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Was ist eure Zielnummer?

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@mfz73

Genau so Tools gibt es in der Szene. Berücksichtigt werden alle Asset Klassen, Steuern, Marktsequenzen am S&P 500, Inflationshistorie, Verbindlichkeiten usw.. Das ganze zeitlich dynamisch.

Sowas ist dann derart komplex, dass es nicht von Jedermann bedient werden kann wie bspw. das Rententool hier. Zudem steckt da viel Arbeit drin!

Zitat von Privatier am 1. März 2021, 8:45 Uhr
Zitat von MFZ73 am 28. Februar 2021, 23:38 Uhr

Das verstehen hier aber die wenigsten.

Nie versteht dich einer...

Dann zeig' mir doch mal einen hier im Forum, der mit 50 noch Bock auf seinen Job hat und erst richtig durchstartet? Einen, privatier - nicht 20. Mir fällt keiner ein.

So komplex sind deine Gedankengänge nun auch wieder nicht.

Für Dich womöglich nicht, aber es gibt eben auch kaum Leute, die meinen Weg gehen.

Grundsätzlich ist so ein Excel schon sinnvoll. Ich habe die letzten Wochen schon mal öfter darüber nachgedacht. Leider bin ich im Augenblick mit anderen Dingen hinreichend beschäftigt. Mein Sohn ist wieder in der Schule, jetzt muss ich erstmal die ganzen organisatorischen Dinge erledigen.

Das wird mE kein Excel-Tool, zumindest würde es keins, wenn ich das bauen würde, sondern es wäre/würde eine App. Wenn man das ernsthaft verfolgen würde, müsste man sich aber mal mit 5 Leuten direkt kurzschließen und das planen - sowohl vom Aufbau als auch von den laufenden Kosten und der Pflege. Wenn sich dann aber jeder erst organisieren muss, ist die Idee tot, bevor es losgeht.

 

Zitat von Absprung_2020 am 1. März 2021, 9:00 Uhr

Diese Erkenntnis hat mich dann aber eher dazu geführt, dass ich mir gesagt habe, dass doch genau in dieser Phase ein Ausstieg viel besser ist, da ich dann auch im Privaten diese "Effizienz" für mein eigenes Fortkommen viel besser einsetzen kann als wenn ich Anfang 60 erst aussteigen würde [...]

Sehe ich nicht so, ich kombiniere das. Bin ja aus der Baubranche und ob ich hier meine eigenen oder fremde Objekte betreue, geht aus dem gleichen Büro mit dem gleichen Telefon. Auch dann, wenn das nicht unbedingt mit unserem Kerngeschäft kongruent läuft.

Zudem kann ich nicht so einfach hier raus; da sind 10 MA, die man nicht mal eben so auf die Straße setzen kann und ich bräuchte schon 1-2 Jahre, um alles auf Krawall abzuwickeln und etwa 5 Jahre, um einen Nachfolger/Käufer einzuarbeiten. Zudem müsste ich mir dann überlegen, ob ich die Option des privilegierten Auflösungsgewinn ziehe oder nicht. Das geht ja nur einmal im Leben afaik. Bei dem, was ich gerade an Optionen vor mir habe, müsste ich 'n saftigen Knallfrosch gefrühstückt haben, um jetzt meinen Auflösungsgewinn zu ziehen. Ich glaube, das würde ich mit 60 bitter bereuen.

(wo dann die Erfahrung dominieren wird und nicht mehr die körperlich-geistige Leistungsfähigkeit, was sich bei älteren Kollegen klar erkennen lässt: abschweifend, weniger fokussiert, Anektoden von gestern....) und das wollte ich nicht, bzw.. Ich wollte keinesfalls als Low-performer oder Frühstücks-GF enden bei dem dann alle froh sind wenn er endlich geht...

An dem Punkt bin ich von meiner persönlichen Motivation noch lange nicht, was aber vermutlich auch daran liegt, dass ich bis Anfang/Mitte 30 durchgefeiert habe und erst seit 2010 alleinverantwortlich bin - da war ich also schon 37. Meine persönliche FI habe ich tatsächlich seitdem aufgebaut/erreicht, also in knapp 10 Jahren. Da ist der erste Burnout hoffentlich noch weit weg, kann natürlich noch kommen, wobei meine Arbeitsbelastung definitiv nicht zu hoch ist.

Haunserein!

Ich brauche das für mich nicht, weil ich das für mich längst stehen habe. Es geht eher um User, die alle 3 Monate die gleichen Fragen zu den gleichen Optionen stellen und einfach keinen Überblick für ihre Gesamtsituation haben. Die haben ja echte Ängste oder zumindest ernsthafte Bedenken/Unsicherheit - andere sind wiederum grenzenlos naiv und begreifen gar nicht, welches Risiko sie eingehen. Für die wäre das interessant.

Wenn man das umsetzen will, müssten sich also ein paar Regulars zusammenfinden, die einen Mehrwert für's Forum bzw. dessen User erkennen. Wenn das nicht der Fall ist, war's halt eine Idee ohne Bedarf. Oder es gibt solche Tools bereits (habe das noch nicht recherchiert), dann muss man das Rad nicht zweimal erfinden, sondern sich nur für die beste Option entscheiden.

 

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