Zeit mit unserer Tochter.

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„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty
Zitat von Tim am 14. Dezember 2019, 5:29 Uhr

Meine meist ziemlich genaue Excel-Planung fuer 2020 sagt mir:

Sparrate > $100.000, davon...
$36.000 Tilgung Immobilie
$27.000 in das 401k Rentenkonto (80% Aktien ETFs, 20% Anleihen)
$25.000 als Reserve auf's Sparkonto und Einzel-Aktien/Edelmetalle
$12.000 Roth IRA Rentenkonto (90% Aktien ETFs, 10% Anleihen)

Alle Fernreisen fuer 2020 sind grossteils gebucht und bezahlt. Der Sommerurlaub wird dann mit Meilen und Kreditkarten Punkten gebucht und ide Nebenkosten sind einkalkuliert. Gesundheitskosten sind naechstes Jahr ueber ein seperates Konto abgedeckt, dessen Beitraege brutto vom Lohn abgezogen werden. Unser Haus ist jetzt voll moebeliert und ausgestattet, da faellt auch nichts mehr an. Die Autos sind gut in Schuss, keine Ueberraschungen zu erwarten.

Ich glaube und hoffe das wird finanziell ein gutes Jahr. Mal sehen was die Maerkte machen. Ansonsten erhoffe ich mir einfach eine gute Zeit mit unserer Tochter.

:))))

Ich habe jetzt einige Monate meine Ausgaben getrackt (und dabei reduziert auf etwa 1800 Euro / Monat bei etwa 800 Euro Miete) und einen realistischen Sparplan für 2020 erstellt. Zum Jahresende möchte ich mein Vermögen (60% Depot /30% Tagesgeld /10% p2p)  im Vergleich zu heute um 22 000 Euro steigern.

Außerdem wurde mir ein Bonus und Lohnerhöhung in Aussicht gestellt, dafür muss ich bestimmte Projekte umsetzen. Mein Ziel ist es, das zu schaffen.

Mir zerhaut es gerade das Depot. Von 275k auf 200k in 2 Wochen. Dabei war die Krise vorhersehbar, was mich besonders ärgert. Wenn ich denke welche Arbeotsleistung in den 75.000€ Minus steckt wird mir ganz anders.

Aus dem Traum der finanziellen Unabhängigkeit ist plötzlich die Angst um gesundheitliche und finanzielle Überleben geworden. Ich hänge jobmäßig letztlich am Tourismus und da sieht es bös aus.

Ich könnte auch wieder im Gesundheitswesen verstärkt arbeiten, aber ob ich das momentan will?

Keine schöne Zeit.

Die Krise war nicht vorhersehbar.

Du hast keine 75k verloren. Die Anzahl der Anteile ist gleich.

Beruflich alles Gute. Nach Regen kommt die Sonne.

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.

Die Märkte waren schon gut und lange gelaufen. Die aktuelle Zusammenballung von Ereignissen ist schon ungewöhnlich und war so sicherlich nicht vorhersagbar.

Mal abwarten, vielleicht sind es im Oktober nur noch 80k...

Zwischenzeitlich war ich bei über 100k Minus gegenüber dem Depotwert Mitte Februar. Schon ein Trauerspiel. Wenn sich alles erholt ist gut,  dann habe ich die Anteile noch.  Es könnte aber auch die ein oder andere Insovenz geben.

Die aktuelle Krise zeigt mir auf,  wie verwundbar doch ein Vermögen sein kann.  Selbst mit den durchschnittlichen 400€ Dividenden monatlich kann ich nicht mehr rechnen,  da einerseits derzeit keine HVs stattfinden und andererseits viele Unternehmen wohl jetzt massiv dort kürzen werden.

Jetzt werden wir erstmal von der 50% Stelle meiner Frau und meiner 25% Stelle leben. So genau musste ich die letzten Jahre nicht mehr rechnen,  aber reichen tut es.  Bin noch in Diskussion mit meiner Frau,  ob weiter die knapp 600€ monatlich für die Kinderbetreuung (kommunal) weiter zahlen oder kündigen.  Ich bin fürs kündigen, meine Frau hat Angst um die Plätze.

 

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