Wohnungsbauprämie neu ab 2021
Zitat von konsument am 27. Januar 2022, 16:42 UhrFalls Ihr es noch nicht mitbekommen habt, ab 2021 steigt die Wohnungsbauprämie auf 10 % der Einzahlungen max. 1.400 Euro für verheiratete (140 Euro p.a.) und 700 Euro für Singles (70 Euro p.a.) und das zu versteuernde Einkommen auf 35.000 Euro bzw. 70.000 Euro. Ich werde mit meinen Vorruhestandsgehalt ab 2024 zu dem Empfängerkreis gehören 🙂
Falls Ihr es noch nicht mitbekommen habt, ab 2021 steigt die Wohnungsbauprämie auf 10 % der Einzahlungen max. 1.400 Euro für verheiratete (140 Euro p.a.) und 700 Euro für Singles (70 Euro p.a.) und das zu versteuernde Einkommen auf 35.000 Euro bzw. 70.000 Euro. Ich werde mit meinen Vorruhestandsgehalt ab 2024 zu dem Empfängerkreis gehören 🙂
Zitat von Muslime_Frugi am 27. Januar 2022, 17:04 UhrHi Konsument,
ja, guter Tipp! Wurde von 8,8% auf 10% erhöht. Nutze ich für meine beiden Kids auf einen BSV den ich 2012 für diese abgeschlossen habe. Der ist zudem noch mit 2,5% verzinst. Geht bei Kinder aber erst ab dem 16. Lebensjahr. Die Zinsen sind übrigens auch förder-fähig. Ich zahle für die Kinder soviel zu den Zinsen p.a. auf um auf die 700€ zu kommen. Ein Sparplan mit 12,5% Verzinsung. Nicht schlecht für eine Risikoklasse 1.
An eine Nutzung als Privatiers, bzw. deiner reduzierten Arbeit bin ich noch gar nicht gekommen. Danke dafür.
Für alle die nicht wissen über was es hier geht: Bausparvertrag!
Hi Konsument,
ja, guter Tipp! Wurde von 8,8% auf 10% erhöht. Nutze ich für meine beiden Kids auf einen BSV den ich 2012 für diese abgeschlossen habe. Der ist zudem noch mit 2,5% verzinst. Geht bei Kinder aber erst ab dem 16. Lebensjahr. Die Zinsen sind übrigens auch förder-fähig. Ich zahle für die Kinder soviel zu den Zinsen p.a. auf um auf die 700€ zu kommen. Ein Sparplan mit 12,5% Verzinsung. Nicht schlecht für eine Risikoklasse 1.
An eine Nutzung als Privatiers, bzw. deiner reduzierten Arbeit bin ich noch gar nicht gekommen. Danke dafür.
Für alle die nicht wissen über was es hier geht: Bausparvertrag!
Zitat von konsument am 28. Januar 2022, 9:44 UhrGerne Muslime_Frugi, als alter Bausparer (der Du ja auch bist) konnte ich zu Anfang meiner Berufszeit immer die Prämie in Anspruch nehmen, ein nettes Zubrot einfach durch Unterschrift und Abschicken eines Formular im beigelegten Umschlag. Das hat sich über die Jahre zusammengeläppert. Als verheirateter Alleinverdiener hat das bei mir recht lange funktioniert. Ich habe gestern mal in meinen Steuerbescheid geschaut, vom Bruttoeinkommen was man im Kopf hat bis zum zu versteuernden Einkommen, welches hier die Grundlage ist, geht doch einiges runter. Da bei uns leider seit 3 Jahren kein Bonus mehr gezahlt wird (waren immerhin 15% des Jahresbrutto) liege ich aktuell sogar knapp unter den 70 Tsd.€.
Gerne Muslime_Frugi, als alter Bausparer (der Du ja auch bist) konnte ich zu Anfang meiner Berufszeit immer die Prämie in Anspruch nehmen, ein nettes Zubrot einfach durch Unterschrift und Abschicken eines Formular im beigelegten Umschlag. Das hat sich über die Jahre zusammengeläppert. Als verheirateter Alleinverdiener hat das bei mir recht lange funktioniert. Ich habe gestern mal in meinen Steuerbescheid geschaut, vom Bruttoeinkommen was man im Kopf hat bis zum zu versteuernden Einkommen, welches hier die Grundlage ist, geht doch einiges runter. Da bei uns leider seit 3 Jahren kein Bonus mehr gezahlt wird (waren immerhin 15% des Jahresbrutto) liege ich aktuell sogar knapp unter den 70 Tsd.€.
Zitat von Muslime_Frugi am 28. Januar 2022, 10:05 UhrHabe ein paar Bausparer angesammelt, die ich in Hochzinsphasen als Sicherung für die Kredite hatte. Keinen davon bei fallenden Zinsen gebraucht. Einer mit 4% wurde mir letztes Jahr zwangsausbezahlt. Jetzt habe ich noch welche mit 1 und 1,5% Guthabenzins.
Die Dienen mir jetzt als mein Cashpuffer. Dieses Jahr werde ich aber wohl einen Teil in Aktien umschichten. Der Cashpuffer ist für meinen FIRE Bedarf fast schon erreicht und die Inflation ist mir zu hoch. Ab Privatiersphase ist die Prämie dann ganz nett für die Gesamtverzinsung.
Für die Kinder habe ich 2013 einen mit 2,5% Guthabenzins abgeschlossen, den ich kaum besparte aber jetzt ab 16 mit 700€ p.a..
Habe ein paar Bausparer angesammelt, die ich in Hochzinsphasen als Sicherung für die Kredite hatte. Keinen davon bei fallenden Zinsen gebraucht. Einer mit 4% wurde mir letztes Jahr zwangsausbezahlt. Jetzt habe ich noch welche mit 1 und 1,5% Guthabenzins.
Die Dienen mir jetzt als mein Cashpuffer. Dieses Jahr werde ich aber wohl einen Teil in Aktien umschichten. Der Cashpuffer ist für meinen FIRE Bedarf fast schon erreicht und die Inflation ist mir zu hoch. Ab Privatiersphase ist die Prämie dann ganz nett für die Gesamtverzinsung.
Für die Kinder habe ich 2013 einen mit 2,5% Guthabenzins abgeschlossen, den ich kaum besparte aber jetzt ab 16 mit 700€ p.a..
Zitat von konsument am 28. Januar 2022, 11:04 Uhrmeinen letzten Bausparer hatte ich ebenfalls zur Zinssicherung kurz vor meinem Wechsel zur Versicherung abgeschlossen, weil ohne Abschlussprovision für mich. Den zweiten hatte ich mal im Rahmen eines Kombiproduktes abgeschlossen, hohe Verzinsung auf einem Ansparplan in Kombination mit einem Bausparvertrag. So etwas wurde von den Banken auch immer gerne als Kombi mit einem Fonds angeboten, die Abschlussprovision bzw. der Ausgabeaufschlag subventioniert dann die hohe Verzinsung vom Bilanzprodukt, so dass unterm Strich immer noch was für die Bank hängen bleibt.
In meiner Jugend war ein Bausparvertrag eigentlich der Klassiker für VL, wenn ich jetzt meine Studenten mal frage macht das keiner mehr, alle in Fonds. Bei der aktuellen Zinssituation aber auch kein Wunder, ich glaube das Produkt ist scheintot. Ich werde den mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht benötigen, Oktober 2024 steht die letzte Prolongation an, ich beobachte die Zinsentwicklung, zur Not mache ich ein Forward, aber erst mal abwarten. Die von der Fed angekündigten Zinserhöhungen sind absolut betrachtet nicht viel und ob und wann die EZB anpasst ist offen. Ich denke die werden aufgrund der angespannten Finanzlage der Südländer sowie dem Nutzen der finanziellen Repression vorerst keine großen Anpassungen vornehmen.
Ich lasse den einfach als VL weiterlaufen und den anderen bespare ich so, habe ebenfalls 1 bzw. 1,5 % Zins und behalte den für etwaige spätere Modernisierungsmaßnahmen am Haus, dafür kann ich den auf jeden Fall gebrauchen. Mit der Wohnungsbauprämie kommt dann noch ein Bonbon dazu 🙂
meinen letzten Bausparer hatte ich ebenfalls zur Zinssicherung kurz vor meinem Wechsel zur Versicherung abgeschlossen, weil ohne Abschlussprovision für mich. Den zweiten hatte ich mal im Rahmen eines Kombiproduktes abgeschlossen, hohe Verzinsung auf einem Ansparplan in Kombination mit einem Bausparvertrag. So etwas wurde von den Banken auch immer gerne als Kombi mit einem Fonds angeboten, die Abschlussprovision bzw. der Ausgabeaufschlag subventioniert dann die hohe Verzinsung vom Bilanzprodukt, so dass unterm Strich immer noch was für die Bank hängen bleibt.
In meiner Jugend war ein Bausparvertrag eigentlich der Klassiker für VL, wenn ich jetzt meine Studenten mal frage macht das keiner mehr, alle in Fonds. Bei der aktuellen Zinssituation aber auch kein Wunder, ich glaube das Produkt ist scheintot. Ich werde den mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht benötigen, Oktober 2024 steht die letzte Prolongation an, ich beobachte die Zinsentwicklung, zur Not mache ich ein Forward, aber erst mal abwarten. Die von der Fed angekündigten Zinserhöhungen sind absolut betrachtet nicht viel und ob und wann die EZB anpasst ist offen. Ich denke die werden aufgrund der angespannten Finanzlage der Südländer sowie dem Nutzen der finanziellen Repression vorerst keine großen Anpassungen vornehmen.
Ich lasse den einfach als VL weiterlaufen und den anderen bespare ich so, habe ebenfalls 1 bzw. 1,5 % Zins und behalte den für etwaige spätere Modernisierungsmaßnahmen am Haus, dafür kann ich den auf jeden Fall gebrauchen. Mit der Wohnungsbauprämie kommt dann noch ein Bonbon dazu 🙂