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Wenn ich mich vorstellen darf

Guten Morgen Frugalisten,

 

mein Name ist Michael und ich bin 27 Jahre alt (und hoffentlich nicht zu spät dran noch ein Frugalist zu werden) und bin ein absoluter Neuling, was das Thema Frugalismus per se anbelangt.

Die meisten werden sich fragen, was Einem wie mich dazu verschlägt noch Frugalist zu werden. Ich bin ein sehr bescheidener Mensch, der auch aus sehr bescheidenen Verhältnissen kommt und daher noch nie in Saus und Braus gelebt hat. Na gut, vielleicht zur Ausbildungszeit, als man endlich mal Geld verdient hat, was man ausgeben kann. 🙂

Jedoch bin ich erst bzw. auch "schon" 27 Jahre alt und möchte daher möglichst früh finanziell unabhängig werden. Mir geht es nicht darum mit 40 in die Rente zu gehen und meine Füße über den Tisch zu hauen. Mir geht es einfach nur um die Sicherheit zu wissen, dass ich jederzeit aufhören kann. Oder wenn ich mal arbeitslos bin (Das kann ja gerade heutzutage schnell passieren!) einfach zu wissen, dass ich etwas abgesichert bin.

Da auch mein Werdegang kreuz und quer ging (Hauptschule -> ein Jahr ohne Ausbildung (das Jahr der Weltwirtschaftskrise) -> anschließend Ausbildung -> nachholen des Fachabiturs -> und nun aktuell Student), möchte ich bereits als Student und vor allem auch danach, sobald ich Geld verdiene, möglichst früh abgesichert sein.

Daher erhoffe ich mir, dass ich möglichst viele Tipps und vielleicht Gleichgesinnte finde um mein Leben so zu verändern, dass trotzdem meine Lebensqualität nicht darunter leidet. Auch das Thema Aktien ist völlig neu für mich und ich habe noch nie etwas mit Aktien zu tun gehabt. Zu unwissend und skeptisch war ich bisher bei dem Thema, weshalb ich hoffe auch evtl. bei diesem Thema reinzukommen.

 

Daher sage ich Hallo und freue mich darauf Frugalist zu werden. 🙂

 

MfG Dor_Sparer

Zitat von Dor_Sparer am 22. Januar 2020, 10:36 Uhr

(Das kann ja gerade heutzutage schnell passieren!)

MfG Dor_Sparer

Wieso, der Jobmarkt ist doch top. Wenn jemand gut ausgebildet ist und evtl. auch räumlich unabhängig, ist es doch aktuell traumhaft.

Da gab es schon ganz andere Zeiten. finanziell etwas unabhängig zu sein, ist natürlich immer hilfreich. An deiner Stelle würde ich den Fokus aber erstmal

auf ein gutes Studium und einen guten Start in das Berufsleben legen.

Vielen Dank für den Input Privatier. Da hast du wohl nicht ganz unrecht.

Ich werde mich sowieso wahrscheinlich erst mal in das Thema Frugalismus einlesen müssen, bevor ich überhaupt ein richtiger Frugalist werde.

Erstmal Glückwunsch zum Bildungsweg. Von der Hauptschule zum Studium ist es ein ganzes Stück harter Arbeit. Aber damit hast du schon deinen besten Grundstein für später gelegt. Momentan ist sicher der beste Weg, einen großen Bogen um alle "Berater" der Finanzindustrie zu machen.

Solltest du Studiumsschulden anhäufen, müssen diese als erstes abgezahlt werden, danach kann der Vermögensaufbau beginnen.

Du musst auch kein "Vollfrugalist" werden, bin ich definitiv auch nicht, es zählt vor allem der Spirit. Gehe bewusst und gesund mit deinem Geld um, damit du nebenher ein (normales) Vermögen aufbauen kannst. Ob das nun vor der Rente zur finanziellen Freiheit reicht, ist von vielen Faktoren abhängig.