Welche Tipps/Tricks kennt Ihr, um Euere Lebenserwartung zu maximieren?
Zitat von sten am 9. November 2019, 14:28 UhrHallo liebe Community,
sparsam leben um eine möglichst hohe monatliche Sparrate zu erreichen, gut und mit Weitsicht zu investieren und lange
in die Rentenkasse einzuzahlen bringt am Ende alles nichts, wenn man nur durschnittlich lange lebt oder es gar vorzeitig endet.
Und "nur" lange Leben bringt auch noch nichts, d.h.man muss auch noch bis zum Schluss kerngesund bleiben, um auch wirlich etwas
von der mehr Lebenszeit im Rentenalter später zu haben.Um das zu erreichen fallen mir spontan folgende Punkte ein:
-Nichtraucher sein
-keinen Alkohol trinken
-Sport treiben, z.B. mindestens 1h pro WocheAber reicht das schon aus?
Welche Tipps habt Ihr noch?Danke.
Viele Grüße, Sten
Hallo liebe Community,
sparsam leben um eine möglichst hohe monatliche Sparrate zu erreichen, gut und mit Weitsicht zu investieren und lange
in die Rentenkasse einzuzahlen bringt am Ende alles nichts, wenn man nur durschnittlich lange lebt oder es gar vorzeitig endet.
Und "nur" lange Leben bringt auch noch nichts, d.h.man muss auch noch bis zum Schluss kerngesund bleiben, um auch wirlich etwas
von der mehr Lebenszeit im Rentenalter später zu haben.
Um das zu erreichen fallen mir spontan folgende Punkte ein:
-Nichtraucher sein
-keinen Alkohol trinken
-Sport treiben, z.B. mindestens 1h pro Woche
Aber reicht das schon aus?
Welche Tipps habt Ihr noch?
Danke.
Viele Grüße, Sten
Zitat von Discount-Fan am 9. November 2019, 14:46 UhrVorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.
Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.
Zitat von Discount-Fan am 9. November 2019, 14:50 UhrGenetisch die eigenen Krankheitsrisiken analysieren lassen. Man kann dann seine Lebensweise an die Risiken anpassen.
Genetisch die eigenen Krankheitsrisiken analysieren lassen. Man kann dann seine Lebensweise an die Risiken anpassen.
Zitat von 49er am 9. November 2019, 15:03 Uhr8 Stunden Schlaf täglich.
Risikoländer bei der Urlaubsplanung ausschliessen.
Risiko-Sportarten und Motorradfahren ausschliessen.
Entspannter vorausschauender Fahrstil im Auto.
Übergewicht vermeiden, bzw. zurückführen.
Gute Lebensmittel essen. Hochwertiges Olivenöl. Wenig Zucker essen/trinken. Genug Wasser trinken.
Nicht soviele Sorgen machen.
Murphys Gesetz clever nutzen.
Neues lernen.
Ein möglichst guter Mensch sein.
8 Stunden Schlaf täglich.
Risikoländer bei der Urlaubsplanung ausschliessen.
Risiko-Sportarten und Motorradfahren ausschliessen.
Entspannter vorausschauender Fahrstil im Auto.
Übergewicht vermeiden, bzw. zurückführen.
Gute Lebensmittel essen. Hochwertiges Olivenöl. Wenig Zucker essen/trinken. Genug Wasser trinken.
Nicht soviele Sorgen machen.
Murphys Gesetz clever nutzen.
Neues lernen.
Ein möglichst guter Mensch sein.
Zitat von Flitzekittel am 10. November 2019, 11:34 UhrMit und nach seinen gegebenen Ressourcen leben...und nicht ständig versuchen darüber hinaus mit den "Guten und Fleißigen" mithalten wollen.
Mit und nach seinen gegebenen Ressourcen leben...und nicht ständig versuchen darüber hinaus mit den "Guten und Fleißigen" mithalten wollen.
Zitat von Andreas900 am 11. November 2019, 7:59 UhrIch denke ganz allgemein, dass gesunde Ernährung und viel Bewegung DIE beiden Schlüssel sind um lange zu leben.
Ernährung:
Sehr (!) viel Gemüse (5 am Tag), viel Obst (2 am Tag), viel Mineralwasser (mind. 2,5 l), gesunde Fette, viel Proteine, wenig industrielle Produkte, wenig Zucker, weniger gesättigte Fette etc. Nach Bedarf Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl, D3, Vitamine. Satt essen, abwechslungsreich essen, Übergewicht vermeiden.
Bewegung:
Eine Stunde am Tag sollte es schon sein. Ich komme meist auf 1/2 Frühsport und mittags 1/2 Stunde Jogging/Walking. Wichtig imho, dass man nicht "nur" einen einzigen einseitigen Sport macht, sondern den ganzen Körper trainiert und auch kräftigt. Du kannst täglich Joggen - das verhindert nicht, dass du mit 60 ein steifes Schultergelenk hast und dir selbst beim Popo-Abwischen die Schulter schmerzt.
Wie 49er und du selber sagst, sind darüber hinaus natürlich auch Risikofaktoren zu meiden: Rauchen, Alkohol, negativer Stress, Gefahren jeder Art - wobei man auch "leben" sollte. Man kann sich nicht zuhause einschließen, weil man vor allem Angst hat 😉
Statistisch wird man auch älter wenn man ein glückliches Leben hat: Aktive Beschäftigung, einen Sinn im Leben, soziale Kontakte, Liebe, das Gefühl gebraucht zu werden, lebenslange Bildung, Spass und Freude.
Ich denke ganz allgemein, dass gesunde Ernährung und viel Bewegung DIE beiden Schlüssel sind um lange zu leben.
Ernährung:
Sehr (!) viel Gemüse (5 am Tag), viel Obst (2 am Tag), viel Mineralwasser (mind. 2,5 l), gesunde Fette, viel Proteine, wenig industrielle Produkte, wenig Zucker, weniger gesättigte Fette etc. Nach Bedarf Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl, D3, Vitamine. Satt essen, abwechslungsreich essen, Übergewicht vermeiden.
Bewegung:
Eine Stunde am Tag sollte es schon sein. Ich komme meist auf 1/2 Frühsport und mittags 1/2 Stunde Jogging/Walking. Wichtig imho, dass man nicht "nur" einen einzigen einseitigen Sport macht, sondern den ganzen Körper trainiert und auch kräftigt. Du kannst täglich Joggen - das verhindert nicht, dass du mit 60 ein steifes Schultergelenk hast und dir selbst beim Popo-Abwischen die Schulter schmerzt.
Wie 49er und du selber sagst, sind darüber hinaus natürlich auch Risikofaktoren zu meiden: Rauchen, Alkohol, negativer Stress, Gefahren jeder Art - wobei man auch "leben" sollte. Man kann sich nicht zuhause einschließen, weil man vor allem Angst hat 😉
Statistisch wird man auch älter wenn man ein glückliches Leben hat: Aktive Beschäftigung, einen Sinn im Leben, soziale Kontakte, Liebe, das Gefühl gebraucht zu werden, lebenslange Bildung, Spass und Freude.
Zitat von Privatier am 11. November 2019, 9:00 UhrDen Beiträgen von Andreas900 und 49er ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen:
- man muß halt vom Kopf frisch bleiben, nicht zu sehr in Routine verfallen (Gute Maßnahme hierfür ist zb ein kleiner Sohn. Routine und Stillstand treten hier garantiert nie ein.)
- die Grenzen des eigenen Körpers kennen (Die letzten Wochen hatte ich es vielleicht mit dem Sport etwas übertrieben)
- Nicht zu viel Zeit im Internet verbringen. Insbesondere in Foren, auf Facebook etc. Alles nur selektiv.
Den Beiträgen von Andreas900 und 49er ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen:
- man muß halt vom Kopf frisch bleiben, nicht zu sehr in Routine verfallen (Gute Maßnahme hierfür ist zb ein kleiner Sohn. Routine und Stillstand treten hier garantiert nie ein.)
- die Grenzen des eigenen Körpers kennen (Die letzten Wochen hatte ich es vielleicht mit dem Sport etwas übertrieben)
- Nicht zu viel Zeit im Internet verbringen. Insbesondere in Foren, auf Facebook etc. Alles nur selektiv.
Zitat von Ayaka am 11. November 2019, 10:09 Uhrneben einem gesunden Lebenswandel (Bewegung, Ernährung) können auch positive soziale Kontakte eine besonders lebensverlängernde Wirkung haben - daher:
- Pflege positiver, glückbringender sozialer Kontakte
- Vermeiden aller negativen, toxischen Kontakte
zusätzlich finde ich noch, dass sich das Leben außerhalb der Ballungszentren einfach besser anfühlt (netterweise auch mit dem positiven Nebeneffekt günstiger zu sein).
neben einem gesunden Lebenswandel (Bewegung, Ernährung) können auch positive soziale Kontakte eine besonders lebensverlängernde Wirkung haben - daher:
- Pflege positiver, glückbringender sozialer Kontakte
- Vermeiden aller negativen, toxischen Kontakte
zusätzlich finde ich noch, dass sich das Leben außerhalb der Ballungszentren einfach besser anfühlt (netterweise auch mit dem positiven Nebeneffekt günstiger zu sein).
Zitat von rosi am 11. November 2019, 17:15 UhrZusätzlich zu den vielen schon genannten guten Ideen: Meditieren, oder Bewegungsformen mit meditativen Elementen, z.B. QiGong oder Yoga.
Zusätzlich zu den vielen schon genannten guten Ideen: Meditieren, oder Bewegungsformen mit meditativen Elementen, z.B. QiGong oder Yoga.
Zitat von skywatcher am 11. November 2019, 22:48 UhrEin möglichst hohes Einkommen erzielen. Rein statistisch betrachtet hat ein Mann mit 4500 € brutto eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung als ein Mann mit 1500 € Bruttoeinkommen. Ursache: ???
Siehe: hier
Ein möglichst hohes Einkommen erzielen. Rein statistisch betrachtet hat ein Mann mit 4500 € brutto eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung als ein Mann mit 1500 € Bruttoeinkommen. Ursache: ???
Siehe: hier
Zitat von Flitzekittel am 12. November 2019, 8:35 UhrNaja, alles in Maßen.
Zitat von skywatcher am 11. November 2019, 22:48 UhrEin möglichst hohes Einkommen erzielen.
Naja, alles in Maßen. Es nutzt dir nichts, wenn du der reichste Mann auf dem Friedhof bist.
Naja, alles in Maßen.
Zitat von skywatcher am 11. November 2019, 22:48 UhrEin möglichst hohes Einkommen erzielen.
Naja, alles in Maßen. Es nutzt dir nichts, wenn du der reichste Mann auf dem Friedhof bist.
Zitat von Ayaka am 12. November 2019, 11:10 UhrZitat von skywatcher am 11. November 2019, 22:48 UhrEin möglichst hohes Einkommen erzielen. Rein statistisch betrachtet hat ein Mann mit 4500 € brutto eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung als ein Mann mit 1500 € Bruttoeinkommen. Ursache: ???
Siehe: hier
die Ursachen sind meiner Meinung nach recht klar:
schlechter bezahlte Jobs gehen oft auch mehr auf die Gesundheit - vor allem in den Generationen die für die aktuellen Sterbetafeln besonders relevant sind (Arbeitnehmerschutz war da noch nicht so das Thema)
Bildung wurde mehrfach in eine positive Korrelation mit gesundem Lebenswandel gebracht. So wird in sozial schwachen Schichten mit niedrigem Bildungsniveau fast doppelt so viel geraucht und auch der Anteil der Übergewichtigen ist deutlich höher, das schlägt sich natürlich in der Lebenserwartung nieder
sobald eine umfassende medizinische Versorgung gewährleitet ist und eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zur Verfügung steht spielt Einkommen meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle - Bewegung muss auch nichts kosten - man muss sie nur machen
für mich liest sich das oben eher wie eine politische Auftragsstudie zur Abweichung vom Äquivalenzprinzip in der Rente - von einem oder zwei 1000er mehr wirst du kein Jahr älter, wenn du deinen Lebenswandel nicht entsprechend anpasst...
Zitat von skywatcher am 11. November 2019, 22:48 UhrEin möglichst hohes Einkommen erzielen. Rein statistisch betrachtet hat ein Mann mit 4500 € brutto eine um 10 Jahre höhere Lebenserwartung als ein Mann mit 1500 € Bruttoeinkommen. Ursache: ???
Siehe: hier
die Ursachen sind meiner Meinung nach recht klar:
schlechter bezahlte Jobs gehen oft auch mehr auf die Gesundheit - vor allem in den Generationen die für die aktuellen Sterbetafeln besonders relevant sind (Arbeitnehmerschutz war da noch nicht so das Thema)
Bildung wurde mehrfach in eine positive Korrelation mit gesundem Lebenswandel gebracht. So wird in sozial schwachen Schichten mit niedrigem Bildungsniveau fast doppelt so viel geraucht und auch der Anteil der Übergewichtigen ist deutlich höher, das schlägt sich natürlich in der Lebenserwartung nieder
sobald eine umfassende medizinische Versorgung gewährleitet ist und eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zur Verfügung steht spielt Einkommen meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle - Bewegung muss auch nichts kosten - man muss sie nur machen
für mich liest sich das oben eher wie eine politische Auftragsstudie zur Abweichung vom Äquivalenzprinzip in der Rente - von einem oder zwei 1000er mehr wirst du kein Jahr älter, wenn du deinen Lebenswandel nicht entsprechend anpasst...
Zitat von Gelöschter Benutzer am 13. November 2019, 1:56 UhrZitat von sten am 9. November 2019, 14:28 UhrUnd "nur" lange Leben bringt auch noch nichts, d.h.man muss auch noch bis zum Schluss kerngesund bleiben, um auch wirlich etwas
von der mehr Lebenszeit im Rentenalter später zu haben.Der Argumentation konnte ich noch nie irgendetwas abgewinnen.
Mors certa, hora incerta.
Zitat von sten am 9. November 2019, 14:28 UhrUnd "nur" lange Leben bringt auch noch nichts, d.h.man muss auch noch bis zum Schluss kerngesund bleiben, um auch wirlich etwas
von der mehr Lebenszeit im Rentenalter später zu haben.
Der Argumentation konnte ich noch nie irgendetwas abgewinnen.
Mors certa, hora incerta.
Zitat von Andreas900 am 13. November 2019, 11:18 UhrThese: Elefanten haben Angst vor Kirschen!
Beweis: Na, hast du schon mal einen Elefanten in einem Kirschbaum gesehen?? 😉
Es gibt keine Garantie, dass ein Handeln X zu einer höheren Lebenserwartung und mehr Gesundheit führt. Man erhöht nur die Wahrscheinlichkeit. Gleichwohl lohnt es sich statistisch, eine höhere Bildung zu haben, mehr zu verdienen, eine Familie zu gründen, Sport zu treiben, gesund zu essen etc.
Das mag aber nicht immer einen 1 zu 1 Zusammenhang haben. Elefanten sitzen nicht in Kirschbäumen, weil es in ihrer natürlichen Umgebung keine Kirschbäume gibt und Elefanten nicht klettern können 😎 So führt auch hohes Einkommen an sich nicht unbedingt zu einer erhöhten Lebenserwartung, mitunter aber was damit einhergeht. Z.B. mag es als Mann leichter sein eine Frau zu finden wenn man ein vernünftiges Einkommen hat und man hat genug Geld um eine private Zusatzkrankenversicherung zu schließen oder man arbeitet -wie Ayaka sagt- statistisch mit gutem Einkommen in körperlich weniger belastenden Berufen.
Letztlich muss man mitdenken 😆 Ein gutes Einkommen mag statistisch die Lebenserwartung erhöhen. Wird es aber durch extrem viel Stress im Job erreicht, kann kann das aber auch nach hinten losgehen....
These: Elefanten haben Angst vor Kirschen!
Beweis: Na, hast du schon mal einen Elefanten in einem Kirschbaum gesehen?? 😉
Es gibt keine Garantie, dass ein Handeln X zu einer höheren Lebenserwartung und mehr Gesundheit führt. Man erhöht nur die Wahrscheinlichkeit. Gleichwohl lohnt es sich statistisch, eine höhere Bildung zu haben, mehr zu verdienen, eine Familie zu gründen, Sport zu treiben, gesund zu essen etc.
Das mag aber nicht immer einen 1 zu 1 Zusammenhang haben. Elefanten sitzen nicht in Kirschbäumen, weil es in ihrer natürlichen Umgebung keine Kirschbäume gibt und Elefanten nicht klettern können 😎 So führt auch hohes Einkommen an sich nicht unbedingt zu einer erhöhten Lebenserwartung, mitunter aber was damit einhergeht. Z.B. mag es als Mann leichter sein eine Frau zu finden wenn man ein vernünftiges Einkommen hat und man hat genug Geld um eine private Zusatzkrankenversicherung zu schließen oder man arbeitet -wie Ayaka sagt- statistisch mit gutem Einkommen in körperlich weniger belastenden Berufen.
Letztlich muss man mitdenken 😆 Ein gutes Einkommen mag statistisch die Lebenserwartung erhöhen. Wird es aber durch extrem viel Stress im Job erreicht, kann kann das aber auch nach hinten losgehen....
Zitat von Gelöschter Benutzer am 13. November 2019, 12:00 UhrZitat von Andreas900 am 13. November 2019, 11:18 UhrThese: Elefanten haben Angst vor Kirschen!
Beweis: Na, hast du schon mal einen Elefanten in einem Kirschbaum gesehen?? 😉
Es gibt keine Garantie, dass ein Handeln X zu einer höheren Lebenserwartung und mehr Gesundheit führt. Man erhöht nur die Wahrscheinlichkeit. Gleichwohl lohnt es sich statistisch, eine höhere Bildung zu haben, mehr zu verdienen, eine Familie zu gründen, Sport zu treiben, gesund zu essen etc.
Das mag aber nicht immer einen 1 zu 1 Zusammenhang haben.
Doch, hat es. Eckhard von Hirschhausen hat das gerade in einer Sendung thematisiert und auch quantifiziert - gute Bildung und überdurchschnittliches Einkommen verlängern das Leben. Das ist für Frugalisten natürlich keine gute Nachricht ...
Zitat von Andreas900 am 13. November 2019, 11:18 UhrThese: Elefanten haben Angst vor Kirschen!
Beweis: Na, hast du schon mal einen Elefanten in einem Kirschbaum gesehen?? 😉
Es gibt keine Garantie, dass ein Handeln X zu einer höheren Lebenserwartung und mehr Gesundheit führt. Man erhöht nur die Wahrscheinlichkeit. Gleichwohl lohnt es sich statistisch, eine höhere Bildung zu haben, mehr zu verdienen, eine Familie zu gründen, Sport zu treiben, gesund zu essen etc.
Das mag aber nicht immer einen 1 zu 1 Zusammenhang haben.
Doch, hat es. Eckhard von Hirschhausen hat das gerade in einer Sendung thematisiert und auch quantifiziert - gute Bildung und überdurchschnittliches Einkommen verlängern das Leben. Das ist für Frugalisten natürlich keine gute Nachricht ...
Zitat von Privatier am 13. November 2019, 14:30 UhrManche hier übertreiben es meiner Ansicht nach auch etwas mit dem Frugalismus.
Wenn ich zb durchgängig im Auto schlafen will, spare ich ein paar Euro aber meiner Gesundheit ist es sicherlich nicht zuträglich.
Dinge an denen ich nicht um jeden Cent sparen würde, weil Sie dem Lebenserwartungsziel zuwider laufen (nur als Beispiele):
- hochwertige Lebensmittel (zB Fleisch in geringem Umfang, aber dann vom regionalen Metzger um die Ecke)
- zusätzliche Kosten für Gesundheitsvorsorge (bin bei einem absoluten Top-Zahnarzt seit ein paar Jahren, etwas teurer, aber der ist jeden Euro wert. Einmal gemacht, hält ewig.)
- 2, 3 mal in die Wärme in den Urlaub. Kann man auch günstig buchen, aber im Winter 1,2 Wochen Wärme tun einfach gut
- Ich bin zb in einem etwas teureren Fitnessstudio. Da habe ich aber zum Preis einfach alles, auch viele gute Yoga Stunden und ein gutes Sauna Angebot. Sehr gut für den Körper (Nebeneffekt: ich dusche praktisch nicht mehr zu Hause)
Das sind wie gesagt nur Beispiele und es muß jeder für sich selber entscheiden.
Manche hier übertreiben es meiner Ansicht nach auch etwas mit dem Frugalismus.
Wenn ich zb durchgängig im Auto schlafen will, spare ich ein paar Euro aber meiner Gesundheit ist es sicherlich nicht zuträglich.
Dinge an denen ich nicht um jeden Cent sparen würde, weil Sie dem Lebenserwartungsziel zuwider laufen (nur als Beispiele):
- hochwertige Lebensmittel (zB Fleisch in geringem Umfang, aber dann vom regionalen Metzger um die Ecke)
- zusätzliche Kosten für Gesundheitsvorsorge (bin bei einem absoluten Top-Zahnarzt seit ein paar Jahren, etwas teurer, aber der ist jeden Euro wert. Einmal gemacht, hält ewig.)
- 2, 3 mal in die Wärme in den Urlaub. Kann man auch günstig buchen, aber im Winter 1,2 Wochen Wärme tun einfach gut
- Ich bin zb in einem etwas teureren Fitnessstudio. Da habe ich aber zum Preis einfach alles, auch viele gute Yoga Stunden und ein gutes Sauna Angebot. Sehr gut für den Körper (Nebeneffekt: ich dusche praktisch nicht mehr zu Hause)
Das sind wie gesagt nur Beispiele und es muß jeder für sich selber entscheiden.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 13. November 2019, 15:10 Uhr"im Auto schlafen" Kommt auf die Motivation an, wenn man z.b. einen Job hat an dem man mittelfristig zugrunde geht oder andere finanzielle Verpflichtungen hat, kann das trotzdem lebensverlängernd/entlastend wirken, per se würde ich auch nicht sagen, dass das der Gesundheit schadet, selbst wenn man es nicht nötig hätte, vielleicht hat man einfach Bock drauf frei zu sein weil man sich jeden Tag woanders hinstellen/hinfahren kann. Oder man macht einen youtubekanal über das im Auto schlafen und verdient sich damit zusätzlich Geld
"im Auto schlafen" Kommt auf die Motivation an, wenn man z.b. einen Job hat an dem man mittelfristig zugrunde geht oder andere finanzielle Verpflichtungen hat, kann das trotzdem lebensverlängernd/entlastend wirken, per se würde ich auch nicht sagen, dass das der Gesundheit schadet, selbst wenn man es nicht nötig hätte, vielleicht hat man einfach Bock drauf frei zu sein weil man sich jeden Tag woanders hinstellen/hinfahren kann. Oder man macht einen youtubekanal über das im Auto schlafen und verdient sich damit zusätzlich Geld
Zitat von suchenwi am 21. November 2019, 21:55 UhrLebenserwartung verlängern... das hängt doch vor allem davon ab, was für ein Leben.
Komapatienten können jahrzehntelang irgendwie am Leben erhalten werden. Das würde ich auf keinen Fall wollen. Selbst als "Pflegefall" würde ich auch nicht leben wollen (wäre unschön und auch sauteuer), habe einige Jahre hier im Altenpflegeheim mitgeholfen und miterlebt.
Also, meine erhoffte Lebenserwartung geht soweit, wie ich selbständig mein Leben regeln kann.. danach trete ich gerne ab.
Lebenserwartung verlängern... das hängt doch vor allem davon ab, was für ein Leben.
Komapatienten können jahrzehntelang irgendwie am Leben erhalten werden. Das würde ich auf keinen Fall wollen. Selbst als "Pflegefall" würde ich auch nicht leben wollen (wäre unschön und auch sauteuer), habe einige Jahre hier im Altenpflegeheim mitgeholfen und miterlebt.
Also, meine erhoffte Lebenserwartung geht soweit, wie ich selbständig mein Leben regeln kann.. danach trete ich gerne ab.
Zitat von Fritz am 9. Januar 2020, 21:50 UhrEin hoch betagter Mann, der mit 98(!) Jahren noch als Chirurg tätig war - leider habe ich den Name vergessen - sagte einmal einem Journalisten, der ihn nach dem Geheimnis des Altwerdens frage: "Das Geheimnis alt zu werden ist, nicht zu sterben!" 🙂
Klingt banal, wird aber von vielen missachtet. Denn die Art und Weiße wie wir altern, können wir selbst beeinflussten. Wir sterben an Krankheiten, an denen wir nicht sterben müssten, zu Zeitpunkten an denen wir nicht sterben müssten. Was sind die Haupt-Todesursachen in Deutschland? Die Folgen von Herz-Kreislauferkrankungen. Und woher kommt das? Alkohol, Zigaretten, Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Jeder weiß es, aber alle denken 'mich wird es schon nicht treffen' oder 'man kann ja eh nichts machen'.
Wenn man die wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien, sowie die Lebensweise der ältesten Menschen unseres Planeten auswertet und auf den Punkt bringt, kommt man zu folgenden Schlussfolgerungen:
1. Kein Alkohol. Alkohol ist in jeder Dosis schädlich. Aus wissenschaftlich-medizinischer Sicht, ist Alkohol sogar schädlicher als Kokain und Heroin. (Wer's nicht glaubt kann ja gern mal googeln...)
2. Kein Tabak. Zigaretten enthalten einen wahren Giftkoktail, bei dem man sich fragen muss, warum sich Menschen das überhaupt freiwillig antun. Neben Nikotin und Teer auch noch Blausäure, Cadmium, Feinstaub, Benzol, Formaldehyd, Kohlenmonoxid, Nitrosamine, Amoniak, PAK uvm. Die meisten sind krebserregend und/oder erbgutschädigend. Rauchen schwächt insbesondere das Immunsystem.
3. Vegane Ernährung, ab und zu Fisch, viel Obst und Gemüse. Das wird einigen nicht gefallen, ist aber wissenschaftlich nachgewiesen. Insbesondere rotes Fleisch begünstigt und fördert viele Krankheiten im Alter. Z.B. Arthrose, Rheuma, Darmkrebs, usw. Fleisch fördert z.B. verschiedene Wachstumsfaktoren, die auch bei Krebs eine Rolle spielen.
4. Viel Bewegung / moderater Sport. Kein Extrem- oder Hochleistungssport! Der hat wieder den gegenteiligen Effekt.
5. Nur zu 80% satt essen, bzw. ab und zu fasten. Auch das hat einen positiven Effekt. Wer seinen Körper quasi "an der kurzen Leine hält", fährt den Stoffwechsel zurück. Die Zellteilung verlangsamt sich dadurch. Durch längeren Nahrungsverzicht, werden im Körper außerdem bestimmte Zellreparaturmechanismen aktiviert. Die Zellen werden "aufgeräumt" und von vielen Schadstoffen befreit. Der Körper stellt dann zur Energiegewinnung sog. Ketone her. Dieser Effekt tritt bereits ab ca. 13 Stunden "Fasten" ein. Wer also auf das Frühstück verzichtet und zwischen Abendessen und dem nächsten Tag Mittag nichts isst, aktiviert das bereits.
6. Soziale Kontakte pflegen. Wer einen aktiven Freundeskreis hat und/oder gemeinnützige Tätigkeiten nachgeht, lebt auch nachweislich länger, als Menschen, die vereinsamt sind oder keiner sinnvollen Aufgabe mehr nachgehen.
7. Geistig aktiv bleiben. Immer wieder neues lernen. Z.B. auch im Alter noch ein neues Musikinstrument lernen oder sich ein neues Hobby zulegen.
8. In einer Kleinstadt leben. Auch hier hat man statistisch gesehen, die höchste Lebenserwartung. Menschen in Großstädten haben eine kürzere Lebenserwartung. Das liegt auf der Hand: höhere Umweltverschmutzung, mehr Lärm, mehr Hektik und Stress. Im Gegensatz zu Dörfern auf dem Land, haben Kleinstädte jedoch den Vorteil, dass die Wege zum nächsten Arzt oder Krankenhaus oft kürzer sind. Daraus folgt, dass in Notfällen (z.B. Herzinfarkt) der Arzt seltener zu spät kommt, als richtig auf dem Land, wo die Wege länger sind.
9. Dauerhaften Lärm vermeiden (z.B. Straßen, Autobahnen, Flugzeuge). Es ist allgemein ein Irrtum, dass man sich daran gewöhnt. Auch bei Menschen, die ihr ganzes Leben in einer Einflugschneise oder an einer Autobahn gelebt haben, und denen es scheinbar nichts mehr ausmacht, hat sich durch wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass der Körper trotzdem reagiert und Stress erzeugt. Das begünstigt eine Vielzahl an Krankheiten und schwächt das Immunsystem. Der Körper gewöhnt sich nie an Lärm!
10. Immunsystem und Kreislauf stärken. Z.B. kalt duschen oder durch Sauna. Gesunde Ernährung (siehe oben).
11. Haushaltszucker vermeiden. Insbesondere alle Lebensmittel in denen dieser verarbeitet ist, wie z.B. Cola, Säfte, Limonaden, Kuchen, Eiscreme, Fertigmahlzeiten, Tiefkühlpizza und generell alle stark verarbeitete Lebensmittel. Seit den 1970ern gibt es zahlreiche Studien und Untersuchungen, die nachgewiesen haben, dass der Zucker mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung steht (z.B. Diabetes, Übergewicht). Außerdem können Krebszellen nur Zucker verarbeiten. Der Körper braucht keine Zufuhr von Zucker, da er sich diesen aus Stärke selbst herstellen kann. Wen das Thema interessiert, der sollte mal das Buch "Pur, weiß, tödlich" von Prof. John Yudkin lesen.
12. Unnötiges Sonnenbaden und intensive direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Durch die hohe UV-Belastung steigt das Risiko für Hauptkrebs. Außerdem entstehen DNA-Schäden, die zu einer schnellen Hautalterung führen. Das Collagen wird abgebaut. Das Problem besteht insbesondere durch die verdünnte Ozonschicht in den nördlichen Breiten.
13. Wenig Salz. Das ist insbesondere bei uns ein Problem. Ein hoher Salzkonsum fördert nachweislich hohen Blutdruck und außerdem das Hungergefühl. Der normale Bedarf liegt bei 6g pro Tag. In Deutschland liegt der Durchschnitt aber bei 10 bis 12g, also die doppelte Menge. Beim Kochen würze ich mein Essen hauptsächlich mit Kräutern und Gewürzen und benutze überhaupt kein zusätzliches Salz mehr. Den Tagesbedarf kann man locker mit der Menge decken, die im Brot und den meisten anderen Lebensmitteln bereits verarbeitet ist. Interessant ist, dass sich bei geringem Salzkonsum auch der Geschmackssinn verbessert.
Ein hoch betagter Mann, der mit 98(!) Jahren noch als Chirurg tätig war - leider habe ich den Name vergessen - sagte einmal einem Journalisten, der ihn nach dem Geheimnis des Altwerdens frage: "Das Geheimnis alt zu werden ist, nicht zu sterben!" 🙂
Klingt banal, wird aber von vielen missachtet. Denn die Art und Weiße wie wir altern, können wir selbst beeinflussten. Wir sterben an Krankheiten, an denen wir nicht sterben müssten, zu Zeitpunkten an denen wir nicht sterben müssten. Was sind die Haupt-Todesursachen in Deutschland? Die Folgen von Herz-Kreislauferkrankungen. Und woher kommt das? Alkohol, Zigaretten, Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Jeder weiß es, aber alle denken 'mich wird es schon nicht treffen' oder 'man kann ja eh nichts machen'.
Wenn man die wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien, sowie die Lebensweise der ältesten Menschen unseres Planeten auswertet und auf den Punkt bringt, kommt man zu folgenden Schlussfolgerungen:
1. Kein Alkohol. Alkohol ist in jeder Dosis schädlich. Aus wissenschaftlich-medizinischer Sicht, ist Alkohol sogar schädlicher als Kokain und Heroin. (Wer's nicht glaubt kann ja gern mal googeln...)
2. Kein Tabak. Zigaretten enthalten einen wahren Giftkoktail, bei dem man sich fragen muss, warum sich Menschen das überhaupt freiwillig antun. Neben Nikotin und Teer auch noch Blausäure, Cadmium, Feinstaub, Benzol, Formaldehyd, Kohlenmonoxid, Nitrosamine, Amoniak, PAK uvm. Die meisten sind krebserregend und/oder erbgutschädigend. Rauchen schwächt insbesondere das Immunsystem.
3. Vegane Ernährung, ab und zu Fisch, viel Obst und Gemüse. Das wird einigen nicht gefallen, ist aber wissenschaftlich nachgewiesen. Insbesondere rotes Fleisch begünstigt und fördert viele Krankheiten im Alter. Z.B. Arthrose, Rheuma, Darmkrebs, usw. Fleisch fördert z.B. verschiedene Wachstumsfaktoren, die auch bei Krebs eine Rolle spielen.
4. Viel Bewegung / moderater Sport. Kein Extrem- oder Hochleistungssport! Der hat wieder den gegenteiligen Effekt.
5. Nur zu 80% satt essen, bzw. ab und zu fasten. Auch das hat einen positiven Effekt. Wer seinen Körper quasi "an der kurzen Leine hält", fährt den Stoffwechsel zurück. Die Zellteilung verlangsamt sich dadurch. Durch längeren Nahrungsverzicht, werden im Körper außerdem bestimmte Zellreparaturmechanismen aktiviert. Die Zellen werden "aufgeräumt" und von vielen Schadstoffen befreit. Der Körper stellt dann zur Energiegewinnung sog. Ketone her. Dieser Effekt tritt bereits ab ca. 13 Stunden "Fasten" ein. Wer also auf das Frühstück verzichtet und zwischen Abendessen und dem nächsten Tag Mittag nichts isst, aktiviert das bereits.
6. Soziale Kontakte pflegen. Wer einen aktiven Freundeskreis hat und/oder gemeinnützige Tätigkeiten nachgeht, lebt auch nachweislich länger, als Menschen, die vereinsamt sind oder keiner sinnvollen Aufgabe mehr nachgehen.
7. Geistig aktiv bleiben. Immer wieder neues lernen. Z.B. auch im Alter noch ein neues Musikinstrument lernen oder sich ein neues Hobby zulegen.
8. In einer Kleinstadt leben. Auch hier hat man statistisch gesehen, die höchste Lebenserwartung. Menschen in Großstädten haben eine kürzere Lebenserwartung. Das liegt auf der Hand: höhere Umweltverschmutzung, mehr Lärm, mehr Hektik und Stress. Im Gegensatz zu Dörfern auf dem Land, haben Kleinstädte jedoch den Vorteil, dass die Wege zum nächsten Arzt oder Krankenhaus oft kürzer sind. Daraus folgt, dass in Notfällen (z.B. Herzinfarkt) der Arzt seltener zu spät kommt, als richtig auf dem Land, wo die Wege länger sind.
9. Dauerhaften Lärm vermeiden (z.B. Straßen, Autobahnen, Flugzeuge). Es ist allgemein ein Irrtum, dass man sich daran gewöhnt. Auch bei Menschen, die ihr ganzes Leben in einer Einflugschneise oder an einer Autobahn gelebt haben, und denen es scheinbar nichts mehr ausmacht, hat sich durch wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass der Körper trotzdem reagiert und Stress erzeugt. Das begünstigt eine Vielzahl an Krankheiten und schwächt das Immunsystem. Der Körper gewöhnt sich nie an Lärm!
10. Immunsystem und Kreislauf stärken. Z.B. kalt duschen oder durch Sauna. Gesunde Ernährung (siehe oben).
11. Haushaltszucker vermeiden. Insbesondere alle Lebensmittel in denen dieser verarbeitet ist, wie z.B. Cola, Säfte, Limonaden, Kuchen, Eiscreme, Fertigmahlzeiten, Tiefkühlpizza und generell alle stark verarbeitete Lebensmittel. Seit den 1970ern gibt es zahlreiche Studien und Untersuchungen, die nachgewiesen haben, dass der Zucker mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung steht (z.B. Diabetes, Übergewicht). Außerdem können Krebszellen nur Zucker verarbeiten. Der Körper braucht keine Zufuhr von Zucker, da er sich diesen aus Stärke selbst herstellen kann. Wen das Thema interessiert, der sollte mal das Buch "Pur, weiß, tödlich" von Prof. John Yudkin lesen.
12. Unnötiges Sonnenbaden und intensive direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Durch die hohe UV-Belastung steigt das Risiko für Hauptkrebs. Außerdem entstehen DNA-Schäden, die zu einer schnellen Hautalterung führen. Das Collagen wird abgebaut. Das Problem besteht insbesondere durch die verdünnte Ozonschicht in den nördlichen Breiten.
13. Wenig Salz. Das ist insbesondere bei uns ein Problem. Ein hoher Salzkonsum fördert nachweislich hohen Blutdruck und außerdem das Hungergefühl. Der normale Bedarf liegt bei 6g pro Tag. In Deutschland liegt der Durchschnitt aber bei 10 bis 12g, also die doppelte Menge. Beim Kochen würze ich mein Essen hauptsächlich mit Kräutern und Gewürzen und benutze überhaupt kein zusätzliches Salz mehr. Den Tagesbedarf kann man locker mit der Menge decken, die im Brot und den meisten anderen Lebensmitteln bereits verarbeitet ist. Interessant ist, dass sich bei geringem Salzkonsum auch der Geschmackssinn verbessert.