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Welche Partei wählt man als Frugalist?

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Hallo an die Runde,

ich weiß nicht, ob es vielleicht jemanden ähnlich geht, aber folgendes Problem: Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich bei keiner der  Parteien mit Überzeugung mein Kreuz setzen kann.

Linke Ideen (Solidarität, Gemeinschaftswohl, ...) stehen mir als Humanist prinzipiell sehr Nahe. Jedoch neigen linke Politiker in meinen Augen oft dazu, die Wirtschaft inklusive Leistungsträger unreflektiert zu verteufeln, was Schwachsinn ist. Man sehe sich nur mal die Kommentare zu Merz' Vorschlag zum Thema "Aktien als Altersvorsorge" an.

Weiterhin sind bei meinem aktuellen, deutlich sechsstelligen Vermögensstand allzu linke Ideen (Besteuerung von Kapitalerträgen mit dem persönlichen Steuersatz) eher schädlich, was den Vermögensaufbau betrifft.

Weiterhin bin ich ja sehr für Nachhaltigkeit und Konsumverzicht, weswegen ich grüne Ideen prinzipiell begrüße. Nur weiß man bei den Grünen nicht so recht, was sie einmal an der Macht (siehe rot-grüne Regierung unter Schröder) dann wirklich machen.

Ich hoffe ich konnte meinen inneren Konflikt kurz umreißen. Wie seht ihr das? Oder ist euch Politik eher schnuppe?

Ich werde hier keine Partei präferieren. Ich würde es jedoch ebenso begrüßen, wenn die Deutschen mehr in Aktien und weiteren Sachwerten investiert wären. Jeder Deutsche, der für sein Alter nicht ausreichend vorsorgen kann, ist wieder auf Hilfe des Staats, also auf uns alle angewiesen. Das ist unwürdig und kostet uns alle Geld.

Mir gefällt das schwedische Rentenmodell: https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/hr/altersvorsorge-106.html

In diesem Beitrag von Gottfried Heller werden ebenfalls die Probleme der Deutschen in der Vermögensbildung dargelegt:

https://generation-finanzen.de/gastbeitrag-von-gottfried-heller-reformvorschlaege-fuer-eine-leistungsfaehige-zukunftstaugliche-altersrente-teil-1/

Es ist jedoch nicht sehr klug wenn der Vorschlag mehr in Aktien zu investieren von Herrn Merz kommt, ist er doch Aufsichtsratsvorsitzender bei Black Rock. Ich habe den Eindruck, er hat durch mit seinem Vorschlag genau das Gegenteil bewirkt. Leider mangelt es allgemein an Wissen, was Aktien sind und wie man klug diversifizieren kann. Der Begriff "Spielgeld" kommt auch in den  Kommentare des Tagesschau Berichts auf: https://meta.tagesschau.de/id/139974/cdu-merz-fuer-altersvorsorge-durch-aktien

Ich würde weiter die Partei wählen, die dir insgesamt in ihren vermittelten Überzeugungen und ihrem aktuellen Programm am meisten zusagt. Ich denke zu schauen, welche Partei nun genau welche steuerlichen Vorteile bei Kapitalerträgen bietet ist hier zu kurz gedacht. Viele andere Themen wie Wohnungsbau, Familien/Kinder, Bildung, Umweltschutz, Infrastruktur, Gesundheit, Europa, Rente, Mindestlohn usw. haben vielleicht sogar tlw. einen größeren Einfluss auf das einzelne Leben und die Finanzen.

Alles Gute,

Ruben

Stichwort: Wahlomat

Kann helfen, kann verwirren

@mrhappy

Ich denke die Angst vor den Linken (Partei) ist in vielen Fällen unbegründet. Wer ein sechsstelliges Vermögen hat und keine halbe Mio im Jahr verdient, muss keine Angst vor deren Steuerplänen haben. Im Gegenteil, die mittleren und unteren Einkommen würden sogar profitieren, da sie ein lineares Steuermodell präferieren, das diese entlastet. Übrigens, eine Vermögenssteuer haben wir jetzt schon, die nennt sich Grundsteuer! Die aktuelle Politik unserer CDU geführten Groko ist allgemein viel asozialer und unternehmerfeindlicher als die Vorhaben der Linken. Die Einzigen die bevorteilt werden sind Großkonzerne und Millionäre. Ich kenne einige Selbständige und Kleinunternehmer, die über Bürokratiewahnsinn, Besteuerung, Krankenversicherung und dem Gehabe von Behörden nur fluchen. Als Kleinunternehmer ist man in diesem Land der letzte Idiot und das unter einer Partei, die angeblich als konservativ und unternehmerfreundlich gilt. Verkehrte Welt. Ich habe auch mittlerweile ein stattlicher Vermögen, ich hätte aber grundsätzlich kein Problem damit die Linken zu wählen. Einfach mal das Wahlprogramm lesen. Man darf hier nicht die radikalen Spinner in den Foren mit der Partei allgemein gleichsetzen.

Zwischen Grün und den Linken gibt es zwar noch einige speziellere Parteien, doch sind das verschenkte Stimmen. Der ganze Klein-Klein-Trend ist sehr ungünstig. Das italienische Beispiel warnt.

Außer zu Strauß-Zeiten in Bayern war regieren schon immer eine Kompromiss-Sache. Die Grünen haben damals Schröders H4-Spielchen zugestimmt. Würden sie heute aber garantiert nicht mehr machen.

Für mich würde zukünftig immer das aktuelle Programm und die Kandidaten entscheiden, ob grün oder dunkelrot.

weniger ist mehr...

… als Frugalist kannst du in Deutschland nur die FDP wählen und gegebenenfalls nach dem Ende der Ära Merkel auch die CDU. Wenn du in Bayern wohnst wähle als Frugalist die CSU.

Diese Parteien sind für Frugalisten das geringste Übel. SPD, Grüne und Linke gönnen dir keinen Pfennig und werden deine Ersparnisse, die du dir durch deinen frugalistischen Lebensstil erarbeitet hast, bedenkenlos wegnehmen.

Wähle keine Splitterpartei, damit wäre deine Stimme völlig verschenkt.

Gehe auf alle Fälle wählen. Nichtwähler sind den Parteien völlig egal bzw. puschen nur Splitterparteien bzw. rechte Parteien.

Wie gesagt, die Linken wollen kleine und mittlere Einkommen eher entlasten. Ich würde als Gutverdiener weniger Steuern zahlen, als heute unter einer CDU geführten Regierung. Anders sieht es natürlich für Multimillionäre aus, da die Linken eine Vermögenssteuer fordern. Was mir bei denen nicht gefällt ist deren Spalterei und einige außenpolitische Bestrebungen (z.B. der Umgang mit Putin).
Die FDP würde ich auch als Gutverdiender nicht wählen. Die vertreten schon fast Sozialdarwinismus in dem nur noch das Leistungsprinzip zählt. Wohin das führt kann man sehr gut an den USA sehen. Da ist die Krankenversicherung selbst für gut verdienende Familien kaum noch bezahlbar. Über 1000 Dollar Monatsbeitrag und noch 10.000 Dollar Selbstbeteiligung sind dort ganz normal. Hinzu kommen absolute Wucherpreise für Medikamente und Krankenhausbehandlungen, dank des freien Marktes. Für mich ist das keines Falls erstrebenswert.
Die Grünen wären vom Grundsatz her für mich OK, allerdings weiß ich aus der Erfahrung, dass sie ihren Grundsätzen nicht unbedingt treu bleiben, wenn sie einmal an der Macht sind (s. Hartz IV Reform; Palmöl-Boom; etc.)

Ein Frugalist lebt von dem Früchten bzw. der Produktivität der Wirtschaft, und möchte möglichst wenig selber dazu beitragen oder für staatliche Belange aufkommen.
Sogesehen ist Frugalismus die eigenverantwortliche Option zu Hartz IV; letztere können (oder wollen) auch wenig zur Produktivität beitragen, aber der Staat soll es richten.

Wenn es nur noch Frugalisten gäbe, würde die Wirtschaft nicht funktionieren, wenn es nur noch Hartz IV-Kandidaten gäbe, auch nicht. Also ist für beide Modelle eine starke Wirtschaft unumgänglich.

Daher bleibt eigentlich nur die FDP übrig, da sie angeblich die wirtschaftsfreundlichste Politik betreibt.Die Grünen haben (neben dem APO-Strang) liberale Wurzeln, und zeigen oft ein ordoliberales Verständnis, welches nicht negativ ist.

Am Ende ist es wirklich wichtig, aktiv in der Politik zu sein, da man hier viele Dinge hautnah mitgestalten kann.

 

Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.

Ich finde es ein bisschen schwierig, um nicht zu sagen kurz gedacht, nur auf Basis dieses einen Themas eine Partei wählen zu wollen. Die Politik entscheidet unglaublich viele Dinge in unglaublich vielen Themenbereichen, die unglaublich viele Menschen betreffen.
Beispielsweise hat für mich die höchste Priorität, dass die Regenten dafür sorgen, dass wir in 30 Jahren überhaupt noch wie gewohnt leben können und nicht in einer globalen Dystopie landen, in der unsere Papierscheine und Metallklunker unser kleinstes Problem sind, sie sich ergo um Umwelt und Klimaziele kümmern. Was jede konservativ-wirtschaftsfokussierte Partei ganz grundsätzlich ausschließt, weil die genau das Gegenteil machen. Abgesehn davon, dass Leute, die nicht arbeiten wollen, eh zu deren Feindbildern gehören und die nur denen zuscheffeln, die im Jahr mehr verdienen als wir uns hier zusammen sparen.
Ich kenn mich mit deutschen Parteien leider nur recht rudimentär aus, auch wenn sie den österreichischen nicht so unähnlich sein dürften. Was Rechtspopulisten angeht (Bei euch Afd und ich glaub Fdp? Bei uns FPÖ) muss man halt wissen, ob man in nem Polizeistaat mit Totalüberwachung, zerstörtem Sozialsystem und einer durch Hass und Hetze gespaltenen Gesellschaft leben will. Das ist zumindest das, was unsere FPÖ umsetzt und ich auch ein wenig von euren mitbekomme. Die haben hier btw auch den 12h-Tag und die 60h-Woche eingeführt, wollen die Leute schuften sehen und hetzen gegen Arbeitslose. Ich würde die Programme (nicht nur die Propaganda, die oft tatsächlich konträr dazu ist) der deutschen Äquivalente dahingehend vl mal genauer unter die Lupe nehmen, zur Sicherheit ^^
Ansonsten würde ich sagen, dass Frugalisten von einem potenziellen BGE, einer guten Krankenversorgung für alle, einem guten Bildungssystem für alle (sofern man Kinder hat oder will) und generell allem, was dem Gemeinwohl und Niedrigverdienern dient (Nicht zu vergessen, die meisten hier leben dann ja wie welche), profitieren und sich vl an Parteien orientieren sollten, die da was weiterbringen oder zumindest bewahren.
Da haben wir hier für die baldige Wahl gute Kandidaten am Start. Auch eine, die das BGE einführen will. Bei euch kenn ich mich zu wenig aus, aber man sollte sich eh lieber mit den Programmen beschäftigen und seine eigenen Prioritäten und Wünsche abwägen, statt die Tipps von Leuten in Foren zu wählen ^^

Wahlen sind ein schwieriges Thema. Eigentlich weiß ich immer nur, welche Parteien ich nicht wähle. Wenn ich die alle ausschieße, bleiben nur zwei über. FDP und CDU. Und wenn ich mir die Wahlergebnisse in Sachsen und Brandenburg anschaue wird mir übel. Von wegen abgehängter Osten. Bei diesen Wahlergebnissen hängt sich der Osten selbst ab. Ich wöllte nicht in einem Bundesland leben, arbeiten und investieren wo Hass, Angst ( vor was oder wem eigentlich) und Menschenverachtung das Leben bestimmen. In Thüingen wird es im Herbst bestimmt nicht besser werden. Ich hoffe, dass die Menschen bald aufwachen und mitdenken , ehe es zu spät ist.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

@aluna: Es geht ja auch nicht darum, sich hier einen Wahltipp zu holen, sondern eher darum, die Parteien hinsichtlich ihrer "Frugalismustauglichkeit" zu bewerten und zu diskutieren.

@riese69: Als Sachse kann ich dir sagen: Noch bestimmen hier in Sachsen nicht Hass, Angst und Menschenverachtung das Leben. Ich bin ein strikter AfD-Gegner. Aber wenn ständig "von oben herab" auf Sachsen geschaut wird ("Die hängen sich selber ab.", obwohl reichlich 70% nicht die AfD wählen), dann ist es nicht verwunderlich, wenn sich gewisse Leute in ihrem Protest bestätigt sehen.

Ein Faktor bei der Auswahl könnte sein, wie sehr die Partei selbstverantwortet mit wenig oder keinem Geld lebende Menschen in ihren Kalkulationen berücksichtigt. Das würde bedeuten, daß sie z.B. Gebührenbelastungen verhindert, die sozusagen einfach pro Kopf anfallen oder Befreiungen nicht pauschal an Arbeitslosengeldempfang bindet.

Ich finde Parteien an sich sind schon ein Konstrukt des Egos, deshalb mag ich keine Parteien, es ist immer nur so ein gegeneinander.  Trotzdem geh ich wählen, aber ich wähle meist nur so lustige Parteien wie die Partei, die Piraten oder so. Insgesamt bin ich eher liberal eingestellt, also hauptsache mich lassen alle in Ruhe und lassen mich mein Leben leben, würde aber nie die FDP wählen, eher noch sowas bürgerliches wo es vor allem um lokale Sachpolitik geht.

# MrHappy: Erstmal wollte ich nicht von oben herab, pauschal über Sachsen und Brandenburg urteilen, auch wenn es vielleicht so rüber gekommen ist. Ich bin vor 25 Jahren aus Leipzig weggezogen.  Aus meiner Kindheit weiß ich, das damals schon abwertend über die dort arbeitenden Kubaner, Vietnamesen und Mosambikaner geredet wurde. Selbst in der eigenen Familie. Ob wirklich aus Fremdenhass, Dummheit oder warum auch immer, kann ich nicht sagen. Daran hat sich bis heute, zumindest in meiner Familie, die in Leipzig geblieben ist, nicht viel geändert, außer bei denen, die Ende der 90- er Jahre geboren sind und die wollen nach dem Studium Sachsen verlassen. Auch in einer Demokratie ist nicht alles gut aber man kann mitbestimmen. Sind aber erstmal Presse- und Meinungsfreiheit eingeschränkt, wissen wir alle wohin das führt. Und das will hoffentlich niemand wieder.

Ich merke  schon, über Politik lässt sich trefflich diskutieren und das gehört nicht unbedingt in dieses Forum und geht wohl auch am eigentlichen Thema vorbei.  Also lassen wir das lieber an dieser Stelle bleiben.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

@Aluna

Die österreichische Parteienlandschaft ist der deutschen etwa 20 Jahre voraus.

Große Koalitionen die sich selbst verschleißen und dafür sorgen dass insbesondere die Rechten Zulauf haben: Gab es in Österreich schon vor 20 Jahren.

Eine bis in die kommunale Ebene fest verankerte Rechtspartei: In Österreich längst Realität.

Eine Regierungskoalition mit Rechten was jahrelang von den bürgerlichen Parteien strikt ausgeschlossen wurde: In Österreich schon Anfang der Nullerjahre Realität.

Und genauso kann es hier auch noch kommen denn das linke Spektrum ist hier in Deutschland stark zersplittert (Linke, Grüne, SPD) was zu bürgerlichen Koalitionen geführt hat. Jetzt beginnt mit der AFD auch eine Zersplitterung auf der bürgerlichen Seite.

Mit einem Missverständnis muss ich aufräumen: Die FDP hat absolut nichts mit rechten Gedankengut zu tun (auch wenn der Name ähnlich klingt wie der der FPÖ).

Es ist eine liberale Partei, die sich dafür einsetzt, dass der Bürger seine eigene Verantwortung übernimmt und der Staat sich nach Möglichkeit heraushält.

Zitat von CHRIS-HL am 6. September 2019, 10:43 Uhr

... Mit einem Missverständnis muss ich aufräumen: Die FDP hat absolut nichts mit rechten Gedankengut zu tun (auch wenn der Name ähnlich klingt wie der der FPÖ).

Kann man so pauschal nicht sagen. Die FDP ist genau genommen eine rechts-liberale Partei. Bevor die AfD in die Parlamente einzog, gehörte sie in das sogenannte Mitte-Rechts-Spektrum und war auch diesbezüglich immer rechts von der CDU positioniert. Im Hinblick auf ihre Geschichte sind zu Beginn überdurchschnittlich viele Altnazis in dieser Partie aufgegangen. Des Weiteren vertreten heute viele ihrer Politiker rechtspopulistische Standpunkte, wenn auch nicht in dem Maße wie die AfD. Es gibt z.B. viele Klimawandelleugner in der FDP.

von MrHappy:

@riese69: Als Sachse kann ich dir sagen: Noch bestimmen hier in Sachsen nicht Hass, Angst und Menschenverachtung das Leben. Ich bin ein strikter AfD-Gegner. Aber wenn ständig "von oben herab" auf Sachsen geschaut wird ("Die hängen sich selber ab.", obwohl reichlich 70% nicht die AfD wählen), dann ist es nicht verwunderlich, wenn sich gewisse Leute in ihrem Protest bestätigt sehen.

Nicht verwunderlich, weil schuld sind die Anderen?

 

Wenn Du alles machen kannst was Du willst solltest Du etwas wollen.

Die Frage vorweg dürfte sein: Interessiert mich NUR mein Frugalismus oder sehe ich ihn nur als Teilaspekt meiner Wahlentscheidung?

Gehen wir aber wirklich vom Frugalismus aus, dann könnte folgende Parteien m.E. Sinn machen:

  • BGE Partei bzw. jede Partei die für ein BGE ist, denn damit bräuchte ich viel weniger Kapitalertrag um meine finanzielle Freiheit zu erreichen. Fraglich nur wie der Kapitalertrag dann besteuert würde .... Insofern wähle ich diese Parteien nicht.
  • CDU. Allerdings stört mich die "schwarze Null" und so einiges anderes was die CDU so macht oder zumindest in der Groko zulässt. Die CDU ist für mich keine Partei der Freiheit, sondern eher mehr staatlicher Regulierungen. Vielleicht hätte unter Merz was anders werden können...
  • FDP. Freiheitlich liberal, wenig Regulierung. Vieles bei der FDP scheint mir aber nur vorgeschoben um die oberen 10.000 zu entlasten.
  • Piraten. Kleine Partei ja, aber in deren Hauptthema Digitalisierung und Freiheit sehe ich den Wirtschaftsmotor für den Standort Europa und langfriste Kurszuwächse bei europäischen Unternehmen. Ansonsten aber dünnes Wirtschaftsprogramm.

Ich habe zuletzt Piraten gewählt.

Aber mehr im Ausschlussprinzip. Vor linken und rechten Parteien habe ich Angst. CDU/SPD stellen kaum noch eigene Alternativen da. Ich würde mir wünschen, dass zb CDU/FDP regieren und dann eine starke SPD/Grüne Opposition besteht. Dann müssten beide Seiten auch mal wirklich was tun.

ich weiss nicht was man als "Frugalist" gegen die schwarze null haben kann, als "Frugalist" gibt man doch sicher auch nicht mehr aus als man hat, ich begrüsse das sehr, besser sich darauf konzentrieren, wie man die Einnahmeseite (ohne Steuererhöhungen) erhöht, in absoluten Notsituation kann man dann davon evtl abweichen aber nicht in dem Sinne wie es linke Parteien gerne wollen, nämlich am liebsten das Geld der anderen ausgeben oder sich einfach neues zu drucken falls das alte aufgebraucht ist, das ist "krank" bzw. gefährdet den Wohlstand mittel bis langfristig meiner Meinung nach

Wenn man die Möglichkeit hat, dann auf jeden Fall die PDV - Partei der Vernunft. Ist leider die einzige libertäre Partei in Deutschland soweit mir bekannt.

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