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Wie (und worin) investiert ihr?

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TheWanderer:

"Du wiederholst hier das Strohmannargument, ein Langzeitinvestor entwickele allein durch die Haltezeit eine emotionale Bindung an seine Anlagen. Das halte ich für Quatsch, gerade bei ETF-Anlagen dürfte das die absolute Ausnahme sein. Ich halte die Gefahr, sich von emotionalen Themen leiten, bei häufigem Trading für weitaus höher."

Nun, wer da nach mehr als paar Dutzend Vorgängen noch mit mehr Emotionen dran geht, wie wenn man sich z.B. eine Tasse Kaffee füllt, der sollte das wohl so in der Tat nicht machen  😉

@freigeistist

Das was Sie hier von sich geben das tut natürlich in den Augen weh und wirft leider ein falsches Bild auf das Thema hier, nämlich "wie investiert ihr".

Jeder Aktionär ist selbstverständlich anteilig am Stammkapital beteiligt, das wiederum Teil des Eigenkapitals ist. Hier von Fremdkapital einsammeln zu reden ist grob falsch. Investieren ist dabei auch keinesfalls das gleiche wie handeln, das ist das was Sie tun; landläufig zocken genannt.

Sie haben sich hier ein "individuelles Weltbild" zu Aktien, der Börse und für Aktienspekulationen gezeichnet, die inhaltlichen Schwächen lasse ich mal unkommentiert. Solange das bei IHnen bleibt ist dagegen nix einzuwenden, da es hilft sich selbst zu stabilisieren. Leider lesen hier ggf. auch Leute mit, die sich seriös dem Thema nähern wollen. Ob Ihre krawalligen Argumente da hilfreich sind? Wir haben hier in DE allenfalls 10 % der Leute die in Aktien direkt investiert sind, davon wieder eine massive Minderheit die professionell zockt und da auch ggf. gute Renditen erzielt. Wie eigentlich kann man auf den Gedanken kommen, dass man das dann zur alleinigen Wahrheit postuliert und die 99,9 % der anderen so nebenher argumentativ erledigt bzw. abschreckt? Allein zu denken, dass der Aktienmarkt und weite Teile des Kapiatlmarkts dem Casino-Trieb dinet oder Spielchen sind wie Sie scrheiben , ist bullshit. Das manche das so ausnutzen ist natürlich eine andere Diskussion, aber eben nicht hier.

Jeder der Aktien hält hat schon mal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das was Sie schreiben kann niemand für sich umsetzen oder nutzen. GGf. wenigsten einen eigenen Threat aufmachen: Wie zocke ich richtig? Wäre schön!

Es ist und bleibt schlicht ein großer Irrtum zu glauben, alleine über die Haltedauer einer oder mehrerer Aktien zu etwas anderem zu werden, als ein Spekulant. Nichts anderes will ich mitteilen, da ja oben davon die Rede war, alleine die längere Haltedauer mache einem (im Gegensatz zu mir der nur kurzfristig handelt) statt zu einem Zocker zu einem Investor in das betreffende Unternehmen. Wer da weiterhin religiösen Glauben in die reale Wirtschaft für sich hinein interpretiert soll das gerne tun. Ein wirklicher Investor ist für mich jemand, der zumindest auch etwas im Unternehmen zu sagen hat, das geht natürlich am einfachsten im ganz Eigenen oder man hält an einer AG wenigstens die Mehrheit. Ansonsten ist das Kaufen des Otto-Friedrich Kleinanlegers  -gleichgültig für wielange- schlichtes Buy & Hope, sonst nix weiter.

Die längerfristige Kusrsteigerung beruht einfach nur auf die Hoffnung, der Nächste zahlt einem mal mehr für die erworbenen Anteile, als man das selbst einst tat, das kann nicht so schwer zu verstehen sein. Der eigens einst gezahlte Preis (so es nicht beim IPO ist) ist ein Invest in die Gewinne der vormaligen Besitzer so der Kurs bereits höher ist, keinesfalls ein Invest in das Unternehmen, was denn auch sonst ?

Übrigens das diese heiligen Dividenden vollkommen irrelevant sind, braucht sicher nicht besprochen zu werden.

 

Wenn es hier einen Moderator gibt, wäre es vielleicht mal Zeit, die Beiträge von freigeist als das zu markieren, was sie sind: schlichtweg sachlich und fachlich falsch. In einem anderen Zusammenhang würde man von fake news sprechen.

Zitat von Freigeistist am 24. Januar 2021, 14:22 Uhr

Die längerfristige Kusrsteigerung beruht einfach nur auf die Hoffnung, der Nächste zahlt einem mal mehr für die erworbenen Anteile, als man das selbst einst tat, das kann nicht so schwer zu verstehen sein. Der eigens einst gezahlte Preis (so es nicht beim IPO ist) ist ein Invest in die Gewinne der vormaligen Besitzer so der Kurs bereits höher ist, keinesfalls ein Invest in das Unternehmen, was denn auch sonst ?

da hat aber jemand gar nichts verstanden und brüstet sich auch noch mit seinem eigenen Unverständnis!

Zitat von Freigeistist am 24. Januar 2021, 14:22 Uhr

Es ist und bleibt schlicht ein großer Irrtum zu glauben, alleine über die Haltedauer einer oder mehrerer Aktien zu etwas anderem zu werden, als ein Spekulant. Nichts anderes will ich mitteilen, da ja oben davon die Rede war, alleine die längere Haltedauer mache einem (im Gegensatz zu mir der nur kurzfristig handelt) statt zu einem Zocker zu einem Investor in das betreffende Unternehmen. Wer da weiterhin religiösen Glauben in die reale Wirtschaft für sich hinein interpretiert soll das gerne tun. Ein wirklicher Investor ist für mich jemand, der zumindest auch etwas im Unternehmen zu sagen hat, das geht natürlich am einfachsten im ganz Eigenen oder man hält an einer AG wenigstens die Mehrheit. Ansonsten ist das Kaufen des Otto-Friedrich Kleinanlegers  -gleichgültig für wielange- schlichtes Buy & Hope, sonst nix weiter.

Die längerfristige Kusrsteigerung beruht einfach nur auf die Hoffnung, der Nächste zahlt einem mal mehr für die erworbenen Anteile, als man das selbst einst tat, das kann nicht so schwer zu verstehen sein. Der eigens einst gezahlte Preis (so es nicht beim IPO ist) ist ein Invest in die Gewinne der vormaligen Besitzer so der Kurs bereits höher ist, keinesfalls ein Invest in das Unternehmen, was denn auch sonst ?

Übrigens das diese heiligen Dividenden vollkommen irrelevant sind, braucht sicher nicht besprochen zu werden.

Ein bisschen wahres ist dran: Natürlich steigt der Kurs einer Aktie nur, weil an Anderer mehr zahlen will als man vorher gezahlt hat.

Falsch ist aber daraus abzuleiten, dass Aktien rein spekulativ wären. Das verkennt wesentliche marktwirtschaftliche Mechanismen. Unternehmerische Tätigkeit ist im Durchschnitt gewinnbringend. Das ist ja der Grund warum überhaupt Menschen Unternehmen gründen. Daher kann man bei Aktien grundsätzlich davon ausgehen, dass die Unternehme Gewinne erwirtschaften und dies einen immer weiter steigenden Mehrwert darstellt.

Deswegen sind Menschen gewillt höhere Preise für Aktien zu bezahlen.

Natürlich ist die Grenze zur Spekulation immer vorhanden, weil auch Gewinnerwartungen eingepreist sind. Das ist aber auch bei einem Unternehmen so, welches du gänzlich selber besitzt und in dem du alle Entscheidungen selber triffst.

Was du ausdrückst (Aktien sind Spekulation und kein echter Unternehmensbesitz) ist schlicht falsch. Mehr noch: Es hält viele Menschen in Deutschland seit Jahrzehnten davon ab, sich an der renditestärksten Anlageklasse (Aktien) zu beteiligen. Aber du stehst mit meiner Meinung nicht alleine. Kaum eine Verkäuferin an der Supermarktkasse versteht, was eine Aktie ist und sie hält das ganze nur für eine mysteriöse Zockerei der Reichen.

Interessante Diskussionen. 

Melde mich wieder zurück.

Habe die Pause genutzt, um die Analyse zum Sektor Wasserstoffaktien zu erstellen.

Damit Leser der Analyse meine Gedanken zu diesem Sektor besser verstehen, werde ich auch meinen Kapitalmarktausblick 2021 als Datei dazu bereitstellen.

Ich habe schon einmal geschrieben, dass das was man an der Börse sieht, davon abhängig ist wo man sitzt.

Der Kapitalmarktausblick 2021 ist der Blick vom Hochsitz mit Feldstecher, die Analyse (Strategieupdate Wasserstoffaktien) der Blick mit der Lupe.

Ich ziehe ich den Hochsitz und den Feldstecher der Lupe vor.

Und noch etwas ist wichtig.

Der User Cepha hat für den Sektor Wasserstoffaktien das Problem treffend beschrieben:

„Ich erkenne nämlich bisher keine  Übereinstimmung zwischen der Aktienkursentwicklung von Unternehmen und der Zukunftsaussicht der Technologien, die sie entwickeln/anbieten“. Die Bewertungen scheinen auf anderer Basis zu erfolgen (Zitat Cepha).

Und wenn ich auf einzelne Wasserstoffaktien blicke sehe ich folgendes:

Plug Power, Ballard Power: „Beißen den Letzten die Hunde?“

Beim Blick auf die Charts dieser o.g. Wasserstoffaktien könnte das Spiel „Die Reise nach Jerusalem“ begonnen haben. Jeder kennt die Situation, wenn die Musik aufhört zu spielen und alle auf einmal ihre Aktien loswerden wollen.

Und dazu noch wichtige Details aus dem Strategieupdate Wasserstoffaktien:

Wasserstoff – Megatrend oder Spekulationsblase an den Kapitalmärkten?

Die Antwort ist: Ich weiß es nicht.

Wahrscheinlich wird  der Megatrend oder die Spekulationsblase eines der möglichen Szenarien sein, aber bestimmt sind sie nicht das einzige.

Wenn schon historische Ereignisse (Anm. Crash 2000; 2009) verschiedene Interpretationen zulassen, wie soll es dann anders sein mit der Interpretation der Gegenwart und der Bildung von Erwartungen für die Zukunft?

Wie verhalte ich mich als Anleger?

Aus meiner Sicht muss man regelbasiert entscheiden. Regeln müssen da sein, weil sie sich bewährt haben, und zwar sowohl in der Euphorie als auch in der Panik.

Für mich sind nach wie vor die Signale aus dem Markt wichtig, in dem investiert werden soll und auf den Sektor Wasserstoff bezogen, bedeutet dies, dass ich mich von diesem Sektor fernhalte, sowohl langfristig und taktisch (Strategisch: Anlagehorizont > 1 Jahr; Taktisch: Anlagehorizont < 3 Monate).

Und zum Schluss, ich versichere dass ich zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse Wasserstoffaktien  in keiner der erwähnten Aktien investiert bin.

Und auch dies ist mir wichtig, ich habe keine kommerzielle Absichten!

 

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Zitat von KFEB am

Und auch dies ist mir wichtig, ich habe keine kommerzielle Absichten!

 

👍

Heute den 27.01.2021 habe ich nach dem Mittagessen einen Blick auf die Börse geworfen.

Meine Gedanken dazu können Sie in der beigefügten Datei lesen.

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Ein Blick zurück diese Woche auf die Märkte.

Die Märkte notieren deutlich im Minus.

Waren es die die Marktturbulenzen um die Aktie Gamestop in dieser Woche.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/boersenwoche-aktien-sind-nicht-nur-zockerei-17171775.html

Oder war es die Aussicht auf einen verlängerten Lockdown und das Impfstoffchaos in Europa?

Sicherlich eine Kombination aus diesen Ereignissen, sowie einer Reihe von weiteren Entwicklungen, die zu diesem Zeitpunkt einige Anleger dazu veranlasst hat, Gewinne zu realisieren.

Auch der Taktgeber der Börsen, der S&P 500 der die größten 500 US-Unternehmen beinhaltet, kam ins Straucheln.

Wissen die großen Adressen etwas was die normalen Anleger nicht wissen?

Meine Gedanken zu den Märkten, in diesem Fall dem S&P 500 in der beigefügten Datei „Warnsignal“.

Denken Sie daran:

Investieren ist kein „perfektes“ Spiel. Es geht vielmehr darum, einen Plan zu haben und daran festzuhalten. Das ist besonders wichtig, wenn alle um Sie herum den Verstand verlieren.

Regel Nummer 1: Verliere kein Geld.

Regel Nummer 2: Regel Nummer 1 nicht vergessen.

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Moin @kfeb, was fange ich denn mit deiner offenen Frage am Ende des PDFs an? Ein Fazit sollte doch eher eine Handlungsempfehlung o.ä. liefern. Ich meinerseits folge weiter der Devise "time in the market beats timing the market", und mit meinem Minidepot ist cool bleiben zum Glück auch noch einfach. 🙂

Zitat von TheWanderer am 30. Januar 2021, 23:07 Uhr

Moin @kfeb, was fange ich denn mit deiner offenen Frage am Ende des PDFs an? Ein Fazit sollte doch eher eine Handlungsempfehlung o.ä. liefern. Ich meinerseits folge weiter der Devise "time in the market beats timing the market", und mit meinem Minidepot ist cool bleiben zum Glück auch noch einfach. 🙂

Eine Handlungsempfehlung ist das nicht. Ich will und darf keine Anlageberatung betreiben, also habe keine kommerziellen Interessen.

Warum keine Handlungsempfehlung, unter anderen ist es ja so, dass es Anlegerdepots gibt, die nur einige k-Größe (z.B. 3000 E) haben und andere Anleger wiederum große Anlegerdepots mit einigen 100 K (Depots größer 100000 E) haben.

Nun zum theoretischen Fall, ein Anleger hat nur einen ETF auf den S&P 500 in seinem Depot. Bei einer Größe von 3000 Euro sind 15%  Kursrückgang 450 Euro, im Fall eines Depots von 100000 E  sind 15% Kursrückgang 15000 Euro.

Bei einem Depot von 3000 E würde ich nichts machen, bei einem Depot von 100000 E würde ich Absicherungsmaßnahmen ergreifen um einen möglichen Kursrückgang  abzumildern. Sollte der Fall eines Kursrückgangs von 15% tatsächlich eintreten und man hat mit Absicherungsmaßnahmen nur einen "Verlust" von
7500 E erlitten, dann hat sich die Absicherung gelohnt. Für den Fall, dass gar keine Korrektur eintritt und der S& 500 weiter steigt, hat man mit der Absicherung zwar Kosten (Performanceverlust) aber man ist noch investiert.

Ich hoffe, ich konnte ihnen weiterhelfen.'

Ich persönlich bin zur Zeit bei fast 100% Cash. Ich habe Ende Dezember 2020 und Anfang 2021 mein Depot entleert. Der Grund: Der Markt ist überhitzt, Profi-Anleger sind auf der Verkäuferseite, Privatanleger kaufen noch.

Warum der Markt, in diesem Fall der S&P 500 (Taktgeber an den Börsen) überhitzt ist zeigt die beigefügte Datei Bewertungen S&P 500.

Und wenn ich etwas gelernt habe, dann dies:  Es gibt keine neuen Epochen - Exzesse sind niemals dauerhaft.

Ich bereite demnächst einige Beiträge vor, wie ich meine Anlagestrategie für das laufende Jahr und darüber hinaus entwickle.

Wünsche Ihnen weiterhin Anlageerfolg an der Börse

 

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Andreas900: Also Du sagst es ja selbst:

"Ein bisschen wahres ist dran: Natürlich steigt der Kurs einer Aktie nur, weil an Anderer mehr zahlen will als man vorher gezahlt hat."

Das ist schlicht die einzige Wahrheit. Zu Diesem:

"Was du ausdrückst (Aktien sind Spekulation und kein echter Unternehmensbesitz) ist schlicht falsch."

Freilich sind die Aktien am Ende schon "Unternehmensbesitz", dieser eigene Anteil ist allerdings so derart gering und damit faktisch nicht meßbar und damit natürlich vollkommen irrelevant. Das ist es eben, warum ich einen Aktienkäufer -gleichgültig für wielange- als reinen Spekulanten bezeichne, statt einen wirklichen Investor in ein Unternehmen. Übrigens schrieb ich es ja längst, daß ich selbst über 25 Jahre selbständig bin und da jede Menge tatsächlich im Laufe der Zeit investiert habe, aber das nur am Rande.

Wenn nun jemand daherkommt und z.B. seine Kröten von sagen wir 150.000 € zusammenkratzt und damit tatsächlich jetzt knapp 60(sic!!!) Stück Amazonaktien bekommt, was hat er denn da erworben bzw. in was hat er denn "investiert" ? Doch wohl zu etwa 98% nur die vorherige Gewinnkette der Altaktionäre, inkl. natürlich des Viertel, das vom Gewinn der Verkäufer an den Finanzminister geht. Den Preis der Aktie macht nämlich der Börsenmakler (bzw. heute die KI der Programme), nicht das Unternehmen, selbst wenn Du Dich mit der "investierten" Summe jetzt als klein Jeff Bezos persönlich aus Wanne Eikel fühlst. Und das kommt nur durch den halt jahrelangen Massenglauben an die Firma X oder Y. Dann gibt es nur die Hoffnung, daß irgendwann mal jemand kommt, der Dir wiederum die gezahlte Gewinnkette abnimmt und vielleicht gar noch etwas drauf legt. Wer schon etwas früher in jetzt bereits massiv gestiegene Titel rein ist, ja herzlichen Glückwunsch, habt´s halt bis jetzt gut spekuliert, mit investieren hat das aber immer noch nix zu tun. Und wer hohe Buchgewinne nicht mal mitnimmt, nunja, ist ja sein Problem.

Weiß jetzt nicht genau wer es sagte aber Börse geht schlicht so:

"Es ist die Hoffnung, zu einem späteren Zeitpunkt einen noch Dümmeren zu finden, als man selbst gerade ist"

Wenn das alles keine Spekulation ist, was dann ? Zudem ja Beispiele wie Wirecard zeigen, wie schnell der wahre Wert eines Unternehmens im Depot stehen kann. Deshalb "investiere" ich tatsächlich in mein eigenes Unternehmen in der physischen Wirtschaft wo mir auch tatsächlich etwas Greifbares gehört und "spekuliere" auch wie viele hundertausende Kleinanleger auch noch an der Börse für ein Zubrot oder den Ruhestand, so einfach ist das.

Zu KFEB:

"Wasserstoff – Megatrend oder Spekulationsblase an den Kapitalmärkten?"

"Die Antwort ist: Ich weiß es nicht."

Na hoffentlich hast da nicht zuviel Zeit in diese "Analyse" gesteckt, ich weiß es nämlich seit etwa 1,5 Jahren auch nicht und trade aber die hunderten Prozent Gewinne, die mit diesen Titeln zu machen sind trotzdem weiter    😎

 

 

Zitat von TheWanderer am 30. Januar 2021, 23:07 Uhr

Moin @kfeb, was fange ich denn mit deiner offenen Frage am Ende des PDFs an? Ein Fazit sollte doch eher eine Handlungsempfehlung o.ä. liefern. Ich meinerseits folge weiter der Devise "time in the market beats timing the market", und mit meinem Minidepot ist cool bleiben zum Glück auch noch einfach. 🙂

@thewanderer Gar nichts. Einfach ignorieren und weiter investieren wie gehabt. Viele Worte, kein Inhalt...

Lieber Privatier,

Meinungen zu respektieren ist die eine Sache. Aber es gibt auch noch etwas anderes, Respekt vor der Lebensleistung anderer zu haben.

Sie haben geschrieben: Ende 2015 habe ich  (Oliver alias Privatier) den Frugalisten-Blog gestartet, um meine Reise zur finanziellen Unabhängigkeit zu dokumentieren und andere zu inspirieren, das Hamsterrad aus Arbeit und Konsum einmal zu hinterfragen.

Ich habe eine Bitte  an Sie als Betreiber dieses Blogs:

Löschen Sie bitte meinen Account. Ich verabschiede mich von diesem Forum und wünsche Ihnen dass sie ihre Ziele erreichen.

Falls Sie mir noch etwas mitteilen wollen, dann bitte über meine private E-Mailadresse.

"Wer zu Beginn eines Jahrzehnts in seinem Depot auf die Aktien der zehn grössten Unternehmen der Welt verzichtet, schlägt in den folgenden zehn Jahren den breiten Aktienmarkt. Das schrieb Louis-Vincent Gave vom Hongkonger Analysehaus Gavekal Research vor bald zwei Jahren."

Da lag der Gute natürlich in 2020 voll daneben. Die zehn Größten heißen derzeit:

Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet, Tencent, Tesla, Facebook, VISA, J+J, Samsung, und die liefen nat. "sehr ordentlich".

Muss allerdings zugeben, dass die These, wenn ich mir mal diese überhitzten Titel so anschaue durchaus was abgewinnen kann.

Soweit eine aktuelle Antianlagethese.

Sehe ich wie du.

Wie du schreibst, für die letzten beiden Jahre ist das sicherlich falsch. Ob aber die 10 genannten Titel sich die nächsten 8 Jahre nochmals so entwickeln, wage ich zu bezweifeln. Dann würden die 10 Aktien wahrscheinlich 99% der Marktkapitalisierung des Aktienmarktes ausmachen (habe das jetzt nicht ausgerechnet, nur mal über den Daumen geschätzt)

Habe aus der Titelreihe nur Microsoft. Also dann scheint das ja klar, dass ich der Zeit mal voraus war. 😉

Scherz ohne: Alle andere Titel außer Samsung und J+J fand ich zu quasi jedem Zietpunkt der letzten Jahre überteuert. Das hat mich also klar Rendite gekostet zuletzt. Jetzt dort einsteigen werde ich keinesfalls.

Apple, VISA bei einem KGV von um die 30 geht doch bei entsprechenden Zukunftsausichten

Das würde aber auch bedeuten, daß das Wachstum bei Apple die nächsten Jahre so durchgängig anhält. Das musst du selber einschätzen. Ich habe da auch schon oft genug daneben gelegen wie zb bei Amazon.

Was passiert, wenn das Wachstum nicht gehalten werden kann  siehst du bei zb Fresenius.

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